Berichte 2017 III
Phoenix auch bei der Deutschen Meisterschaft
im Wurf-Fünfkampf sehr erfolgreich
Auch am 26.08. und 27.08.2017 war Zella-Mehlis und sein Stadion "Schöne Aussicht" für die zahlreich angereisten Phoenixmitglieder
eine gute Adresse!
Einige von uns starteten bereits am Samstag und waren hierbei sehr erfolgreich: Wilma Jansen (W 35) wurde mit einer tollen Gesamtleistung (3.621 P.) Deutsche Meisterin. Sie warf mit dem Gewicht eine PBL (13,71 m!) sowie mit dem Speer Jahresbestleistung (45,44 m). Die Kugel stieß sie auf sehr gute 12,45 m. Hammer und Diskus landeten bei 36,76 und 33,86 m.
Anne Reuschenbach wurde in dieser Klasse Bronzemedaillengewinnerin. Sie
lieferte durchweg gut und gleichmäßige Leistungen ab (32,40 - 10,08 - 32,66 - 34,84 - 10,33 m).
Waldemar Wörner (M 70) wurde mit guten 3.580 P. in einem superstarken
Teilnehmerfeld 4. Er hatte seine Stärken im Hammer- und Gewichtwerfen (47,30 bzw. 14,64 m) und im Kugelstoßen (11,16 m).
Waldemar Wörner (links) "tröstet" hier Helmut Hessert (Mitte), der zunächst viel Pech hatte,
aber später eine tolle Speerwurfserie zeigte.
Rechts ruht der spätere Sieger Hermann Huppertsberg gewissermaßen in sich selbst.
Waldemar Wörner mit einem seiner guten Gewichtwürfe.
Maik Arendt (M 35) belegte Rang 5 und hatte im Speerwerfen die zweitbeste
Weite in seiner Alterklasse (44,39 m).
Renate Ansel (W 40), noch unter den Nachwirkungen einer schweren Verletzung leidend, spielte ihre Routine aus und holte sich, relativ knapp hinter der Siegerin Nadine Beck, die Silbermedaille (3.106 P.). Die meisten Punkte holte sie beim Hammer-, Gewicht- und Diskuswerfen (38,85, 11,73 bzw. 33,62 m).
Abends trafen wir uns dann in der ehemaligen Zollstation an der Bergstrecke zwischen Oberhof und Zella-Mehlis, der Gaststätte
"Sterngrund". Hier feierten wir u.a. den Sieg von Wilma Jansen.
Leider ließ der Wein zu wünschen übrig. Dagegen waren die Speisen hervorragend (vor allen Dingen die Thüringer Knödel).
Interessiert beobachtet Richardo Azzola seinen Teamgefährten Reinhard Rhaue,
der in der Gaststätte "Sterngrund" geradezu verzweifelt nach einem einigermaßen
trinkbaren Wein sucht - übrigens ohne Erfolg.
Dies tat aber der guten Laune am Abend vor unserem Wettkampf keinen Abbruch,
zumal das Essen sehr gut war.
V. l. n. r.: Wilma Jansen (grandioser Sieg in der Klasse W 35, in welcher
Anne Reuschenbach >nicht im Bild> einen hervorragenden 3. Platz belegte),
ihr Vater und Trainer, Richardo Azzola, Reinhard Rhaue,
Gertrud Böhm und Claudia Ernst-Offermann.
Am Sonntagmorgen und -mittag war dann der Rest der Phoenixmannschaft im Einsatz.
Gertrud Böhm und Richardo Azzola vor der Hammerwurfanlage.
Gertrud Böhm (W 65) belegte mit 2.509 Punkten den 5. Platz. Sie hatte ihre
besten Szenen beim Gewichtwerfen.
Mit gestreckten Armen wäre beim Gewichtwerfen noch ein Meter mehr drin gewesen.
Gerhard Zachrau (M 65) holte mit 3.858 P. Bronze. Er zeigte gute Leistungen im Hammer- und Gewichtwerfen (42,07 und 15,72 m).
Reinhard Rhaue (M 65) hatte Pech beim Diskuswerfen und belegte nach einen sehr ausgeglichenen Wettkampf und gutem Speerwurf Rang 9 (2.839 P.).
Richardo Azzola (M 55) wurde mit 2.604 P. in einem sehr starken Teilnehmerfeld 11. Er überzeugte im Speer- und Gewichtwerfen.
Ein besonders wichtiger Erfolg war zum Abschluss der Gewinn des DM-Vizemeistertitels im Mannschaftswettkampf der M 50. In der Besetzung Richardo Azzola, Reinhard Rhaue und Gerhard Zachrau wurden 9.301 Punkte erzielt (Pfalzrekord).
Weitere Infos siehe bitte unter Berichte 2017 IV.
Phoenix-Quartett sehr erfolgreich beim
2. Ludwigshafener (Staffel-)Insellauf
Dieser Staffellauf auf der Parkinsel von Ludwigshafen fand erneut "im Schatten der historischen Pegeluhr" am Hafenausgang zum
Rhein statt.
Unter der Leitung von Dimitri Ulajew traten Michael Dahl, Bare Ziufani und Andreas Schäfer an!
Das Team ist komplett!
V. l. n. r.: Andreas Schäfer - Bare Zoufani - Miachel Dahl - Dimitri Ulajew!
Startvorbereitungen!
Ende der Vorbesprechung: Luis Ulajew (vorne - Bildmitte) gibt weiterhin den Takt an!
Dimitri Ulajew, Michael Dahl, Bare Ziufani und Andreas Schäfer nahmen sich vor, sehr beherzte Rennen zu zeigen und
sich von der zahlreich angetretenen Laufprominenz überhaupt nicht beeindrucken zu lassen - und dieses Ziel wurde auch in hervoragender Manier erreicht!
Zunächst war es erforderlich, eine gute Startposition "zu erarbeiten". Und wer war hier besser geeignet als Dimitri Ulajew?
Dieser hatte hierbei bereits im Vorjahr wertvolle Sekunden gewonnen.
Dimitri Ulajew bereitet sich sehr konzentriert auf seinen Start vor.
Dimitri inmitten der Favoriten des Abends!
Unser Startläufer setzte sich ohne Probleme direkt im vorderen Teilnehmerfeld des gewaltigen Pulks von sage und schreibe 120
Startläufern (welch ein Gedränge!!) fest.
Die "wilde Jagd" beginnt!
Dimitri Ulajew, der seit über einem Monat wegen starker Bandscheibenbeschwerden nicht trainieren könnte, blieb unter der
eingeplanten Zeit von 15 Minuten (14:52,1 min). Somit lag das Phoenixteam schon zu Beginn sehr gut im Rennen (Rang 5)!
Dimitri Ulajew beim Schluss-Spurt!
Derweil wartet Michael Dahl auf die Staffelholzübergabe von Dimitri Ulajew.
Kurz darauf ging Michael Dahl auf die "Piste". Er hielt die geplante Marschrichgtung ein und durch. Er kam nach 15:53,1 min. ans
Ziel. Phoenix konnte so Platz 5 halten und nach vorne Zeit "gutmachen".
Michael Dahl beim Schluss-Spurt.
Vor Ehrfurcht verneigt sich der Guru vom Luitpolhafen (links vorne).
Danach übernahm Bare Zoufani den Staffelstab. Er lief mit 14:39,6 min eine der schnellsten Runden des Tages. Er reduzierte
deutlich den Abstand auf die vorne platzierten Teams und
verbesserte die Phoenixposition auf Rang 4.
Bare Zoufani beim Endspurt zu dem bereits wartenden Andreas Schäfer.
Andreas Schäfer hatte die schwierige Aufgabe, Rang 4 zu halten und womöglich noch einen Platz nach vorne zu laufen.
Er hielt dann auch sehr sicher Rang 4 mit fast zwei Minuten
Vorsprung. In 15:17,6 min wäre es ihm zudem auch noch fast gelungen, den begehrten 3. Rang zu erkämpfen.
Michael Schäfer mit tollen Endspurt.
Das insgeheim gesetzte Ziel, unter einer Stunde zu bleiben, wurde mit 1:00:42,6
Stunden verfehlt, doch war und ist bei allen Läufern bei gezielter Vorbereitung "noch Luft nach oben".
