Berichte 2022 III
Deutsche LSW-Meisterschaften im Tennisballweitschlagen
Diese Deutschen Meisterschaften am 29.10.2022 im Sportpark-Stadion zu Mutterstadt waren qualitativ stark besetzt und mit 23 Starten gut ausgelastet.
Diese gelungene Veranstaltung, die allen Beteiligten viel Spaß und Freude bereitet hat, wird Ende Oktober oder Anfang November 2023 - erneut als Deutsche LSW-Meisterschaft - wiederholt.
Phoenix nutzte seinen Heimvorteil weidlich aus und war insbesondere bei den Mannschafts-meisterschaften im Tennisballweitschlagen dominierend.
So siegten bei den M 20 und in der MHK (Allkategorie) Ruben Loew, Dominique Zachrau und Kurt Büttler mit 174,08 m.
In der Klasse M 35 holten Martin Schoenherr, Dr. Klaus Lutter und Norbert Gundermann mit 153,13 m Gold vor Team PHOENIX 2 mit Andreas Schäfer, Reinhard Rhaue und Uwe Luszick-Gahlen.
Gold errangen auch die Teams M 40 mit Dominique Zachrau, Dr. Klaus Lutter und Norbert Gundermann (156,43 m), M 65 mit Dr. Klaus Lutter, Norbert Gundermann und Uwe Luszick-Gahlen (144,78 m) und M 70 mit Reinhard Rhaue, Christian Tauscher und Kurt Büttler, die auf 140,25 m kamen.
Auch in den Einzelwertungen gab es etliche Podestplätze und DM-Titel
für die Phoenixsportler und -sportlerinnen:
Ruben Loew (M 20) belegte mit hervorragenden 58,14 m Rang 2, dies auch in der MHK (Allkategorie).
Martin Schoenherr sowie Andreas Schäfer (M 35) kamen mit 54,72 bzw. 48,48 m zu einem Doppelsieg.
Dominique Zachrau (M 40) gewann seinen Wettbewerb mit guten 58,02 m (zudem wurde er 3. in der MHK) ebenso wie Dr. Klaus Lutter (M 65), der mit 49,36 m knapp vor Norbert Gundermann (49,05 m) und Uwe Luszick-Gahlen blieb.
Reinhard Rhaue (M 70) holte Gold mit 48,93 m vor Christian Tauscher.
Kurt Büttler (M 75) war mit 57,92 m eine Klasse für sich. Er verwies Helmut Hessert und Waldemar Wörner auf die Plätze.
Zwei weitere Siege gab es durch Christina Schönherr (W 35) und Sandra Zachrau (W 40 mit 37,32 bzw. 30,94 m.
Stark waren auch die Mitglieder der beiden Teams der TSG Haßloch, die bei den W 20 und M 20 mit 126,31 m den DM-Titel erkämpften bzw. bei den M 20 mit 173,48 m knapp hinter Phoenix auf dem Silbermedaillenrang landeten.
LSW-DM in Mutterstadt im Schotten- und Igmanderhammerwurf
und im Rundgewichtwerfen
Nach fast 13 Monaten konnte endlich wieder die Hammerwurfanlage auf unserem „Wurfplatz auf der Wiese“ benutzt werden. Die Anlage erstrahlt nun in neuem Glanz. So konnten am 29.10.2022 endlich auch einige der mehrfach verschobenen LSW-Meisterschaften durchgeführt werden, quasi als „Samhain-Wettkämpfe“.
Phoenix als gastgebendender Verein brachte trotz Kampfrichtermangels diese umfang-reichen Meisterschaften gut über die Runden.
Der große Dank gilt den unermüdlichen Helfern, die entscheident dazu beitrugen, dass diese Meisterschaften zu einem schönen Erfolg für alle Beteiligten wurden.
Schlaglichter:
Besonders bemerkenswert waren die deutschen Mannschaftsrekorde des W-50-Damenteams (Ulrike Schiele - Anette Borutta - Margret Klein-Raber) in allen drei angebotenen LSW-DM-Disziplinen Schottenhammer-, Igmanderhammer- und Rundgewichtwerfen!
Sehr stark waren auch die Einzelleistungen von Margret Klein-Raber und von Kristina Telge (21,36 bzw. 17,49 m) sowie von unserem Vorsitzenden Dominique Zachrau im Igmanderwerfen (15,27 m).
Wettkampfinfos im Detail:
Beim ungarischen
Igmanderwerfen stellte das siegreiche Trio Ulrike Schiele, Anette Borutta und Margret Klein-Raber mit 51,80 m einen Deutschen Teamrekord
bei den W 50 auf. Auch die WHK-Wertung ging an die Phoenixcrew.
Weitere Erfolge gab es durch die Mannschaften M 20 mit Dominique Zachrau, Ruben Loew und Norbert Gundermann (42,30 m), die auch in der MHK-Wertung vorne lagen. Weitere Team-Goldmedaillen gab es bei den M 40 mit Dominique Zachrau, Norbert Gundermann und Dr. Klaus Lutter (40,78 m), den M 65 mit Norbert Gundermann, Uwe Luszick-Gahlen und Dr. Klaus Lutter (52,87 m) und den M 70 mit Gerhard Zachrau, Reinhard Rhaue und Christian Tauscher (69,43 m).
In den Einzelwertungen sah es noch besser aus!
Bei den W 55 und W 50 siegten Margret Klein-Raber (21,36 m!) und Kristina Telge (17,49 m), diese vor Ulrike Schiele und Anette Borutta (15,55 bzw. 14,89 m).
Gertrud Böhm (W 70) holte mit 10,86 m Gold.
Bei den M 20 und M 35 gewannen Ruben Loew (13,58 m) und Andreas Schäfer, dieser vor Martin Schoenherr (12,38 bzw. 11,81 m).
Dominique Zachrau und Hans-Jörg Schiele siegten bei den M 40 bzw. M 55 mit 15,27 bzw. 17,95 m.
Stark präsentierte sich Norbert Gundermann (M 65), der mit 19,07 m seine Teamgefährten Dr. Klaus Lutter und Uwe Luszick-Gahlen (17,65 bzw. 16,15 m) auf die folgenden Podestplätze verwies.
Etwas überraschend siegte Gerhard Zachrau (M 70) mit 25,37 m vor Rolf Griesberg (24,50 m). Reinhard Rhaue belegte mit 23,27 m Rang 3 vor dem LSW-Vorsitzenden und Phoenix-Abteilungsleiter Christian Tauscher.
Silber holte zum Abschluss noch Waldemar Wörner (M 75) mit 19,69 m.
Beim Schottenhammerwerfen gab es ebenfalls etliche Erfolge.
Auch hier stellte das Team mit Ulrike Schiele, Anette Borutta und Margret Klein-Raber mit 43,54 m einen Deutschen Teamrekord bei den W 50 auf. Zudem ging die WHK-Wertung an die Phoenixcrew.
Weitere erste Plätze gab es durch die Mannschaften M 20 mit Dominique Zachrau, Ruben Loew und Andreas Schäfer (36,84 m), die M 55 mit Dr. Klaus Lutter, Hans-Jörg Schiele und Norbert Gundermann (47,64 m), die M 65 mit Uwe Luszick-Gahlen, Norbert Gundermann und Dr. Klaus Lutter (45,27 m) und die M 70 mit Gerhard Zachrau, Reinhard Rhaue und Christian Tauscher (63,60 m).
Auch hier gab es bei den Einzelwertungen tolle Erfolge für Phoenix!
