Berichte 2017 I


RLP-Meisterschaften im Rasenkraftsport (Nachwuchs) sowie

 Pfalzmeisterschaften im Hammer- und Diskuswerfen

Bei den Rheinland-Pfalz-Nachwuchsmeisterschaften im Rasenkraftsport sowie den Pfalmeisterschaften im Hammer- und Diskuswerfen am 01.04.2017 in Haßloch waren die Phoenixsportler/-innen bei guten äußeren Bedingungen, auch unterstützt durch die fehlende Konkurrenz, sehr erfolgreich.

Vorne im Bild Reinhard Rhaue und Steffen Klein (rechts) bei der Wettkampfvorbereitung.

Der Organisator dieser Meisterschaften, unser Mitglied Kurt Büttler, musste in den letzten Jahren insgesamt drei Mal den ("seinen") Werferplatz verlagern. Und auch aktuell musste er erhebliche Ändrungen vornehmen, da in der Nachbarschaft der Wurfanlage ein Parkplatz gebaut wurde.

In seiner Begrüßung hob Büttler die zahlreichen Probleme hervor, die er alleine im Vorfeld dieser "Meisterschaften meistern" musste.

Kurt Büttler (rechts) bei seiner Begrüßungsrede.

Es siegten Samantha Borutta (w JB) bzw. Steffen Klein (Junioren) jeweils vierfach in den Schwergewichtsklassen. Samantha, die Bundeskaderathletin, ließ hierbei 55,84 m im Hammer-, 23,81 im Gewichtwerfen, 8,95 m im Steinstoßen und hervorragende 2.569 Punkte im Dreikampf notieren und errang en passant auch den Pfalz-Hammerwurf-meistertitel.

Samantha Borutta bei der Siegerehrung.

Steffen Klein, der Pfalz-Hammerwurfkaderathlet, lieferte ebenfalls - zumal mit den schweren Aktivengeräten - sehr gute Leistungen (37,03, 15,19, 7,38 m sowie 1.800 Punkte) ab.

Bei den Pfalz-Hammerwurfmeisterschaften wurde er, nur knapp geschlagen, außerdem noch Vizemeister in der Männerklasse.

Steffen Klein voll im Einsatz!

Leider verhinderte der kurzfristige Ausfall von Günter Luckmann eine Teamwertung in der Klasse M 65.

Wir werden in den Klassen M 60 und M 65 in den nächsten Wochen versuchen, jeweils schlagkräftige Teams zusammenzustellen.

Einen Doppelsieg im Hammer- und Diskuswerfen landete Holger Karch (M 35), der demnächst wieder öfter „in Erscheinung treten“ wir.

Holger Karch steigerte sich im Hammerwerfen.

 

Als Zweifachsieger knüpfte der mehrfache Deutsche Meister Gerhard Zachrau (M 65) mit 42,42 bzw. 43,48 m an seine bisherigen guten Saisonleistungen an.

Nach gerade überstandener Erkrankung kam auch Dr. Johannes Ellenberger (M 80) zu einem Doppelsieg und zeigte hierbei insbesondere beim Hammerwerfen aufsteigende Tendenz.

Zu Vizemeisterehren kamen die immer noch verletzte Trainerin Anette Borutta im Hammerwerfen - die in den nächsten Wochen mit deutlichen Leistungssteigerungen aufwarten wird - sowie Ultramehrkämpfer Reinhard Rhaue, der nach einer Jahresbestleistung im Hammerwerfen (31,82 m) Pech im Diskuswurf hatte. Sein bester Versuch über 30 m landete knapp außerhalb der rechten Seitenauslinie.

Vor dem Hammerwurfwettkampf in Haßloch am 01.04.2017.


„Lampis“ vom 03.04.2017

 

 Aktive sollten sich nicht den Ast absägen,

 auf dem sie selber sitzen!

 

Geschrieben von Gerhard Zachrau und Axel Hermanns

 

Haßloch/Troisdorf/Krefeld, 03. April 2017: Aller (Wieder-)Anfang ist schwer. Oder schon ein Trend? Einen schwachen Besuch verzeichneten die – allerdings sehr frühzeitigen – Meisterschaften des Landesverbandes Pfalz im Hammer- und Diskuswurf (letzteres nur für Senioren) am vorigen Samstag in Haßloch. Und das bei den mit Wettkämpfen wahrlich nicht verwöhnten Hammerwerfern/innen. So war es der überwiegend nicht vorhandenen Konkurrenz geschuldet, dass das krankheits- und berufsbedingt kleine Team von Phoenix Mutterstadt bei guten äußeren Bedingungen sehr erfolgreich abgeschnitten hat.

Die mäßige Resonanz ist nicht nur rein sportlich zu bedauern. Es ist auch außerordentlich schade für den rührigen Veranstalter Kurt Büttler, der sich mächtig ins Zeug gelegt hatte und seinen zum dritten Mal zwangsverlagerten Wurfplatz (andere hätten längst aufgegeben, was ebenfalls zum Sterben der Wurfveranstaltungen beiträgt!) mit tollen Diskus- und Hammerwurf-Ringen hochgerüstet. Allerdings war ein entscheidendes Problem mit der Flügelstellung des Schutzgitters gegeben. Die bewirkte, dass selbst letztlich zentral landende Hämmer mit dem Griff an Pfosten und/oder Netz touchierten, mithin zu, je nach Schwere, wesentlichen Weiten-Verkürzungen führten. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Geübte Werfer/innen hätten sich darauf einstellen können.

Online-Ergebnisliste unter www.lv-pfalz > Hammerwerfen.

Tiefer westlich lud die Troisdorfer LG gestern gleich mit einem Sportfest zur Bahneröffnung für alle Klassen ins Aggerstadion. Durchweg auch hier dünn besetzte Felder bis hin zur solistischen Konkurrenzlosigkeit. Gerade mal je ein Senior und eine Seniorin beim allein für die Fraktion Stoß/Wurf ausgeschriebenen Speerwerfen. Ebenfalls eine Disziplin, die nicht überall auf der Programmkarte steht. Allerdings auch nicht sonderlich geschickt, es isoliert anzubieten. Insbesondere Senioren/innen fühlen sich erst richtig in ihrem Element, wenn sie mindestens drei Wurf-Disziplinen ausüben können. Regelrechte Spezialisten sind eher Exoten aus dem Raritätenkabinett.
Dennoch bleibt festzuhalten, dass die Aktiven bestens beraten sind, sich durch ihr Fernbleiben nicht den Ast abzusägen, auf dem sie selber sitzen. Das gilt nicht nur, aber vor allem bei Meisterschaften (zumal wie ihn Haßloch ohne Normen). Wenn das „Kind“ im Brunnen liegt, pflegt das große Wehklagen einzusetzen, dass sich keine Ausrichter mehr finden.


Starke Leistungen beim 4. Werfertag von RKS Phoenix Mutterstadt

Ein umfangreiches Angebot hatten die Sportler/-innen am 25.03.2017 beim Frühlings-werfertag von RKS Phoenix Mutterstadt zu absolvieren (LA-Fünfkampf und RKS-Dreikampf incl. aller Einzelwettbewerbe).

