Berichte 2019 II
Phoenixdamen Meisterinnen der RKS-Bundesliga Südwest
Bereits vor Ende der diesjährigen Regionalrunde der RKS-Bundesliga steht der Sieg der Phoenixdamen eindrucksvoll fest. Auf heimischer Anlage wurde am 05.05.2019 bei kühler Witterung mit Rheinland-Pfalz-Rekord (9.998 Relativpunkte) der 5. Sieg in Folge errungen.
Mit dieser Leistung gehört Phoenix zum erweiterten Favoritenkreis bei den Bundes-Endkämpfen. Das Team war in der Besetzung Bettina Schardt (2.608), Natascha Wolf (2.586), Kristina Telge (2.410) und Renate Ansel (2.394) angetreten. Bemerkenswert war allerdings auch die grandiose Leistung des Teams Phoenix 2, das sich mit der unerwartet hohen Relativpunktzahl von 8.871 in der Aufstellung Wilma Jansen (2.374), Anne Reuschenbach (2.363), Magret Klein-Raber (2.149) und Katharina Schiele (1.985) ebenfalls für die Endrunde qualifizierte. Auch das 3. Phoenixteam konnte noch gute 6.325 RP sammeln, wofür Anette Borutta (1.958 RP), Annette Kohl, Ulrike Schiele und Patricia Metzger sorgten.
Vor dem Wettkampfbeginn überreichte der stellvertretenden Phoenixvorstand Reinhard Rhaue einen besonderen Pokal an Natascha Wolf und Renate Ansel, die nach langer Verletzungspause wieder in die Werferinnenszene zurückgekommen sind. Die ebenfalls zu ehrende Dr. Gita Ganse konnte infolge ihrer Verletzung an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen.
Gegen die hrvorragenden Leistungen der Damen verblassten die ebenfalls ordentlichen der Männer.
Phoenix-Männerteam Meister der RKS-Bundesliga Südwest
Die Herren von RKS Phoenix Mutterstadt machten es den Phoenixdamen nach! Sie standen ebenfalls bereits vor dem letzten Durchgang am 05.05.2019 als Sieger der diesjährigen Bundesliga-Regionalrunde Südwest im Rasenkraftsport fest.
In der Besetzung Daniel Bub (26,82 RP), Maik Arendt (16,80 RP), Holger Karch (19,05 RP) und Stefan Münch (19,60 RP) wurde mit 82,27 Relativpunkten auch dieser letzte Durchgang vor der TSG Haßloch gewonnen. Somit blieb die Phoenixmannschaft 1 in allen fünf Durchgängen ebenso unbesiegt wie die Damen!
Die weitesten Hammerwürfe gelangen Daniel Bub (42,42 m) und Holger Karch, die auch die besten Gewichtwurf- (18,17 bzw. 16,47 m) und Steinstoßweiten (8,45 bzw. 9,05 m) ablieferten. Damit haben sich nach den Phoenixdamen auch die -herren für die Bundesligaendkämpfe in Erfurt qualifiziert. Überraschend kam bei diesem Wettkampf die 2. Garnitur von Phoenix in der Besetzung Hans-Jörg Schiele, Dominique und Gerhard Zachrau sowie Kurt Büttler auf Rang 3. und konnte so auch den 3. Platz in der Gesamtwertung absichern. Entscheidend für diese gute Platzierung war insbesondere auch der starke Durchgang von Phoenix 2 am 07.04.2019, bei dem insbesondere Udo Giehl wertvolle Punkte errungen hatte.