Bei den W 55 und W 50 siegten Margret Klein-Raber (18,26 m! Deutscher Rekord!) und Kristina Telge (14,41 m), diese vor Ulrike Schiele und Anette Borutta (12,92 bzw. 12,36 m).
Gertrud Böhm holte bei den W 70 Gold.
Bei den M 20 und M 35 gewannen Ruben Loew (12,42 m) und Andreas Schäfer, dieser vor Martin Schoenherr (12,10 bzw. 10,51 m).
Dominique Zachrau siegte bei den M 40 mit 12,32 m.
Hans-Jörg Schiele wurde bei den M 55 mit 16,02 m 1.
Sehr stark präsentierte sich auch beim Schottenhammerwerfen Norbert Gundermann (M 65), der mit 16,50 m seine Teamgefährten Dr. Klaus Lutter und Uwe Luszick-Gahlen (15,12 bzw. 13,55 m) auf die folgenden Podestplätze verwies.
Gerhard Zachrau (M 70) errang nach hartem Ringen mit 22,98 m eine weitere Goldmedaille. Altmeister Rolf Griesberg stand ihm mit 22,29 m kaum nach. Reinhard Rhaue belegte in dieser AK mit 21,50 m Rang 3 vor Christian Tauscher, der 19,12 m notieren ließ.
Waldemar Wörner wurde bei den M 75 mit 17,68 m 2.
Rundgewichtwerfen siehe bitte unter Berichte IV!
LSW-DM in Thaleischweiler im Steinstoß-Zehn- und -Achtkampf
sowie im Gewicht-Hochwurf
Peter Fremgen vom gastgebenden Verein und sein unermüdliches Team hatten kurzfristig diese - bereits mehrfach ausgefallene und dann auch noch zwei Mal verschobene - LSW-DM am 22.10.2022 übernommen. Große Unterstützung erhielte der Verein zudem vom LSW-Vorsitzenden Christian Tauscher, der insbesondere hinter den Kulissen in gewohnt engaggierter Manier agierte.
Bisher liegen uns nur die folgenden Ergebnisse vor:
Dr. Ulrich Löcher (M 55) wurde im Steinstoß-10- sowie im Steinstoß-8-Kampf jeweils Internationaler Deutscher Vizemeister. Den Europameister Markus Freuler aus der Schweiz (Schwingclub Wartau) konnte er nicht bezwingen. Er wurde zudem unangefochten Deutscher Meister.
Seine Leistungen konnten sich sehen lassen!
Stein-10-Kampf mit 58,21 m:
11,77 m (5 kg), 9,92 m (7,5 kg), 7,94 m (10 kg), 6,57 m (12,5 kg), 6,10 m (15 kg), 4,44 m (20 kg), 3,58 m (25 kg), 2,88 m (30 kg), 2,66 m (40 kg) und 2,56 m (50 kg).
Stein-8-Kampf mit 65,00 m:
14,68 m (3 kg), 11,77 m (5 kg), 9,92 m (7,5 kg), 7,94 m (10 kg), 6,57 m (12,5 kg), 6,10 m (15 kg), 4,44 m (20 kg), 3,58 m (25 kg).
Außerdem siegte er mit Saisonbestleistung (29,63 m) im Steinstoß-Dreikampf.
LSW-WM in Lovosice
Diese sehr gelungene Veranstaltung fand vom 14.10. bis 16.10.2022 im schönen Egerland statt. Der Dank hierfür gilt dem
Wurfpromotor Jara Smely.
Fünf starke Phoenixathleten "sahnten dabei richtig ab"!
Dr. Ulrich Löcher (M 55) kam trotz Adduktorenproblemen sehr gut mit den
schweren Ultrasteinen zurecht und kam gleich zu zwei Einzel- und zwei Duathlonsiegen.
Dies hatte allerdings den Haken, dass nicht alle diese Disziplinen als WM, sondern nur als Sonderwertung erfasst wurden.
So gelten nur die Plätze 1 mit dem 12,50 kg-Stein (6,85 m) sowie der Ultrastein-Duathlon-Light (12,50 + 25,0 kg) mit 10,38 m als WM-Siege.
Dagegen wurden die Erfolge mit dem 50-kg-Stein (2,71 m) sowie im Ultrastein-Duathlon-Heavy (25,0 + 50,0 kg) mit 6,24 m - ebenso wie Rang 2 mit dem 25-kg-Stein (3,53 m) - nicht als WM-Erfolge gewertet.
Dr. Ulrich Löcher holte sich danach eine weitere Goldmedaille, dieses Mal im traditionellen Steinstoß-Dreikampf. Hier werden jeweils drei Versuche mit drei unterschiedlich schweren Steinen absolviert. Das Ergebnis des Athleten, zumal mit Saisonbestleistung (29,45 m) und nahe der "magischen" 30-m-Grenze, konnte sich sehen lassen: 11,57 m mit 5 kg, 9,81 m mit 7,5 kg und 8,07 m mit 10 kg!I
Beim Stand-Kugelstoß-Fünfkampf belegte der Sportler zudem noch Rang 2 (hinter dem starken Tschechen Jiri Matura) mit einer Gesamtweite von 47,09 m (persönliche Bestleistung). Die Einzelweiten betrugen hierbei 11,58 m (4 kg), 10,46 m (5 kg), 9,56 m (6 kg), 8,58 m (7,26 kg) und 6,91 m (10 kg).
Reinhard Rhaue (M 70) siegte zunächst schon mal im Schleuderball-, Keulen-
und Historischen Gewichtwerfen (25,4 kg) mit 36,44, 38,36 und 4,10 m. Beim Gewichthochwurf (15,88 kg) war der amtierende LSW-Europameister abermals eine Klasse für sich und siegte mit 3,90 m
ebenso unangefochten wie beim Ultrasteinstoßen (50 kg), wo er 2,47 m notieren ließ. In den Disziplinen Ultrastein-Duathlon (12,50 und 25,00 kg) und Strongest
Man (5,00 + 50,0 + 25,4 kg) gewann er mit 7,48 m (4,33 und 3,15 m) bzw. 1063 Punkten (11,21 + 4,10 + 2,47). Beim Igmander-Hammerwurf-Dreikampf (3 + 5 + 8 kg) siegte er mit 59,78 m (25,44 + 19,45
+ 14,89 m). Beim Steinstoß-Dreikampf (3 + 5 + 7,5 kg) wurde er mit 24,39 m (9,74 + 8,16 + 6,49 kg) 2. hinter Teamkollege Siegfried Greiner. Gold holte er danach beim Dreikampf Diskus griechisch
(2 + 2,5 + 3 kg) mit 52,44 m (19,67 + 17,14 + 15,63 m) und beim Gewichtwurf-Dreikampf, Version beidarmig (3 + 5 + 7,5 kg) mit 55,62 m (23,66 + 17,82 + 14,14 m). Hinter Siegfried Greiner belegte
er zudem noch Platz 2 im Gewichtwurf-Dreikampf, Version einarmig, mit 53,39 m (24,07 + 18,13 + 11,19 m). Fünf weitere 1. Plätze folgten im Stand-Kugelstoß-5-Kampf (3 + 4 + 5 + 6 + 7,26 kg) mit
42,69 m (10,41 + 9,17 + 8,58 + 7,34 + 7,19 m), im Stand-Kugelschock-3-Kampf (2 + 2,5 + 3 kg) mit 53,82 m (22,29 + 18,11 + 15,49 m), im Stand-Kugelswurf-Dreikampf (1 + 1,5 + 2 kg) mit 55,60 m
(21,54 + 18,64 + 15,42 m), im Athletik-2-Kampf (96,51 m) sowie im Athletik-3-Kampf (152,11 m).
