Berichte 2018 III
Seniorenwerfertag der AK 60
Am 02.09.2018 trafen sich die letzten noch einsatzfähigen bzw. verfügbaren Werfer/-innen der AK 60 zu einem kleinen sportlichen
Stelldichein auf dem "Wurfplatz auf der Wiese" von Phoenix Mutterstadt. Es wurden die LSW-Disziplinen Diskus griechisch-Drei-, -Vier und -Fünfkampf, Einarmgewichtwurf, Stand-Kugelschock-Dreikampf
("Schockorama") sowie Eisenschleuder-Dreikampf absolviert.
Erstmals wurden hierbei Mixed-Teams gebildet. Die Regelung ist ähnlich der, die beim RKS innerhalb des RTV Rheinland-Pfalz zur Anwendung kommt. Auch hier besteht ein Mixedteam aus vier Personen (2 Herren und 2 Damen). Im Gegensatz zu RKS kann aber nicht in Unterzahl (RKS ist auch mit 3 Teilnehmern zulässig) gestartet werden; es müssen immer 4 Starter/-innen den Wettkampf bestreiten (2 + 2). Die Mitglieder in den Teams werfen mit „ihren“ (altersbezogenen) Gewichten; somit benutzen die beiden Herren meist schwerere Gewichte als die beiden Damen.
Diese Mixed-Teamwertungen waren ein erster Testlauf, da „in der Szene“ entsprechendes Interesse besteht. Z.B. können derzeit die meisten LSW-Vereine keine drei Männer bzw. keine drei Frauen für ein „normales“ Team auftreiben. Mit Hilfe der Damen und der Herren (gemeinsam) können dagegen schon eher Teams zustande kommen.
Am 02.09.18 konnten von Phoenix mit dieser Regelung nun tatsächlich einige Teams in Form der Mixedmannschaften gestellt werden.
Aber: Diese Mixedwertung kann derzeit nur für RLP Anwendung finden, da sie sich nicht in der LSW-WKO des Bundes wiederfindet.
Fazit:
Die Mixedregelung ist eine deutliche Verbesserung, bringt zusätzliche Motivation für die Wettkämpfe sowie Athletinnen und Athleten und verbessert den Teamgedanken, insbesondere das sportliche Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Vereins/der Vereine.
Wir werden diese Lösung im Auge behalten.
Auszüge aus der Ergebnisliste:
RLP-Sonderwertung MHK/WHK-DG-Mixed-Team-Dreikampf
(Herren: 3,00 + 3,75 + 5,00 kg – Damen: 2,00 + 2,50 + 3,00 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 153,77 m
Dr. Lutter: 53,46
Zachrau: 52,65
Böhm: 27,93
Fuchs: 19,73
RLP-Sonderwertung MHK/WHK-DG-Mixed-Team-Einzelkampf
(Herren: 5,00 kg – Damen: 2,50 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 45,39 m
Gundermann: 13,74
Zachrau: 13,66
Böhm: 9,31
Fuchs: 8,68
RLP-Sonderwertung M 60/W 60 - DG-Mixed-Team-Dreikampf
(Herren: 2,00 + 2,50 + 3,00 kg – Damen: 2,00 + 2,50 + 3,00 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 182,08 m
Dr. Lutter: 70,17
Gundermann: 65,06
Böhm: 27,57
Fuchs: 19,28
RLP-Sonderwertung M 60/W 60 - DG-Mixed-Team-Einzelkampf
(Herren: 3,00 kg – Damen: 2,00 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 63,01 m
Dr. Lutter: 21,81
Gundermann: 19,54
Fuchs: 10,85
Böhm: 10,81
RLP-Sonderwertung M 65/W 65 - DG-Mixed-Team-Dreikampf
(Herren: 2,00 + 2,50 + 3,00 kg – Damen: 2,00 + 2,50 + 3,00 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 175,78 m
Zachrau: 68,82
Büttler: 59,30
Böhm: 27,93
Fuchs: 19,73
RLP-Sonderwertung M 65/W 65 - DG-Mixed-Team-Einzelkampf
(Herren: 3,00 kg – Damen: 2,00 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 61,10 m
Zachrau: 21,10
Büttler: 18,09
Fuchs: 11,05
Böhm: 10,86
RLP-Sonderwertung M 60/W 60 - EG-Mixed-Team-Einzelkampf
(Herren: 5,00 kg – Damen: 3,00 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 73,48 m
Gundermann: 22,21
Dr. Lutter: 20,60
Fuchs: 16,91
Böhm: 13,76
RLP-Sonderwertung MHK/WHK - Eisenschleuder -
Mixed-Team-Dreikampf (Herren + Damen je 1,50 + 2,00 + 2,75 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 361,61 m
Dr. Lutter: 125,85
Zachrau: 117,10
Fuchs: 65,46
Böhm: 53,20
RLP-Sonderwertung MHK/WHK - Eisenschleuder -
Mixed-Team-Einzelkampf (Herren: 2,75 kg – Damen: 1,50 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 118,39 m
Dr. Lutter: 37,34
Zachrau: 35,25
Fuchs: 25,49
Böhm: 20,31
RLP-Sonderwertung M 60/W 60 - Eisenschleuder -
Mixed-Team-Dreikampf (Herren + Damen je 1,50 + 2,00 + 2,75 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 350,25 m
Dr. Lutter: 125,85
Gundermann: 109,71
Fuchs: 62,37
Böhm: 52,32
RLP-Sonderwertung M 60/W 60 - Eisenschleuder -
Mixed-Team-Einzelkampf (Herren: 2,00 kg – Damen: 1,50 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 121,87 m
Dr. Lutter: 41,21
Gundermann: 36,10
Fuchs: 24,36
Böhm: 20,20
RLP-Sonderwertung M 65/W 65 - Eisenschleuder -
Mixed-Team-Dreikampf (Herren + Damen je 1,50 + 2,00 + 2,75 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 359,99 m
Zachrau: 117,10
Büttler: 124,23
Fuchs: 65,46
Böhm: 53,20
RLP-Sonderwertung M 65/W 65 - Eisenschleuder -
Mixed-Team-Einzelkampf (Herren: 2,00 kg – Damen: 1,50 kg):
1. RKS Phoenix Mutterstadt-1: 126,24 m
Zachrau: 38,13
Büttler: 42,31
Fuchs: 25,49
Böhm: 20,31
Phoenixathletinnen und -athleten überzeugen am "Binger Loch"!
Bei den Deutschen RKS-LSW-Meisterschaften (Speerwurf-Dreikampf, Keulenwerfen, Kugelwurf-Dreikampf) am 08.09.2018 im
rheinhessischen Bingen war die kleine Phoenixgruppe sehr erfolgreich.
Ruben Loew (M 20) war erneut der überragende Athlet des Tages, der in zwei Disziplinen sehr dicht an seine Rekordleistungen herankam und im
Speerwurf-Dreikampf mit 117,23 m sogar eine neue persönliche Bestleistung aufstellte! Diese Weite bedeutet gleichzeitig neuer Deutscher Rekord bei den M 20.
Er siegte in allen drei Disziplinen (u.a. Keule mit 69,32 m) jeweils vor seinem ebenfalls sehr starken Teamkameraden Steffen Klein, welcher ihm, gemeinsam mit Dr. Klaus Lutter, auch noch zu weiteren Goldmedaillen in den drei Mannschaftswettbewerben der M 20 und der MHK (Allkategorie) verhalf.
Drei Mal auf Platz 1 kamen außerdem Dr. Ernst Zuber (M 85), Natalie Tag (W 20) und Gertrud Böhm (W 65), die jeweils Jahresbestleistungen notieren ließen.
Norbert Gundermann (M 60) holte zwei Mal Bronze (u.a. Keule mit 42,28 m/Jahresbest-leistung!) und im Kugelwurf-Dreikampf Silber mit guten 50,05 m.
Dreifachsieger wurde in dieser Klasse Dr. Klaus Lutter, der insbesondere beim Keulen-werfen und Kugelwurf-Dreikampf (51,60 bzw. 58,67 m) herausragende Ergebnisse erzielte.
Bei den M 65 holte Gerhard Zachrau drei Mal Silber (u.a. mit der Keule und Speerwurf-3- Kampf 46,18 bzw. 70,44 m).
In der Besetzung Dr. Klaus Lutter, Gerhard Zachrau und Norbert Gundermann gingen auch die drei Mannschaftstitel der M 60 an Phoenix.
Claudia Ernst-Offermann ist Weltmeisterin Im
Highlander-Steinstoßen!
Bei den Weltmeisterschaften im Highlandersport in Stuttgart am 08.09. und 09.09.2018 überzeugte Claudia Ernst-Offermann in der Masterklasse mit ausgezeichneten
Steinstoßergebnissen.
Nachdem sie mit dem 4,1-kg-Stein mit 7,68 m die Silbermedaille errungen hatte, steigerte sie sich mit dem unhandlichen
6-kg-Naturstein auf hervorragende 6,73 m, was ihr zur Goldmedaille verhalf.
Am ersten Tag lag unsere Athletin beim Highlander-Achtkampf sicher auf Rang 3.
Nach einer schlaflosen Nacht (einige sog. "Highlander" hatten den Hals nicht voll genug bekommen und schrieen die ganze Nacht >welcheine Kondition!< laufhals wie die Irrren >nicht wie die Iren!< in der Landschaft herum) rutschte Claudia Ernst-Offermann am Ende des kräftezehrenden Achtkampfes noch auf den undankbaren 4. Platz zurück. Das war ein tolles Ergebnis für eine Dame aus der oberrheinischen Tiefebene bei diesem grandiosen Highlander-Event!