Rheinland-Pfalz-Mannschaftsmeisterschaften im Rasenkraftsport
Während die Phoenixherren (Holger Karch – Maik Arendt – Kurt Büttler – Richardo Azzola – Stefan Münch) am 05.05.2019 in Muttrstadt ohne den verletzten Federgewichtler hinter der TSG Haßloch mit immerhin 6.382 Punkten Rang 2 belegten, waren die Phoenixdamen wieder einmal eine Klasse für sich und nicht zu schlagen. Mit 6.360 Punkten siegte Phoenix 1 in der Besetzung Katharina Schiele, Kristina Telge und Bettina Schardt vor der Garnitur von Phoenix 2 (Ulrike Schiele, Wilma Jansen und Natascha Wolf), die auf 5.739 Punkte kam. Doch damit nicht genug! Team 3 in der Aufstellung Annette Borutta, Renate Ansel und Anne Reuschenbach kam auf ebenfalls hervorragende 5.489 Punkte und belegte Platz 3. Die weitesten Würfe zeigten Natascha Wolf (42,60 bzw. 19,98 m), Bettina Schardt (40,83 bzw. 20,43 m), Renate Ansel (35,75 bzw. 18,86 m), Anne Reuschenbach (34,22 bzw. 16,37 m), Kristina Telge (36,49 bzw. 18,37 m), Wilma Jansen (34,18 bzw. 18,33 m) und Margret Klein-Raber (33,63 bzw. 20,46 m). Die besten Steinstöße lieferten Katharina Schiele (11,76 m), Wilma Jansen und Kristina Telge (beide 10,11 m), Margret Klein-Raber (9,68 m), Anne Reuschenbach (9,44 m), Bettina Schardt (9,31 m), Natascha Wolf (8,89 m), Renate Ansel (7,95 m) und Ulrike Schiele (7,49 m) ab.
Das Damen- und das Herrenteam haben sich für die Deutschen Mannschafts-meisterschaften in Erfurt qualifiziert.
Nun zu den Einzel- und Dreikampfmeisterschaften:
Es kamen bei diesen Regionalmeisterschaften in den Klassen Aktive und Jungsenioren (AK 30 und AK 40) am 05.05.2019 in Mutterstadt "Auf der Wiese" folgende Disziplinen zur Austragung: Hammer- und Gewichtwerfen, Steinstoßen und RKS-3-Kampf.
Im Leichtgewicht wurde Stefan Münch in beiden Altersklassen jeweils Vierfachsieger. Im Mittelgewicht war Daniel Bub in allen Disziplinen der Männerklasse ebenfalls nicht zu schlagen. Kurt Büttler wurde hier jeweils 3. Im Schwergewicht der Männerklasse siegte Gerhard Zachrau im Hammer- und Gewichtwerfen vor Maik Arendt, der im Steinstoßen und 3-Kampf den Spieß herumdrehte und Gerhard Zachrau jeweils auf Rang 2 verwies. Um Superschwergewicht wurde Holger Karch bei den Männern und der Klasse M 40 jeweils Vierfachsieger (u.a. 8,95 und 9,05 m Steinstoßen, 16,47 und 17,78 m Gewichtwerfen, 2.020 bzw. 2.034 Punkte). Drei Mal 3. wurde Dominique Zachrau, der im Steinstoßen Rang 2 belegte. In der Klasse M 30 wurde Dominique Zachrau zwei Mal 2 und Sieger im Hammerwerfen. In der Mannschaftswertung belegte Phoenix (Karch – Arendt – Büttler – Münch) Platz 2 hinter der TSG Haßloch. Bei den M 40 siegte Phoenix 1 (Karch – Arend – Münch) vor Phoenix 2. Bei den Senioren 3 (Schwergewicht) und 4 (Mittel- und Schwergewicht) hatten Hans-Jörg Schiele, Reinhard Rhaue und Norbert Gundermann jeweils vier Mal die Nase vorne. Im Leichtgewicht der Senioren 5 trumpfe Kurt Büttler u.a. mit 2.197 Dreikampfpunkten auf. Im Schwergewicht lag am Ende Gerhard Zachrau mit 2.410 Punkten vor Waldemar Wörner (2.002 P.) und Joseph Hummer.
Zum Ablauf nun der Reihe nach:
Nach einigen kalten Regentagen war Sonne wieder zum Vorschein gekommen, die jedoch nur wenig gegen den kalten Wind ausrichten konnte. Insbesondere an der vorderen Anlage sorgte dieser dafür, dass man ständig in Bewegung bleiben musste. Und Bewegung hatten wir alle an diesem Tag genügend.
Als erster traf der weitgereiste Maik Arendt ein, der direkt auch beim umfangreichen Aufbau half.
Danach begann eine intensive Vorbereitung auf die Wettkämpfe, wie man auf dem nachfolgen-den Foto unschwer erkennen kann.
In drei Riegen wurden die Wettkämpfe durchgeführt.