Dr. Klaus Lutter (M 65) hatte
verletzungsbedingte Probleme und musste bei seinen Wettkämpfen deutlich zurückstecken und improvisieren. Dennoch reichte es erfreulicherweise zu etlichen Podestplätzen.
Beim Igmander-3-Kampf sowie beim Gewichtwurf-3-Kampf (jeweils 5 + 8 + 10 kg) , Version beidarmig, belegte er jeweils Rang 3 mit 50,43 m (20,81 + 16,12 + 13,40 m) bzw. 34,49 m (14,39 + 11,05 + 9,05 m). Beim Diskus griechisch (5 kg), dem Ultrasteinstoßen (50 kg) sowie dem Ultrastein-Gewichtwerfen (12,50 + 25,00 kg) siegte er mit 12,23, 2,66 und 8,89 m (5,30 + 3,59 m). 2. Plätze errang er im Historischen Gewichtwerfen 25,4 kg) mit 4,97 m, im Stand-Kugelwurf-3-Kampf (1,5 + 2 + 2,5 kg) und 55,97 m (20,58 + 18,58 + 16,81 m), im Athletik-3-Kampf (159,59 m) sowie im Keulen- und Schleuderballwerfen (36,77 bzw. 37,87 m). Im Dreikampf Strongest Man wurde er mit 1.425 Punkten Sieger (12,23 + 4,97 + 2,66 m). Weitere 1. Plätze heimste er im Steinstoß-3-Kampf (5 + 7,5 + 10 kg) mit 23,04 m (9,59 + 7,57 + 5,85 m), Stand-Kugelstoß-3-Kampf (4 + 5 + 6 + 7,26 + 10 kg) mit 48,43 m (12,07 + 11,13 + 9,97 + 8,21 + 6,55 m) sowie im Athletik-2-Kampf ein (103,62 m). Im Gewicht-Hochwurf (15,88 kg) und im Stand-Kugelschock-Dreikampfn (2,5 + 3 + 4 kg) errang er jeweils die Bronzemedaille (3,20 m bzw. 55,19 m - 21,35 + 18,83 + 15,01 m).
Direkt im Anschluss gewann Dr. Ulrich
Löcher eine weitere Goldmedaille mit ansprechenden 45,78 m im Keulenwerfen: Er blieb dabei vor dem favorisierten Tschechen Jiri
Matura.
Beim folgenden Schleuderballwerfen (1,50 kg) hatte der Athlet leider etliche missglückte und auch ungültige Versuche, so dass er seine ganze Routine nutzen musste, um mit 32,92 m knapp Rang 2 (30 cm!) gegen Reiner Riedel von der SSC Vellmar zu verteidigen.
Gewissermaßen den "Vogel ab schoss" Maik Arendt (M 40), der gleich 16 Mal als Sieger geehrt wurde und dabei etliche persönliche Bestleistungen ablieferte!
Maik Arendt gewann die folgenden LSW-Disziplinen, eine wahrlich imposante "Strecke"!:
Diskus griechisch Dreikampf (3,00 + 3,75 + 5,00 kg) mit 56,50 m,
Ultrastein-Zweikampf (25,00 kg: 4,60 + 50,00 kg: 3,46) mit 8,06 m,
Historisches Gewichtwerfen (25,40 kg) mit 6,58 m,
Strongest Man mit 1.884 Punkten (16,48 + 3,46 + 6,58),
Stand-Kugelschock-3-Kampf mit 47,64 m (19,65 + 15,42 + 12,57),
Stand-Kugelstoß-5-Kampf mit 45,75 m (11,80 + 10,77 + 9,40 + 7,73 + 6,05),
Stand-Kugelwurf-3-Kampf mit 63,49 m (24,91 + 21,33 + 17,25),
Athletik-Dreikampf mit 156,88 m,
Athletik-Zweikampf mit 93,39 m,
Gewichtwurf-Einarm-3-Kampf (7,50 kg: 20,71 + 10,00 kg: 16,47 + 12,50 kg: 13,71) mit 50,89 m,
Igmander-Dreikampf (8,00 kg: 17,85 + 10,00 kg: 16,47 + 13,00 kg: 12,62) mit 45,72 m,
Gewichtwurf-Dreikampf (10,00 kg + 12,50 kg + 15,88 kg) mit 40,93 m,
Schleuderballwerfen (1,50 kg) mit 50,73 m,
Keulenwerfen (0,50 kg) mit 52,53 m,
Steinstoß-Dreikampf mit 28,36 m (7,50 kg: 11,10 + 10 kg: 9,65 + 15 kg 7,61),
Gewichthochwurf (25,4 kg) mit 2,90 m
Gewichthochwurf (15,88 kg) mit 4,20 m.
Diese Traumplatzierungen von Maik Arendt waren natürlich auch der Tatsache geschuldet, dass die Konkurrenz schwach bzw. auch abwesend war.
Siegfried Greiner (M 70) siegte sowohl im Gewichtwurf-Dreikampf (Version einarmig) mit 56,28 m (3,00 kg: 26,84 m - 5,00 kg: 19,90 m + 7,50 kg: 9,54 m), als auch im Steinstoß-Dreikampf (3,00 kg: 12,19 m + 5,00 kg: 9,85 m + 7,50 kg: 7,57 m) mit guten 29,61 m.
RKS-Werfertag in Haßloch
Am 15.10.2022 bot die rührige TSG Haßloch den traditionellen Herbst-Werfertag im Rasenkraftsport an.
Folgende Athleten und Athletinnen waren jeweils vierfach (RKS-Dreikampf, Hammer- und Gewichtwerfen und Steinstoßen) siegreich:
Dennis Lux mit 1.729 Punkten (32,24 + 14,96 + 7,16 m) bei den Junioren bis 90 kg,
Mike Adams mit 1.186 P. (20,55 + 11,43 + 4,90 m) bei den Männern bis 77 kg,
Daniel Bub mit 2.008 P. (45,78 + 16,14 + 7,78 m) bei den Männern bis 83 kg,
Stefan Münch mit 1.739 P. (35,26 + 15,13 + 7,01 m) bei den MS 3 bis 74 kg.
Besonders gefreut haben uns die Ergebnisse von Bernhard und Sabine Grißmer sowie die von Kurt Büttler, denn alle Drei haben konsequent vorhandene Erschwernisse und Hindernisse überwunden.
Bernhard Grißmer erzielte 1.750 P. (29,36 + 15,81 + 7,93 m/deutsche Jahresbestleistung!) bei den MS 4 bis 74 kg,
Sabine Grißmer erreichte 1.875 P. (35,62 + 17,11 + 7,62 m) bei den WS 3 bis 73 kg,
Kurt Büttler ließ 2.128 P. notieren (38,68 + 19,03 + 9,16 m) bei den MS 5 bis 80 kg und war an diesem Tage der eifrigste Punktesammler.
LSW-Werfertag in Alzey
Am 09.10.2022 veranstaltete Lutz Caspers das jährliche LSW- Jahresabschlusswerfen im Wartbergstadion. Dies dürfte wohl vorerst der letzte Wettkampf an dieser traditionellen Wettkampfstätte sein, da dort bald umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen beginnen werden.
Jerome Schwager (U 20), Bastian Küver (M 20) und Erich Kreit (M 85) hatten allesamt einen guten Tag erwischt (kein Wunder - an einem solch schönen Tag des rheinhessischen „Indian Summers“).
Alle drei Athleten siegten durchgehend in ihren Altersklassen.