Diese Zeit lag deutlich unter der Siegerzeit von 2016! Alleine dies war bereits ein toller Erfolg, von der hervorragenden Platzierung (4.) ganz zu schweigen.
Nach dem Lauf galt es, etwas zur Stärkung zu sich zu nehmen.
Während sich noch zahlreiche Staffeln auf der Piste befanden, werden bei Phoenix
bereits die Einzelzeiten ausgewertet.
In der Mitte des Bildes Allrounder imd Unterstützer Richardo Azzola, der in diesem Jahr nicht mitlief,
um sich für die DM im Wurf-Fünfkampf in Zella-Mehlis zu schonen.
Intensives Abschlussgespräch!
Die erfolgreiche Mannschaft!
V. l. n. r.: Bare Zoufani - Dimitri Ulajew - Michael Dahl - Andreas Schäfer.
Bare Zoufani, Dimitri Ulajew, Michael Dahl und Andreas Schäfer planen auch im nächsten Jahr anzutreten sowie in der Zwischenzeit auch einige weitere Staffel- und
Einzelrennen zu absolvieren.
Wir wünschen hierzu viel Erfolg.
Gerhard Zachrau
Roland Klingler glänzte bei den Senioren-Weltmeisterschaften
im LSW-Wurfspezialsport in Ungarn
Roland Klingler (M 70), der mehrfache Deutsche Diskuswurfmeister in den Masterklassen, zeigte im ungarischen Tata nach gerade überstandener Verletzungsserie hervorragende Leistungen und kam zu sehr guten Platzierungen. Im Schleuderball- und Gewichtwerfen (40,86 bzw. 29,06 m) holte er sich ebenso die Goldmedaille wie in der ungarischen Spezial-Hammerwurfdisziplin „Igmander“, die er mit hervorragenden 23,97 m gewann. In der historischen Disziplin „Diskus griechisch“ (Standdiskuswerfen mit überschwerer Scheibe) belegte er, nur um 24 cm geschlagen, mit 24,00 m Rang 2. Auch im Stand-Kugelschock-Dreikampf holte er Silber (67,08 m). Hier fehlte ihm nur ein Zentimeter zu Gold!
Über die Ergebnisse der übrigen Phoenixmitglieder wir nachberichtet.
Phoenix stark bei Werfertag in Alzey
Gleich sieben Phoenixmitglieder nahmen am 12.08.2017 an dem traditionellen, von Altmeister Lutz Caspers bestens organisierten, Werfertag in Alzey teil, der u.a. zur Vorbereitung auf die Deutschen Wurf-Fünfkampfmeisterschaften in Zella-Mehlis diente.
Herausragend war das Hammerwurfergebnis von Dennis Kuhn bei seinem Erfolg in der Klasse M 20 mit Jahresbestleistung von 51,51 m.
Marcel Kunkel, mittlerweile der M 45 angehörend, packte in seiner AK sogar noch einen drauf und siegte mit 52,01 m.
Udo Giehl, der 3. Fünfzigmeterwerfer an diesem Tage, hatte mit persönlicher Bestleistung von 51,16 m bei den M 55 klar die Nase vorne. Sehr schade, dass Marcel Kunkel und Udo Giehl nicht an den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport teilnehmen können.
Im Diskus siegte der mehrfache Deutsche Seniorenmeister Roland Klingler (M 70) standesgemäß mit 36,95 m.
Weitere bemerkenswerte Ergebnisse lieferten Waldemar Wörner (M 70), Erich Kreit (M 80) und Claudia Ernst-Offermann (W 55) ab, die jeweils sechs Mal an den Start gegangen waren.
Waldemar Wörner war der stärkste Kugelstoßer in seiner Klasse (10,82 m), belegte im Hammer- und Gewichtwerfen mit 32,63 bzw. 13,53 m Rang 2 und im Wurf-Fünfkampf (3.276 Punkte), Diskus- und Speerwerfen (30,63 bzw. 26,88 m) jeweils den 3. Platz.
Erich Kreit wurde im Kugelstoßen 2. Den Wurf-Fünfkampf (2.695 P.) sowie das Hammer-, Gewicht-, Diskus- und Speerwerfen beendete er jeweils als 3.
Claudia Ernst-Offermann hieß die Gewinnerin des Speerwerfens und des Kugelstoßens. Im Wurf-Fünfkampf (3.240 P.), Hammer-, Gewichtwerfen (34,79 bzw. 11,18 m) sowie im Diskuswerfen wurde sie 2.
Reinhard Rhaue siegt über 1.000 m
Wieder eine Deutsche Top-Ten-Platzierung 2017 (die 17.!) in der AK M 65 durch Reinhard
Rhaue (Phoenix Mutterstadt): In einem starken Lauf in Friedrichshafen-Fischbach am Bodensee kam der Athlet in 3:41,82 sec als Sieger ins
Ziel. Dies war ein weiterer guter Test für die Deutschen Senioren-Meisterschaften im (Internationalen) LA-Fünfkampf in Zella-Mehlis.
Phoenix beim Westerwaldwerfertag
Erich Kreit (M 80) siegte im Steinstoßen und Schleuderballwerfen (7,26 und 19,65 m). Im Kugelstoßen, Diskus- und Speerwerfen
belegte er Rang 3 (8,64, 18,90 und 13,35 m). Sein Teamkamerad Reinhard Rhaue (M 65) siegte im Hoch- und Weitsprung (1,35 und 4,16 m) sowie im Diskus- und Schleuderballwerfen (28,65 und 38,50 m).
Beim Speerwerfen (28,65 m) wurde er 2.
Reinhard Rhaue beim Hochsprung!
Ruben Loew (M 20) belegte beim Steinstoßen und Schleuderballwerfen (8,33 und 51,64 m) Rang 2 und im Diskus- und Speerwerfen (33,00
und 44,35 m) Platz 3. Im Kugelstoßen (11,25 m) wurde er 4.
Ruben Loew beim Steinstoßen!
Hinten links Reinhard Rhaue und hinten rechts Günther Jakob bei Wettkampfvorbereitungen.
Torsten Lange (M 70), siegte beim Stein- und Kugelstoßen (9,88 und 11,33 m). Sein Teamkamerad Günther Jakob (M 70) hatte beim Diskus- und Schleuderballwerfen sowie im Weitsprung (29,39, 38,41 und 3,63 m) jeweils die Nase vorne. Im Kugel- und Steinstoßen (10,45 und 9,58 m) wurde er 2.
Sportkamerad Theodor Sauerwein erhielt einen Pokal für seine durchweg guten Leistungen:
Altersklasse MJU18:
1. im Speerwurf mit 43,17 m
2. im Diskuswurf mit 42,73 m
2. im Kugelstoßen mit 13,00 m
1. im Schleuderballwerfen mit 59,32 m
1. im Steinstoßen (10 kg) mit 9,24 m
Altersklasse MJU20:
1. im Schleuderballwerfen mit 51,62 m
Sommerwerfertag von RKS Phoenix Mutterstadt
Die Damen Claudia-Ernst-Offermann (8 Siege, u.a. 36,83 m im Hammerwurf), Sigrid Fuchs und Gertrud Böhm zeigten am 23.07.2017 in Mutterstadt gute Leistungen und glänzten zudem mit einem tollen Wurf-Fünfkampf-Teamergebnis (8.278 P.). Auch Anette Borutta (W 45) und Stephanie Lück (W 50) hatten einen sehr guten Tag erwischt. Sie siegten jeweils mit guten Hammerwurf- und RKS-Dreikampfergebnissen. Bei den M 60 machten Norbert Gundermann und Dr. Klaus Lutter in den einzelnen Disziplinen die Siege jeweils unter sich aus und verwiesen sogar den starken Bernhard Tretter jeweils auf den 3. Rang. Bei der M 65 gab es ebenfalls jeweils Phoenix-Dreifachsiege in allen Disziplinen, wobei Gerhard Zachrau mit 46,67 m im Diskuswerfen eine Deutsche Jahresbestleistung aufstellte sowie mit 4.096 Fünfkampfpunkte nur denkbar knapp die national wertvollen 4.100 Punkte-Grenze verfehlte. Die Plätze 2 fielen überwiegend an den Aarhus-Qualifikanten Reinhard Rhaue, der sich nur im Kugelstoßen Günter Luckmann beugen musste, welcher ansonsten jeweils Rang 3 belegte. Bei den M 70 ragte im Diskuswerfen der mehrfache Deutsche Meister Roland Klingler hervor, der Kurt Büttler und Torsten Lange auf die folgenden Plätze verwies. Im Kugelstoßen zeigte Torsten Lange dann mit der 11,40-m-Siegesweite wieder seine gewohnte Klasse, womit er Kurt Büttler auf den 2. Platz verdrängte. Im Hammerwerfen warfen beide exakt 36,47 m. Beim Speer- und Gewichtwerfen sowie beim Wurf-Fünfkampf war dann Kurt Büttler nicht zu schlagen, wobei ihm Torsten Lange stets „dicht auf die Pelle rückte“. Erfreulich war, dass Dr. Ernst Zuber (M 85) nicht nur bei allen seinen siegreich verlaufenden leichtathletischen Wurfdisziplinen aufsteigende Tendenz zeigte, sondern dass er auch einen tadellosen RKS-Dreikampf präsentierte.