Das Wetter spielte einigermaßen mit. Alle Sportler/-innen waren nach dem regnerischen Vortag sehr froh, dass es am Wettkampftag trocken blieb.
Die Seniorenriege begann mit dem Steinstoßen.
Der Beginn verzögerte sich etwas, da noch nicht alle Teilnehmer ihre Vorbereitungen abgeschlossen hatten.
Reinhard Rhaue improvisierte (mit gutem Erfolg) nach einer erst vor kurzem gut überstandenen Operation, um sein Knie zu schonen.
Die Damenriege begann mit Hammerwerfen. Die Kälte erforderte ein intensiveres Einwerfen. Die Ergebnisse konnten sich durchweg sehen lassen.
Da das Speerwerfen in den letzten Berichten zu kurz kam, folgt hier eine Bilderserie zu dieser Disziplin.
Leider war es gegen Abend ziemlich kalt geworden, was sich nachteilig auf die erzielten Weiten auswirkte.
Bastian Küver heißt der neue Pfalzmeister
im Kugelstoßen der
A-Jugend!
Am 11.05.2019 zahlte sich in Limburgerhof für den talentierten Nachwuchswerfer Bastian Küver das gewissenhafte Training bei Lutz Caspers und Helmut Zimmermann erneut aus. Er siegte sehr deutlich mit 14,01 m im Kugelstoßen.
Phoenixathleten bei den
LSW-Weltmeisterschaften
im Werfer-10-Kampf
im österreichischen Purgstall stark!
Die am 10.05. und 11.05.2019 erstmals durchgeführte Weltmeisterschaft im LSW-Werfer-10-Kampf besteht aus folgenden
Disziplinen: Kugel- und Steinstoßen, Kugelschocken, Speer-, Keulen-, Diskus-, Hammer-, Gewicht-, Einarmgewicht- und Schleuderballwerfen. Für jede hat man drei Versuche, von denen der beste
gewertet wird.
Diese kräftezehrende und verletzungsgeneigte Prozedur beendeten immerhin noch 27 Teilnehmern aus mehreren Ländern.
Die Veranstaltung verlief trotz der zeitweise sehr starken Regenfälle problemlos, zumal sich das Wetter nach und nach besserte.
Unvermeidlich war natürlich, dass die nicht ganz einfachen Bedingungen bewirkten, dass bei einzelnen Disziplinen
nicht ganz die erwarteten Leistungen abgerufen werden konnten.
Die Regenzeit wird durch das nachstehende Foto von Altmeister Holger Knie (Sieger der M 70 mit hervorragenden 7.219 Punkten), einem ehemaligen Spitzen-LA-Zehnkämpfer der Extraklasse, verdeutlicht.
Von RKS Phoenix Mutterstadt waren Ruben Loew, Reinhard Rhaue, Udo Giehl, Maik Arendt und Dr. Klaus Lutter im Einsatz und erwartungsgemäß sehr erfolgreich.
Reinhard Rhaue (M 65) war der Teilnehmer, der für die größte Überraschung sorgte. Keiner hätte es für möglich
gehalten, dass er so kurz nach seiner Knieoperation an dieser schwierigen WM teilnehmen kann.
Nachfolgend einige Kommentare von ihm:
Reinhard Rhaue (M 65) belegte
schließlich Rang 3 und verfehlte mit persönlicher Bestleistung (5.997 P.) nur denkbar knapp die 6.000-Punkte-Grenze!
Und dann gab es noch einen weiteren "Doppel-Clou": Ruben Loew (M 20) und Udo Giehl (M 60) siegten jeweils in ihren Klassen mit 6.376 bzw. 7.904 Punkten!
Maik Arendt (M 40) holte mit 5.829 Punkten hinter dem starken Tschechen Pavel Kudej die Silbermedaille.
Dr. Klaus Lutter (M 60) holte in einem großen und sehr leistungsstarken Starterfeld mit 6.906 Punkten ebenfalls Silber (hinter Udo Giehl), wobei hier abschließend noch die Ergebnis-Endkontrolle abzuwarten ist.
Diese beiden Phoenixathleten haben zudem auch noch die Teamwertung gewonnen!
Ruben Loew wurde ebenfalls (zusammen mit Norbert Demel) Mannschaftswelt-meister im Werfer-10-Kampf!