Im Stand-Kugelstoß-Fünfkampf („Shotorama“) erreichte Bastian Küver 58,82 m und nähert sich weiter unaufhaltsam der „magischen“ 60-m-Grenze. Seine Einzelleistungen (14,60 + 13,40 + 12,65 + 9,96 + 8,21 m) konnten sich wirklich sehen lassen.
Beim nachfolgenden Stand-Kugelschock-Dreikampf („Schockorama“) erreichte der Athlet gute 64,54 m (27,80 + 20,36 + 16,38 m).
Hier nahm auch Jerome Schwager teil, der mit den etwas leichteren Gewichten 71,76 m Gesamtweite (28,66 + 24,75 + 18,35 m) schaffte.
Altmeister Erich Kreit ließ ordentliche 32,83 m (12,75 + 10,68 + 9,40 m) notieren.
Im Athletik-Zweikampf kam Bastian Küver auf 123,36 m.
Im historischen Diskuswerfen, der Disziplin Diskus griechisch, schleuderte Jerome Schwager das 3-kg-Gerät aus dem Stand auf 27,03 m.
Bastian Küver kam mit dem 5-kg-Scheibe auf 17,70 m und bewies hier noch deutlich „Luft nach oben“.
Erich Kreit warf den antiken Diskus auf 10,75 m.
Beim Stand-Diskuswurf-Dreikampf („Diskurama“) zeigten Jerome Schwager (133,06 m – 49,70 + 44,06 + 39,30 m) und Bastian Küver (114,74 m – 42,10 + 37,22 + 35,42 m) abermals ihre Klasse.
Erich Kreit kam auf gute 44,05 m (15,75 + 15,15 + 13,15 m).
Den 1-kg-Schleuderball wuchtete Jerome Schwager auf hervorragende 62,88 m, während der frischgebackene Deutsche Meister (25.09.22 – Heuchelheim) Bastian Küver mit dem 1,5-kg-Geräte auf ebenfalls hervorragende 55,70 m kam.
Phoenixmitglieder in Sinzig
erfolgreich
Nachdem die traditionell in Bingen durchzuführende LSW-DM wegen Kampfrichtermangels aufgefallen
war, sprang dankenswerterweise der rührige Verein TV Sinzig in die Bresche. Dies war keine Selbstverständlichkeit, denn dieser Verein hatte durch die Ahr-Katastrophe (Flutwelle!) erhebliche
Schäden an seiner Sportanlagen zu verkraften.LSW Deutschland sah die Vergabe dieser DM auch als kleine Unterstützungsmaßnahme für den "gebeutelten" Verein. Die folgenden Bilder zeigen nur einen
kleinen Ausschnitt der beschädigten und zerstörten Anlagen!
Trotz des - durch die besonderen Umstände bedingten - spät im Jahr liegenden Wettkampftermins (08.10.2022) nahmen von Phoenix noch einige Mitglieder an dieser DM teil. Allen voran ist Ruben Loew (M 20) zu nennen, der gleich drei Mal als Deutscher Meister geehrt wurde.
Speerwurf-Dreikampf:
Hier lieferte der mehrfache LSW-Europameister Ruben Loew (M 20) starke 111,75 m ab (38,75 + 37,43 + 35,57).
Stark war auch - wie immer - Horst Weber (M 70), der mit 76,70 m siegte (25,45 + 25,01 + 26,24 m).
Christian Tauscher (ebenfalls M 70), der immer noch gesundheitlich angeschlagen ist, biss sich förmlich durch den Wettkampf und belegte Rang 3.
Claudia Ernst-Offermann (W 60) wurde mit 39,42 m (12,79 + 13,05 + 13,58 m) Deutsche Vizemeisterin und hatte interessanterweise mit dem schwersten Speer (übrigens genau wie Horst Weber) ihr bestes Ergebnis.
Keulenwerfen:
Auch hier war der Abonnementsmeister in dieser Disziplin, Ruben Loew, mit 69,13 m nicht zu schlagen.
Eine Silbermedaille fügte Horst Weber (M 70) mit 41,50 m seiner bereits umfangreichen Medaillensammlung bei.
Auch Claudia Ernst-Offermann wurde Deutsche Vizemeisterin (24,32 m), obwohl sie seit vielen Monaten diese Disziplin überhaupt nicht trainieren konnte.
Eine weitere Bronzemedaille erkämpfte sich Christian Tauscher, quasi aus dem Stand, mit ordentlichen 30,71 m.
Stand-Kugelwurf-Dreikampf ("Speerorama"):
Ruben Loew, mit war auch in dieser Disziplin mit 69,77 m (27,18 + 23,10 + 19,49 m) nicht zu schlagen.
Horst Weber wurde mit 62,59 m (26,29 + 19,99 + 16,31 m) Deutscher Meister und kam insgesamt mit einer Silber- und zwei Goldmedaillen nach Hause.
Marcel Offermann (M 30) wurde mit 46,49 m ( 19,43 + 15,79 + 11,27 m) ebenfalls Deutscher Meister.
Claudia Ernst-Offermann holte in dieser Disziplin ihren dritten Deutschen Vizemeisterinnentitel und ließ hierzu 33,74 m (14,08 + 11,56 + 8,10 m) notieren.
Christian Tauscher wurde hier mit 39,00 m (14,61 + 12,65 + 11,74 m) zum dritten Mal mit Bronze geehrt.
Nach der Veranstaltung wurde noch etwas die örtliche Winzerschaft unterstützt, die ja ebenfalls sehr unter der Flutkatastrophe
gelitten hat.
RKS-Werfertag in Lüchow
(Wendland)
Am Samstag, dem 08.10.2022, nahm Silke Meier(WS 3 – M 50) sehr erfolgreich am Rasenkraftsportfest in Lüchow teil und heimste hier vier Siege, jeweils mit Jahresbestleistung, ein.
Im Hammer- und Gewichtwerfen ließ sie 26,18 bzw. 14,87 m notieren. Im Steinstoßen
kam sie auf 8,28 m sowie im RKS-Dreikampf auf gute 1.688 Punkte.
Tags darauf blieb sie bei einem weiteren Wettkampf mit dem Hammer zwar unter den 26 m, dafür verbesserte sie sich im Diskuswerfen auf 15,69 m (JBL).
RKS-Werfertag in Ladenburg
Am Vormittag des 08.10.2022 nahm Dr. Ulrich Löcher (MS 3 – M 50) am traditionellen „Albert-Friedrich-Gedächtnisturnier“ in der alten Kelten- und später Römerstadt (Lokudunam bzw. Lopodunum) mit vierfachem Erfolg teil. Er siegte in der Mittelgewichtsklasse bis 87 kg im Steinstoßen, Gewicht- und Hammerwerfen (7,80 + 10,63 + 21,17 m) sowie im RKS-Dreikampf (1.405 Punkte). Dies war nach einer Woche Erkältung vorher nicht erwartet worden.
Werfertag in Villmar
Am Nachmittag des 08.10.2022 nahm Dr. Ulrich Löcher (M 55) am traditionellen Werfertag der LF Villmar (Mittelhessen) teil. Hier steigerte er sich im Steinstoßen gegenüber Ladenburg auf 8,02 m (Rang 1). Einen weiteren Sieg landete der Athlet im Kugelstoßen mit 9,77 m, musste aber der Gesamtsituation weitenmäßig etwas Rechnung zollen.
Teamkamerad Torsten Lange (M 75) war ebenfalls in guter Form. Er belegte im Diskuswerfen - hinter dem mehrfachen Senioren-Speerwurfweltmeister Helmut Hessert - mit 24,64 m Rang 2. Mit ausgezeichneten 8,94 m siegte Torsten Lange danach im Steinstoßen sowie mit ordentlichen 9,87 m auch im Kugelstoßen.