Werfertag in Niederselters
Waldemar Wörner und Torsten Lange (beide M 70) von Phoenix duellierten sich am 22.07.2017 beim traditionellen Werfertag in
Niederselters beim Kugelstoßen, Diskus- und Hammerwerfen, wobei Waldemar Wörner mit den Plätzen 1 (11,28 m), 2 (32,45 m) und 3 (34,11 m) jeweils knapp die Nase vorne hatte. Bei den M 20 kam Ruben
Loew mit persönlicher Bestleistung im Kugelstoßen (12,25 m) auf Rang 3. Im Diskus und Hammer belegte er die Plätze 5 unf 6.
Süddeutsche LSW-Meisterschaften in Burgholzhausen
Dr. Klaus Lutter (M 60) von Phoenix musste am 24.06.2017 als Favorit verletzungsbedingt auf das Keulenwerfen verzichten sowie beim Steinstoßen (immerhin Rang 3) ebenso vorsichtig agieren wie beim Stand-Kugelschock-Dreikampf, wo er mit (dennoch) guten 60,79 m Silber gewann. Diese Vorsichtsmaßnahmen zahlten sich beim traditionellen Schleuderballwerfen aus, bei dem er mit 45,79 m knapp gegen Heinz Weber (45,55 m) knapp die Oberhand behielt. Einen starken Eindruck hinterließ auch Ishild Müller in der AK 75 mit dem Gewinn von gleich vier Goldmedaillen; im Steinstoßen mit 6,18 m, im Keulen- und Schleuderballwerfen mit 14,38 bzw. 18,26 m sowie im Stand-Kugelschock-Dreikampf mit guten 30,06 m.
Werfertag in Trebur
Am 19.07.2017 siegte Ruben Loew in Trebur mit 12,01 m im Kugelstoßen (PB) und belegte mit 46,23 m Rang 2 in der Klasse M 20.
Internationale Deutsche RKS-Meisterschaften
Am Samstag, 15.07.17, hatte Phoenix bei den Deutschen RKS-Meisterschaften in Fränkisch-Crumbach (Zentralodenwald) gleich sieben (!!) Starter in den sechs Männer-Gewichtsklassen sowie eine Mannschaft im Einsatz. Durch den Einsatz von Werfern aus unserer starken Masters(Senioren)gruppe konnten wir den verletzungsbedingten Ausfall von vier starken Athleten (Hendrik Szabó, Dimitri Ulajew, Marcel Kunkel und Stephane Tonizzo) recht gut ausgleichen und zudem mit einem kompletten Team (alle Gewichtsklassen besetzt!) antreten.
Mannschaftsbild vor dem Wettkampf!
V. l. n. r.: Dennis Kuhn - Steffen Klein - Reinhard Rhaue - Franz Pauly -
Ruben Loew - Jochen Heinzel - Kurt Büttler!
Kurt Büttler (Bildmitte mit weißer Mütze) war in Doppelfunktion im Einsatz:
als Betreuer/Trainer und als Wettkämpfer!
In den Einzelwertungen ragte Leichtgewichtler Franz Pauly trotz Armproblemen mit guten Leistungen heraus. Er kam zu drei Mal Silber und ein Mal Bronze.
Franz Pauly quälte (Armverletzung) sich zu einer sehr respektablen Steinstoßleistung
und spielte dabei seine ganze Routine aus (Silbermedaille!).
Auch Schwergewichtler (Klasse bis 98 kg) Dennis Kuhn ragte mit sehr guten Leistungen heraus. Wäre die
Vorbereitungszeit auf diese DM länger gewesen, wäre er in der Endabrechnung noch weiter vorne "gelandet."
Gelernt ist gelernt!
Erfreulich war der 4. Platz von Dennis Kuhn im Steinstoßen mit 8,68 m!
Dennis Kuhn überzeugte auch mit einer sehr soliden Gewichtwurfleistung!
Dennis Kuhn war sehr erfolgreich in einem "handverlesenen" (sehr starken) Teilnehmerfeld!
Altmeister Franz Pauly räumte an diesem Tage ordentlich ab!
Ein weiterer Altmeister, Kurt Büttler, kurzfristig „eingeflogen“, wurde vier Mal 4., jeweils vor Allrounder und Ultramehrkämpfer Reinhard Rhaue. Beide hatten vorher "Gewicht gemacht" (d.h., für die Mannschaft abgenommen).
Kurt Büttler machte auch beim Steinstoßen eine gute Figur.
Reinhard Rhaue ließ sich ebenfalls von dem schweren 15-kg-Stein nicht beeindrucken!
Bemerkenswert war beim Phoenixteam die Tatsache, dass vier Athleten den beiden leichtesten
Gewichtsklassen angehörten.
Reinhard Rhaue und Jochen Heinzel warten auf ihren nächsten Einsatz!
In der schwersten Gewichtsklasse (plus 98 kg) mussten sich Steffen Klein und Ruben Loew gegen die allerbesten Deutschen Hammerwerfer (diese Klasse war deutlich stärker besetzt als die DM in der Leichtathletik eine Woche zuvor!!) auseinandersetzen.
Die beiden Superschwergewichtler in der Phoenixmannschaft lösten ihre schwere Aufgabe sehr ordentlich und engagiert und zeigten im Steinstoßen ihre besten Leistungen.
Steffen Klein zeigte ordentliche Gewichtwurfleistungen!
Ruben Loew war neben Dennis Kuhn der stärkste Steinstoßer von Phoenix!
Beim Gewichtwerfen landete der beste Wurf leider knapp außerhalb des Sektors.
Entscheidend war schließlich Einsatz von Federgewichtler Jochen Heinzel, der wertvolle Punkte für das Team einbrachte!
Der Dank gilt Jochen Heinzel, der sich kurzfristig in den Dienst der Mannschaft stellte.
Die beiden Superschwergewichtler in der Phoenixmannschaft lösten ihre schwere Aufgabe sehr ordentlich und engagiert und zeigten im Steinstoßen ihre besten Leistungen.
Die Phoenix-Mannschaft der Männer belegte mit 8.893 Punkten den 3. Platz!
Das war nicht nur sehr überraschend, sondern auch die bisher beste Platzierung von Phoenix bei einer Deutschen RKS-Meisterschaft in der offenen Männerklasse!
Rechts das erfolgreiche Phoenixteam (es fehlen Reinhard Rhaue und Jochen Heinzel).
Leider kam das Damenteam infolge einiger verletzungs- und beruf- bzw. privatbedingter Absagen nicht zustande, weswegen ein denkbarer 2. Platz „verlorenging“.
Bundesligaendkampf im Rasenkraftsport
Am Sonntagmorgen des 16.07.17 trat das Phoenix-Damenteam, das leichteste von allen angetretenen Mannschaften (!!!), in Fränkisch-Crumbach zum Bundesligaendkampf an.
Die Phoenixdamen hatten bereits am 06.05.2017 bei den Bundesliga-Qualifikationskämpfen mit 8.643 Punkten für
ein sehr respektables Ergebnis gesorgt.
In der Vorbereitungsphase!
Noch ein Schnappschuss vor dem Wettkampfbeginn!
V. l. n. r.: Kristina Telge - Anne Reuschenbach - Natascha Wolf - Reante Ansel.
Auch in Fränkisch-Crumbach überzeugten sie durch eine "geschlossene Teamleistung" und bestachen durch sehr gleichmäßige und zudem sehr gute Leistungen.