Die Punktewertung erfolgte nach einem uns völlig "unbekannten Franz-Kastenberger-System".
Da es dem Bundesstatistiker eigentlich nicht zumutbar ist, solche umfangreichen Ergebnislisten auf die offizielle und international anerkannte Punktwertung umzurechnen, hat unser Mitglied und "Hoffotograf" Ed Gref die Umrechnung vornehmen. Das ist gelebtes Engagement für unseren Sport!
Hier die offiziellen Ergebnisse unserer Mitglieder:
Loew 7954
Arendt 7083
Giehl 8554
Lutter 7675
Rhaue 6473
Phoenixathleten auch bei den
LSW-Weltmeisterschaften
im Ultra-Werfer-5-Kampf in Purgstall stark!
Die ebenfalls erstmals durchgeführte Weltmeisterschaft im LSW-Ultra-Werfer-5- Kampf, bestehend aus den
Disziplinen Ultra-Heavy-Weight (25,4 kg), Griechischem Diskus (5,00 kg), Ultrastein (50 kg), Ultrastein einarmig (25 kg) und Ultragewicht Hochwurf (25,4 kg) sah zwei Phoenixathleten in
Front.
Ruben Loew (M 20) kam auf hervorragende 3.346,45 Punkte (6,46 - 18,88 - 3,22 - 4,73 - 3,20 m).
Reinhard Rhaue (M 65) "lieferte" 3.472,98 Punkte ab (4,22 - 11,53 - 2,50 - 3,81 - 2,00 m) und verbesserte hiermit den Deutschen Rekord.
Rheinlandmeisterschaften im Hammerwerfen
Bei diesen Meisterschaften im Moselstadion zu Trier siegten am 12.05.2019 Franz Pauly (M 55) und Mireille Kosmala-Tonizzo (W 50) jeweils deutlich mit guten 48,66 bzw. 45,19 m. Waldemar Wörner hieß der Gewinner bei den M 70 (34,52 m). Auf Rang 3 sein Teamgefährte Joseph Hummer. Annette Kohl belegte mit 27,44 m Rang 2.
Offene Norddeutsche Meisterschaften
In Bad Lauterberg (Harz) siegte am 01.05.2019 Dr. Klaus Lutter von Phoenix im Kugelstoß-5-Kampf und im Kugelschock-Dreikampf (53,60 und 55,81 m). Im Diskus griechisch sowie im DG-3-Kampf lag der Athlet mit 21,33 bzw. 61,94 m ebenso klar an der Spitze wie im Athletik-2-Kampf.
Phoenix in Heuchelheim stark
Steffen Klein (M 20) siegte am 04.05.19 im Kugelstoßen und Diskuswerfen (12,85 und 35,69 m) jeweils vor Daniel Bub, der wiederum im Schleuderballwerfen mit guten 56,48 m vor Steffen (52,94 m) blieb. Erneut in allen drei Wurfdisziplinen siegten die Küverbrüder. Bastian (m JA) lieferte im Kugel 14,13 m (!), im Diskus 39,30 und im Schleuderball 56,90 m (!) ab. Benjamin (m JB) ließ 12,11, 30,85 und 50,55 m (!) notieren. Reinhard Rhaue (M 65) belegte, erst kurze Zeit nach seiner Knie-OP, drei Mal Rang 2 (9,09, 28,07 und 42,66 m). Phoenixtrainer Kurt Büttler (M 70) siegte im Diskus- und Schleuderballwerfen (29,65 und 36,91 m), und Altmeister Erich Kreit (M 80) war mit 7,53, 17,42 und 21,70 m ebenfalls nicht zu schlagen.
Torsten Lange erfolgreich
Nachdem der Phoenixathlet beim Werfertag in Hohenstein (Taunus) mit guten 10,88 m das Kugelstoßen der Klasse M 70 gewonnen hatte, siegte er auch in Trier (10,44 m). Im Hammerwerfen belegte er bei den offenen Rheinland-Pfalz-Hammerwurfmeisterschaften in Trier mit 32,85 m Rang 2 hinter seinem Teamgefährten Waldemar Wörner (37,30 m). Rang 3 belegte Mannschaftskollege Joseph Hummer (29,36 m).