Werfertag in Mutterstadt
Am 04.10.2022 versuchten Norbert Gundermann, Uwe Luszick-Gahlen und Gerhard Zachrau die bestehenden deutschen Teamrekorde in der Klasse M 65 von den Disziplinen Igmander- und Schottenhammer sowie im Rundgewicht zu verbessern.
Im Rundgewichtwerfen mit dem 10-kg-Gerät gelang dies mit 30,14 m (Zachrau: 10,30 - Luszick-Gahlen: 9,96 - Gundermann: 9,88) ebenso wie beim anschließenden (ungarischen) Igmanderwerfen, wo 53,31 m registriert wurden (Gundermann: 19,22 - Zachrau: 18,60 - Luszick-Gahlen: 15,69).
Zudem wurde in der MHK 34,20 Gesamtmeter erreicht (Gundermann: 12,82 - Zachrau: 11,88 - Luszick-Gahlen: 9,50).
Auch in der dritten Disziplin, dem Schottenhammerwerfen, wurde die bisherige Mannschaftsbestleistung auf 45,30 m verbessert (Gundermann: 16,39 - Zachrau: 16,12 - Luszick-Gahlen: 12,79).
In der MHK gelangen dem Team dazu noch 31,91 Gesamtmeter (Gundermann: 12,01 - Zachrau: 10,89 - Luszick-Gahlen: 12,79).
Im einarmigen Gewichtwerfen der Klasse M 75 siegte Kurt Büttler in der Einzelwertung mit guten 25,71 m.
Bei den M 70 kam Gerhard Zachrau zu einem Dreifacherfolg in den Einzelwertungen von Igmander-, Schotten- und Rundgewichtwerfen (24,73 + 19,62 + 11,24 m).
4. Welt-Werferspiele in Purgstall (Österreich)
Einziger männlicher Teilnehmer von Phoenix war Reinhard Rhaue (M 70), der
diesen Wurf-Gewaltakt an drei Tagen (30.09. bios 02.10.2022) "durchzog" - und dies äußerst erfolgreich!
Dazu gesellte sich Mireille Kosmala-Tonizzo (W 50), die sich zwei Mal in
die Siegerinnenlisten eintragen ließ (Gewichtwurf-Fünfkampf und Heavy-Weight-Wurf). Im Gewichtwurf-Fünfkampf mit Heavy-Weight-Geräten siegte sie mit 4.155 Punkten (4,00 kg: 13,96 m - 5,45 kg:
16,81 m - 7,26 kg: 14,83 m - 9,08 kg: 11,89 m - 11,34 kg: 9,16 m). Zudem siegte sie mit dem Einzel-Heavy-Weight (15,88 kg) mit 6,73 m.
Reinhard Rhaue (M70) siegte beim Werfer-10-Kampf mit 242,89 Gesamtmetern bzw. 6.559 Punkten (Hammer 4 kg - Kugel 4 kg - Diskus 1 kg - Speer 500 g- Gewicht 7,26 kg - Stein 5 kg - beidarmig 5 kg - einarmig 3 kg - Schleuderball 1 kg - Keule 250 g - Schocken 2,5 kg - Ergebnisse: 32,40 + 9,46 + 26,93 + 28,11 + 11,93 + 8,57 + 15,77 + 25,88 + 36,33 + 40,38 + 19,06 m).
Zudem holte er die ersten Plätze beim "Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon (Wurf-5-Kampf) mit 2.996 Punkten sowie beim RKS 3-Kampf mit 1.850 Punkten.
Die Medaillenflut nahm aber kein Ende, denn Reinhard Rhaue ist zur Zeit in einer hervorragenden Form. Die konsequente Aufbauarbeit, die sich auf alle wichtigen
Bereiche erstreckt, trägt ihre Früchte.
So siegte er im Dreikampf Diskus griechisch mit 54,43 m (3,00 kg: 16,37 + 2,50 kg: 18,08 + 2,00 kg: 20,08 m).
Als amtierender LSW-Europameister war der anschließende Sieg im Dreikampf Strongest Man von allen Experten erwartet worden. Und in der Tat: Mit guten 1.312 Punkten (Gewicht-25,4 kg: 4,12 m + Diskus griechisch 5,0 kg: 12,18 m + Ultrastein 50,0 kg: 2,45 m) siegte er auch hier.
Im Schottenhammer-3-Kampf (eine WTC-Disziplin) holte er eine weitere Goldmedaille und ließ hierzu 62,38 m notieren (8,0 kg: 15,78m + 5,00 kg: 21,03 m + 3,3 kg: 25,57 m).
Beim Igmanderwerfen mit dem schweren 8-kg-Gerät blieb er erneut ebenso ohne Niederlage (15,78 m) wie mit dem 15,88-kg-schweren Heavy-Weight (7,05 m).
Beim Heavy-Weight-Pentathlon erreichte er 3.098 Punkte mit folgenden Einzelweiten: 4,00 kg: 16,60 m - 5,45 kg: 14,08 m - 7,26 kg: 11,74 m - 9,08 kg: 9,85 m - 11,34 kg: 7,84 m.
Baden-Württembergischen Masters-Meisterschaften
im Wurf-Fünfkampf
Bei diesen - total verregneten - Wettkämpfen am 02.10.2022 in Essingen ragten die siegreichen Birgit Keller (W 45), Bettina Schardt (W 50) und Hendrik Szabó (M 40) hervor.
Bettina Schardt erreichte ausgezeichnete 3.945 Punkte (Hammer 42,71 / Kugel 9,59 / Diskus 37,45 / Speer 22,44 / Gewicht 14,52 m). Gemeinsam mit Ellen Weller (W 55 / 3.928 P. / Rekord) und Sabine Scheffler (W 50 / 2.794 P.) war sie auch am Teamrekord (10.667 P.) bei den W 50 / 55 beteiligt.
Hendrik Szabó lieferte ebenfalls hervorragende 3.205 Punkte ab (Kugel 11,54 / Hammer 47,01 / Diskus 33,85 / Speer 41,01 / Gewicht 13,34 m).
Birgit Keller ließ sehr gute 3.334 Punkte notieren (31,94 / 9,81 / 29,45 / 31,13 / 11,03 m).
Uwe Luszick-Gahlen (M 65) wurde mit 2.570 P. Dritter. Er hatte seine stärkste Werte im Hammerwerfen und im Kugelstoßen (28,55 bzw. 9,12 m). Im Diskus.-, Speer- und Gewichtwerfen kam er auf 27,55, 22,69 und 10,00 m.
Infolge der sehr schwierigen Bedingungen (Dauerstarkregen und Kälte), weswegen auch die beiden ersten Diskuswürfe ungültig wurden
und beim dritten und letzten Durchgang ein reiner Sicherheitswurf erforderlich wurde, konnte das hervorragende Ergebnis von Zella-Mehlis mit 2.751 Punkten (ebenfalls Platz 3) nicht erreicht
werden. Wertvolle Punkte blieben auch beim Gewichtwerfen "liegen", was ebenfalls dem nassen Ring zuzuschreiben war.
Stark war auch Speerwurfspezialist (44,59 m!) Maik Arendt (M 40), der immer größere Weiten erzielt . Er sammelte 2.585
Punkte, obwohl er gerade in seinen Spezialdisziplinen infolge des Dauerregens - ähnlich wie seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter - besonders beeinträchtig war.
Werfertag in Gladbeck
Torsten Lange (M 75) belegte am 03.10.2022 nach Rang 1 im Diskuswerfen (24,96 m) beim anschließenden Kugelstoßen mit 10,32 m (Jahresbestleistung) Platz 2 hinter Altmeister Axel Hermanns.