Vor dem Wettkampf wurde Erika Fändrich, noch "unter den Spätfolgen von unsensiblen Maßnahmen bei den Winterwurf-DM leidend", als LSW-Sportlerin des Jahres 2015 im Kreise ihrer Sportkameradinnen und -kameraden besonders geehrt.

Erika Fändrich inmitten ihrer Sportkameraden und -kameradinnen.

Gerhard Zachrau überreichte ihr den bronzenden "LSW-Diskobol" für ihre hervorragenden und vielfältigen Leistungen seit vielen Jahren und insbesondere im Jahre 2015.

Erika Fändrich, die verdiente Gewinnerin der begehrte Trophäe, eingerahmt von

Günther Fändrich und Sigrid Fuchs.

Hervorragende Leistungen zeigten die Gäste aus Südkorea, Chung, Il Woo und Kim, Hyan Bae, als Doppelsieger im Kugel- und Steinstoßen (17,61 und 8,88 bzw. 16,30 und 8,82 m), jeweils vor Steffen Klein (Phoenix).

Spätburgunder für die Südkoreaner - dies sollte beflügeln!

Die Kugelstoßriegen incl. der Kampfrichter und Betreuer!

Die beiden Koreaner verfeinerten im Trainingslager von Khalid Alqawati in Ludwigshafen-Mundenheim und Mannheim ihre Drehstoßtechnik.

Sie nutzten "aus dem (vollen) Training heraus" dieses wertvolle Wettkampfangebot und boten hierbei den Zuschauern und anwesenden Sportlerm und Sportlerinnen einen tollen Anschauungsunterricht.

Beachtlich waren auch die Ergebnisse des A-Jugendlichen Yosef Alqawati von der TG Mannheim, der den 7,26-kg-Männerhammer auf 53,08 m schleuderte. Sein Bruder Omar Alqawati (M 15) warf den 4-kg-Hammer auf 50,84 m.

Samantha Borutta (w JB) von Phoenix kam unter den Augen ihres Trainers Lutz Caspers mit 57,01 m ihrer persönlichen Bestleistung sehr nahe. Im nächsten Jahr könnte mit ihrer Hilfe das Phoenix-RKS-Bundesligateam zumindest unter die besten Sechs kommen. Auch die anderen Phoenixmitglieder präsentierten sich in blendender Verfassung.

Claudia Ernst-Offermann (W 55) und Sigrid Fuchs (W 65) siegten im Wurf-Fünfkampf (3.109 bzw. 2.824 Punkte) und bilden den Kern des Fünfkampfteams, das seinen 3. Rang bei den kommenden Deutschen Meisterschaften verteidigen dürfte. Außerdem siegten sie im RKS-Dreikampf ebenso wie Bernhard Tretter (M 60), Erich Kreit (M 80) vor Dr. Johannes Ellenberger, Dr. Ernst Zuber (M 85) und Gerhard Zachrau (M 65) vor Reinhard Rhaue.

Das M-60-Fünfkampfteam in der Besetzung Bernhard Tretter, Reinhard Rhaue und Gerhard Zachrau steigerte sich auf 9.168 Punkte und belegt damit derzeit Rang 1 auf Bundesebene. Im Kugelstoßen, Hammer- Diskus- und Gewichtwerfen siegten Bernhard Tretter (M 60), Gerhard Zachrau (M 65) vor Reinhard Rhaue, Roland Klingler (M 70), Dr. Ernst Zuber (M 85) und Sigrid Fuchs (W 65).

Einen Vierfachsieg von Dr. Johannes Ellenberger (M 80), der im Kugelstoßen, Hammer- und Diskuswerfen dominierte, verhinderte Erich Kreit, der sich im Gewichtwerfen auf hervorragende 10,34 m steigerte und hier zum Sieg (und ansonsten auf Rang 2) kam. Günther Jakob (M 70) siegte sehr überlegen im Kugel- und Steinstoßen sowie im Speerwerfen. Lediglich im Diskuswerfen musste er sich als Zweitplatzierter dem mehrfachen Deutschen Seniorenmeister Roland Klingler beugen.

Er blieb aber hierbei noch knapp vor Walter Held, der nach längerer Krankheitspause erstmals wieder einen Wettkampf bestritt.

Anette Borutta siegte mit guter Hammerwurfleistung bei den M 45 und Stephanie Lück bei den W 50. Claudia Ernst-Offermann (W 55), siegreich im Kugelstoßen und Gewichtwerfen, wurde lediglich von der Deutschen Spitzenwerferin Erika Fändrich im Diskus- und Hammerwerfen auf Rang 2 verwiesen.

Im Speerwerfen und RKS-Dreikampf siegten Bernhard Tretter, Reinhard Rhaue (vor Gerhard Zachrau), Erich Kreit, Dr. Ernst Zuber, Claudia Ernst-Offermann und Sigrid Fuchs.

Mit einer ordentlichen Teamleistung steigerten sich Dr. Johannes Ellenberger und Dr. Ernst Zuber in der Klasse M 80 auf Rang 2 der aktuellen Deutschen RKS-Bestenliste.

Steffen Klein (M 20) belegte im Hammer- und Diskuswerfen jeweils Rang 2. Im Gewichtwerfen siegte er deutlich. Leider verletzte er sich erneut beim Kugelstoßen, das er mit Rang 3 und persönlicher Bestleistung (11,99 m) abschloss.


Phoenixmitglieder beim Werfertag in Alzey in guter Form

Beim 1. Werfertag in Alzey siegten die folgenden Phoenixmitglieder im Hammerwerfen: Marcel Kunkel (M 45 - 53,38), Udo Giehl (M 55 - 44,48), Gerhard Zachrau (M 65 - 42,70), Waldemar Wörner (M 70 - 37,42), Dr. Ernst Zuber (M 85), Mireille Tonizzo-Kosmala (W 45 - 39,33) und Annette Kohl (W 50). Torsten Lange und Erich Kreit (M 80) wurden jeweils 3. Roland Klingler belegte den 4. Platz. Während Roland Klingler und Marcel Kunkel im Gewichtwerfen nicht mehr antraten, blieben die restlichen Sieger des Hammerwerfens bis auf eine Ausnahme auch beim Gewichtwerfen siegreich. Bei der M 70 siegte Altmeister Lutz Caspers mit hervorragenden 19,38 m und verdrängte den Hammerwurfsieger Waldemar Wörner auf Rang 2. Beim Diskuswerfen siegten Dr. Ernst Zuber, Roland Klingler und Gerhard Zachrau, der sich mit 45,27 m auf Rang 2 der aktuellen Deutschen Bestenliste vorschob.

Bemerkenswert waren aber auch die 50,16 m, die Samatha Borutta unter den Augen ihres Trainers Lutz Caspers mit dem schweren Damenhammer ablieferte.

Einige der unternehmungslustigen Phoenixsportler, die sich auch von drohenden Regenwolken nicht vom Platze verdrängen ließen - und sie wurden belohnt: Das Wetter hielt!