Torsten Lange weiterhin in Form - erfolgreicher
Wettkampfmarathon!
Beim Freitagabendsportfest (31.08.2018) in Hausen (Hessen) siegte Torsten Lange (M 70) von Phoenix Mutterstadt beim Werferdreikampf (Kugelstoßen, Voll- und Schleuderball) mit 190 Punkten. Er teilte sich den Sieg mit Hartmut Pfeifer vom TSV Heusenstamm, der auch das Steinsatoßen mit 9,76 m gewann. Torsten Lange wurde auch beim Einzelkugelstoßen mit sehr guten 11,19 m 1. Beim Steinstoßen belegte er mit 9,48 m Rang 2.
Tags darauf (01.09.2018) wurde er in Bad Kreuznach beim Werfertag 3. im Diskus- und 2. im Hammerwerfen (32,32 m). Sieger wurde Teamkamerad Waldemar Wörner mit 35,97 m. Am 3. Wettkampftag (02.09.2018) siegte Torsten Lange in Herdorf (Westerwald) im Kugelstoßen standesgemäß mit 10,75 m.
Torsten Lange mit starkem
Endspurt!
Torsten Lange (M 70) wird gegen Ende der Sommersaison noch stärker. Am 25.08.2018 siegte er im hessischen Weilmünster mit sehr guten 11,02 m im Kugelstoßen.
Tags darauf steigerte er sich bei seinem Sieg bei Schott Mainz auf 11,15 m. Bei dieser Veranstaltung belegte Altmeister Erich Kreit (M 80) mit guten 8,26 m ebenfalls Rang 1.
Phoenixsportler erneut stark bei RKS-DM
der Masters!
Gute Platzierungen in Lüchow
Die Deutschen RKS-Seniorenmeisterschaften fanden am 25.08. und 26.08.2018 in Lüchow (Wendland) statt. Zahlreiche Verletzungen und Erkrankungen, berufliche Hindernisse sowie Parallelveranstaltungen sowie nicht zuletzt die lange Anreise mit den damit verbundenen erheblichen Kosten hielten Phoenix in diesem Jahr davon ab, wie gewöhnlich ca. 30 Athletinnen und Athleten zu dieser schonen DM zu entsenden.
Die Phoenixmannschaft war (dennoch) sehr erfolgreich!
Die beiden Phoenixteams - WS 1 (Anna Reuschenbach und Ishild Müller) sowie MS 1 (Stefan Münch, Dr. Klaus Lutter und Hendrik Szabó) - siegten in den beiden wichtigsten Altersklassen!
Während das "Projekt MS 1" nach Plan verlief (hier hätte Phoenix zudem noch Ersatzleute in der Hinterhand gehabt) und mit 5.163
Punkten (250 Punkte Vorsprung auf Rang 2) erfolgreich verlief, stand das "Projekt WS 1" von Anfang an "auf tönernen Füßen" (zahlreiche Ausfälle). Nachdem noch kurzfristig Margret Klein-Raber und
Patricia Metzger wegen Verletzung bzw. Erkrankung absagen mussten, disponierte Mannschaftsführer Stefan Münch direkt um und setzte die unverwüstliche Ishild Müller per Zusatzstart "in Dienst". So hatte die an diesem Tag
erneut überragende Anne Reuschenbach die erforderliche Mitstreiterin im erfolgreichen Team.
Eine glänzende Gesamtleistung lieferte in der Schwergewichtsklasse der MS 1 erneut Hendrik Szabó ab. Zwar ist er im Hammerwerfen derzeit bei Wettkämpfen noch nicht ganz im gewünschten Leistungsbereich, doch wurde er mit guten 48,62 m klarer Zweiter. In den kommenden Wettkämpfen wird sich der Modellathlet in den nächsten Wochen wieder deutlich über 50 m steigerm.
In ausgezeichneter Verfassung zeigte sich der Phoenixwerfer dann im Gewichtwerfen, wo er mit vorzüglichen 20,55 m ebenso siegte, wie in der Steinstoßdisziplin, die er mit 9,57 m klar dominierte.
Goldmedaille Nr. 3 holte sich Hendrik Szabó mit hervorragenden 2.378 (!) Punkten im RKS-Dreikampf.
Noch erfolgreicher war bei den WS 1 die Leichtgewichtlerin Anne Reuschenbach, die in allen drei Einzeldisziplinen sowie im Dreikampf (1.826 Punkte) Gold holte. Im Hammer- und Gewichtwerfen lieferte sie 28,66 bzw. 15,01 m ab. Besonders bemerkenswert war ihre tolle Steinstoßleistung mit 9,35 m!
Auch die Schwergewichtlerin Ishild Müller (WS 5) war an diesem Tag gut in Form, nachdem sie bereits mit den schweren Gewichten für das MS-1-Team im Einsatz gewesen war. Sie
belegte vier Mal Rang 3 (u.a. 1.156 Punkte im Dreikampf).
Zudem belegte Teamleiter Stefan Münch in der stark besetzten Leichtgewichtsklasse der MS 2 vier Mal, also in allen Disziplinen, den 2. Rang. Im Steinstoßen kam er auf 5,64 m, im Hammer- und Gewichtwerfen aus 33,31 und 12,31 m sowie beim RKS-Dreikampf auf 1.482 m.
Nach längerer Verletzungspause stieg auch Dr. Ulrich Löcher (MS 3) im Mittelgewicht (in dieser Gewichtsklasse konnte er nach dem Genuss eines überdimensionierten Schnitzels am Vortage gerade noch starten!) wieder "in den Ring" (bzw. auf die Steinstoßanlaufbahn). Mit starken 8,58 m und sehr starker Serie (keiner seiner sechs Versuche lag unter 8,48 m!) belegte er beim klassischen Steinstoßen den Silbermedaillenrang.
Schließlich ließ sich auch Dr. Klaus Lutter (MS 4) in die
Siegerlisten eintragen. Nachdem es ihm gelungen war, mit viel Energie das erforderliche Gewicht für die Mittelgewichtsklasse zu erreichen (der nahrhafte Urlaub in der Ägäis hätte ihm beinahe
einen Strich durch die Recznung gemacht!!), steigerte er seine persönliche Bestleistung im Steinstoßen auf vorzügliche 9,87 m (bisher 9,77/2016) und Rang 1! Nachdem er im Hammer Rang 3
belegte hatte, ließ er mit 18,20 m im Gewichtwerfen (bisher 16,24/2016) und mit 2.001 Punkten (bisher 1958/2017) im Dreikampf (jeweils persönliche Bestleistungen!) noch zwei Silbermedaillen
folgen. Sein Einsatz für das MS-1-Team hat dem Athleten offensichtlich gut getan.
Fazit:
Unser kleines aber sehr schlagkräftiges Team hat die Fahnen von Phoenix wieder einmal eindrucksvoll in die Höhe gehalten!
Die Phoenixvorstandschaft gratuliert zu diesen tollen Erfolgen und Weiten und wünschen weiterhin gute Gesundheit, damit nicht zuletzt solche Ergebnisse auch weiterhin mögich sind.
Nachwuchssportler von Phoenix auf
Kurs!
Gute Platzierungen in Heuchelheim
(Pfalz)!
Unter Leitung von Trainer Helmut Zimmermann nutzten Steffen Klein, Bastian und Benjamin Küver
am 26.08.2018 das schöne Sportangebot des ATB
Heuchelheim zur Absolvierung eines klassischen Leichtathletik-Dreikampfes (100 m - Weitsprung - Kugelstoßen).
Obwohl sich die drei Nachwuchssportler nicht gezielt auf diesen Wettkampf vorbereiten konnten (eine Ausnahme war lediglich das
Kugelstoßen), waren die Ergebnisse durchweg zufriedenstellend.
Besonders erfreulich und bemerkenswert waren die 12,38 m von Benjamin Küver (M 15) im Kugelstoßen. Diese persönliche Bestleistung
ist umso beachtlicher, als sie im Rahmen eines Dreikampfes mit nur drei Versuchen erreicht wurde!
Aber auch die Kugelstoßleistung von Steffen Klein (M 20) konnte sich sehen lassen. Er wird immer stabiler und sicherer. Es ist
davon auszugehen, dass er schon bald "einen deutlichen Ausrutscher nach oben" haben wird.
Auch Bastian Küver (U 18) zeigte im Kugelstoßen eine sehr gute Leistung. Er wird bald wieder an seine Superleistung (15,15 m) aus
dem Frühjahr (14.04.2018) anknüpfen können, nachdem eine hartnäckige Fingerverletzung (die ein monatelanges spezifisches Training unmöglich machte) wohl abgeklungen ist.
Nach ordentlichen Leistungen im Weitsprung, der glücklicherweise ohne Verletzungen vornstatten ging, standen bereits fast schon
sicher drei gute Dreikampfergebnisse fest.
Der Ausrichter, der sehr rührige ATB Heuchelheim, hatte die Weitsprung-Anlaufbahn in einen sehr ordentlichen Zustand versetzt und
so die Voraussetzung für weite Sprünge geschaffen.
Nachdem auch die Sprints ohne Verletzungen, dafür aber mit guten Zeiten, absolviert waren, blickten die drei Sportler auf einen
sehr erfolgreich verlaufenden Sporttag zurück.