Dr. Ulrich Löcher (M 55) belegte im Speerwerfen mit 31,85 m ebenso Rang 1 wie beim Kugelstoßen (9,81 m). Im Diskuswerfen (aus dem Stand) wurde er mit 23,82 m 2.
Wurf-Fünfkampf in Bremen
Silke Meier (W 50) belegte am 03.10.2022 in Bremen mit 2.289 Punkten Rang 3 (Hammer 26,35 / Kugel 7,14 / Diskus 13,62 / Speer 18,70 / Gewicht 7,08 m).
Dr. Ulrich Löcher im Dauereinsatz (4 Wettkämpfe in 5 Tagen!)
Auf der Jagd nach einer oder mehreren Saisonbestleistungen hat sich M-55-Mehrkämpfer Ulrich Löcher nochmals in die „Late-Season-Session“ begeben.
So lief er bei einer Kälte von nur 7 bis 8 °C, leichtem Regen und etwas Gegenwind beim Basalt-Meeting in Hachenburg abends am 27.09.2022 eine 100 m-Zeit von 14,62 sek., wobei er hier aufgrund der niedrigen Temperaturen und des fehlenden Sprinttrainings nur etwas zögerlich, wenn gar stolpernd, aus den Startblöcken kam. Bei den Männern reichte es in der offenen Klasse somit für Platz 4. Unter diesen Umständen konnte die Saisonbestzeit (14,44 sek.) zwar nicht verbessert werden, der Athlet war zum Abschluss bei seinen weiterhin bestehenden Adduktorenreizungen mit dieser Leistung aber einigermaßen zufrieden.
Einen Tag später (28.09.2022) startete er bei den offenen Vereinsmeisterschaften in Witten im Speerwurf und im Kugelstoßen, wiederum bei ungünstigen Witterungsbedingungen (Kälte), und erzielte mit 9,86 m (6 kg Kugelstoßen) und mit 32,45 m im Speerwurf (700 g) jeweils Platz 1 in der Klasse M55.
Tags darauf (30.09.2022) trat der Athlet nochmals zum Speerwerfen beim Abendsportfest im hessischen Haiger an und erzielte eine minimal verbesserte SB von 32,71 m (bisher 32,69 m).
Den Abschluss der Wettkampf-Session mit vier Wettkämpfen in fünf Tagen machte dann der Werfertag am 03.10.2022 in Gladbeck, wo Ulrich Löcher aufgrund einer muskulären Verletzung (Zerrung) im Wurfarm, nicht mehr die gewünschten Leistungen erzielen konnte. Platz 1 mit dem Speer (31,85 m) und dem Kugelstoßen (9,81 m) sowie Platz 2 im Diskuswurf aus dem Stand (mit 23,82 m) waren seine Ergebnisse.
Phoenixmitglieder bei der LSW-DM in Heuchelheim (Pfalz)
in ausgezeichneter Herbstform!
Trotz zahlreicher berufs- und krankheitsbedingter Ausfälle war am 25.09.2022 wieder ein sehr schlagkräftiges Team von RKS Phoenix Mutterstadt in Heuchelheim am Start. Zahlreiche Podestplätze beim Schleuderball, beim Steinstoß-Dreikampf und im Ultrasteinstoßen belegten den hervorragenden Trainingszustand der Sportler/-innen aus Mutterstadt.
Besonders bemerkenswert waren die Leistungen von Katharina und Hans-Jörg Schiele, Bastian Küver, Heinz Weber, Maik Arendt, Kurt Büttler und Siegfried Greiner, ohne die guten Leistungen der anderen schmälern zu wollen und zu dürfen.
Sehr erfreulich waren auch die beiden DM-Teamerfolge bei den M 55 (Dr. Ulrich Löcher – Hans-Jörg Schiele – Siegfried Greiner) und bei den M 70 (Torsten Lange – Christian Tauscher – Siegfried Greiner.
Goldmedaillen in den Einzeldisziplinen bzw. Einzel-Mehrkämpfen holten Annette Borutta, Bastian Küver (M 20), Kurt Büttler (M 75), Maik Arendt (M 40), Torsten Lange (M 75), Kurt Büttler (M 75), Ulrike, Katharina und Hans-Jörg Schiele (W 40, W 20 und M 55).
Maik Arendt (M 40) siegte beim Schleuderballwerfen mit 45,49 m. Beim Steinstoßen wurde er mit 26,57 m, knapp geschlagen, Zweiter.
Die gleiche Ausbeute hatte Bastian Küver zu vermelden. Er siegte im Schleuderballwerfen sehr überlegen mit 58,26 m. Beim Steinstoßen wurde er mit 32,55 m von Timo Hanschke auf Rang 2 verwiesen.
Katharina Schiele siegte im Steinstoß-Dreikampf bei den W 20 sowie in der WHK mit hervorragenden 33,89 m (13,55 - 11,63 - 8,71 m).
Annette Borutta (W 50) konnte erst Ende des
Vorkampfes und ohne Probeversuche in den Wettkampf einsteigen. Dennoch siegte sie im Schleuderballwerfen mit 29,06 m und zeigte, dass noch deutlich bessere Ergebnisse möglich sind.
Silber gewann mit 27,81 m im Steinstoß-Dreikampf Dr. Ulrich Löcher (M 55). Mit 32,27 m siegte er anschließend im Schleuderballwerfen mit dem 1,5-kg-Gerät.
Kurt Büttler (siehe folgendes Bild - rechte
Seite), nahm neben seinen Trainerpflichten sowie in seiner Eigenschaft als LSW-Bundestrainer am Schleuderballwerfen teil. Er siegte in der Klasse M 75 mit guten 32,01 m.
Ulrike Schiele (W 40) holte erwartunmgsgemäß im Steinstoß-Dreikampf mit 21,88 m den ersten Platz (siehe Bild oben).
Sehr stark waren die drei M-70-er.
Horst Weber glänzte mit Doppelsieg im Steinstoß-Dreikampf und im Schleuderballwerfen (31,91 und 38,60 m).
Siegfried Greiner (M 70) holte beim Steinstoßen
Silber mit 31,56 m. Dies war die zweite Silbermedaille in diesem Jahr. Erst am 11.09.22 hatte er in Waiblingen bei den RKS-DM Rang 2 beim Einzelsteinstoßen errungen und hierbei fast die
11.m-Grenze "geknackt".
Christian Tauscher (M 70), der LSW-Vorsitzende und LSW-Abteilungsleiter von Phoenix, der seit Jüterbog unter einer hatrtnäckigen Verletzung leidet, belegte Rang 3 in einem sehr packenden Finale im Steinstoß-Dreikampf. Im Schleuderball wurde er 5. (30,17 m)..
Torsten Lange (M 75), startete trotz einer hartnäckigen Knieverletzung, die ihn am Anlaufen hinderte. So musste er quasi aus dem Stand stoßen. Als gelernter
Kugelstoßen konnte er so mit 25,82 m die Goldmedaille erringen.
Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung gab es noch zahlreiche hervorragende Leistungen unserer Athleten beim Ultrasteinstoßen.
Hier siegte Dr. Ulrich Löcher (M 55) gleich mit zwei Gewichten
(6,09 bzw. 3,53 m), was ihm zudem noch den Sieg bei Ultrastein-Duathlon einbrachte (9,62 m).
Doppelsieger wurde auch Bastian Küver (M 20), der die 25- und dem
50-kg-Steine auf 5,18 bzw. 3,28 m wuchtete und somit auch den Sieg im Ultrastein-Duathlon errang (8,46
m).