V. l. n. r.: Torsten Lange - Erich Kreit - Dr. Ernst Zuber - Stephanie Lück - Gerhard Zachrau - Roland Klingler!


Deutsche Hallen-Steinstoßmeisterschaften

Für die DM im Hallensteinstoßen am 18.03. und 19.03.2017 in Erfurt hatten sich von Phoenix Mutterstadt Claus Staudter, Steffen Klein, Mario Göthel, Ruben Loew, Dr. Johannes Ellenberger und Ishild Müller qualifiziert. Besonders erfolgreich war der Seniorchef Dr. Johannes Ellenberger (M 80), der mit tadellosen 9,70 m nicht nur dicht an seine Jahresbestleistung herankam, sondern auch die Silbermedaille errang.

Auch Ishild Müller (W 70) und Claudia Ernst-Offermann (W 50) belegten Rang 2.

Ishild Müller gratuliert der Siegerin Gitta Jung.

Gleich zwei Mal startete der Phoenixsportler des Jahres, Ruben Loew, der mit 8,68 und 8,78 m die Plätze 6 (Männerklasse) bzw. 5 (Junioren) belegte.

Ruben Loew bei einem seiner gelungenen Steinstöße.

Siegerehrung!

 

„Sport-Limburg-Weilburg“ vom 22.03.2017


 DM Steinstoßen in der Halle: Silber für den Elzer Sebastian Martin, Landesrekord für Ruben Loew aus Weilmünster

Die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen in der Halle, ausgetragen wieder in Erfurt am 18. und 19. März 2017, konnten zwei heimische Athleten mit ähnlich erfolgreichen Ergebnissen wie im letzten Jahr absolvieren. Zusätzlich waren aber auch noch einige weitere „Elzer Gewächse“ im Trikot der Rasenkraftsportler von Fränkisch-Crumbach/Bürstadt vertreten. erfolgreichen Ergebnissen wie im letzten Jahr absolvieren. Zusätzlich waren aber auch noch einige weitere „Elzer Gewächse“ im Trikot der Rasenkraftsportler von Fränkisch-Crumbach/Bürstadt vertreten. 

Sebastian Martin aus Elz konnte dabei in der Männerklasse über 98 kg am Sonntag seinen Vizemeistertitel verteidigen und brach damit in die Phalanx der favorisierten Erfurter Athleten ein. Mit 9,34 m, erzielt mit dem 15 kg schweren Stoßstein, konnte er sehr zufrieden sein.

Auf Platz 6 landete hier Ruben Loew aus Weilmünster, mit einer Weite von 8,68 m. Am Vortag bei den Junioren (U23) hatte es mit neuem Rheinland-Pfälzischem Landesrekord in dieser Klasse mit 8,78 m für Ruben Loew, der für RKS Phönix Mutterstadt startet, zu Platz 5 gereicht.

...


Natascha Wolf macht es spannend!

Natascha Wolf war die Überraschung bei den Baden-Württembergischen Winter-Hammerwurfmeisterschaften in Waiblingen! Sie siegte - und zwar in der offenen Damenklasse (!) - dank ihrer Routine und guten Wettkampfhärte in einem echten „Wimpernschlagfinale“ knapp - aber verdient - mit guten 41,65 m vor den Favoritinnen Silke Finkbeiner, Gabriele Engelhardt und Svenja Hentze (41,59, 41,55 bzw. 41,45 m!). Man beachte die Abstände!

Natascha Wolf mit sehr dynamischen drei Drehungen beim Hammerwerfen.


Nahe-Crosslaufserie - Ulajew erneut auf einem Podestplatz!

Dimitri Ulajew (M 30) von RKS Phoenix Mutterstadt, der bei den beiden ersten Durchgängen der anspruchsvollen Nahe-Crosslaufserie in Oberbrombach und Veitsrot die Plätze 1 bzw. 3 belegte hatte, war am 11.03.2017 beim dritten Durchgang in Hahnenbach bei Kirn erneut gut in Form und erreichte wieder einen Podestplatz. In der Klasse M 30 lief er gegen starke Konkurrenz über 3.600 m in 14:39,0 auf Rang 2 (und auf Platz 6 in der Gesamtwertung).

Dimitri Ulajew in gewohnt guter Form.

 

Der Athlet liegt derzeit bei den M 30 in der Gesamtwertung auf einem sicheren 2. Rang und hat beste Chancen auf den Gesamtsieg.

Die Entscheidung fällt am 26.03.2017 in Weiherbach. Hierzu halten wir ihm die Daumen.


Phoenix-Junioren stark!

Bei den Hessischen Hallen-Steinstoßmeisterschaften am 04.03.2017 in der Leichtathletikhalle zu Frankfurt-Kalbach belegten die beiden starken Phoenixwerfer Ruben Loew und Steffen Klein in der Schwergewichtsklasse die Plätze 2 bzw. 3.

Ruben Loew und Steffen Klein harren völlig entspannt auf ihren Einsatz.

Ruben Loew überzeugte einmal mehr mit dem schweren Metallstein.

Aber auch Steffen Klein wird immer stärker.

Beide Athleten haben eine sehr gute Saison 2017 vor sich!

Zunächst steigerte Steffen Klein seine Hallenbestleistung auf 7,55 m und zeigte hierbei beim Anlaufverhalten deutliche technische Verbesserungen.

Kurz darauf donnerte Ruben Loew den 15-kg-Quader sogar noch einen Meter weiter (!) auf hervorragende 8,55 m!

Warten auf die Siegerehrung: Hintere Reihe von links:

 Peter Schüssler, Sebastian Martin, Ruben Loew und Steffen Klein

 

Beide Athleten, die in Frankfurt zudem mit glänzender Serie überzeugten, sind bestens gerüstet für die Deutschen Hallen-Steinstoßmeisterschaften in Erfurt, wo „allerdings die Trauben höher hängen“ werden, wie Helmut Zimmermann, der Stein- und Kugelstoßtrainer von Phoenix verdeutlichte.


Claudia Ernst-Offermann und Reinhard Rhaue

überzeugen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften

 

Bei den Deutschen Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften in Erfurt ging der stellvertretende Phoenixvorsitzende Reinhard Rhaue (M 65) auch als Wettkämpfer voran! Nachdem er bereits im Vorfeld die Qualifikationsnormen von gleich 10 Disziplinen erfüllt hatte, kam er auch bei den DM in 8 Disziplinen zu ausnahmslos vorderen Platzierungen. Hierbei löste er das Problem der zeitlichen Koordination der zahlreichen Vor- und Endkämpfe sowie deren Vorbereitungsmaßnahmen optimal. Nach den Plätzen 9 und 7 im 60-m- und 200-m-Sprint (8,99 bzw. 30,52 sec) belegte er im Weitsprung mit 4,38 m Rang 5, der nach einer verletzungs-bedingten – achtzehnmonatigen - „Sprungzurückhaltung“ eine besonders erfreuliche Überraschung darstellte. Auch bei den weiteren Sprungwettbewerben Hoch- und Dreisprung sowie über die 400-m-Distanz kam der Athlet verletzungsfrei durch und belegte hierbei jeweils den 6. Platz (1,34 m, 8,56 m, bzw. 68,68 sec).