Steffen Klein siegte in der Klasse M 20 mit 1.462 Punkten, und Benjamin Küver hatte bei den M 15 mit 1.489 Punkten die Nase
vorne. Die höchste Punktzahl erreichte allerdings Bastian Küver (B-Jugend/U 18) mit 1.517 Zählern. In seiner Klasse wurde er, nur knapp geschlagen, 2.
Der Dank gilt Thomas Kehl und seinem Team für dieses erneut schön gestaltete Sportfest, das immer wieder sehr viel freude bereitet.
Danke an Phoenixsportler!
Phoenixathleten weiter im Aufwind!
Werfertag in Alzey
Siegreich blieben am 11.08.2018 im Wartbergstadion zu Alzey drei von Lutz Caspers und Helmut Zimmermann betreuten Nachwuchsathleten von Phoenix. Sie erreichten jeweils im Kugelstoßen und Diskuswerfen beachtliche Leistungen, so bei den U 16 mit Benjamin Küver (10,77 und 42,23 m), bei den U 18 mit Bastian Küver (14,14 und 38,25 m) sowie bei den M 20 mit Steffen Klein (12,21 und 35,12 m).
Im Wurffünfkampf belegte Annette Kohl (W 55) mit guten 2.462 Punkten Rang 3. Waldemar Wörner (M 70) kam mit ausgezeichneten 3.434 P. auf den 2. Platz. Erich Kreit (M 80), Dr. Ernst Zuber (M 85) und Ishild Müller (W 75) siegten jeweils mit ebenfalls guten Punktzahlen (2.330, 2.841 bzw. 2.847 P.).
Die besten Einzelleistungen des Tages waren die 14,14 bzw. 12,21 m von Bastian Küver bzw. Steffen Klein im Kugelstoßen sowie die ausgezeichneten 54,81 m von Marcel Kunkel (M 45) im Hammerwerfen.
Leichtathletiksportfest in Flein bei Heilbronn
Am 18.08.2018 steigerte sich Reinhard Rhaue (M 65) bei seinem Sieg in Flein über die 300-m- Hürdendistanz auf ausgezeichnete 56,61 sec. Dies ist aktuell Top 4 bei den M-65-Masters in Deutschland! Damit hat der vielseitige Athlet seine tolle Sammlung von Platzierungen in der Deutschen Seniorenbestenliste (18!) aus dem Vorjahr wiederholt: 100 m; 200 m; 400 m; 800 m; 1.000 m; 1.500 m; 100 m Hürden; 300 m Hürden; Hochsprung; Weitsprung; Dreisprung; Stabhochsprung; Hammerwurf; Speerwurf; Gewichtwurf; Wurf-Fünfkampf; Internationaler Fünfkampf; Zehnkampf.
Torsten Lange gut unterwegs
Am 19.08.2018 brachte Torsten Lange (M 70) drei Siege aus Elz (bei Limburg) nach Hause und setzte unbeirrt seinen Siegeszug fort. Neben einem bereits obligatorisch ausgezeichneten Wert im Wert im Kugelstoßen (10,92 m) lieferte er auch noch ordentliche 33,86 m im Hammerwerfen sowie gute 26,01 m im Diskuswerfen ab.
Auch Ishild Müller (W 75) kam zu einem Dreifacherfolg.
Aktuelle Nachricht vom 21.08.2018:
Der Leiter BFA-R hat heute die Adresse des Vorsitzenden des DRTV-Rechtsausschusses mitgeteilt und sich dafür entschuldigt, dass der Rechtsausschussvorsitzende nicht auffindbar war.
Aktuelle Nachricht vom 20.08.2018:
Der DRTV-Vorsitzende hat heute die Sache persönlich in die Hand genommen und uns dies in
einem sehr netten - und somit Hoffnung gebenden - Schreiben mitgeteilt. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Aktuelle Nachricht vom 07.09.2018:
Der DRTV-Vorsitzende hat angekündigt, die Position des DRTV-Rechtsaus-schussvorsitzenden neu zu besetzen (wir haben trotz erneuten Antrages an den Rechtsausschuss immer noch keine Antwort erhalten!!!) und den Passus in der WKO neu zu fassen. Das alles hilft uns nichts, da wir konkret daran gehindert wurden, unser Recht geltend zu machen!
„Lampis“ vom 19.08.2018
Phoenixe wollen den DRTV via DOSB
in "Zwanghaftung" nehmen
Geschrieben von Axel Hermanns
Mutterstadt/Frankfurt/Waiblingen/Krefeld, 19. August 2018:
Rechtsbeugung wohin das Auge sieht und das Ohr hört. Da wird gegen das Betriebsverfassungsgesetz verstoßen und die Bildung
eines ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl vorgeschriebenen Betriebsrats verhindert. Aber auch im Sport werden die Rechte von Vereinen und deren Mitglieder nonchalant mit Füßen getreten. Die
Absicht erkennt man sehr wohl und ist entsprechend verstimmt. Der Bundesfachausschuss Rasenkraftsport im Deutschen Rasenkraftsport- und Tauziehverband (DRTV) mit Sitz in Waiblingen leistet
sich den ausgesprochen zweifelhaften Luxus, keinen Rechtsausschuss zu unterhalten. Bei strittigen Angelegenheiten, die immer wieder mal auch in einem vergleichsweise kleinen Verbund wie
diesem auftreten können, wird von irgendwem nach Gutdünken entschieden (siehe unsere Kolumne vom 04.August 2018 im Fenster Flurfunk).
Da haben die altvorderen, unbelehrbaren „Betonköppe“ um den Vorsitzenden Reinhard Weiß-Motz allerdings mit Zitronen gehandelt. Nämlich in Gestalt von Geschäftsführer Gerhard Zachrau vom RKS
Phoenix Mutterstadt, einem Zwei-Sparten-Verein mit Rasenkraftsport (RKS) und Leichtathletik. Schon ehedem von Berufs wegen hat der Polizei-Hauptkommissar a.D. ein ausgeprägtes
Rechtsempfinden. Der 69-jährige Wurf-Allrounder und rühriger Chef-Organisator von jährlich vielen Veranstaltungen in beiden Bereichen machte nunmehr gaaanz lange Nägel mit ebensolchen dicken
Köpfen. Er stellte vorgestern den schriftlichen Antrag beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Frankfurt, den DRTV zu zwingen, einen Rechtsausschuss zu installieren.
Fortsetzung folgt, LAMPIS bleibt selbstverständlich zeitnah am Thema dran.
Hinweis zu unserem nachfolgenden Schreiben an den DOSB vom 17.08.2018:
Wohl wissend, dass sich der DOSB eher nicht in interne Angelegenheiten seines Mitgliedsverbandes DRTV einmischen wird, haben wir dennoch die Hoffnung, dass vom DOSB zumndest ein wohlmeindender Rat an den DRTV zur Besserung erfolgt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte leiten Sie diesen Vorgang an die zuständige Stelle innerhalb des DOSB weiter.
Vielen Dank.
Unser Anliegen ist folgendes:
Nach einer völlig fehlerhaften und willkürlichen Sonderauslegung der aktuell gültigen Wettkampfordnung durch den BFA-R (Rasenkraftsport), einer Unterabteilung des DRTV (Deutscher Rasenkraft- und Tauziehverband), konnten wir bis dato NICHT den verbandsinternen Rechtsweg zur Sicherung unserer Rechte beschreiten,
da:
a) die Unterabteilung Rasenkraftsport des DRTV (BFA-R) schon seit Jahren überhaupt keinen Rechtsausschuss besitzt und
b) der Dachverband DRTV zwar auf dem Papier einen solche haben soll, doch dieser nicht auffindbar ist.
Alle unsere Mails, die wir an die Adresse gesandt haben, die auf der Homepage des DRTV aufgeführt ist, blieben bis dato unbeantwortet. Zudem kamen alle die Briefe (einen dieser Korrespondenz vom 03.07.2018 haben wir beispielhaft als Anlage beigefügt) an den DRTV-Rechtsausschuss mit dem Hinweis, „Empfänger unter der angegebenen Adresse nicht zu ermitteln“, an uns zurück!
Eine Internetrecherche ergab bisher kein Auffinden des DRTV-Rechtsausschusses.
Zwei schriftliche Anfragen an den hauptamtlichen DRTV-Geschäftsführer sowie schließlich auch an den Vorsitzenden des DRTV zur Übermittlung der richtigen Anschrift etc. blieben bisher unbeantwortet.
Wir bitten hiermit offiziell den DOSB den DRTV darauf hinzuweisen, dass dieser seinen Verband nicht nur nach demokratischen und rechtlich einwandfreien Regeln (also keine - insbesondere auch keine intransparenten - Regeln außerhalb der nur von der Mitgliederversammlung änderbaren Wettkampfordnung!) zu führen hat, sondern auch seinen Mitgliedsvereinen und Landesverbänden den Gang zum verbandsinternen Rechtsweg nicht durch „Taschenspielertricks“ de facto unmöglich machen darf.
Bitte teilen Sie uns gelegentlich den von Ihnen ermittelten Sachstand mit.
Unser Landesverbandsvorsitzender Volker Strub, der ebenfalls vergeblich versucht hat, Informationen über den „verschwundenen Rechtsausschuss“ zu erhalten, sowie die Vorstandsmitglieder von RKS Phoenix Mutterstadt, werden an dieser E-Mail nachrichtlich beteiligt.