Einen weiteren Doppelsieger hatte Phoenix mit Maik Arend (M 40), der auf 4,31 m (25 kg) und 3,31 m (50 kg) kam. Seine Ultra-Duathloweite betrug 7,62 m.
Christian Tauscher (M 70) belegte mit dem "leichten" Ultrastein mit 4,43 m Rang 2 vor Karl-Josef Knecht vom TuS Brey. Mit dem 25-kg-Gerät drehte Christian Tauscher den Spieß herumt und siegte mit guten 3,33 m. Danach folgte noch ein weiterer Sieg mit dem 50-kg-Stein (2,55 m), so dass zudem noch zwei Ultrastein-Duathlon-Siege für unseren Athleten heraussprangen (7,76 bzw. 5,88 m).
Internationale österreichische LA-Masters-Meisterschaften!
Vom 23.09. bis 25.09.2022 nahm Reinhard Rhaue (M 70) an diesen stark besetzten Leichtathletikmeisterschaften in Klagenfurt teil. Mit 32,18 m holte er überraschend im Hammerwurf ebenso Silber wie im Hochsprung (1,26 m) sowie im 400-m-Lauf (76,00 sec.). Über die 100 m wurde er mit 15,33 sec. mit Bronze belohnt.
Deutsche LSW-Meisterschaften in Hausen (Hessen)!
Christian Tauscher (M 70), der LSW-Vorsitzende und LSW-Abteilungsleiter von Phoenix, siegte am 24.09.2022 mit 77,97 m im Stand-Diskuswurf-Dreikampf.
LA-Werfertag in Crailsheim!
Am 24.09.2022 belegte Torsten Lange (M 75) im Kugelstoßen und Diskuswerfen jeweils Rang 1 (9,92 bzw. 23,90 m).
Deutsche Rasenkraftsport-Meisterschaften der Nachwuchsklassen!
Vom 17.09. bis 18.09.2022 fanden in Wasserburg (Bayern) diese DM statt. Katharina Schiele verteidigte ihren Juniorinnen-DM-Titel im Steinstoßen souverän mit guten 11,53 m. Im Hammer- und Gewichtwerfen belegte sie jeweils Rang 8 (39,41 und 15,55 m). Im RKS-Dreikampf wurde sie 4.
Tolle Leistung von Yanik Braun (U 20)! Er wurde Vierfachsieger (46,82 – 20,67 – 9,55 – 2.355 Punkte)!
Deutsche
Senioren-Leichtathletikmeisterschaften
Bei diesen DM, die vom 17.09. bis 18.09.2022 in Erding stattfanden, waren einige Mitglieder vonn Phoenix sehr
erfolgreich.
Bemerkenswert waren die Siege von Bettina Schardt in der W 50, die mit hervorragenden 45,98 m das Hammerwerfen dominierte und zudem mit 38,30 m auch noch das Diskuswerfen gewann. Außerdem wurde sie nich im Kugelstoßen 5. (9,69.
Ulrike Schiele wurde im Hammerwerfen mit 25,05 m 5.
Renate Ansel (W 45) belegte im Hammerwerfen Rang 2 mit 33,56 m. Im Speerwerfen wurde sie mit 22,86 m 4.
Anne Reuschenbach war Mitglied der siegreichen 4 x 100-m-Staffel (53,99
sec.) bei den W 35. Bei den W 40 siegte sie im Dreisprung (9,56 m) sowie im Speerwerfen (32,05 m). Über 80 m Hürden (13,80 sec.) und im Weitsprung (4,48 m) holte sie jeweils Silber. Bronze gewann
die im Kugelstoßen und Diskuswerfen (9,54 bzw. 31,26 m).
Margret Klein-Raber (W 55) wurde beim Diskuswerfen 3. mit 30,36 m. Im
Hammerwerfen siegte sie mit hervorragenden 43,64 m..Hier wurde Sabine Grißmer mit 34,94 m 5., nachdem sie im Diskuswerfen bereits einen 8.
Platz errungen hatte (25,07 m).
Bei den M 70 belegte Gotthold Knecht im Hochsprung mit 1,23 m den 4. Rang, während Siegfried Greiner in der selben AK beim Diskuswerfen den 2. Platz mit 38,00 m erreichte.
Waldemar Wörner (M 75) belegte beim Diskus- und Hammerwerfen die Plätze 5 und 4 (29,68 bzw. 28,80 m).
Wettkampf in Hilchenbach-Helberhausen und
Hemer
Beim letzten Wettkampf von insgesamt 7 Saisondurchgängen der regionalen LA Cup-Serie des Siegerländer Turnerbundes am 17.09.22, musste Dr. Ulrich Löcher beim Mehrkampf seinen in 6 Durchgängen errungenen Rang 1 bei den M 55 verteidigen. Heftige Regenschauer erschwerten dieses letztlich dann doch erfolgreiche Unterfangen. Mit 340 Gesamtpunkten und Rang 2 gelang ihm der Serien-Gesamtsieg mit folgenden Einzelleistungen: 7,75 sec. im 50 m-Sprint, 2,62 m Standweitsprung, 8,44 m im Steinstoßen (Saisonbestleistung!) sowie 9,48 m im Kugelstoßen mit der etwas schwereren 6,25-kg-Kugel.
Tags darauf lieferte er bei ebenfalls heftigen Regenfällen in Hemer 14,93 sec. über 100 m (mit Hochstart), 3,48 m im Weitsprung (am Brett 60 cm verschenkt), 9,50 m im Kugelstoßen und 1.380 Punkte im Dreikampf (jeweils Platz 1 in der AK 55).
Werfertag in Elz
Ruben Loew (M 20) belegte am 10.09.22 im Kugelstoßen und Diskuswerfen mit 10,30 und 31,41 m jeweils Rang 2. Im Hammerwerfen siegte er mit 30,35 m.
Torsten Lange knackt die 10 m im Kugelstoßen
Der vielseitige Leichtathlet Torsten Lange (M 75) zeigte am 07.09.22, also fast am Ende der Wettkampfsaison, erneut einen hervorragenden Wettkampf im Kugelstoßen. Erstmals nach seiner langwierigen Verletzung gelang ihm mit guten 10,11 m wieder ein Stoß über die begehrte 10-m-Markierung.
Phoenix stärkste Kraft bei den
Deutschen
RKS-Seniorenmeisterschaften!
Bericht vom Wettkampftag 2 am 11.09.2022
Der Wettkampftag 1 vom 10.09.2022 ist in 2022 II veröffentlich!
Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport am 10.09. und 11.09.2022 in Waiblingen war das RG- und Phoenixteam, genau wie in den Jahren zuvor, abermals der erfolgreichste Verein. Trotz ungewöhnlicher vieler verletzungs-, krankheits- und berufsbedingter Absagen konnte erneut ein sehr schlagkräftiges Team entsandt werden. Insgesamt mussten somit bei diesen DM gleich 5 Athleten bzw. Athletinnen wegen beruflicher Verpflichtungen passen! Zwei Athletinnen erhielten zudem erst am letzten bzw. vorletzten Tag vor dieser DM die "Freigabe".
Heutzutage nehmen Arbeitgeber immer weniger Rücksicht auf ihre sporttreibenden Mitarbeiter. Wir denken, dass eine Deutsche Meisterschaft selbst einen "streng gewinnorientierten" Chef einmal zum Einlenken bringen sollte.
Bevor wir in den zweiten Tag einsteigen", zeigen wir noch einige Bilder vom 1. Tag (10.08.2022) in Waiblingen.