Reinhard Rhaue beißt sich beim 400-m-Lauf durch!

 

Die Phoenix-Oberturnwartin Claudia Ernst-Offermann (W 55), eine stets zuverlässige Werferin und Teamplayerin, erfüllte ebenfalls die in sie gesetzten Hoffnungen, die sich bereits während der zurückliegenden Trainingswochen aufgebaut hatten. Sie verbesserte ihre persönliche Hallenbestleistung im Kugelstoßen auf 10,13 m, die ihr den 5. Platz einbrachten. Im Hammerwerfen holte sie nach tadelloser Serie mit 34,76 m die Bronzemedaille. Bereits jetzt steht fest, dass die Athletin erneut vor einer hervorragenden Wettkampfsaison steht.

Claudia Ernst-Offermann (rechts) gewann nach einem tollen Wettkampf die Bronzemedaille.

 

Daneben kam es zu weiteren hervorragenden Platzierungen von Phoenixmitgliedern: Mit starken 55,92 bzw. 49,96 m siegten Marcel Kunkel (M 45) und Franz Pauly (M 50) im Hammerwerfen.

Phoenix-Cheftrainer Lutz Caspers (M 70) holte – ebenfalls im Hammerwerfen – mit knapp 45 m die Silbermedaille. In dieser Altersklasse wurden Waldemar Wörner 3. (zudem noch 5. im Kugelstoßen und 7. im Diskuswerfen) und Roland Klingler 9. (und im Diskuswerfen 3.).

Roland Klingler in Aktion!

 

Phoenix-Statistiker Michael Galuschka trat nach längerer Verletzungspause wieder bei einer DM an und zeigte mit 44,49 m im Speerwerfen (und Rang 4) deutlich aufsteigende Tendenz.

Weitere gute Platzierungen steuerten die Phoenixmitglieder Natascha Wolf (Silber im Hammerwerfen mir 41,83 m, Silber im Stabhochsprung sowie Rang 4 im Diskuswerfen), Gotthold Knecht (die Plätze 5 und 7 im Hoch- sowie Dreisprung) und Wilma Jansen (jeweils Gold im Speerwerfen und Kugelstoßen mit 44,33 bzw. 12,43 m!) bei.

Michael Galuschka (links) beim Fachsimpeln mit Bernhard Grißmer.

 

Mario Göthel (M 55) belegte im Kugelstoßen (11,20 m) Rang 9 und verpasste nur um einen Zentimeter den Einzug ins Finale. Das war großes Pech, denn mit weiteren drei Wettkampfversuchen hätte der Athlet seine Möglichkeiten voll ausschöpfen können.

Ishild Müller holte Bronze mit dem Hammer und belegte die Plätze 4 sowie 5 im Diskuswerfen und Kugelstoßen.

Ishild Müller (rechts) mit den beiden Erstplatzierten im Hammerwerfen.


Die winterharten Phoenixathleten

 schon jetzt gut in Schuss!

Beim 3. Phoenixwerfertag des Jahres ragte am 25.02.2017 neben dem zehnfachen Sieger Wolfgang Baum (M 50) von der LG Wittlich-Bernkastel (u.a. 42,38 bzw. 14,45 m mit Hammer und Gewicht, 3.310 Punkte im Wurf-Fünfkampf – Wir wünschen viel Erfolg am kommenden Wochenende bei den DM in Erfurt!) der sehr vielseitige Phoenixathlet Steffen Klein hervor.

Die Riege 1 hat gut lachen!

Der Nachwuchsathlet, der zudem auch bei den Vorbereitungen zu der Veranstaltung tatkräftig mitgeholfen hatte, stellte fünf persönliche Bestleistungen (Steinstoßen, Diskus-, Gewicht- und Heavy-Weightwerfen sowie RKS-Dreikampf) auf und ließ so nebenbei noch sieben Einzelsiege verbuchen. Hierbei waren gerade die unmittelbar vor den Hallenmeisterschaften in Frankfurt und Erfurt erzielten 7,70 m im Steinstoßen sehr wichtig, die sie für die erforderliche Sicherheit brachten und „Luft nach oben“ aufzeigten. Des Weiteren verfehlte der von Lutz Caspers und Helmut Zimmermann trainierte Sportler, der derzeit noch unter Prüfungsbelastungen steht, seine Hammerwurf-Bestleistung von 40,08 m nur denkbar knapp. Auch beim Kugelstoßen blieb er nur knapp unter seiner Bestmarke, wobei er durch eine sehr hartnäckige Handverletzung stark beeinträchtigt war und ist.

Stark waren auch die beiden Phoenixsenioren Dr. Johannes Ellenberger (M 80) und Dr. Ernst Zuber (M 85), die quasi im Gleichklang beim Stein- und Kugelstoßen sowie im Hammer- und Gewichtwerfen siegten und auch die Team-RKS-Dreikampfwertung gewannen.

Bemerkenswert waren hierbei die 9,95 m von Dr. Johannes Ellenberger beim Steinstoßen, die bei den bevorstehenden Deutschen Hallenmeisterschaften eine vordere Platzierung erwarten lassen.

Zuverlässig wie immer waren auch Gertrud Böhm (W 65) und Roland Klingler (M 70) mit Siegen im Diskus-, Gewicht- und Hammerwerfen. Roland Klingler, der aufgrund seiner noch nicht ganz überwundenen Erkrankung mit „angezogener Handbremse“ und teilweise mit sehr gelungenen Standwürfen agieren musste, siegte im Diskus knapp vor dem wiedererstarkten Kurt Büttler. Wir halten dem mehrfachen Deutschen Seniorenmeister Klingler bei den bevorstehenden Deutschen Winterwurfmeisterschaften in Erfurt die Daumen.

Gerhard Zachrau rückte mit seinen Erfolgen im Hammer- und Diskuswerfen (43,08 bzw. 44,70 m) jeweils auf Rang 2 der Deutschen Jahresbestenliste 2017 vor – und im Wurf-Fünfkampf mit 4.033 Punkten sogar auf Platz 1. Im RKS-Dreikampf knackte er die 2.100-Punkte-Grenze.

Beachtenswert waren die Hammerwurfleistungen von Maria Johannes (W 55) von der LG Wittlich-Bernkastel, die sich auf 34,64 m verbesserte. Da sie auch gut Gewicht-, Hammer- und Speerwerfen kann, sind ihr bei den Fünfkampfmeisterschaften in Zella-Mehlis gute Chancen einzuräumen.


Lange und Jakob mit Doppelsieg!