Wir danken Ihnen bereits vorab für Ihre Unterstützung und
verbleiben mit freundlichen Grüßen
Gerhard Zachrau
Geschäftsführer
RKS Phoenix Mutterstadt
Schifferstadter Str. 35
67112 Mutterstadt
06234-928449
Anlage:
Antrag auf rechtliche Überprüfung
Anwendung der RKS-WKO bezüglich der Qualifikation für den RKS-Bundesligaendkampf (Herren) am 14.07.2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Herr Roller,
im Nachgang zu unseren E-Mails vom 02.07.2018 bitten wir Sie um rechtliche Überprüfung der Qualifikation für den Bundesliga-Endkampf der Männer am 14.07.2018 in Dischingen.
Wie bereits mitgeteilt, sind der Vorsitzende BFA-R sowie der Vertreter der RKS-Bundesligavereine der Ansicht, dass die RKS-WKO bezüglich der Qualifikationskriterien für die RKS-Bundesligaendkämpfe durch Beschlüsse außerhalb der RKS-Fachtagung auch anders ausgelegt werden können, als in der RKS-WKO abschließend niedergelegt und geregelt,
Nach Rechtsberatung sind wir in unserer Auffassung gestärkt, dass die Qualifikationen für die diesjährigen Bundesligaendkämpfe (Herren) nicht korrekt ermittelt wurden.
Es wurden in vier Fällen Ergebnisse aus 2017 zugrunde gelegt. Richtigerweise hätten jedoch lt. Ziffer 5 der aktuellen RKS-WKO (Stand Januar 2018) die „… jeweils acht punktbesten Vereinsmannschaften des laufenden Jahres … „nominiert werden müssen.
Unser Team, das 2018 einen Qualifikationswettkampf absolviert hat, kam infolge der Zulassung von vier Werten aus 2017 nicht zum Zuge - und auch ein von uns beantragter Start außer Konkurrenz als sportlicher Kompromissvorschlag wurde abgelehnt.
Den relevanten Schriftverkehr legen wir diesem Schreiben bei und stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Unser Landesverband erhält einen Abdruck dieses Schreibens.
Wir bitten um kurze Eingangsbestätigung (auch per E-Mail möglich - gerhard.zachrau@gmx.de).
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Zachrau
RKS Phoenix Mutterstadt
Geschäftsführer
06234-928449
Anlagen: Bisheriger Schriftverkehr
Spendenübergabe an die Witwe von
Hansjürgen Stahl
Am 14.08.2018 wurde der letzte Betrag der von Dr. Johannes Ellenberger initiierten und maßgeblich finanziell unterstützten
Spendenaktion für unseren unvergesslichen Sportkameraden Hansjürgen Stahl an seine Witwe Doris Stahl übergeben. Bekanntlich stürzte diese durch den überraschenden Tod ihres
Mannes in eine sehr große Notlage.
Der große Dank gilt an all denjenigen, die sich an dieser Unterstützungsmaßnahme für Doris Stahl beteiligt haben.
Wir würden uns sehr freuen, wenn sich die restlichen Sportler, die noch zusammen mit Hansjürgen gestartet sind und/oder von
seinen Helfer- und Kampfrichterdiensten bei Wettkämpfen profitiert haben, auch noch an dieser der Aktion beteiligen würden.
Kontakt: Gerhard Zachrau
Nachruf
Hansjürgen Stahl (*23.08.1949 / + 26.11.2016)
Unser Sportkamerad Hansjürgen Stahl war schon in der Jugend eng dem Sport verbunden. In den 60-er und frühen 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts war er zunächst ein begeisterter Leichtathlet und Handballer beim Turnverein Rheingönheim, einem Vorort von Ludwigshafen.
In den Schüler- und Jugendklassen wurde damals im Sommer noch Großfeldhandball mit 11 Mann gespielt. Da sein Team aber aus exakt 11 Spielern bestand, durfte während der Spiele in der B- und auch der A-Jugend nie einer ausfallen! Und es fiel auch nie einer aus!! Hansjürgen Stahl war somit Teil einer extrem eng zusammenstehenden Mannschaft, wie sie heutzutage kaum noch denkbar ist. So kam es, dass er bei einem Spiel trotz zweier angebrochener Rippen nicht nur zum Wettkampf antrat, sondern auch noch den gegnerischen „Läufer“ immer wieder kaltstellte. Auch ein Jahr später war die Teilnahme an einem Punktspiel in Waldsee ebenso ärztlich untersagt, als er trotz starker Verbrennungen (Sonnenbrand) ganz selbstverständlich nicht nur in das sportliche Geschehen eingriff, sondern hierbei auch über sich hinauswuchs. Dabei verpasste er sogar die Halbzeitpause, als er eben im Begriff war, den quirligen gegnerischen Mittelstürmer „per Ringergriff bereits am Mittelkreis zu neutralisieren“.
Mit dem Wechsel in das Männerteam fand er seine zusätzliche Berufung als erfolgreicher Jugendtrainer. Seine damaligen „Eleven“ denken noch heute an diese schöne und stets lustige Zeit zurück, die zahlreiche Anekdoten hervorbrachte. Irgendwann in dieser Zeit entstand auch sein Kampfname „Käschtel“ (Kasten).
Nach seinem Umzug nach Waldsee fungierte er jahrelang als Fußballschiedsrichter, ehe er sich am 30.04.2001 den Rasenkraftsportlern und Leichtathleten aus Mutterstadt anschloss.
Nach einigen Jahren der erfolgreichen Wettkampfteilnahmen, oft zusammen mit seinem Sohn Patrick, verhinderten gesundheitliche Probleme weitere aktivsportliche Betätigungen.
Daraufhin stand er Phoenix als Kampfrichter und Helfer zur Verfügung, ehe ihn eine Verschlechterung der Gesundheit auch hiervon abhielt.
Er war bis zum Schluss seinen Sportkameraden eng verbunden.
Wir verloren mit ihm einen treuen Mitstreiter, der stets einen besonderen Platz in unseren Erinnerungen haben wird.
Mutterstadt, 26.11.2016
Dr. Ulrich Löcher holt Bronze bei den
LSW-Europameisterschaften!
Claudia Ernst-Offermann und Nathalie Offermann mit Topergebnissen (drei Mal Gold und ein Mal Bronze)!
Die diesjährigen LSW-Europameisterschaften fanden am 11.08. und 12.08.2018 in Lovosice (Tschechiche Republik) statt.
Unsere Sportler/-innen waren von der Gastfreundschaft der Sportler und Bürger aus dem schönen Lovosice begeistert.
Der örtliche Ausrichter unter Cheforganisator Jara Smely musste erhebliche Schwierigkeiten meistern, zumal Lovosice diese EM erst kurzfristig übernommen hatte, da der eigentlich vorgesehene Ausrichter Jüterbog zurückgezogen hatte.
Das große Problem der improvisierten Gerätebereitstellung war auch in diesem Jahr nicht optimal lösbar. Hier rächt sich wieder die unvernünftige Gerätevielfalt lt. LSW-WKO. Um für jede LSW-Disziplin und jede LSW-AK sowie alle weiblichen und männlichen Klassen für Wettkämpfe jedes Gerät (zweifach) zu Verfügung stellen zu können, muss man ca. 20.000,- Euro aufbringen. Das ist keinem Ausrichter oder Verein zumutbar.
Man behalf sich mit selbstgefertigten Geräten. Hier war allerdings eine gewisse Verletzungsgefahr gegeben (siehe nachfolgendes Foto von der Handverletzung von unserer Claudia).
Doch nun zum rein Sportlichen:
Trotz noch nicht ganz überstandener Verletzung, die eine Operation nach sich gezogen hatte, holte der Routinier Dr. Ulrich Löcher
in der Klasse M 50 gegen sehr starke Konkurrenz (insbesondere aus Polen) Rang 3 im Steinstoß-Dreikampf.
Mit 10,90 (5 kg), 9,06 m (7,5 kg) und 7,35 m (10 kg) sowie einer ordentlichen Gesamtweite von 27,31 m blieb der
Vielseitigkeitsathlet, der seine Stärken zudem auch im Sprint und Sprung hat, noch ca. 2,5 m unter seinen Möglichkeiten, doch dürften sich die Werte mit fortschreitendem
Gesundungsprozess im Laufe der Saison noch deutlich verbessern.
Die nächsten Einsätze finden bei den Deutschen Meisterschaften im Spezial-Steinstoßen in Lüchow (Wendland) sowie im
LSW-Steinstoß-Dreikampf in Heuchelheim (Pfalz) statt. Dort dürften deutliche Steigerungen zu erwarten sein.
Prächtig in Form war auch die Highlanderin Claudia Ernst-Offermann, die gleich drei Goldmedaillen erkämpfte.
Sie siegte mit dem schweren Historischen Gewicht mit
ausgezeichneten 7,35 m ebenso, wie im Diskus griechisch, wo gute 16,37 m notiert wurden.
Auch das Ultrasteinstoßen (25 kg) wurde mit guten 2,87 m eine sichere Beute von "Strongest Woman".
Doch damit nicht genug! Nathalie Offermann belegte im
anspruchsvollen Keulenwerfen mit 34,74 m Rang 2. Mit dieser Leistung hätte sie bei den Deutschen LSW-Meisterschaften in Bingen gute Chancem auf einen Podestplatz.
Hitzeschlacht in Villmar!
Phoenixmitglieder mit guten Resultaten!
Das Leichtathletik-Urgestein Walter Haas, Vorsitzender der Leichtathletikfreunde Villmar, hatte am 04.08.2018 erneut zu seinem traditionellen Werfertag ins schöne hessische Villmar an der romantischen Lahn eingeladen.