Nicht nur beim Steinstoßen (hier Renate Ansel bei einem ihrer gelungenen Versuche)
zeigten die Phoenixdamen guten Sport
- so wie Natascha Wolf auf dem folgenden Bild beim Hammerwerfen!
Trotz Verletzung zeigte Natascha Wolf wieder gute Leistungen.
Anne Reuschenbach bei einem ihrer tollen und technisch hervorragenden Steinstöße.
Auf Kristina Telge (hier bei einem ihrer guten Hammerwürfe) war wie immer Verlass.
Nicht ganz unerwartet wurde in der Besetzung Anne Reuschenbach, Renate Ansel, Natascha Wolf und Kristina Telge mit 8.330 Punkten die Bronzemedaille gewonnen!
Wäre eine Relativ-Punktewertung wie bei den Männern erfolgt, dann hätten die bei dieser Berechnungsmethode errungenen 126,0 RP sogar zu Silber gereicht!
Anne Reuschenbach zeigte sich im Hammer- und Gewichtwerfen verbessert und bestach durch eine sehr gute Steinstoßleistung (9,39 m!).
Renate Ansel knackte trotz eines unfallfallbedingten Trainingsrückstandes die begehrte 40-m-Grenze beim Hammerwerfen (40,52 m), war zudem die stärkste Gewichtwerferin im Team mit 19,99 m. Sie bewies beim Steinstoßen deutliches Potential nach „oben“ (wobei dies nicht nur bildlich zu sehen ist).
Die ebenfalls gesundheitlich angeschlagene Natascha Wolf brachte wie immer eine grundsolide Leistung auf hohem Niveau (u.a. 40,63 m Hammer und 19,46 m Gewicht).
Nach längerer Trainingspause kam Kristina Telge rechtzeitig ins das Team zurück, bestach wie immer im Steinstoßen (10,08 m!) und im Gewichtwerfen. Sie holte mit 2.124 Punkte die meisten Zähler für das Team, knapp vor Natascha Wolf und Renate Ansel (2.122 bzw. 2.119 Punkte).
Die freundliche und lustige Phoenixtruppe hat gut Lachen!
... und nach dem Wettkampf!
Das erfolgreiche Damenquartett zu Dritt (es fehlt Natscha Wolf)
v. l. n. r. Anne Reuschenbach, Kristina Telge und Renate Ansel.
Diese Damen bilden bei den kommenden RKS-Meisterschaften der Masters (Senioren) in Maselheim das Rückgrat für die W-30- und die W-40-Teams!
Nachmittags war dann das ersatzgeschwächte Phoenix-Männerteam im Einsatz. Es
fehlten u.a. die Leistungsträger Dimitri Ulajew, Dennis Kuhn, Matcel Kunkel, Stephane Tonizzo und Hendrik Szabó.
Phoenix ging mit einer sehr guten Vorleistung von 91,97 RP ins Rennen, ein Ergebnis, das an diesem Tage außer Reichweite bleiben musste.
Der stellvertretende Phoenixvorsitzende Reinhard Rhaue und der Gerhard Zachrau
versuchen den Überblick zu wahren.
Die Männereinsatztruppe vor Wettkampfbeginn!
V. l. n. r.: Franz Pauly - Mike Arendt - Steffen Klein - Ruben Loew -
Reinhard Rhaue - Trainer Gerhard Zachrau.
Mit vorbildlichem Einsatz und eiserner Disziplin (Läufe zur Gewichtsreduktion) ging das Phoenixteam ins Rennen.
Mike Arendt (hier beim Steinstoßen) steigerte sich erneut!
Steffen Klein wird beim Gewichtwerfen immer stabiler.
Ruben Loew mit gutem Beineinsatz beim Steinstoßen!
Leichtgewichtler Reinhard Rhaue beim Werfen mit dem 12,50-kg-Gewicht!
Routinier Franz Pauly war wieder einmal der größste Punktelieferant bei Phoenix!
Die Phoenixmannschaft mit Mike Arends, Reinhard Rhaue, Franz Pauly, Steffen Klein und Ruben Loew errang mit 71,46 Relativpunkten den 6. Platz, eine Superplatzierung, die durch den Ausfall von TV Leichlingen begünstigt wurde.
Mehr war gegen die Superteams der Großvereine nicht möglich.
Fazit:
Teamfähigkeit (ein hohes Maß an Sozialkompetenz und die Fähigkeit, eigene Interessen und Bedürfnisse gegenüber dem Kollektiv „hinten anzustellen“), Einsatzwille und Spaß am Sport bewirken immer wieder bemerkenswerte Erfolge.
Herzlichen Glückwunsch an alle Sportlerinnen und Sportler, die sich in den Dienst der Teams und des Vereins gestellt haben – und mit diesen tollen Erfolgen belohnt wurden.
Phoenix stark beim Teamwettkampf
Der leichtathletische Mannschaftskampf gegen die TSG Haßloch am 09.07.17 endete mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Die meisten Punkte holten für Phoenix der wiedererstarkte Norbert Gundermann (u.a. 5,63 m im 25,4-kg-Ultragewicht) und Gertrud Böhm (W 65), die beide sieben Siege verbuchen ließen.
Gerhard Zachrau gelangen sechs Siege (u.a. 4.057 Punkte im Wurf-Fünfkampf, 43,23 m im Hammer-, 16,16 m im Gewicht-, 5,92 m im 25,4-kg-Ultragewicht- und 45,26 m im Diskuswerfen). Lediglich im Speerwerfen wurde er von Teamkollege Reinhard Rhaue bezwungen, welcher außerdem sechs Mal Rang 2 belegte. Im Wurf-Fünfkampf gelang dem M-60-Team (Gundermann, Zachrau und Rhaue) mit 9.919 Punkten außerdem ein Pfalzrekord. Steffen Klein (M 20) siegte im Kugelstoßen, Hammer-, Gewicht- und 25,4-kg-Ultragewichtwerfen. Im Diskuswurf wurde er 2. Stark waren Walter Held, Kurt Büttler und Günther Jakob, die den Deutschen Mannschaftsrekord der Klasse M 70 im 25,4-kg-Ultragewichtwerfen (10,88 m) einstellten. In der Besetzung Gundermann, Rhaue und Zachrau gelang in dieser Disziplin zudem ein Deutscher Rekord in der AK 60 (15,37 m). Einen weiteren Deutschen Rekord für Phoenix holten in der M 65 (Zachrau, Rhaue und Jakob) mit 13,46 m. Kurt Büttler (M 70) siegte mit vorzüglichen 41,23 m im Hammerwerfen vor Günther Jakob. Walter Held (M 75) erreichte in dieser Disziplin nach längerer verletzungsbedingter „Sportabstinenz“ gute 32,92 m (Rang 1). Im Kugelstoßen siegten Günther Jakob und Walter Held, welcher auch im Diskus-, Speer-, Gewichtwerfen sowie im Weight-Pentathlon jeweils die Nase vorne hatte. Günther Jakob wurde im Diskus- und Speerwerfen jeweils 2. hinter Kurt Büttler und siegte zudem noch im Gewichtwerfen sowie im Wurf-Fünfkampf.