Beim stark besetzten Hallenmeeting am 18.02.2017 in der Großsporthalle Frankfurt-Kalbach (offene Meisterschaften Hochtaunuskreis) siegte Torsten Lange (Phoenix) im Kugelstoßen zunächst bei den M 65 mit guten 10,18 m, um anschließend noch in der Klasse M 70 mit 10,55 m vor seinem Teamgefährten Günther Jakob (10,39 m) einen weiteren 1. Platz folgen zu lassen. Günther Jakob lieferte außerdem noch jeweils zwei weitere 2. Ränge - über die 60-m-Sprintstrecke sowie im Weitsprung - ab.


 

2. Werfertag 2017 von Phoenix Mutterstadt -

Phoenix-RKS-Senioren und -RKS-Junioren in Siegeslaune!

Beim (alters-)klassenübergreifenden Vergleichskampf mit dem TV Alzey am 18.02.2017 auf heimischer Anlage belegten bei relativ angenehmen Außentemperaturen im Hammerwerfen folgende Phoenixmitglieder erste Plätze: Bernhard Tretter (M 60), Gerhard Zachrau (M 65 – 41,50 m), Lutz Caspers (M 70 – 46,06 m!), Dr. Johannes Ellenberger (M 80), Samantha Borutta (B-Jugend – persönliche Bestleistung mit 57,48 m!) und Gertrud Böhm (W 65). Auf den 2. Rang kamen in dieser Disziplin Steffen Klein (Männerklasse) und Kurt Büttler (M 70).

Die leistungsstarke Riege 2 vor den Wettkämpfen - noch frisch unter munter!

 

Weitere Phoenixsiege gab es beim Diskuswettbewerb durch Bernhard Tretter, Gerhard Zachrau (41,91 m) und Gertrud Böhm. Steffen Klein wurde mit persönlicher Bestleistung (34,00 m) 2. der Junioren- und Männerklasse.

Bettina Schardt zieht ab!

 

Die stärkste Diskuswerferin des Tages war erneut Bettina Schardt (W 45) von der TG Mannheim (MTG), die mit guten Chancen zu den Deutschen Winterwurfmeisterschaften in Erfurt anreisen wird. Die von ihr geworfenen 43,24 m bedeuten Nordbadischen Rekord.

Hier heizen sich Bernhard Tretter und Lutz Caspers vor ihren nächsten gewaltigen Würfen

erst einmal ordentlich auf!

 

Mit einer weiteren persönlichen Bestleistung (12,18 m) wurde Steffen Klein in der Männerklasse Sieger im Heavy-Weight-Werfen (15,88 kg!), dem sog. "amerikanischen Gewichtwerfen".

Weitere Siege im Gewichtwerfen steuerten Bernhard Tretter (11,24 m!), Gerhard Zachrau (15,60 m) und Lutz Caspers (18,83 m) bei.

Jochen Heinzel, wie immer als Oberkampfrichter im Einsatz.

 

Im Speerwerfen sowie im Wurf-Fünfkampf siegten Tretter und Zachrau. Hierbei verbesserte sich Zachrau auf 3.910 Mehrkampfpunkte und Rang 2 der aktuellen Deutschen Bestenliste.

Kurze Verschnaufpause mit verschärfter Essensaufnahme durch Bernhard Tretter!

 

Neben den leichtathletischen Disziplinen wurden auch die des Rasenkraftsports durchgeführt. Hier kam Steffen Klein (Aktivenklasse) zu vier Siegen  im Hammer- und im Gewichtwerfen (15,53 m), im Steinstoßen (7,31 m) sowie im RKS-Dreikampf (1.798 Punkte). Er blieb hierbei jeweils vor Doppelstarter Bernhard Tretter.  Dr. Johannes Ellenberger belegte in der Klasse MS 6 (Leichtgewicht) ebenfalls vier Mal Rang 1 und zeigte nach seiner Verletzungspause wieder deutlich ansteigende Form. Gertrud Böhm (WS 4) steuerte weitere vier Siege für das erfolgreiche Phoenixteam bei, wobei sie insbesondere im Hammerwerfen überzeugte.

Bernhard Tretter und Gerhard Zachrau prüfen die allgemeine Lage!

Zu guter Letzt wurde auch Altmeister und RKS-Landesverbandstrainer Kurt Büttler (MS 5) vier Mal als Sieger notiert. Auch er scheint eine längere Verletzungsphase inzwischen gut überwunden zu haben. Bei den MS 4 belegte Gerhard Zachrau zwei Mal Rang 1 und knackte mit 2.018 Punkten die „Schallmauer“ im RKS-Dreikampf. In dieser Klasse siegten Bernhard Tretter im Steinstoßen (7,98 m!) und Lutz Caspers im Gewichtwerfen (19,28 m).

Der Kaderathlet Steffen Klein lieferte eine tadellose Hammerwurfserie ab.

Er wurde noch übertroffen von Samantha Borutta, die mit 57,48 m im Hammerwerfen eine persönliche Bestleistung warf.

 

Für die daran beteiligten Werfer/-innen haben sich die beiden Rasenkraftsport- und Leicht-athletikwettkämpfe früh im Jahr hervorragend gelohnt. Sind sind bereits jetzt für die kommenden sportlichen Herausforderungen gut gewappnet.

Dr. Johannes Ellenberger (hier im Gespräch mit Oberkampfrichter Jochen Heinzel)

zeigte sich im Hammer- und Gewichtwerfen deutlich verbessert und kam überdies

zu einem ausgezeichneten RKS-Dreikampfergebnis.

Immer wieder verfängt sich - wie hier - ein Hammer oder ein Gewicht in dem Schutzzaun.

Die Alu-Leiter hat uns bei solchen Anlässen schon oft große Dienste geleistet.

 

Trotz solcher Verzögerungen konnte der Zeitplan einigermaßen eingehalten werden, so dass wir rechtzeitig zu unserer üblichen "Abschlussbesprechung" kamen.


Nahe-Crosslaufserie - Ulajew erneut mit Podestplatz!

Nachdem Dimitri Ulajew (M 30) von RKS Phoenix Mutterstadt beim ersten Crosslauf Nahe-Crosslaufserie in Oberbrombach Rang 1 belegte hatte, versuchte der Athlet diesen Erfolg beim zweiten Durchgang am 11.02.2017 in Veitsrot zu wiederholen. Bei schwierigen Bedingungen (teilweise hoher Schnee, der insbesondere bei Steigungen den Athleten alles abverlangte) und stark motivierter und gut vorbereiteter Konkurrenz („keiner hatte verwachst“!) wäre ihm dieses Husarenstück über die Mittelstrecke (3.700 m) dann auch fast gelungen.

Hier ist Dimitri Ulajew in einen der zahlreichen Positionskämpfe verwickelt.

 

Mit ordentlichen 14:22,2 Min. belegte er Rang 3 (In der Gesamtwertung kam Dimitri Ulajew übrigens erneut unter die „Top Ten“ - 9.) und hat durch diese erneut gute Platzierung nach wie vor alle Chancen auf den Gesamtsieg. Die nächsten Starts dieser anspruchsvollen Laufserie sind am 11.02.2017 in Hahnenbach und am 26.03.2017 in Weierbach (Abschluss).