Zwar belastete (auch) an diesem Wettkampftage die sengende Sonne erheblich, andererseits war dadurch die Muskulatur sehr bereit für gute Leistungen. Der die Hitze etwas abmildernde und eigentlich sehr willkommene Wind konnte den Diskuswerfern nur bedingt helfen, ärgerte aber die Schleuderballer erheblich.
Ruben Loew (M 20), der berufsbedingt längere Zeit nicht trainieren konnte, kommt gegen Ende der Wettkampfsaison immer besser in Fahrt. Im Kugelstoßen und im Diskuswerfen belegte er mit ordentlichen 11,27 bzw. 34,10 m jeweils Rang 3. Noch besser lief es mit 2. Plätzen beim Steinstoßen (7,75 m) sowie beim Speer- und Schleuderballwerfen (43,90 und 54,12 m!).
Unser beiden ältesten Mitglieder Erich Kreit (M 80) und Dr. Ernst Zuber (M 85) ließen sich auch von den schwierigen Witterungsbedingungen nicht von jeweils vier Starts abhalten.
Erich Kreit siegte mit 7,90 m beim Kugelstoßen und hatte auch beim Speer-, Diskus- und Schleuderballwerfen jeweils die Nase vorne.
Dr. Ernst Zuber siegte beim Kugel- und Steinstoßen (8,06 bzw. 7,92 m) sowie im Diskus- und Speerwerfen.
In der Klasse M 70 kam es zu harten Positionskämpfen zwischen Torsten Lange und Günther Jakob.
Torsten Lange lag am Ende beim Kugel- und Steinstoßen (10,94 und 9,28 m) sowie beim Schleuderball (33,21 m) jeweils knapp vor Günther Jakob (10,19, 9,15 und 33,02 m).
Beim Diskuswerfen wiederum wurde Günther Jakob mit 27,82 m 2. hinter Altmeister Helmut Hessert (30,08 m). Torsten Lange wurde hier 3. (27,35 m).
Deutsche Meisterschaften im Wurf-Fünfkampf
Die Phoenixmitglieder warteten bei den Deutschen Meisterschaften im Weight-Pentathlon (Wurf-Fünfkampf) am 04.08. bzw. 05.08.2018 in Zella-Mehlis mit überwiegend guten Ergebnissen und Platzierungen auf, wenngleich nicht alle Erwartungen erfüllt wurden. Auch mussten bereits im Vorfeld einige Medaillenkandidaten verletzungs- bzw. berufsbedingt passen, so u.a. Natascha Wolf, Renate Ansel sowie der Titelverteidiger der M 35, Hendrik Szabó. Maik Arendt belegte hier mit 2.215 Punkten (dabei 47,23 m im Speerwerfen!) Rang 4. Bei den W 35 verteidigte Wilma Jansen ihren Titel souverän mit 3.479 Punkten (u.a. 43,63 m Speer und 12,65 m Kugel). Bei den M 55 wurde Mario Göthel nach stabilen Leistungen in den einzelnen Disziplinen und 2.833 Punkten 6. Margret Klein-Raber (W 50) war in Topform und mit hervorragenden 4.071 Punkten (u.a. 44,10 m Hammer und 14,15 m Gewicht) nicht zu schlagen. Sabine Grißmer belegte hier mit ebenfalls guten 3.116 Punkten (u.a. 38,90 m Hammer) den 5. Platz vor Patricia Metzger. Siegfried Greiner war der einzige Phoenixathlet in der Klasse M 65, der nach der Absage von Reinhard Rhaue und, Günter Luckmann antrat. Mit 3.261 Punkten wurde er guter 4. Auf Rang 7 landete nach längerer Verletzungspause mit 3.303 Punkten Waldemar Wörner in der Klasse M 70.
Reinhard Rhaue hat einen tollen Lauf!
Reinhard Rhaue von Phoenix Mutterstadt eilt in den unterschiedlichsten Disziplinen von Sieg zu Sieg. Beim 45. Fischbacher Abendsportfest im Stadion von Friedrichshafen belegte er am 03.08.2018 in der Klasse M 65 über die 1.000 m in 3:43,57 Min. Rang 1 vor Edmund Stauch vom TSV Renke. Dies war die 17. Top-Ten-Platzierung auf Bundesebene in seiner AK in diesem Jahr!
Lutz Caspers mit Master-Weltrekord im Ultragewichtwerfen
Lutz Caspers, der Trainer von RKS Phoenix Mutterstadt, verbesserte am 21.07.2018 beim Werfertag auf heimischer Anlage den M-75-Weltrekord des Ungarn Janos Belhazi (6,12 m) aus dem Jahre 2010 auf 6,75 m. Außerdem überbot er auch den 14 Jahre alten deutschen Rekord von Werner Krücken (5,12 m). Mit fast allen seinen Versuchen mit der 25,44 kg (!) schweren Eisenkugel blieb Caspers über dem alten WR.
Lutz Caspers hat jetzt alle WR ab M 55 (M 55 - M 60 - M 65 - M 70 - nun auch M 75) im Besitz.
Bei dieser Veranstaltung siegte zudem auch Reinhard Rhaue (M 65) mit 4,10 m.
Katharina Schiele 7. bei DM
in Rostock
Bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften der A-Jugend am 28.07. und 29.07.2018 in der Hansestadt Rostock schaffte
Katharina Schiele im Kugelstoßen erwartunggemäß den Sprung in den Endkampf der besten Acht nach dem Vorkampf.
Mit 13,54 m belegte die hoffnungsvolle Nachwuchsathletin in der Endabrechnung den 7. Rang.
Wir denken, dass sie sicher noch in diesem Jahr die 14-m-Grenze "knacken" wird und halten ihr hierzu die Daumen.
Phoenixathleten in Fahrt
Beim Abendsportfest am 26.07.2018 in Röttenbach bei Nürnberg waren die beiden Starter von Phoenix gut in Form und siegten jeweils unangefochten und mit guten Leistungen.
Torsten Lange lieferte beim Hammerwerfen und Kugelstoßen 34,16 bzw. 11,16 m ab, während Dr. Klaus Lutter nach seinen 33,50 m im Diskuswerfen zwei persönliche Bestleistungen im Hammerwerfen und Kugelstoßen (34,45 bzw. 12,71 m) folgen ließ.
Phoenix bei Regionalmeisterschaften erfolgreich
Am 21.07.2018 fanden diese Meisterschaften bei schwierigen (immer wieder Regenschauer), aber dennoch absolut beherrschbaren Bedingungen in Mutterstadt statt. Nach vielen Sonnentagen hatten wir einfach etwas Pech.
Sehr ärgerlich war, dass zahlreiche der 78 vorangemeldete Athleten nicht antraten (nur 43 blieben übrig). Hätten wir dies vorher gewusst,
hätten wir unsere Vorbereitungen nicht so umfangreich gestalten müssen (u.a. eine Riege weniger einplanen können).
Da wir in unserem Verein nicht genug Kampfrichter haben, von denen zudem regelmäßig und verlässlich lediglich die wenigen engagierten und "unverwüstlichen Allzweckwaffen" zur Verfügung stehen, werden wir diese Pfalzmeisterschaft im nächsten Jahr nicht mehr übernehmen.
Ferner haben wir zwischenzeitlich die bereits genehmigten Wettkämpfe am 06.10., 13.10., 01.12.2018 sowie den Sonderwettkampf im Spätsommer gecancelt.
Doch nun zum Erfreulichen:
In der Klasse der M 60 belegte Bernhard Tretter Rang 1 im Hammerwerfen, während er im im
Wurf-Fünfkampf sowie im RKS-Dreikampf, Diskus- und Gewichtwerfen sowie im Kugel- und Steinstoßen Dr. Klaus Lutter den Vortritt lassen musste, der zudem auch noch im Speerwerfen
dominierte.
Bei den W 55, M 70, M 80 und M 85 kamen Claudia Ernst-Offermann (zudem Pfalz-Doppelmeisterin mit dem Hammer und dem Speer),
Torsten Lange (außerdem Pfalz-Vizemeister mit Hammer und Speer), Erich Kreit und Dr. Ernst Zuber zu Siegen in beiden Wurf-Mehrkämpfen und den Einzeldisziplinen.
Roland Klingler (M 70), immer noch gesundheitlich angeschlagen, siegte nach sehr guter Serie im Diskuswerfen mit 37,71 m und zeigte hier aufsteigende Tendenz.
Stephanie Lück (W 55) war im Hammerwurf die Nummer 1.
Der Phoenixtrainer Kurt Büttler (M 70) wurde in seiner Altersklasse Doppelpfalzmeister im Hammer- und Speerwerfen.
Dominique Zachrau, Vorsitzender von Phoenix Mutterstadt, holte bei den Pfalzmeisterschaften auf heimischer Anlage im Hammerwerfen jeweils Gold in der Männer- sowie in der M-35-AK-Klasse (35,51 bzw. 34,42 m). Hierbei setzte er sich in beiden Wettbewerben knapp gegen seinen aufstrebenden Teamkameraden Maik Arends durch, der mit 47,92 m das Speerwerfen und darüber hinaus auch den Wurf-Fünfkampf sowie den RKS-Dreikampf als Sieger in seiner AK beendete.