Hans-Peter Schabinger (M 55) gelang im Speerwurf-Vorkampf exakt die Qualifikationsweite für die Deutschen LA-Seniorenwinterwurfmeisterschaften (36,50 m). Im Endkampf setzte er noch einen drauf und überbot mit 37,55 m die Qualifikationsnorm für die Deutschen LA-Senioren(sommer)meisterschaften
Beim anschließenden LSW-Durchgang am 09.07.2017 kam es zu einigen sehr bemerkenswerten Leistungen - auch von
Phoenixathleten. So belegte Gerhard Zachrau beim Keulenwerfen in der Männer-Hauptklasse (All-Kategorie) mit ordentlichen 44,85 m Rang 3 und im Team von Phoenix 1, zusammen mit Reinhard
Rhaue und Kurt Büttler, den 1. Platz (127,53 m) vor Phoenix 2 (Norbert Gundermann, Günther Jakob und Walter Held). Der Sieger der M 60, Norbert Gundermann,
lieferte starke 46,64 m ab und stellte zusammen mit Reinhard Rhaue und Gerhard Zachrau einen neuen Deutschen M-60-Mannschaftsrekord auf (132,85 m). Einen weiteren Deutschen Rekord gab es mit
142,99 m bei den M 65 in der Besetzung Kurt Büttler (der hierbei mit 50,67 m die größte Weite des Tages erzielte), Gerhard Zachrau und Reinhard Rhaue. In dieser Altersklasse kam es in der
Einzelwertung zudem zu einen Doppelerfolg von Gerhard Zachrau und Reinhard Rhaue (46,95 bzw. 45,37 m). In der M 70 siegte Kurt Büttler mit einem weiteren tollen Wurf (50,10 m) vor Günther
Jakob. Zusammen mit dem Sieger bei den M 75, Walter Held), wurde auch die Teamwertung der M 70 gewonnen (125,55 m). In dieser Besetzung beendete das Phoenixteam auch erfolgreich die
Mannschaftswertung im Steinstoß-Dreikampf (81,84 m). Im Einzel siegte hier Walter Held (M 75) mit 26,29 m. Bei den M 70 hatte Günther Jakob mit 28,32 m die Nase vorne (vor Kurt Büttler, bei dem
27,23 m notiert wurden). Die einzige zum Wettkampf angetretene Phoenixdame, Gertrud Böhm (W 65), errang beim Keulenwerfen mit 20,80 m Platz 1.
"Ja wo laufen sie denn?"
Sehr spannend ging es auch beim Super-Heavy-Weight-Werfen (25,4 kg!) zu. Die Einzelwertung in der Männer-Hauptklasse (Allkategorie) bei diesem „Historischen Gewichtwerfen“, einer ehemaligen olympischen Disziplin, sah Steffen Klein mit 7,32 m als klaren Sieger in der Einzelwertung (vor Gerhard Zachrau, Norbert Gundermann und Reinhard Rhaue) und zusammen mit Gerhard Zachrau und Norbert Gundermann als Teamgewinner (19,07 m) vor Phoenix 2 (Reinhard Rhaue, Kurt Büttler und Günther Jakob). In der Einzelwertung der M 60 belegte Norbert Gundermann Rang 1 mit 5,63 m. Zusammen mit Gerhard Zachrau und Reinhard Rhaue stellte er zudem einen neuen Deutschen M-60-Rekord auf (15,37 m). Auch die M-65-Mannschaft in der Besetzung Gerhard Zachrau (der auch die Einzelwertung mit 5,92 m gewann), Reinhard Rhaue und Günther Jakob verbesserte mit 13,46 m sehr deutlich den bisherigen Deutschen Rekord (11,58 m). Doch damit noch nicht genug! Die Phoenix-M-70-Mannschaft (Kurt Büttler, Günther Jakob und Walter Held) stellte den Deutschen Rekord (10,88 m) ein. Einzelsiege verbuchten Walter Held (M 75) und Kurt Büttler (M 70), der sich knapp gegen Günther Jakob durchsetzen konnte.
Ruben Loew wieder im Vorwärtsgang
Beim Deutschen Turnfest in Berlin belegte Ruben Loew im starkbesetzten Steinstoßfinale Rang 9. Trotz seiner bisher besten Freiluftweite (8,55 m) verpasste er ganz knapp den Endkampf der besten 8 mit der Chance, noch weiter nach vorne zu kommen. Im Schleuderball wurde er in einem sehr interessanten und spannenden Wettkampf mit 55,23 m 15. Für den Endkampf wären 63,22 m nötig gewesen, eine Weite, die derzeit schon möglich ist und sicher schon sehr bald realisiert werden wird.
Bei den Hessischen Meisterschaften in Gelnhausen belegte Ruben Loew dann mit 48,23 m (Saisonbestleistung) den 8. Platz im Speerwerfen. Bei einer sehr guten Serie fehlte bei ständig wechselndem Wind lediglich der „Ausreißer“ nach oben.
Süddeutsche LSW-Meisterschaften in Burgholzhausen
Bei diesen Meisterschaften errang Ishild Müller in der AK 75 gleich vier Goldmedaillen; im Steinstoßen mit 6,18 m, im Keulen- und Schleuderballwerfen mit 14,38 bzw. 18,26 m sowie im Stand-Kugelschock-Dreikampf mit guten 30,06 m. Ihr Vereinskollege Dr. Klaus Lutter (M 60) musste verletzungsbedingt auf das Keulenwerfen verzichten sowie beim Steinstoßen (immerhin Rang 3!) ebenso vorsichtig agieren wie beim Stand-Kugelschock-Dreikampf, wo er mit (dennoch) guten 60,79 m Silber gewann. Diese Vorsichtsmaßnahmen zahlten sich beim traditionellen Schleuderballwerfen aus, wo er mit 45,79 m knapp gegen Heinz Weber (45,55 m) gewann.
Ehrung der Deutschen Meister und Vizemeister 2016 durch den Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises!
Insbesondere unsere DM-Titelträger und -Vizemeister/-innen in den Einzel- und Mehrkämpfen sowie mit den Teams wurden beim offiziellen Ehrungstermin im Anschluss an die Kreissportschau (siehe bitte folgenden Pressebericht) am 30.06.2017 in der Mandelgrabenhalle in Mutterstadt geehrt.
Hier einige der geehrten Phoenix-Sportler.
Leider kollidierte dieser Termin mit den LA-DM der Senioren/Seniorinnen in Zittau, so dass einige von uns bei dieser schönen Ehrung nicht anwesend sein konnten.
Samantha Borutta und Holger Karch wurden hierbei, stellvertretend für die anderen Phoenixsportler/-innen, im Rahmen der Sportschau besonders gewürdigt.
Bekanntermaßen sind diese Ehrungen im Vergleich zu anderen Land- oder Stadtkreisen sehr vorbildlich und sportlerfreundlich. Hier weiß man, dass der Sport wichtig ist, zumal in unserer "extrem bewegungsarmen Zeit"!
Der Sportschau vorgeschaltet war einen 150 Minuten dauernde
tolle Sportschau, in die sich Bürgermeister und Landrat (Bild)
immer wieder gekonnt durch sportliche Einlagen einschalteten.
Von den von uns zur Ehrung eingereichten Sportlerinnen und Sportlern wurden folgende vom Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises geehrt:
Azzola Richardo,
Borutta Anette,
Borutta Samantha,
Ernst-Offermann Claudia,
Fuchs Sigrid,
Galuschka Michael,
Giehl Udo,
Gundermann Norbert,
Jansen Wilma,
Karch Holger,
Klein Diana,
Klein Steffen,
Loew Ruben,
Dr. Lutter, Klaus,
Müller Ishild,
Offermann Nathalie,
Pauly Franz,
Rhaue Reinhard,
Schäfer Nadine,
Seidel Kurt,
Szabo Hendrik,
Telge Kristina,
Tretter Bernhard,
Vater Elke,
Wolf Natascha,
Zachrau Dominique,
Zachrau Gerhard,
Böhm Gertrud,
Böhmert-Ottmann Dr. Horst,
Büttler Kurt,
Heinzel Joachim,
Held Walter,
Jakob Günther,
Klingler Roland,
Kneschk Dietmar,
Löschner-Molls Inge,
Zimmermann Helmut,
Zuber Dr. Ernst.
Nach der Ehrung wurden die Geehrten zu einem Umtrunk mit Imbiss eingeladen.
Hier sehen wir Holger Karch, frisch gestärkt,
zusammen mit Gertrud Böhm, Sigrid Fuchs und Nathalie Offermann (v. l. n. r.).
Am 05.07.2017 nahmen einige Phoenixathleten sehr erfolgreich an drei Abendsportfesten teil.
Pfungstadt:
Günther Jakob (M 70) siegte im Kugelstoßen mit guten 10,35 m vor seinem Teamgefährten Torsten Lange und zeigte hierbei erneut noch deutliches Entwicklungspotential nach oben.
Günther Jakob plant den nächsten Coup!
Torsten Lange laboriert immer noch an einer hartnäckigen Verletzung, so dass er derzeit die von ihm gewohnten Weiten nicht abliefern kann.
Günther Jakob wurde im Diskuswerfen ebenfalls Sieger. Hier wurde Torsten Lange 3.
Reinhard Rhaue (3. v. r.) inmitten seiner Sportkameraden, u.a. mit Gotthold Knecht (2. v. l.).