1. Werfertag 2017 von Phoenix Mutterstadt

Beim Vergleichs- und Einladungswettkampf am 11.02.2017 waren die Kältegrade der letzten Wochen einigermaßen erträglichen Temperaturen gewichen. Die Kälte der vorangegangenen Tage zog aber immer noch ihre Folgen nach sich: zahlreiche krankheitsbedingte Absagen!

Zunächst wurde der noch im Winterschlaf liegende Wettkampfplatz vorbereitet. Inge Litzel und Gertrud Böhm  zeichneten hierbei für die vordere Anlage verantwortlich.

Und schon ließ sich die Sonne blicken!

Steffen Klein säuberte sorgsam die Wurfringe und schaffte so die Grundvoraussetzungen für die folgenden guten Würfe.

Phoenix-Neuzugang Marcel Kunkel (Aktivenklasse) gewann nach seiner verletzungs-bedingten Pause das Hammer- und Gewichtwerfen mit ausgezeichneten 54,70 bzw. 19,96 m jeweils vor Teamkollege Steffen Klein, dem späteren Sieger im Diskuswettkampf.

Die Gewichtwerferriege war wie immer sehr gut gelaunt.

Bei den M 60, M 65 und W 65 siegten im Speer-, Gewicht- Hammer- und Diskuswerfen sowie im Wurf-Fünfkampf Bernhard Tretter, Gerhard Zachrau und Gertrud Böhm.

Der amtierende Wurffünfkampfmeister Gerhard Zachrau setzte mit 3.806 Punkten ein erstes Ausrufezeichen im noch jungen Jahr. 

Die vier "Blaumeisen" waren an diesem Tage nicht zu verachten!

 

Unter den Augen ihres Trainers Lutz Caspers kam Phoenix-RKS-Nachwuchswerferin Samantha Borutta mit 55,45 m zum erwarteten Erfolg.

Samantha Borutta (im Vordergrund) wartet auf ihren Einsatz.

Weitere Siege gab es im Steinstoßen durch Bernhard Tretter, Steffen Klein und Dr. Johannes Ellenberger (M 80), welcher nach längerer Verletzungspause außerdem noch das Hammerwerfen gewann.

Ungeschlagen blieb zudem Altmeister Kurt Büttler (M 70) im Hammer- und Diskuswerfen (38,23 bzw. 36,76 m).

Gerhard Zachrau beim Hammerwurfauftakt.

Zum Abschluss wurde Lutz Caspers (M 70) mit 17,68 m 1.  im Gewichtwerfen. Zusätzlich warf er mit dem schweren Heavy-Weight noch weitere sehr ansprechende Weiten. Sofern seine Verletzung abklingen sollte, dürfte 2017 wieder mit dem mehrfachen Rekordmann zu rechnen sein.

V. l. n. r.: Bernhard Tretter, Steffen Klein, Samantha Borutta und Marcel Kunkel.

Gegen 17.00 Uhr beendeten wir den ersten Freiluft-Wettkampftag des Jahres und fanden uns "völlig unverhofft" in einer nahen Gaststätte zur "Abschlussbesprechung" und zum Ausklang wieder.


Offene Pfalzmeisterschaften:

Reinhard Rhaue macht den Sack zu!

Bei den offenen Hallen-Pfalzmeisterschaften der Leichtathleten am 28.01.2017 in der Leichtathletikhalle zu Ludwigshafen hatte Phoenix die meisten Sportler und Sportlerinnen aller angetretenen Vereine im Einsatz (9). Und hierbei war erneut Reinhard Rhaue (M 65) von Phoenix Mutterstadt der Athlet des Tages. Er siegte bei 9 Starts gleich sechs Mal und schaffte sogar in acht Disziplinen die Qualifikationsnormen für die  Deutschen Hallen- und Winterwurfmeisterschaften der Senioren in Erfurt! Siegreich beendete er die 60 m, die 200 m, die 400 m, die 60 m Hürden, den Weit- und den Dreisprung (4,28 bzw. 8,60 m). Im Kugelstoßen wurde er in der Gesamtwertung 8. - und in der reinen Pfalzmeisterwertung sogar 3. (hier siegte sein Teamkollege Gerhard Zachrau mit ordentlichen 11,19 m). Die Phoenixmitglieder Torsten Lange (welcher bereits die Klasse M 70 mit guten 10,84 m siegreich beendet hatte) sowie Günther Luckmann besetzten die Plätze 4 bzw. 6.  Im Stabhoch- und Hochsprung belegte Reinhard Rhaue jeweils den 3. und in der reinen Pfalzmeisterwertung sogar den 1. Platz. Im Hochsprung blieb er vor Gerhard Zachrau.

Gerhard Zachrau mit der Straddletechnik beim Hochsprung.

 

In der reinen Pfalzwertung siegte im Kugelstoßen der M 35 der neue Phoenixvorsitzende Dominique Zachrau (11,11 m); in der Gesamtwertung wurde er 2. Peter Gerbig (M 55) belegte nach längerer Wettkampfabstinenz den 2. Platz. Claudia Ernst-Offermann (W 55) verbesserte ihre persönliche Kugelstoßbestleistung auf 9,98 m, schaffte die Quali für die DM in Erfurt und siegte überdies erwartungsgemäß recht deutlich. Bei den W 65 gab es zum Abschluss gar einen Doppelsieg von Phoenix: Sigrid Fuchs vor Gertrud Böhm.


Hallensportfest in Dortmund

Hinter dem ehemaligen Senioreneuropameister Axel Hermanns (M 70) von Preußen Krefeld belegte Torsten Lange (Phoenix Mutterstadt) mit  „gefühlten“ 11 m (10,98m) den 2. Platz.


Mario Göthel bei den offenen Leichtathletikmeisterschaften

von Sachsen-Anhalt

Mario Göthel von RKS Phoenix Mutterstadt ist aus dem Wintertraining heraus bei den offenen Landesmeisterschaften von Sachsen-Anhalt in Halle an der Saale gestartet. Dort belegte er in der Klasse M 55 mit der Kugel Rang 2 mit 11,75 m. Während das eine kleine Enttäuschung für ihn war, gelang ihm im Hammerwerfen bei Frostgraden eine persönliche Bestleistung auf nunmehr 36,86 m. Das reichte sogar ganz knapp für Platz 1.


Phoenix-Athleten in der Europabestenliste

 mit dem 50-kg-Ultrastein vorne

In der Klasse M 20 belegt in der Disziplin Ultrasteinstoßen (Version 50 kg) das bewährte Phoenix-Duo Steffen Klein und Ruben Loew mit 3,45 bzw. 3,24 m die Plätze 4 und 7 der europäischen Jahresbestenliste von 2016. In der Klasse M 35 waren ebenfalls zwei Phoenix-Athleten unter den besten 10: Holger Karch  (3,98 m!) mit Rang 1 (!) und Dominique Zachrau (3,62 m!) mit Platz 3.

Bei den M 55 rangiert mit dem stellvertretenden LSW-Bundesvorsitzende Richardo Azzola ein weiteres Phoenixmitglied in der europäischen Spitze (2,95 m und Platz 8).