In der Klasse M 65 siegte einmal mehr der Ultramehrkämpfer und 2. Phoenixvorsitzende Reinhard Rhaue, der außerdem auch noch Pfalzmeister im Speerwerfen wurde und im Wurf-Fünfkampf sowie im RKS-Dreikampf siegte.
Phoenixathleten auch beim RKS-Durchgang top!
Diesen Werfertag auf heimischer Anlage nutzten die Phoenixmitglieder auch zu guten Ergebnissen und Platzierungen bei einem Rasenkraftsport-Durchgang. Maik Arendt glänzte im Halbschwergewicht mit vier Doppelsiegen in der Aktiven- sowie in der M-30-Klasse. Er lieferte hierbei 1.587 bzw. 1.628 Dreikampfpunkte, 12,87 bzw. 13.10 m im Gewichtwerfen und 6,89 bzw. 7,11 m im Steinstoßen sowie ordentliche Hammerwurfleistungen (31,99 bzw. 32,82 m) ab. Im Schwergewicht der Aktivenklasse war Dominique Zachrau mit dem Hammer (35,51 m) nicht zu schlagen. Im Mittelgewicht der M 60 wurde Reinhard Rhaue Vierfachsieger (u.a. 1.545 Dreikampfpunkte). Dr. Klaus Lutter startete bei den M 60 erstmals im Schwergewicht und setzte sich auch prompt in drei Disziplinen mit 1.941 Dreikampfpunkten, 33,60 bzw. 16,22 m im Hammer- und im Gewichtwerfen gegen die sehr starke Konkurrenz durch. Im Steinstoßen wurde er mit guten 9,22 m 3. vor Bernhard Tretter, der auch in den übrigen Disziplinen Rang 4 belegte (u.a. 1.583 Dreikampfpunkte). Torsten Lange (M 70), ebenfalls stets eine sichere Bank, wurde im Schwergewicht mit guten 1.930 Punkten, sowie mit 32,41, 16, 76 und 9,05 m (Hammer, Gewicht, Stein) ebenfalls und erwartungsgemäß vierfacher Sieger. Bei den M 80 belegte im Schwergewicht Dr. Ernst Zuber beim Hammerwerfen, Steinstoßen und Dreikampf (u.a. 1.521 Punkte) jeweils Rang 2 vor Erich Kreit (u.a. 1.470 Punkte), der im Gewichtwerfen dann den Spieß herumdrehte und mit guten 14,34 m Dr. Zuber auf Rang 3 verwies. Claudia Ernst-Offermann (W 50 - Schwergewicht) belegte vier Mal den 1. Platz (1.965 P., 34,03, 17,38 und 8,86 m).
Am 20.07.2018 verbesserten Gerhard Zachrau, Siegfried Greiner und Reinhard Rhaue/Kurt Büttler die von ihnen selbst gehaltenen Deutschen Rekorde im "Diskurama" (Stand-Diskuswurf-Dreikampf) und Diskus griechisch (antikes Standdiskuswerfen mit überschwerer Scheibe) deutlich.
Die Deutschen Rekorde liegen nun bei 285,51 m im Diskurama (Zachrau: 105,90, Greiner: 97,06, Büttler: 82,55) bzw. 193,50 m beim Diskus
griechisch (Zachrau: 72,31, Greiner: 63,36, Rhaue: 57,81).
Die Phoenix-Crew (M 65 und M 60) v. l. n. r.: Siegfried Greiner, Gerhard Zachrau, Norbert Gundermann, Dr. Klaus Lutter,
Reinhard Rhaue, Kurt Büttler, Helmut Zimmermann und Harry Kuhn.
Ferner gelangen zwei weiterere DR in den Klassen M 60 und M 65 im Fünfkampf Diskus griechisch!
Die Mannschaft der M 60 in der Besetzung Dr. Klaus Lutter (109,35 m), Harry Kuhn (103,16 m) und Siegfried Greiner (90,35 m) lag mit 302,86 m vor Phoenix 2 mit Norbert Gundermann (98,68 m), Gerhard Zachrau (101,93 m) und Reinhard Rhaue (85,48 m).
Die M-65-Mannschaft mit Helmut Zimmermann (83,97 m), Reinhard Rhaue (85,25 m) und Gerhard Zachrau (103,98 m) ließ 273,20 m notieren.
Weitere Resultate:
Bei den M 20 (incl. MHK) lieferten Steffen Klein (107,21 m), Gerhard Zachrau und Dr. Klaus Lutter im Diskurama ordentliche 280,89 m ab.
Das M-60-Team 1 in der Besetzung Harry Kuhn (100,19 m), Siegfried Greiner (93,84 m) und Kurt
Büttler (82,11 m) siegte im Diskurama mit 276,14 m vor Team 3 mit Leader Norbert Gundermann (92,17 m) mit 253,19 m sowie Team 2 mit Dr. Klaus Lutter (97,14 m), Reinhard Rhaue (81,69 m) und Helmut
Zimmermann (73,70 m) mit insgesamt 252,53 m.
Im Dreikampf Diskus griechisch stellte das M-60-Team in der Besetzung Dr. Klaus Lutter (75,15 m), Harry Kuhn (68,89 m) und Siegfried Greiner (63,21 m) mit 207,25 m einen neuen Deutschen Rekord auf und blieb damit knapp vor dem überraschend starken Phoenixteam 2, das mit Norbert Gundermann (67,32 m), Gerhard Zachrau (70,44 m) und Reinhard Rhaue (57,73 m) auf 195,49 m kam.
Reinhard Rhaue überzeugt in Aschaffenburg
Der vielseitige Reinhard Rhaue (M 65) verwies am 18.07.2018 im fränkischen Aschaffenburg über 800 m den Lokalmatador Jürgen Ullrich auf Rang 2. Die von dem Mehrkämpfer erzielten 2:46,96 m bedeuten Rang 15 in der Deutschen Bestenliste.
„Lampis“ vom 10.07.2018
Werfer-Urgestein Lutz Caspers vollendet heute das 75. Lebensjahr
Geschrieben von Axel Hermanns
Alzey/Krefeld, 10. Juli 2018: Ein Werfer-Urgestein, der seiner Sportart auf vielfältige Weise stets treu geblieben ist, feiert heute eine runden, eckigen Geburtstag: Lutz Caspers (*10.Juli 1943 in Winterberg) vom TV Alzey vollendet sein 75. Lebensjahr. Den Mann in der Szene großartig vorzustellen, hieße Weinfässer nach Rheinhessen zu rollen. Aber glücklicherweise werden wir nicht ausschließlich von der Fraktion Stoß/Wurf wahrgenommen und gelesen. Deshalb ein paar Eckdaten aus einem prall gefüllten Sportlerleben. Erst am 30.Juni wurde der heutige Jubilar in seiner eigentlichen Spezialdisziplin Hammerwurf (persönliche Bestleistung 73,08 m aus 1972) in Mönchengladbach überlegen mit 8,21 Meter Vorsprung Deutscher Meister (41,28 m) der M75.
Sein wohl größter sportlicher Erfolg war die Teilnahme an
den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexico City zusammen mit seinen bundesdeutschen Teamkameraden Hans Fahsl und Uwe Beyer. Allerdings musste Lutz (65,54
m) gemeinsam mit Beyer (65,44 m) die schwarz-rot-goldenen Segel bereits nach der Qualifikation streichen. Nur Fahsl (67,90 m) kam weiter, wurde dann im Finale Elfter mit 66,36 m.
Ein Kind des Ruhrgebiets
Wenngleich während der Kriegswirren in Winterberg im Hochsauerland geboren, war er ein Kind des Ruhrgebiets, wuchs im Duisburger Stadtteil Meiderich auf, startete zunächst für den wegen der gestreiften Trikots „Zebras“ genannten Meidericher SV, später für Rot-Weiß Oberhausen. Beruflich verschlug es ihn ins rheinhessische Alzey. Hier fungiert er seit vielen Jahren in Personalunion als erfolgreicher Aktiver, Kampfrichter, Trainer (auch vom RKS Phoenix Mutterstadt) und Veranstalter von beliebten Werfertagen. Eine Bastion in Zeiten, wo immer mehr Meetings wegbrechen.
Phoenix Mutterstadt stark bei RKS-DM!
Bei den Deutschen RKS-Meisterschaften der Aktivenklassen am 15.07.2018 in Dischingen überraschte Katharina Schiele, die Jüngst im Felde, beim klassischen Steinstoßen die Konkurrenz. Sie holte mit guten 11,36 m den Vizetitel und war damit das erfolgreichste Phoenixmitglied des Tages.
Bronze im Steinstoßen holte Maik Arendt (Halbschwergewicht). Im Gewichtwerfen und im Dreikampf belegte er Rang 4. Das
Hammerwerfen beendete er auf Platz 5.
Steffen Klein hatte großes Pech beim Steinstoßen, wo er Silber verpasste und mit 7,44 m auf Rang 4 landete. Im Gewichtwerfen wurde er mit ordentlichen 16,64 m 6.
Bronze im Steinstoßen holte auch Hendrik Szabó (Schwergewicht), welcher hervorragende 9,02 m weit stieß, zudem auch noch im
RKS-Dreikampf mit 2.271 Punkten einer weiteren Rang 3 belegte und auch hier mit Edelmetall geehrt wurde. Im Hammer- und Gewichtwerfen wurde er 5. und 4. In der Federgewichtsklasse belegte Stefan
Münch im Hammerwerfen Rang 5, im Gewichtwerfen und Dreikampf Platz 6. Altmeister Franz Pauly, mit verletzungsbedingtem Trainingsrückstand in der Leichtgewichtsklasse angetreten, wurde im
Hammerwerfen 5. und im Gewichtwerfen und im Dreikampf jeweils 6. Im Mittelgewicht wurde Andreas Schäfer im Hammerwerfen und im Dreikampf 4. Sowie im Gewichtwerfen und Steinstoßen 5.