Schwenningen:
Der Ultramehrkämpfer Reinhard Rhaue (M 65) „fuhr“ in Donaueschingen seine 12. Einzelplatzierung für die Deutsche LA-Senioren-Bestenliste 2017 ein. Nachdem er bereits über 100 m, 200 m, 400 m, 100 m Hürden, Weit-, Hoch- und Dreisprung, Speer-, Hammer- und Gewichtwerfen sowie im Wurf-Fünfkampf dieses Ziel erreicht hatte, war auch sein sportlicher Ausflug zu den Mittelstrecklern überaus erfolgreich: Über 800 m war er mit 2:46,84 min nicht nur der schnellste in seiner Altersklasse, sondern er unterbot auch die Norm für die Deutschen LA-Meisterschaften der M 65, die mit 2:53 min festgesetzt ist. Er zeigte hierbei noch reichlich Entwicklungspotenzial, das es bei weiteren Wettkämpfen auszureizen gilt.
Löffingen:
Natascha Wolf (W 35) war direkt nach den Deutschen LA-Senioren-meisterschaften (u.a. Rang 3 im Hammerwurf) in Löffingen in Topform und erreichte beim schwierigen Wurf-Fünfkampf als Siegerin mit hervorragenden 3.054 Punkten eine Saisonbestleistung mit guten Einzelleistungen (Hammer: 41,50 m, Kugel: 9,73 m, Diskus: 33,67 m, Speer: 27,62 m und Gewicht: 11,89 m).
Deutsche Senioren-DM in Zittau
Trotz der großen Entfernung sowie der teilweise desolaten bzw. baustellenbehafteten Bundesautobahnen wagten einige
Phoenixmitglieder den Sprung an die polnische Westgrenze. Wenngleich sich nicht alle Hoffnungen erfüllten - hieran war auch teilweise die kräftezehrende Anreise schuld - verlief dieses
Wochenende komplett betrachtet für unsere Mitglieder doch sehr erfolgreich.
Claudia Ernst-Offermann reiste (wie auch einige andere Sportler von uns) bereits am Donnerstag durch Blitz- und Donner (sie wurden von der Gewitterzelle, die Berlin stark in Mitleidenschaft gezogen hatte, noch voll erwischt) an „das Ende der Welt“, nach Zittau. Über neun Stunden Autofahrt verlangten alles ab! Staus, Starkregen und immer die graue bedrohliche Wolkenwand vor Augen waren keine besonders guten Voraussetzungen für die folgenden Wettkämpfe! Und dann kam als Zugabe am Ende der Horrorfahrt noch die einstündige Fahrt über Land, um schließlich doch noch, wenngleich total erledigt, im schönen Zittau anzukommen.
Am nächsten Tag kam dann der "Hammer von hinten"; denn es ging nichts mehr. Im Hammerwurf wurde Claudia Ernst-Offermann mit 32,66 m (bei vier ungültigen Versuchen) und nach belastendem Einwerfen immerhin noch 4. Zu Bronze fehlten ihr lediglich 60 cm, also zu einer Weite, die sie normalerweise im Schlaf abliefern kann.
Im Kugelstoßen wurde sie mit 9,67 m 7. Die Vierte hatte 9,99 m. Also auch hier schon großes Pech!
Die Heimreise war dann einigermaßen O.K. (dennoch sieben Stunden).
Ihr Ent- bzw. Beschluss:
In Zukunft werden nur noch Wettkämpfe besucht, die max. 4 Stunden Anfahrt erfordern. Wenngleich die Sportanlagen in Zittau
vom Allerfeinsten sind (Aufbau Ost bei gleichzeitiger Verrottung der Anlagen im
Westen!), sollte man wirklich keine DM in „Randlagen“ durchführen. Hier ist der DLV gefordert!
Claudia Ernst-Offermann: "Mit einer guten Flasche Wein kann man den Ärger vergessen!"
Mehr Glück hatte in der M-50-Klasse Altmeister Franz Pauly (übrigens eines der "dienstältesten" Mitglieder unserer Werfergruppe!), der wie immer zum Wettkampfhöhepunkt „voll da war“! Es kam zu einem spannenden Dreikampf von drei ausgeglichenen Werfern. Während Favorit Rüdiger Möhring (TSG Bergedorf) mit dem ersten Versuch die größte Weite des Tages erzielt hatte, lieferten sich Sven Suhling (TuS Huchting) und Franz Pauly einen harten Kampf um Rang 2. Nachdem sich Suhling im zweitletzten Versuch nochmals auf 50,48 m verbessern konnte, übertraf Franz Pauly mit seinem letzten Versuch (50,52 m) diese Weite – und hatte Silber gewonnen.
Franz Pauly (links) bei der Siegerehrung.
Beeindruckend war der vierfache Bronzemedaillengewinn von Anne Reuschenbach (W 35), den sie in den Disziplinen 100 m Hürden, Stabhochsprung (2,60 m), Diskus- und Speerwerfen (36,30 bzw. 37,70 m) realisierte.
Wilma Jansen (W 35), obwohl noch angeschlagen (!), belegte mit guten 33,60 m im Diskus Rang 7, um anschließend mit einem tollen Doppelsieg im Kugelstoßen und Speerwerfen (12,29 bzw. 42,48 m!) ordentlich durchzustarten.
Natascha Wolf (W 35), ebenfalls angeschlagen, wird im Diskuswerfen immer stärker und belegte mit guten 34,06 m Rang 6. Im Hammer blieb sie als 3. mit hervorragenden 42,12 m nur denkbar knapp hinter Gold (43,40 m) und Silber (42,17 m!). Sie ist für den RKS-Bundesliga-Endkampf in Fränkisch-Crumbach bestens gerüstet.
Wilma Jansen (links) und Natascha Wolf!
Renate Ansel (W 40) überraschte nach ihrer schweren Verletzung mit einem sehr guten Hammerwurfwettkampf, den sie als Siegerin beendete (36,37 m).
Sabine Grißmer (W 50) belegte im Diskuswerfen den 6. Platz (30,18 m) und zeigte hier aufsteigende Tendenz. Auch im Hammerwurf wird sie immer stärker. Hier warf sie 39,41 m und wurde mit Bronze belohnt.
Margarete Klein-Raber (W 50) schlitterte beim Kugelstoßen mit guten 11,84 m als Viertplatzierte nur knapp an Bronze vorbei und wurde auch im Diskuswerfen 4. (32,47 m). Der Clou waren aber ihre 46,06 m im Hammerwerfen, die ihr den Sieg einbrachten.
Mario Göthel (M 50) zeigte sich im Hammerwerfen (33,83 m) verbessert und belegte hier Rang 6. Im Kugelstoßen belegte er deutlich unter Wert - aber mit dennoch guten 11,22 m - den 8. Platz.
Bernhard Grißmer (M 50) ging die schwierig zu laufenden 300 m Hürden in gewohnt konzentrierter Art an und wurde erwartungsgemäß mit guten 48,29 Silbermedaillengewinner. Diese Platzierung erreichte er auch über die 400-m-Stadionrunde (62,35).
Gotthold Knecht (M 65) blieb im Dreisprung mit 7,96 m nur knapp unter der wertvollen 8-m-Grenze (6. Platz). Im Hochsprung belegte er mit guten 1,34 m Rang 4.
Werfertag in Köln
Beim traditionellen Seniorensportfest in Köln waren zwei Phoenixathleten, die längere Zeit gesundheitlich angeschlagen waren, sehr erfolgreich. Bei guten äußeren Bedingungen belegte Torsten Lange (M 70) den 2. Platz im Kugelstoßen mit 10,20 m. Sein Teamkollege Kurt Seidel (M 65) wurde 2. im Diskuswerfen und 1. im Kugelstoßen (9,90 m).
Vorarlberg-Masters in Götzis
- 3 x Gold und 2 x Silber für Phoenixathleten -
Der österreichische Leichtathletikstandort Götzis hat nicht nur bei den jüngeren Athleten und Athletinnen (z.B. den Zehnkämpfern und Siebenkämpferinnen) international einen guten Ruf, sondern auch bei den Sportlern und Sportlerinnen der Masterklassen. Der stellvertretende Vorsitzende von Phoenix Mutterstadt, Reinhard Rhaue (M 65), „schaute“ sich vor Ort einmal genauer um und war so „en passant“ wie gewohnt sportlich wieder sehr erfolgreich. Er überraschte nicht nur mit seinen souverän herausgelaufenen Siegen über 100 m (14,45 sec) und 200 m (29,88 sec), sondern auch mit einem Speerwurf-Sieg (33,07 m). Seine Medaillensammlung vergrößerte er zudem auch noch durch zwei Mal Silber (Weitsprung / 4,20 m und Hochsprung / 1,32 m).