Während Phoenix in der AK 65 im Jahre 2016 keinen Athleten unter die 10 besten bringen konnte, ist die M 60 geradezu gespickt davon. Gleich fünf Athleten sind unter den besten 10: Dr. Klaus Lutter ist mit 2,95 m 2., Reinhard Rhaue mit 2,75 m 5., Norbert Gundermann 6. (2,64 m), Bernhard Tretter 7. (2,62 m) und Kurt Seidel 8.

Über die  weiteren Platzierungen wird bei Vorlage der amtlichen Statistiken zu einem späteren Zeitpunkt nachberichtet.

Bernhard Tretter, zünftig im Schottenruck, beim Steinstoßen. Kritischer Beobachter: Teamkollege Dr. Klaus Lutter.
Bernhard Tretter, zünftig im Schottenruck, beim Steinstoßen. Kritischer Beobachter: Teamkollege Dr. Klaus Lutter.

Die Phoenix-Athleten waren auch in deutschen Teams in Europa erfolgreich (siehe hierzu bitte die nachfolgende Liste).


Dominique Zachrau Europas Nr. 1 im

 Strongest Man-Triathlon

Der Strongest-Man-Wettbewerb besteht aus den drei Disziplinen Ultrasteinstoßen (50 kg), Ultragewichtwerfen (24,4 kg) und Ultra-Standdiskuswerfen (5 kg).

Der neue Phoenix-Vorsitzende Dominique Zachrau belegte in der Klasse M 35 im abgelaufenen Jahr mit 1.785 Punkten im Strongest Man-Triathlon Rang 1 in Europa. Er erreichte hierbei folgende Einzelergebnisse: 3,20 m Ultrastein, 6,36 m Ultragewicht und 15,80 m Ultradiskus.

Aber auch der Phoenix-Nachwuchs ließ europaweit aufhorchen: Bei den M 20 belegten Steffen Klein (1.905 P.) und Ruben Loew (1.867 P.) die Plätze 2 und 3! Sie hatten hierbei die folgenden hervorragenden Ergebnisse erreicht: 3,45 bzw. 3,24 m Stein, 6,70 bzw. 6,52 m Gewicht und 16,85 bzw. 17,43 m Diskus.

Dominique Zachrau beim Ultrasteinstoßen in Raststatt-Niederbühl.

Seit Teamgefährte Steffen Klein gibt ihm "Rückendeckung"!


Holger Karch Europas Nr. 1 im Ultrastein-Duathlon

Der Ultrastein-Duathlon-Wettbewerb besteht aus den beiden Teil-disziplinen des Ultrasteinstoßens mit dem 50-kg- und dem 25-kg-Gerät.

In der Klasse M 35 belegten die beiden Phoenix-Athleten Holger Karch und Dominique Zachrau die Plätze 1 und 2 mit 10,07 m (3,98 und 6,09 m) bzw. 8,83 m (3,62 und 5,21 m).

Auch hier waren bei den M 20 die beiden Phoenix-Nachwuchsathleten im Jahre 2016 sehr weit vorne platziert. Steffen Klein wurde 2. mit 8,50 m (3,45 und 5,05 m) und Ruben Loew 4. mit 8,20 m (3,19 und 5,01 m).

Im Ultrastein-Duathlon waren 2016 auch die Phoenix-Senioren sehr stark in der Europabestenliste vertreten. Bei den M 55 liegt Richardo Azzola mit 6,89 m (2,95 und 3,94 m) auf Rang 6.

Bei den M 60 sieht es noch besser aus! Dr. Klaus Lutter ist mit 6,84 m (2,88 und 3,96 m) 3., Bernhard Tretter mit 6,30 m (  ) 4., Norbert Gundermann mit 6,15 m (  ) 5., Reinhard Rhaue mit 6,05 (  ) 6. und Kurt Seidel mit 5,97 m (  ) 7.

In den Klassen M 65 und M 70 hat es 2016 dagegen kein Phoenix-Athlet unter die besten 10 geschafft.


Dr. Klaus Lutter top bei „Weight for Height“

Beim Gewichthochwurf („Weight for Height“) belegte in der Europabestenliste 2016 Günther Jakob (M 70) Rang 2 (3,40 m!). Der Ultramehrkämpfer Reinhard Rhaue übertraf bei den M 60 mit 3,10 m die wertvolle 3-m-Grenze (4. Platz). Dr. Klaus Lutter wurde bei den M 60 mit ausgezeichneten 3,85 m (!) sogar 1. - und zudem noch in der Allkategorie (offenen Klasse) mit dem superschweren Heavy-Weight (25,4 kg!) mit starken 2,80 m 12.


Dimitri Ulajew mit Doppelschlag in Grünstadt

Beim 33. Leininger Crosslauf in Grünstadt startete Dimitri Ulajew (M 30) von RKS Phoenix gleich zwei Mal. Zunächst belegte beim ersten Durchgang über die 3.300 m lange „Kurzstrecke“ in ordentlichen 12:21,0 Min. Rang 2. Trotz nicht einfacher Bedingungen hielt er im zweiten Lauf auf der „langen Mittelstrecke“ (6.800 m) mit 27:50,0 Min. im Felde der Routiniers und Spitzenläufer sehr gut mit und belegte in der Gesamtwertung Rang 8 sowie in seiner eigentlichen Altersklasse M 30 einen überraschenden 1. Platz.

Seine Teamkameradin Eva Schuler, bereits der W 55 angehörend, belegte über die 6.800 m sowohl in der Damen-, als auch in der W-50-Wertung den 2. Platz. Sie lieferte hierbei eine gute Zeit von 37:14,3 Min. ab.

Eva Schuler macht von vorne her Dampf!

Mit der "kurzen" Strecke aber noch nicht genug. Anschließend belegte sie über die 9.000 m lange Hindernisstrecke in der Klasse W 50 den 1. Platz (53:29,5 Min.) insgesamt und in der Bezirksmeisterschaftswertung.

Bei den acht Runden mussten pro Runde jeweils drei Balken-Hindernisse übersprungen und mehrere steile Sandhügel hocherannt werden. Das hatte "es in sich!"

Eva Schuler nimmt den Steilhang in lockerer Manier.

Dimitri Ulajew und Eva Schuler zeigten an diesem Tage einmal mehr ihre tolle körperliche Verfassung. Zwei schwere Crossläufe an einem Tage macht sicherlich nicht jeder nach. Kompliment.

Eva Schuler schließt auf!

Am 28.08.2017 wollen Dimitri Ulajew und Eva Schulermit ihren Mitstreitern und Mitstreiterinnen beim Insellauf (4 x 4.000 m) in Ludwigshafen erneut gut abschneiden.


Mitgliederversammlung von RKS Phoenix Mutterstadt

am 21.01.2017 im Palatinum Mutterstadt

Nach der Begrüßung mit Totengedenken durch den amtierenden Phoenixvorsitzenden Gerhard Zachrau übernahm Volker Strub die Versammlungsleitung. Er ließ die ordnungs-gemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit des Gremiums feststellen. Nachdem die Tagesordnung ohne Erweiterungsvorschläge sowie auch das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung angenommen worden waren, gab Gerhard Zachrau vor der Vorstandsentlastungsabstimmung den Bericht über das Jahr 2016 ab.