Der Clou war allerdings die Verteidigung des 3. Platzes im Mannschaftswettbewerb aus dem Vorjahr mit 10,226 Punkten. Beteiligt waren hieran Stefan Münch, Franz Pauly, Andreas Schäfer, Maik Arendt, Hendrik Szabó und Steffen Klein.
Mario Göthel mit Doppelsieg
Im fränkischen Schönwald siegte Mario Göthel (M 50) im Kugelstoßen und Hammerwerfen (12,30 bzw. 34,70 m). Insbesondere im Kugelstoßen nähert er sich Zug um Zug seinen großen sportlichen Möglichkeiten.
Reinhard Rhaue mit Pech im Wurf Rang 4 bei DM im
Pentathlon
In Zella-Mehlis erreichte Reinhard Rhaue in der Klasse M 65 erneut eine Top-Platzierung bei den Deutschen Meisterschaften im Internationalen Fünfkampf, bestehend Weitsprung, Speerwurf, 200-m-Lauf, Diskuswurf und 1.500-m-Lauf.
Der Wettkampf begann für unseren 2. Vorsitzenden perfekt mit 4,44 m im Weitsprung. Beim anschließenden Speerwerfen blieb er mit 28,89 m, einer Weite, die er mit einem Standwurf erreichen kann, deutlich unter seinen Möglichkeiten. Nach einem sehr guten 200-m-Lauf (29,60 s) war der Sportler dann wieder "auf der Überholspur", kam aber im folgenden Diskuswerfen über durchaus ordentliche 29,58 m nicht hinaus, so dass die abschließenden 6:19,77 Minuten im 1.500-m-Lauf auch nicht mehr zur angestrebten Bronzemedaille verhelfen konnten, die er nur relativ knapp verpasste.
Im Vorjahr hatte er übrigens an gleicher Stätte mit 3.225 Punkten und einem sehr guten Speerwurf- und Mittelstreckelaufergebnis Rang 3 erreicht. Die damaligen Einzelleistungen: Weit: 4,35 m; Diskus: 28,57; 200 m: 29,79 sec; Speer: 31,33; 1.500 m: 6:08,49 min (20 sec schneller als bei der EM in Aarhus).
Michael Galuschka (M 45) musste sich in einem sehr großen Starterfeld (19!) behaupten und belegte hier mit 2.777 Punkten mit ordentlichen Lauf- und Sprungleistungen sowie guten 43,78 und 37,24 m im Speer- und Diskuswerfen den 9. Platz.
Torsten Lange Dauersieger im Kugelstoßen
Nach seinen zahlreichen Erfolgen in den letzten Wochen in Venray, Essen, Köln, Trier, Neu-Isenburg und Leverkusen siegte Torsten Lange (M 70) am 06.07.2018 erneut - dieses Mal im niederländischen Roermond. Mit guten 10,78 m lag er nach sechs Versuchen im Kugelstoßen sehr deutlich vor dem Holländer Henk Knapen.
Werfer-Zehnkampf
In der Bundesbestenliste 2017 belegen im traditionellen LSW-Werferzehnkampf zahlreiche Phonixsportler/-innen von Phoenix "Podestplatzierungen". Allen voran Ruben Loew. Er wurde mit 6.015 Punkten 1. bei den M 20 und 2. in der Allkategorie (MHK), hier vor Gerhard Zachrau - der mit 6.130 P. zudem noch 1. bei den M 65 wurde - sowie Dr. Klaus Lutter. Dieser wiederum siegte auch bei den M 60 (5.810 P.) vor Norbert Gundermann (5.277 P.).
Bei den M 70 belegten Kurt Büttler und Günther Jakob mit 5.445 bzw. 4.962 P. die Ränge 2 und 3.
Erich Kreit (M 80) und Dr. Ernst Zuber (M 85) wurden 3. bzw. 1 (3.159 bzw. 3.274 P.). Jeweils 1. und 2 in der Allkategorie und zudem auch noch bei den W 35 wurden Dr. Gita Ganse und Natascha Wolf (5.942 bzw. 4.862 P.).
Gertrud Böhm belegte mit 3.581 P. den 2. Platz bei den W 65.
Torsten Lange erneut Sieger
Im niederländischen Venrey knackte Torsten Lange (M 70) im Kugelstoßen am 03.07.2018 erneut die 11-m-Grenze und siegte mit über einem Meter Vorsprung vor Wim Hellebrekers.
Torsten Lange siegt in Essen
Mit einem ordentlichen Kugelstoßergebnis (10,76 m) siegte Torsten Lange (M 70) am 01.07.2018 bei den offenen Kreismeisterschaften in Essen.
Reinhard Rhaue holt 6.208 Zehnkampfpunkte
In Igersheim war am 30.06. und 01.07.2018 der 2. Phoenixvorsitzende Reinhard Rhaue in der Klasse M 65 erneut topfit, nicht zu schlagen und überraschte mit zahlreichen Jahresbestleistungen sowie seinem bisher punktbesten Zehnkampf überhaupt.
Er lieferte an den beiden harten Wettkampftagen (30.06. und 01.07.2018) folgende Einzelleistungen ab:
1. Wettkampftag
100-m-Lauf in 14,10 Sekunden
Weitsprung mit 4,25 m
Kugelstoßen mit 9,50 m
Hochsprung mit 1,36 m
400-m-Lauf in 67,3 Sekunden
2. Wettkampftag
100 m Hürden in 20,8 Sekunden
Diskuswerfen mit 31,27 m
Stabhochsprung mit 2,20 m
Speerwerfen mit 32,10 m
1.500-m-Lauf in 6:28,1 Minuten
Geschafft!
Deutsche Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften
vom 29.06. bis 01.07.2018 in Mönchengladbach
In Mönchengladbach siegte der Phoenixtrainer Lutz Caspers (M 70) erwartungsgemäß mit 41,28 m sehr deutlich im Hammerwerfen. Hendrik Szabó (M 35) hatte in dieser Disziplin Pech, holte aber mit 45,85 m dennoch Silber. Im Kugelstoßen wurde er mit 11,87 m 6. Claudia Ernst-Offermann (W 55) wurde mit 33,60 m 6. im Hammerwerfen und mit 9,17 m 11. im Kugelstoßen. Silber holte sich Margret Klein-Raber (W 50) im Hammerwerfen mit ausgezeichneten 44,80 m. Sie blieb hier vor Sabine Grißmer (39,16 m) - die zudem im Diskuswerfen auf Platz 9 kam - , Patricia Metzger und Stephanie Lück. Gleich drei Medaillen sammelte Wilma Jansen (W 35). Sie siegte im Kugelstoßen und Speerwerfen (12,84 bzw. 42,49 m) - hier vor Anne Reuschenbach (34,90 m) - und belegte beim Hammer- und Diskuswerfen mit 34,66 bzw. 32,53 m die Plätze 3 und 4. Anne Reuschenbach belegte im Dreisprung mit guten 9,80 m einen weiteren 2. Platz. Maik Arendt (M 35) holte im Speerwerfen Silber (48,71 m) und lieferte damit den weitesten Wurf aller Phoenixmitglieder bei dieser Veranstaltung ab. Siegfried Greiner (M 65) wurde im Diskus- und Hammerwerfen 6. und 10. (35,22 bzw. 35,05 m). Gotthold Knecht (M 65) belegte im Hoch- und Dreisprung die Ränge 6 und 8 (1,34 bzw. 8,00 m).
Deutsche LSW-Meisterschaften am 16.06.2018 in Neu-Isenburg!
Titelflut für Phoenix!
Die erfolgreichsten Phoenixathleten dieser „intensiven“ LSW-Wettkämpfe waren einmal mehr Dr. Klaus Lutter und Dr. Ernst Zuber, die sechs bzw. fünf Einzel-Goldmedaillen errangen.
In dieser LSW-Kerndisziplin, dem „Shotorama“, siegten Steffen Klein und Ruben Loew in der Klasse M 20 sowie in der Hauptklasse (MHK - Allkategorie). Steffen Klein lieferte sehr gute 55,93 Gesamtmeter ab (14,43, 13,14, 11,74, 9,52 und 7,20).
Auch Ruben Loew blieb mit 51,84 m ebenfalls deutlich über der begehrten 50-m-Grenze.
Bei beiden Nachwuchsathleten geht die Leistungskurve wieder deutlich nach oben. In den nächsten Wochen wird es zu weiteren und sehr deutlichen Leistungsverbesserungen kommen.
Dr. Klaus Lutter, der bereits der M 60 angehört, belegte mit 45,45 m in der MHK einen hervorragenden 7. Platz.
Hans-Jörg Schiele hieß der klare Sieger bei den M 50. Mit 52,09 m blieb er fast 11 m vor der Konkurrenz. Zusammen mit Günther Jakob und Gerhard Zachrau wurde er zudem noch Deutscher Mannschaftsmeister der M 50 (134,32 m).
Hans-Jörg Schiele siegte zudem noch im Diskus griechisch-Dreikampf, wobei er mit 66,49 m
den Deutschen Rekord einstellte.