Nach dem bewährten Motto „Schmiede das Eisen so lange es heiß ist“ geht Reinhard Rhaue bestens gerüstet in die Wettkämpfe der Masters-Europameisterschaften in Aarhus (Dänemark).
Reinhard Rhaue (rechts) mit internationalen Kontakten!
Südwestdeutsche Leichtathletik-Masters
Terminkollisionen bewirkten, dass leider einige Mitglieder von Phoenix bei diesen leichtathletischen Regionalmeisterschaften der Verbände Saarland, Rheinland, Rheinhessen und Pfalz am 18.06.2017 in St. Wendel nicht teilnehmen konnten. Aber dennoch war eine große Schar von Phoenix-Rasenkraftsportler/-innen überaus erfolgreich am Start.
Ärgerlich und leistungsmindernd war die Tatsache, dass
(nur) bei den Wurfdisziplinen kurzfristig von den üblichen sechs Duchgängen auf vier Versuche reduziert wurde, damit der (zu) eng gestrickte Zeitplan eingehalten werden
konnte.
Claudia Ernst-Offermann (W 55) bestätigte ihre derzeit bestechende Form und belegte im Kugelstoßen und Hammerwerfen jeweils Rang 2. Sie überbot damit erneut die Qualifikationsweiten für die LA-Seniorenmeisterschaften in Zittau. Im Speerwerfen wurde sie 3., nur winzige 22 cm hinter der Erst- und 7 cm hinter der Zweitplatzierten.
Gertrud Böhm (W 65) siegte im Hammerwerfen und holte im Diskuswerfen Bronze. Leider fehlte verletzungsbedingt Sigrid Fuchs.
Gertrud Böhm beim Hammerwerfen auf der idyllisch gelegenen Wurfanlage von St. Wendel.
Gut in Form ist nach wie vor auch der Ultramehrkämpfer und siebenfache Pfalzseniorenmeister Reinhard Rhaue (M 65), der mit gleich sechs erreichten DM-Qualifikationsnormen aufwartete: Er siegte über 100 m, 200 m, 100 m Hürden (mit herausragender Leistung) und Weitsprung (14,35, 29,52, 21,32 sec. bzw. 4,32 m) und steigerte seine Jahresbestleistungen sowie seine Jahresbilanz in der Deutschen Senioren-Bestenliste. Im Hoch- sowie im Dreisprung (hier ebenfalls mit hervorragender Leistung und lediglich um 3 cm geschlagen) wurde er jeweils 2. (1,30 bzw. 8,60 m). Er verzichtet allerdings auf einen Start bei der DM in Zittau und konzentriert sich stattdessen auf die Masters-EM in Aarhus (Dänemark).
Reinhard Rhaue hochdekoriert!
Gerhard Zachrau (M 65) errang mit ebenfalls erfüllten DM-Qualinormen Gold im Hammer- und Diskuswurf sowie Kugelstoßen (43,03, 41,26 bzw. 10,96 m). Im Speerwerfen wurde er 2. Auch er verzichtet auf Starts bei der DM in Zittau und konzentriert sich voll auf die für Phoenix wichtige RKS-Senioren-DM in Maselheim.
Gerhard Zachrau hat insbesondere beim Kugelstoßen noch technischen Nachholbedarf.
Franz Pauly (M 50) siegte im Hammerwerfen (47,58 m) und ist für Zittau bestens gerüstet. Er war der überragende Hammerwerfer der gesamten
Veranstaltung.
Wer, wie Franz Pauly, den Hammer sehr weit wirft, muss anschließend lange Wege
gehen,um wieder zu seinem "Arbeitsgerät" zu gelangen.
Michael Galuschka (M 45), der amtierende Pfalz-Seniorenmeister und vielfache Pfalzmeister in der Aktivenklasse war erwartungsgemäß im Kugelstoßen und Diskuswerfen (11,82 bzw. 35,70 m) nicht zu schlagen.
Bernhard Grißmer, Gertrud Böhm und Michael Galuschka (v. l. n. r.) sind voll des Tatendrangs!
Allrounder Bernhard Grißmer (M 60) hatte
(ebenfalls erwartungsgemäß) über 200 m, 400 m und 100 m Hürden (27,84, 62,03 bzw. 17,43 sec.) jeweils sehr deutlich die „Nase vorne“ und bewies seine enorme Vielseitigkeit durch einen
überraschenden (weiteren) Sieg im Hammerwerfen (34,97 m). Seinen gelungenen Einsatz rundete er mit Rang 2 im Diskuswerfen ab (33,74 m). Auch er ist für Zittau gut vorbereitet, zumal er über 400 m
Hürden noch "ein Ass im Ärmel" hat.
Vor dem Hammerwerfen werden noch einige Konzepte erörtert - die dann auch aufgingen.
Bei den M 70 siegte Waldemar Wörner in den Disziplinen Kugelstoßen und Hammerwerfen jeweils vor Torsten Lange (10,88 zu 10,14 m bzw. 37,87 zu 32,49 m), der immer noch gesundheitlich angeschlagen ist.
Im Diskus wurde Waldemar Wörner hinter den mehrfachen Deutschen Seniorenmeister Roland Klingler, der mit 35,28 m brillierte, 2. Im Speerwerfen belegte er zudem Rang 3.
Erich Kreit (M 80) holte im Kugelstoßen Bronze. Im Diskus- und Hammerwerfen wurde er jeweils 4.
Magarete Klein-Raber (W 50) siegte mit hervorragenden 11,05 bzw. 44,20 m im Kugelstoßen und Hammerwerfen. Im Diskuswerfen wurde sie mit 33,65 m Vizemeisterin.
Patricia Metzger startete sehr erfolgreich in der jüngeren Altersklasse W 45. Im Speer- und Hammerwerfen wurde sie jeweils 2 und im Diskuswerfen 3.
Sabine Grißmer (W 50) belegte im Weitsprung, Diskus- und Hammerwerfen mit 3,73, 25,73 bzw. ausgezeichneten 40,80 m die Ränge 4, 3 und 2. Im Dreisprung wurde sie Meisterin (7,95 m) und im Speerwerfen nochmals 3.
Stephanie Lück (stehend) und Sabine Grißmer (sitzend) bereiten sich auf ihren Hammerwurfeinsatz vor.
Stephanie Lück (W 50) belegte im Hammerwerfen Rang 3. und zeigte, auch schon beim Einwerfen, einige sehr gute Würfe.
Sofern noch jemand einige Bilder von dieser Veranstaltung haben sollte: Bitte zumailen. Dann könnten wir diesen Bericht entsprechend garnieren.
Danke.
Gerhard Zachrau
gerhard.zachrau@gmx.de
Reinhard Rhaue räumt in Edenkoben ab!
Der 2. Vorsitzende von Phoenix, Reinhard Rhaue, war am 10.06.2017 bei den offenen Pfalz-Seniorenmeisterschaften in Edenkoben
nicht zu schlagen. Der Ultramehrkämpfer und amtierende Fitness-Europameister absolvierte wieder einmal ein Mammutprogramm - und dies sehr erfolgreich.
Reinhard Rhaue (rechts) kam beim Testsprint gut aus den Startböcken.
Über die 100 m Hürden lag Reinhard Rhaue deutlich vorne.
Innerhalb von vier Stunden gewann Reinhard Rhaue sieben Pfalzmeistertitel bei den 65-jährigen! 50 m, 100 m, 400 m, Hochsprung, Weitsprung, 100 m Hürden und Speerwurf. So nebenbei holte er sich im Kugelstoßen auch noch eine Silbermedaille. Dies war eine gelungene Vorbereitung auf die kommenden Europa-Meisterschaften der Masters-Leichtathleten in Aarhas (Dänemark).
Über die 50 m Kurzsprintdisstanz zeigte sich Reinhard Rhaue verbessert und
hielt Altmeister Dieter Tisch (ABC Ludwigshafen) auf
Distanz.
Reinhard Rhaue bei einer "seiner" vielen Siegerehrungen.