Werfertag in Alzey
Benjamin Küver (B-Jugend) und Bastian Küver (A-Jugend) siegten am 27.04.19 im Kugelstoßen und im Diskuswerfen mit 12,73 (Bestleistung) und 32,10 m bzw. 13,29 und 38,28 m. Udo Giehl (M 60) war im Hammer- und Gewichtwerfen mit 50,64 und 19,24 m erfolgreich und Claudia Ernst-Offermann (W 55) mit 33,17 m im Hammerwerfen.
Werfertag in Trier
Die Phoenixsportler/-innen waren beim 29. Osterwerfen in Trier erneut sehr erfolgreich.
Im Hammerwerfen siegte bei den M 45 Stephane Tonizzo mit hervorragenden 44,76 m.
Bei den M 70 gab es in dieser Disziplin einen Dreifacherfolg durch Waldemar Wörner (37,30 m), der Torsten Lange, dem Sieger im Kugelstoßen (10,44 m) und Joseph Hummer, dem Sieger im Gewichtwerfen, auf die Plätze 2 und 3 verwies.
Mireille Tonizzo (W 50) belegte im Hammer- und Gewichtwurf jeweils Rang 1 (47,07 bzw. 15,97 m!).
Stephanie Lück wurde im Hammerwerfen 3. und Altmeister Roland Klingler im Diskuswerfen erwartungsgemäß 1.
Annette Kohl (W 55) war im Hammer-, Gewicht-, Diskuswerfen sowie im Kugelstoßen nicht zu schlagen und damit an diesem Tage die erfolgreichste Phoenixathletin.
Fortsetzung des Berichts von 2019 I!
Deutsche Meisterschaften im einarmigen Gewichtwerfen
und Diskus griechisch
(Sigbert-Fuchs-Gedächtnis-Sportfest)
In den verschiedenen Damenklassen konnte sich lediglich eine Phoenix-Athletin für den Endkampf im einarmigen Gewichtwerfen und Diskus griechisch qualifizieren. Oberturnwartin Claudia Ernst-Offermann belegte in beiden Disziplinen mit sehr guten 19,54 bzw. 14,57 m Rang 2 (Silber) hinter der großen Favoritin Erika Fändrich vom TV Heppenheim.Diese wurde am Ende der Veranstaltung für ihre erneut überragenden Leistungen mit dem Sigbert-Fuchs-Gedächtnispokal ausgezeichnet. Der Pokal ging nach viermaligem Gewinn endgültig in den Besitz dieser sympathischen Sportlerin über.
Auch in den höheren Männer-AK (ab
M 65) "hingen die Trauben" für die Phoenix-Aktiven sehr hoch. Dennoch wurden immerhin sechs Podest- und insgesamt zehn Endkampfplätze errungen.
Bei den M 70 holte Phoenix- und LSW-Bundestrainer Kurt Büttler, mit hervorragenden 26,38 m beim Gewichtwerfen nur denkbar knapp geschlagen, Silber vor seinem Teamgefährten Jochen Heinzel, der sich Bronze sicherte.
Beim Diskus griechisch der AK 70 siegte erwartungsgemäß der amtierende Europa- und Weltmeister in dieser Disziplin, Roland Klingler, mit 20,17 m. Er verwies Kurt Büttler und Jochen Heinzel auf die Plätze 2 bzw. 5.
Bei den M 75 wurde Günther Jakob mit guten 24,17 bzw. 18,05 m zwei Mal 3. und mit Bronze geehrt.
Der Senior des Phoenixteams, Erich Kreit (M 80) wurde jeweils 5. und der Stellvertretende Phoenixvorsitzende Reinhard Rhaue (M 65), bei seinem ersten Start nach seiner gut überstandenen Knieoperation, in beiden Disziplinen 4.
Noch erfolgreicher - enorm erfolgreich - waren die (etwas) jüngeren Athleten von Phoenix.
Einmal mehr überzeugte Harry Kuhn (M 60) mit einem Doppelsieg. Mit hervorragenden 28,53 bzw. 23,32 m gewann er zwei Mal Gold (im einarmigen Gewichtwerfen und im Diskus griechisch) vor Udo Giehl, der auf 26,55 bzw. 21,85 m kam.