Einen Doppelsieg gab es bei den M 60, wo Dr. Klaus Lutter mit 53,03 m (13,23, 11,75, 10,63, 9,51 und 7,91) seinen Vereinskameraden Norbert Gundermann auf Rang 2 verwies und damit zu seiner ersten Goldmedaille bei diesem LSW-DM kam. Zusammen mit Reinhard Rhaue gewannen die beiden Athleten auch die M-60-Teamwertung (133,00 m).
Nachdem Gerhard Zachrau in der Klasse M 65 mit 44,14 m Bronze vor Reinhard Rhaue geholt hatte, wurde Torsten Lange (M 70) mit 45,00 m Silbermedaillengewinner vor Günther Jakob (42,87 m).
Dr. Ernst Zuber (M 85) siegte mit 32,15 m und kam in dieser Disziplin ebenfalls zu seiner ersten Goldmedaille des Tages.
Natalie Tag (W 20) wurde ebenso mit Bronze geehrt wie Ulrike Schiele in der Hauptklasse. Ulrike Schiele siegte zudem bei den W 45 mit 36,32 m.
Claudia Ernst-Offermann hieß die Siegerin bei den W 55 (39,09 m).
Bei der Disziplin Dreikampf Diskus griechisch (Standwürfe mit überschwerer Diskusscheibe) belegte Steffen Klein in den Klassen M 20 und MHK jeweils Rang 2 (63,42 m) vor Ruben Loew (62,48 m), welcher insbesondere mit dem 3-kg-Gerät (25,08 m) überzeugte. Zusammen mit Dr. Klaus Lutter wurden die beiden Athleten zudem noch Deutscher Team-Meister bei den M 20 und in der MHK (177,91 m).
Hans-Jörg Schiele (M 50) siegte mit 66,49 m und zusammen mit Günther Jakob und Gerhard Zachrau auch im Mannschaftswettbewerb (170,96 m).
Zu einem Doppelsieg kam Phoenix bei den M 60, wo Dr. Klaus Lutter mit 68,03 m (24,71 – 22,95 – 20,37 m) vor Norbert Gundermann (65,86 m) gewann. Zusammen mit Reinhard Rhaue, dem Drittplatzierten der M 65 (55,68 m) siegten die beiden auch in der Teamwertung (189,57 m).
Auch Gerhard Zachrau (M 65), Günther Jakob (M 70) und Dr. Ernst Zuber (M 85) wurden jeweils 1. in ihren Klassen (67,13, 53,30 bzw. 32,43 m).
Natalie Tag siegte bei den W 20 und holte zusammen mit Claudia Ernst-Offermann und Gertrud Böhm Teamsiege in der Hauptklasse und bei den W 20 (100,89 m).
Ulrike Schiele (W 45) belegte mit 45,00 m (16,07 – 15,20 – 13,73 m) ebenfalls Rang 1. Sie wurde außerdem noch 3. in der Hauptklasse.
In der Disziplin Stand-Kugelwurf-Dreikampf („Speerorama“) dominierte Ruben Loew sowohl bei den M 20, als auch in der Allkategorie. Mit 76,87 m (29,20 – 25,77 – 21,90 m) lag er am Ende 1,84 m vor dem ebenfalls sehr starken Zweitplatzierten. Steffen Klein belegte Rang 4. Beide holten zusammen mit Dr. Klaus Lutter (54,64 m) auch den Mannschaftsmeistertitel in beiden Klassen.
Dr. Klaus Lutter gelang bei den M 60 an diesem Tag der 3. Sieg in einem Einzelwettbewerb (62,65 m – 23,65 – 20m78 – 18,22 m). Norbert Gundermann wurde 2. Zusammen mit Reinhard Rhaue, der zudem bei den M 65 mit 56,59 m Rang 2 vor Gerhard Zachrau belegte, wurden sie außerdem noch Deutscher Teammeister (171,32 m).
Ernst Zuber wurde mit 34,61 m ebenso Sieger der M 85, wie Natalie Tag bei den M 20, die in der WHK zusätzlich noch Bronze gewann.
Im Athletik-Zweikampf siegte Steffen Klein bei den M 20 und in der MHK (116,14 m), jeweils vor Ruben Loew (109,54 m), während im Athletik-Dreikampf Ruben Loew mit 186,41 m seine Ausnahmestellung bewies. Hier wurde Steffen Klein 2. (165,21 m). Die beiden Athleten holten, zusammen mit Dr. Klaus Lutter (96,01 bzw. 150,65 m), auch Gold in den M-20- und MHK-Teamwertungen (Athletik-Zwei- und -Dreikampf).
Dr. Ernst Zuber (M 85) siegte in beiden Mehrkämpfen (68,43 bzw. 103,04 m).
Hans-Jörg Schiele (M 50) und Dr. Klaus Lutter (M 60) siegten mit 119,75 bzw. 114,60 m im Athletik-Zweikampf.
Ebenso war Dr. Klaus Lutter mit 177,25 m im Athletik-Dreikampf nicht zu schlagen.
Natalie Tag wurde mit 58,75 m im Zweikampf bzw. Dreikampf mit 78,18 m jeweils Siegerin der W 20 und wurde zudem noch 2. in der WHK.
Da gute Werfer über eine gute Sprungkraft verfügen müssen, nahmen einige Phoenixsportler auch an den DM im Standweit- und im
Stand-Zweisprung teil.
Dr. Ulrich Löcher verteidigte seinen M-50-DM-Titel im Stand-Weitsprung trotz gerade überstandener OP souverän (2,45 m), und Dr. Klaus Lutter (M 60) setzte sich mit 2,46 m gegen seinen Teamkaeraden Norbert Gundermann durch.
Der Ultramehrkämpfer Reinhard Rhaue und der Allrounder Günther Jakob waren die Sieger bei den M 65 und M 70 (2,27 bzw. 2,32 m).
Sowohl bei den M 50 (Dr. Ulrich Löcher, Günther Jakob und Gerhard Zachrau), als auch bei den M 60 (Dr. Klaus Lutter, Reinhard Rhaue, Norbert Gundermann) gingen die Mannschaftstitel an Phoenix (6,77 bzw. 6,56 m).
Beim Stand-Zweisprung hingen die Trauben zwar etwas höher (Steffen Klein und Ruben Loew belegten hier bei den M 20 die Plätze 6 und 7), doch reichte es bei den Teamwertungen in den Klassen M 20 und MHK (zusammen mit Dr. Klaus Lutter) mit 13,86 m jeweils zu Silber.
Dann gab es noch vier Mal Gold für Phoenix durch Dr. Ulrich Löcher (M 50) mit 4,43 m, Dr. Klaus Lutter (M 60) mit 4,62 m, Reinhard Rhaue (M 65) mit 4,63 m und Günther Jakob (M 70) mit 4,16 m.
Beim Sprint-Dreikampf (50, 100 und 200 m) siegten mit Dr. Klaus Lutter (49,1 s), Reinhard Rhaue (50,0 s) und Dr. Ernst Zuber
nochmals drei Phoenixmitglieder in den Klassen M 60, M 65 und M 85.
Nach der Siegerehrung beabsichtigten wir, gemeinsam in einem Lokal in Neu-Isenburg den Tag Revue passieren zu lassen. Leider
hatten die meisten Gaststätten wegen eines Festes geschlossen. Hinzu kam, dass wir uns bei dr Suche nach einer geöffneten Gaststätte nach und nach im Verkehrsgetümmel aus den Augen verloren, so
dass wir schließlich alle "das Weite suchten".
So ging ein schöner und ereignisreicher Tag ohne "Abschlussbesprechung" zu Ende.
Südwestdeutsche Leichtathletikmeisterschaften in Trier
Die Phoenixmitglieder kamen am 17.06.2018 im altehrwürdigen Moselstadion in der Domstadt Trier zu zahlreichen vorderen Platzierungen.
Allen voran Michael Galuschka, der in der AK M 45 zu einem Dreifacherfolg mit Kugel, Diskus und Speer kam (11,40, 35,66 und 40,09 m).
Bemerkenswert vielseitig erfolgreich war erneut Reinhard Rhaue, der aktuelle Deutsche Rekordhalter und Vizeweltmeister im Ultramehrkampf (Hallen-14-Kampf) in der AK 65. Er belegte über die 100-m-Sprintstrecke sowie im Speerwerfen Rang 3 (14,47 s bzw. 31,84 m), kam im Hoch-, Weit- und Dreisprung jeweils zu Silber (1,34, 4,36 und 8,63 m) und dominierte klar auf der 400-m-Strecke (67,75 s).
Im Hammerwerfen siegte Torsten Lange (M 70) mit 34,06 m vor Waldemar Wörner (32,91 m), der wiederum beim Diskuswurf mit 31,16 m die Nase vorne hatte und im Speerwerfen mit 29,21 m den 3. Platz belegte.
Torsten Lange in Aktion!
Gut in Form war auch erwartungsgemäß Margret Klein-Raber (W 50), die den Kugelstoßwettkampf klar gewann (10,41 m) und mit der Diskusscheibe Silber holte (34,57 m), jeweils vor Patricia Metzger, die außerdem im Hammerwerfen siegte.
Mireille Kosmala-Tonizzo erzielte hier außer Konkurrenz das beste Ergebnis (40,22 m).
Bei den W 55 holte Claudia Ernst-Offermann Silber im Kugelstoßen (9,87) und im Hammerwerfen (34,00 m), hier vor Annette Kohl, die außerdem noch jeweils 4. im Diskuswerfen und Kugelstoßen wurde.