Leichtathletik (LA)
Alle geplanten und ins Auge gefassten LA-Wettkämpfe fallen wegen der aktuellen Gesundheitskrise bis ca. Mitte 2021 aus.
Danach, ab 2022 und in 2023, prüfen wir, ob wir es uns finanziell noch leisten können, vor dem Hintergrund der unglaublich - unverschämt - hohen Anmeldegebühren des DLV, weiterhin LA-Wettkämpfe anzubieten!
Man bedenke:
Wir wollten die LA mit unseren Wettkampfangeboten unterstützen.
Darauf legt der DLV keinen Wert, wohl aber auf seinen wohlgefüllten Geldbeutel! Im Mittelalter nannte man dies Beutelschneiderei!
„Lampis“ vom 14.12.2022
Geschrieben von Axel Hermanns
Gerhard Zachrau beklagt ein fehlendes Konzept
Erst kürzlich ist die für den 04./05. März 2023 in Erfurt angedachte Senioren-Hallen-DM mit Winterwurf endgültig zu Grabe getragen worden. Gescheitert an latentem Kampfrichtermangel und aus
finanziellen Gründen (wir berichteten).
Das brachte auch „Christkind“ Gerhard Zachrau (*26.12.1949) vom RKS Phoenix Mutterstadt als rührigen, dreigleisig fahrenden
Veranstalter von Werfertagen in der Leichtathletik, im Rasenkraftsport und alternativen LSW-Wettbewerben in Rage. Vorausgeschickt, dass der alsbald 73-jährige Pfälzer als Polizeihauptkommissar a.
D. gemeinhin nicht wie dereinst Charles Bronson in dem Filmklassiker „Ein Mann sieht rot“ von 1974 agiert, sondern besonnen und wohltemperiert in Wort wie Schrift auftritt.
Das liest sich diesmal dann so: „Ein DLV, der die kleinen aktiven Leichtathletik-Vereine mit gewaltigen Gebühren überzieht, hat mal wieder kein Geld. Da lache ich mich kaputt! Auch die Kampfrichter-Problematik hat sich schon seit über zehn Jahren abgezeichnet. Aber wirklich hat sich der DLV nie darum gekümmert. Fast überall haben wir
mehrheitlich alte und uralte engagierte Kampfrichter. Doch wie lange halten die noch durch? Wo ist hier eine zukunftsorientierte Planung, wo sind die finanziellen und sonstigen Anreize? Wo ist
eigentlich das Konzept???“
Ja, so schaut’s aus! Recht hat er, der in Harnisch geratene Gerhard. Leider einer der wenigen einsamen Rufer in der Servicewüste dieses von eigenen Gnaden ach so innovativen Verbandes mit seinen Leuchtturmprojekten von angeblich weltweiter Strahlkraft. Weihnachten ist
Leichtathletik (LA)
Mit Stand vom 01.01.2020 hat RKS Phoenix Mitterstadt insgesamt 165 Mitglieder, davon 77 aktive Leichtathleten.
U.a. bei den LA-Pfalzmeisterschaften würden die Athletinnen und Athleten von Phoenix zukünftig wieder häufiger teilnehmen, sofern dort zukünftig eine gesicherte Zeitplankonzeption gegeben ist (d.h., wenn vom LVP die immer wieder mal erforderlich werdenden Zeitplanänderungen den meldenden Vereinen rechtzeitig mitgeteilt werden würden). Gerade kleinere Vereine können schließlich keinen "Beobachter" abstellen, der permanent das Internet auf evtl. erfolgte Zeitplanänderungen hin überwacht.
Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften würden die Phoenix-Athleten ebenfalls wieder sehr
gerne "auftauchen". Ein Blick in die deutschen Bestenlisten der Seniorinnen und Senioren belegt, dass wir etliche Aspiranten auf vordere Platzierungen in unseren Reihen haben.
Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften 2017 im
Wurf-Fünfkampf belegte das Phoenixteam mit Reinhard Rhaue, Richardo Azzola und Gerhard Zachrau den Vizemeisterrang in der Klasse M 50.
Senioren-LA-DM 2015 in Zittau (Diskuswurf-Endkampf).
Werfertag 2015 in Mutterstadt.
Natascha Wolf (2. von links) bei der Senioren-EM 2016 in Ancona.
V.l.n.r.: Roland Zügel – Gerhard Zachrau – Gertrud Böhm – Norbert Gundermann – Richardo Azzola bei der Pfalzmeisterschaft in Kaiserslautern
Günter Luckmann mit gutem Kugelstoßergebnis bei der Pfalzmeisterschaft
in Edenkoben.
Jedes Jahr werden in Mutterstadt Sportfeste mit internationaler Beteiligung organisiert
(hier eine niederländische Werfergruppe).
Ultra-Mehrkämpfer Reinhard Rhaue hat sich beim Kugelstoßen deutlich verbessert.
Pfalzmeisterschaften in Edenkoben
Zwischen den einzelnen LA-Disziplinblöcken ist eine Verschnaufpause angesagt.
Gerhard Zachrau versucht über
verbesserte Sprungkraft (z.B. mit Hilfe
von Weitsprüngen) eine erhöhte Wurfleistung zu erlangen.
Reinhard Rhaue kontert.
Werferplatz Mutterstadt: V.l.n.r. Nicolette Rupp – Harry Kuhn – Reinhard Rhaue –
Erika Fändrich – Gerhard Zachrau – Ishild Müller – Dr. Ernst Zuber – Günther Fändrich – Gertrud Böhm – Brigitte Flögel – Helmut Zimmermann – Torsten Lange
Pfalzmeisterschaften in Edenkoben: Gerhard Zachrau beim Hochsprung.
Pfalzmeisterschaften in Edenkoben: Gertrud Böhm beim Speerwerfen.
Trainingsbetrieb
Als Cheftrainer fungiert Lutz Caspers, der über eine jahrzehntelange erfolgreiche Zeit als Übungsleiter und aktiver Sportler verfügt. Er war Olympiateilnehmer 1968 (Mexico City) im Hammerwerfen. Er ist vielfacher Deutscher Meister in LA, RKS und LSW.
Seit Jahren ist er auch LA-Landesstrainer für den Leichtathletikverband Pfalz.
Ihm zur Seite stehen als Trainer Helmut Zimmermann und Kurt Büttler (dieser ist auch RKS-Landestrainer Rheinland-Pfalz).
Die beiden Disziplintrainer Gerhard Zachrau und Norbert Gundermann sind außerdem auch Sportabzeichenprüfer, ebenso Dominique Zachrau und Anette Borutta.
Zu den Trainern siehe auch die Seite Über uns / Trainer.