Böse Zungen behaupten, dass er nur wegen des stets von der Weinprinzessin
gereichten Siegertrankes (hier vermutlich ein halbtrockener südpfälzer Riesling)
derart viele Siege angestrebt hat.
Hammerwurf, Gewichtwurf, Steinstoßen und Rasenkraftsport sind zwar die Kerndisziplinen von RKS Phoenix Mutterstadt, doch über die reinen Wurfdisziplinen hinaus hat unser Verein auch bundesweit erfolgreiche Leichtathleten in seinen Reihen: Claudia Ernst Offermann (W 55), die im letzten Jahr mit neuem nationalem Rekord im Strongest Woman und dem Titel bei den German Highland-Games hoch dekoriert wurde, ergänzte zwei weitere Titel im Kugelstoßen (10,21 m) und im Speerwurf (hier mit deutlicher Tendenz "nach oben"). Günther Jakob und Kurt Büttler (beide M 70) siegten über 50 m bzw. im Speerwerfen. Im Kugelstoßen wurde Günther Jakob zudem noch 2. Michael Galuschka (M 45) zeigte nach seiner langen Verletzungspause einen tadellosen Wettkampf und wurde unangefochtener Sieger im Kugelstoßen und Speerwerfen (12,05 bzw. 45,58 m). Gotthold Knecht (M 65) überquerte locker die 1,35 m im Hochsprung und ließ dann aus Rücksicht auf die kommenden Meisterschaften weitere Höhen aus. Im Speerwerfen und Kugelstoßen wurde er zudem noch zwei Mal 5 und hatte auch hier noch "deutlich Luft nach oben".
Ruben Loew erneut in blendender Form
Der LSW-Sportler des Jahres 2016, Ruben Loew, macht seinem Verein Phoenix Mutterstadt immer wieder große Freude. Bei den offenen Kreismeisterschaften am 31.05.2017 in Diez schleuderte er nach gerade einigermaßen überstandener Verletzung im Finale den Speer, den er beim Einwerfen sogar locker über die 50-m-Grenze geworfen hatte, auf gute 46,89 m. Am Ende dieses sehr schönen und ausgeglichenen Wettkampfes, der Gewinner hatte gerade mal 1,20 mehr, wurde Ruben Loew mit Bronze geehrt.
Übrigens: Für seine überragenden Leistungen in den
Sportarten Leichtathletik, Rasenkraftsport und Highlander-LSW-Sport wird der leistungsstarke Nachwuchsathlet am 30.06.2017 vom Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises geehrt werden.
Franz Pauly stark in Wittlich
Franz Pauly belegte am 31.05.2017 beim Hammerwurfwettbewerb in der offenen Männerklasse
mit 43,00 m Rang 2 vor Gerhard Zachrau. Beim Gewichtwerfen (Heavy-Weight) siegte er zudem mit international wertvollen 16,24 m und verwies auch hier Gerhard Zachrau auf den folgenden Platz. Einen
weiteren 2. Rang holte sich Gerhard Zachrau beim Diskuswerfen.
Werfertag in Mutterstadt mit Deutschen LA-Bestleistungen
Nachdem der Werfertag am 01.05.2017 wegen Regens überwiegend ausgefallen war, hatten wir bei diesem Sportfest am 27.05.2017 sehr
viel Glück mit dem leistungsbegünstigendem Wetter.
Vor dem Wettkampf musste das Wettkampfgelände vorbereitet werden.
Hier stellen Gertrud Böhm und Steffen Klein die an diesem Tage unverzichtbaren Sonnenschirme auf.
Die Athletinnen und Athleten hatten ausreichend Zeit, sich intensiv auf ihre Wettkämpfe auf der schönen Wurfwiese
vorzubereiten.
Die Phoenixsportler/-innen erreichten bei diesem herrlichem Sommerwetter auf heimischer Anlage, u.a. beim Wurf-Fünfkampf (Hammer,
Kugel, Diskus, Speer, Gewicht), gleich vier deutsche Jahresbestleistungen. Bei den M 60 holte hierzu das Siegerteam in der Besetzung Norbert Gundermann, Bernhard Tretter und Reinhard Rhaue 8.007
Punkte.
Natürlich mussten bei diesem "Unternehmen" immer wieder kurze oder längere Unterbrechungen eingeplant werden, um sich zu erfrischen (siehe nachstehendes Bild).
Norbert Gundermann hatte sich, wie man sieht, auf diesen Wettkampf bestens vorbereitet.
Bei den M 65 lief es sogar noch besser. Auf enorme 9.508 Punkte kamen hier Günter Luckmann (siehe nachstehendes Bild), ...
der Scheich Reinhard Rhaue (siehe nachstehendes Bild) und ...
... Gerhard Zachrau, welcher sich zudem mit 4.165 P. im Wurffünfkampf sowie mit 17,42 m mit dem (amerikanischen) Gewicht wieder jeweils auf Platz 1 der Bundesbestenliste schob.
Das W-55-Team von Phoenix (Claudia Ernst-Offermann, Sigrid Fuchs, Gertrud Böhm), 3. der letzten DM, setzte sich mit 8.450 Punkten auf Rang 2 der Deutschen Bestenliste.
Gertrud Böhm beim Diskuswerfen.
Hier ist zudem "noch Luft nach oben" gegeben, denn Sigrid Fuchs konnte aufgrund einer hartnäckigen Verletzung nur vorsichtig agieren.
Steffen Klein bereitet sich auf seinen nächsten Wurf vor, kristisch beäugt von Bernhard Tretter.
In den Einzelwettbewerben glänzte Steffen Klein im Kugelstoßen, Hammer-, LA-Gewicht-, RKS-Gewicht sowie Diskuswurf.
Bei all den guten Leistungen darf eines nicht vergessen werden: Ohne Kampfrichter/-innen läuft nichts!!
Helga Ellenberger stellte sich erneut in den Dienst von Phoenix.
Udo Giehl war der überlegene Sieger im Hammer- und RKS-Gewichtwurf (49,34 bzw. 20,43 m). Er schob sich damit auf der Deutschen
Bundesbestenliste weit nach vorne.
Udo Giehl bei der Wettkampfvorbereitung.
Udo Giehl und Bernhard Tretter nach ihren Wettkämpfen:
Sie standen noch geraume Zeitals Kampfrichter zur Verfügung.
Fünfkampfsieger wurde in der Klasse M 60 Bernhard Grißmer mit 2.806 Punkten vor Norbert Gundermann und Bernhard Tretter.
In der Wettkampfpause versammelten sich (v. l. n. r.) Kurt Büttler,
Bernhard Grißmer mit Töchterchen Enya, Natascha Wolf und Steffen Klein
unter der vor der sengenden Sonne schützenden Zeltplane von Norbert Gundermann.
Bei den M 65 belegte der Ultramehrkämpfer Reinhard Rhaue hinter Allrounder Gerhard Zachrau Rang 2 vor Günter Luckmann.
Diskussionsrunde nach "getaner Arbeit": Torsten Lange, Gerhard Zachrau und Günther Jakob (v. l. n. r.).
Auch in der M 70 hatten die Phoenixathleten die Nase vorne: Trainer Kurt Büttler (3.224 P.) vor Torsten Lange und Günther Jakob.ehr stark war bei den W 35 Natascha Wolf, die auf selbst international gesehenen hervorragende 3.042 Punkte kam.
Die Klassen W 50 und W 55 standen ebenfalls ganz im Zeichen von Phoenixsportlerinnen. Sabine Grißmer und Claudia Ernst-Offermann lieferten 3.249 bzw. 3.216 Punkte ab.
Bei den M 65 gab es den obligatorischen Doppelsieg von Gertrud Böhm und der gesundheitlich angeschlagenen Sigrid Fuchs.
Folgende Sportler/-innen übertrafen beim RKS-Dreikampf die wertvolle 2.000-Punkte-Grenze: Claudia Ernst-Offermann (2.136 P.), Natascha Wolf (2.291 P.!!), Torsten Lange (2.075 P.) und Gerhard Zachrau (2.114 P.).
Nachdem die Wurfplätze geräumt und die zahlreichen Wurfgeräte verstaut worden waren, trafen sich die Phoenixmitglieder zum Abschluss im Schäferhundeverein zu Mutterstadt und ließen den ereignisreichen Tag geruhsam Revue passieren.