In beiden Disziplinen Bronze holte der Phoenixsportler des Jahres 2018, Dr. Klaus Lutter, der mit ebenfalls sehr guten 25,48 bzw. 21,70 m seinen Mannschaftskollegen Norbert Gundermann jeweils knapp auf den undankbaren 4. Platz verwies.
Stärkster Werfer der gesamten Veranstaltung war jedoch „Highlander“ Holger Karch (M 40) mit Deutschen M-40-Rekord (30,07 m!) im Gewichtwerfen! Er siegte in seiner AK - vor dem aufstrebenden Maik Arendt - sowie in der Hauptklasse (Allkategorie), hier vor dem Phoenix-Juniorensportler des Jahres Ruben Loew.
Dieser wiederum hinterließ erneut einen glänzenden Eindruck und gewann auch in der Klasse M 20 mit hervorragenden 26,28 m sehr deutlich. Bei der DM im Diskus griechisch drehte Ruben Loew MHK (Allkategorie) den Spieß herum und siegte mit persönlicher Bestleistung (19,36 m). Holger Karch folgte dicht dahinter (19,12 m) auf dem Silberplatz.
Beide Athleten siegten zudem souverän in ihren Altersklassen.
Auch die beiden anderen Nachwuchswerfer von Phoenix überzeugten. Benjamin Küver dominierte mit 23,64 bzw. 21,74 m in der B-Jugendklasse. Sein Bruder Bastian Küver (A-Jugend) holte mit 20,76 m Silber im Gewichtwerfen und Golf mit 22,33 m im Diskus griechisch.
Weitere Siege für Phoenix erkämpften Torsten Rauth (M 35) mit 19,03 und 12,92 m sowie Richardo Azzola (M 55) mit 18,88 m im Gewichtwerfen. Im Diskus griechisch wurde er mit 15,95 m, von Toni Dötsch (TuS Roland Brey) knapp geschlagen, 2.
Phoenixtrainer Helmut Zimmermann (M 75) wurde im Diskus griechisch Vizemeister (18,48 m).
In den Teamwertungen war Phoenix eine Klasse für sich. Im einarmigen Gewichtwerfen gab es hierbei folgende Erfolge:
Das MHK-Team Phoenix 1 (Karch, Loew, Arendt), das auch bei den M 20 die Nase vorne hatte, siegte mit 77,13 m von Phoenix 2 (Bastian Küver, Rauth, Dr. Lutter). Auch die M-40- (Karch, Arendt, Azzola) und die M 60-Mannschaft (Kuhn, Dr. Lutter, Gundermann waren siegreich (68,55 bzw. 77,75 m). Dank des besonderen Einsatzes von Jochen Heinzel war auch die M-70-Crew (Büttler, Jakob, Heinzel) mit 67,04 m erfolgreich.
Aber auch in der Disziplin Diskus griechisch waren die Phoenixmannschaften sehr erfolgreich:
Das MHK-Team Phoenix 1 (Karch, Loew, Gundermann) siegte mit 53,71 m von Phoenix 2 (Arendt, Rauth, Dr. Lutter). Auch die Wertungen bei den M 20 und M 35 wurden „sichere Beuten“ für Phoenix. In der Besetzung Loew, Karch und Rauth bzw. Rauth, Gundermann, Arendt wurden 41,40 bzw. 43,32 m erzielt.
Auch die M-40- (Karch, Arendt, Dr. Lutter) und die M 60-Mannschaft (Kuhn, Dr. Lutter, Gundermann waren siegreich (47,34 bzw. 66,61 m). Zum Abschluss war auch noch die M-70-Crew (Büttler, Jakob, Heinzel) mit 48,14 m erfolgreich.
Deutschland-Cup im Schottenhammer-,
(ungarischen) Igmanderhammerwerfen
und Ultrasteinstoßen
Ebenfalls in Mutterstadt fand im Rahmen des „Sigbert-Fuchs-Gedächtnis-Sportfestes“ am 14.04.2019 der o.a. Deutschland-Cup statt. Es wurden durchweg gute Leistungen bei diesen schwierigen Disziplinen abgeliefert.
Siehe hierzu bitte die Ergebnislisten auf dieser Homepage.