Eckpunkte waren hier die umfangreiche Vorstandsarbeit, die Finanzen, die Verbandsarbeit sowie die zahlreichen sportlichen Erfolge. Die größten Erfolge waren die Plätze 4 bzw. 5 bei den Deutschen RKS-Meisterschaften bzw. in der RKS-Bundesliga der Damenteams in Leverkusen (Diana Klein, Kristina Telge, Natascha Wolf und Wilma Jansen), der 3. Platz der W-50-Mannschaft der Damen (Claudia Ernst-Offermann, Gertrud Böhm und Sigrid Fuchs) sowie die 1. Plätze von Kristina Telge, Hendrik Szabó und Gerhard Zachrau bei den LA-Fünfkampfmeisterschaften in Zella-Mehlis. Zahlreiche Meistertitel, Vizemeistertitel und vordere Platzierungen kamen bei den RKS-Seniorenmeisterschaften in Waiblingen hinzu. Der krönende Abschluss war der Titel „Bester RKS-Seniorenverein Deutschlands“, der 2016 zu zweiten Mal in Folge errungen wurde. Diese Erfolge sind für einen noch jungen und kleinen Verein eine besondere Ehre.

Es wurden insgesamt - überwiegend sehr erfolgreich - weit über 100 Wettkämpfe besucht (hierbei zahlreiche Meisterschaften).

Die erheblichen Kosten (u.a. für Neuanschaffungen von Geräten, RKS-DM-Startgebühren) konnten u.a. mit Hilfe zahlreicher Spenden komplett getragen werden, so dass mit einem Überschuss von rund 1.000,- Euro abgeschlossen werden konnte. Damit konnten die „überpünktlich“ anfallenden ersten Kosten im neuen Jahr beglichen werden.

Blick in die Teilnehmerrunde (v.l.n.r.: Helga und Dr. Johannes Ellenberger,

Claudia Ernst-Offermann, Sigrid Fuchs und Kristina Telge).

 

Nachdem der alte Vorstand einstimmig (bei Enthaltung der Betroffenen) entlastet worden war, wurden ein neuer Vorstand sowie ein neuer erweiterter Vorstand mit folgendem Ergebnis gewählt:

 

Vorstand:

 

Erster Vorsitzender:

Dominique Zachrau

Zweiter Vorsitzender:

Reinhard Rhaue

Kassenwartin:

Gertrud Böhm

Schriftführer:

Volker Strub

Geschäftsführer:

Gerhard Zachrau

   

Erweiterter Vorstand:

 

Kampfrichterwart:

Elmar Stütz

Jugendwart:

Steffen Klein

Statistiker:

Michael Galuschka

Oberturnwartin:

Claudia Ernst-Offermann

Webmaster:

Oliver Schalle

 

 

Beirat:

Kristina Telge

 

Nadine Stütz

 

Bernhard Tretter

 

 

Kassenprüfer:

Sigrid Fuchs

 

Helmut Zimmermann

 

Dr. Johannes Ellenberger

V.l.n.r.: Gerhard Zachrau (Geschäftsführer), Volker Strub (Versammlungsleiter),

Dominique Zachrau (1. Vorsitzender) und Reinhard Rhaue (2. Vorsitzender).

 

Danach verabschiedete die Mitgliederversammlung eine neue Vereinssatzung und eine neue Geschäftsordnung. An diesen beiden, von Volker Strub erarbeiteten Werken, hatten sehr viele weitere Vereinsmitglieder engagiert mitgewirkt. Der neue stellvertretende Vorsitzende Reinhard Rhaue dankte allen Beteiligten für diese ausgezeichnete Arbeit.

Ferner wurde das Sportprogramm 2017 verabschiedet, bei dem die Termine 08.04.2017 (DM Gewichtwerfen, Kugelstoß-Dreikampf und  Diskus griechisch), 06.05.2017 (RKS-RLP-Meisterschaft) und 30.09.2017, anstelle des Ursprungstermins (DM im Schottenhammerwerfen und Rundgewichtwerfen mit Deutschlandcup Ultrasteinstoßen sowie Super-Heavy-Weight-Werfen) den Schwerpunkt bilden werden.

Daneben werden als Serviceleistung von Phoenix weitere – interne – Wettkämpfe bzw. Einladungssportfeste organisiert, bei denen die Teilnehmer bei der Durchführung unterstützen müssen.

Aufmerksame Veranstaltungsteilnehmer (v.l.n.r. Oberkampfrichter Hans Joachim Heinzel,

Jugendwart Steffen Klein und Ishild Müller).

 

Phoenix wird nur noch Sportler/-innen aufnehmen, die sich für den Verein engagieren. So soll eine bessere Gewähr für eine homogene, konfliktfreie und vereinstreue Mitgliedergemeinde gegeben sein. Daher wird die derzeitige „Mitgliederobergrenze“ von 130/132 nach Möglichkeit beibehalten werden.

Volker Strub ehrte anschließend im Namen des Rasenkraftsport- und Tauziehverbandes Rheinland-Pfalz, dem er vorsitzt, Kristina Telge zur „Sportlerin des Jahres 2016 in der offenen Frauenklasse“. Dies ist eine sehr bemerkenswerte Würdigung der besonderen Leistungen dieser Spitzensportlerin und anerkannten Teamplayerin.

Volker Strub überreicht Ehrenurkunde und Glaspokal an Kristina Telge.

 

Eine Absage wurde sogenannten Mode- bzw. Trendsportarten erteilt, die lediglich einen kurzzeitige Mitgliederzulauf erbringen, aber keine dauerhafte Bindung an den Verein garantieren.

Die Schwerpunkte bleiben weiterhin Rasenkraft- und Highlandersport, Leichtathletik und LSW sowie turnerische Leichtathletik mit Hauptorientierung auf Wurf und Langlauf.

Während Volker Strub intensiv verhandelt, prüfen Dominique Zachrau

und Reinhard Rhaue günstige Angebote für weitere Anschaffungen für den Verein.

 

Mit einem kleinen symbolischen Geschenk wurden die anwesenden Helfer (u.a. Kampfrichter) geehrt. Ohne deren Einsatz wären die umfangreichen sportlichen Aktivitäten von Phoenix kaum möglich.

Das zweite komplette - sehr erfolgreiche - „Sportjahr“ wurde damit zu einem guten Abschluss gebracht.

Nachdem noch einige „strategische Punkte“ besprochen worden waren, klang der Tag mit einem gemeinsamen Essen aus.

Reinhard Rhaue, der eigens aus Zürich angereist war, musste anschließend aus beruflichen Gründen direkt wieder in die Schweiz zurückfahren (zwei mal vier Stunden Fahrzeit!). Dies ist vorbildliches Verhalten – und nur solches bringt den Verein weiter.