Doch jetzt wieder zurück zum 2. Wettkampftag!
Auch am 11.09.2022 der Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport in Waiblingen blieben die Sportler und Sportlerinnen der RG und Phoenix sehr erfolgreich.
Den Beginn der Wettkämpfe am zweiten Veranstaltungstag machte Leichtgewichtler Stefan Münch bei den MS 3 (M 50).
Beim Hammerwerfen wurde er 4., hatte aber ausgesprochenes
Pech bei weiten Würfen. So konnte letztlich das große Potential des Athleten nicht in Weite umgesetzt werden.
Im Steinstoßen lief es dagegen schon deutlich besser, wo er
mit 7,08 m die Bronzemedaille errang .
Im spannenden Gewichtwurfwettkampf holte er mit guten 14,87 m Gold.
Zudem wurde er im Dreikampf (1.640 Punkte), nur knapp
geschlagen, mit Silber geehrt, wobei er hier nach guten 36 m beim Einwerfen beim Hammerwerfen großes Pech gehabt hatte (29,21 m) und dadurch Gold "verlor".
Stefan Münch räumte einen kompletten Medaillensatz ab: Gold
im Gewichtwerfen - Silber im Dreikampf und Bronze im Steinstoßen!
In der Mittelgewichtsklasse der MS 3 starteten zwei Athleten von uns. Während Reinhard Rhaue mit 78,6 kg Körpergewicht problemlos antreten konnte, musste Dr. Ulrich Löcher intensiv kämpfen (z.B. Lauftraining), um unter die 87-kg-Grenze zu kommen.
Aufgrund einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung funktionierte das jedoch bei Löcher im Vorfeld nur sehr bedingt. Zudem passierte folgendes: Zu Beginn des Wiegeprozederes wog der Athlet unerwarteter Weise auf der amtlich geeichten Waage noch 1,50 kg zu viel, nachdem die „heimische“ Waage noch wesentlich weniger an Gewicht angezeigt hatte. Nun musste der offizielle Wiegevorgang auch an diesem Wettkampftag innerhalb von nur 30 Minuten vollzogen und das gewünschte Gewicht erreicht werden. Dick eingemummt in mehreren Sweatshirts, Trainings- und einer Skijacke sowie mit Kopfbedeckung ging es dann zum zügigen Joggen auf die Stadionrunden und zum Treppenlaufen. Nach 15 bis 20 Minuten schweißtreibender Aktivität waren immer noch 0,4 kg (87,4 kg) zu viel an Körpergewicht vorhanden, sodass der Sportler wieder in die verschwitzten Anziehsachen schlüpfen und für die nächstem 10 Minuten seine Runden drehte musste. In der allerletzten Minute wurden dann auf der Waage 86,7 kg ermittelt, Geschafft! Der Athlet hatte innerhalb von knapp 30 Minuten somit insgesamt 1,7 kg (von 88,5 auf 86,8 kg) ausgeschwitzt bzw. wegtrainiert. Dieser schnelle Substanzverlust war und ist nun leider nicht, wie man sich gewiss vorstellen kann, gerade leistungsfördernd. Aber für den Sportler war dies allemal besser, als bei den „schweren Jungs“ im Schwergewicht zu starten.
Übrigens mussten so ähnlich auch Maik Arendt und Dr. Klaus Lutter agieren.
Der ebenfalls "abhungernde" Stefan Münch hatte bereits im derart sein Gewicht Vorfeld
reduziert, so dass ihm die zusätzliche Lauferei vor dem Wiegen erspart blieb.
Im folgenden Wettkampf konnte Dr. Ulrich Löcher im Hammerwurf Rang 7 erreichen. Im Gewichtwurf wurde er mit persönlicher Bestleistung (11,55 m) 6. Im Steinstoßen verfehlte er mit 8,00 m nur um 5 cm die Bronzemedaille und musste mit dem „undankbaren“ Rang 4 vorliebnehmen. Im Dreikampf kam er auf ordentliche 1.475 P. und Platz 5.
Reinhard Rhaue, der für die Mannschaft eingesprungen war, belegte im Hammer- und Gewichtwerfen (23,72 bzw. 10,52 m) die Plätze 6 und 8. Auch im Steinstoßen und Dreikampf (5,48 m bzw. 1246 P.) wurde er 8.
In der Mannschaftswertung der MS 3 belegten Stefan Münch, Reinhard Rhaue und Dr. Ulrich Löcher mit 4,361 Punkten den 6. Rang.
Einzelstarter Hans-Jörg Schiele nahm bei den MS 3 nur im Steinstoßen teil, wo er gegen sehr starke Konkurrenz mit 8,26 m den 5. Platz belegte.
Leichtgewichtler Reinhard Rhaue startete anschließend erneut, dieses Mal bei den MS 5 (M 70). Im Steinstoßen belegte er mit 8,57 m Rang 5. Im Hammerwerfen wurde er mit 32,91 m 2. Im Gewichtwerfen (17,23 m) und im Dreikampf (1.917 P.) wurde er jeweils mit Bronze belohnt.
Teamkollege Edgar Schuberth, ebenfalls in der Leichtgewichtsklasse startend, hatte Pech im Hammerwerfen (Rang 3 mit 30,82 m), war aber in den restlichen Disziplinen eine Klasse für sich! Im Gewichtwerfen und Steinstoßen dominierte er mit 20,87 bzw. 11,17 m und jeweils klaren Siegen das Geschehen. Mit 2.245 P. siegte er zudem im Dreikampf.
In der Schwergewichtsklasse hatte Gerhard Zachrau einen schweren Stand, da er seit einiger Zeit verletzungsbedingt nur ansatzweise Steinstoßen kann und daher (ausgerechnet hier als mehrfacher Deutscher Senioren-Steinstoßmeister) viele Punkte verliert. Dennoch gelang ihm beim Steinwettkampf mit 8,57 m ein 4. Platz. Besser lief es beim Hammer- und Gewichtwerfen, wo er jeweils Rang 2 belegte (39,00 und 20,92 m). Im Dreikampf gewann er mit 2.159 P. Bronze, nur 15 bzw. 7 Punkte hinter Gold und Silber.
Der immer noch unter seiner Verletzung leidende Christian Tauscher wurde im Hammer- und Gewichtwerfen 7. und 8. (27,10 und 13,17 m). Im Steinstoßen wurde er mit 7,80 m 6. Den Dreikampf beendet er auf Rang 7 (1.599 P.).
Die MS-5-Mannschaft Phoenix 1 (Edgar Schuberth und Gerhard Zachrau) holte erstmals seit vielen Jahren die Goldmedaille in dieser Altersklasse nach Mutterstadt (4.404 P.).
Team Phoenix 2 (Reinhard Rhaue und Christian Tauscher) wurde mit 3.516 Punkten auf Platz 5 registriert.
Bei den WS 2 (W 40) hatten wir abermals Pech, da unsere starke Leichtgewichtlerin Anne Reuschenbach kurzfristig eine Dienstreise
antreten musste und daher an den Wettkämjpfen nicht teilnehmen konnte. So war die Crew erheblich geschwächt. An eine Team-Titelverteidigung war somit nicht mehr zu denken.
Bei den Einzelwettkämpfen "schlugen" aber die beiden verbleibenden Damen "zu" und ließen sich von diesem Rückschlag für das Team nicht entmutigen!
Mittelgewichtlerin Renate Ansel zeigte einen sehr guten Wettkampf und belegte im Hammer- und Gewichtwerfen (32,85 und 16,72 m), Steinstoßen (7,28 m) und im Dreikampf (1.787 P.) jeweils Rang 3. Dies war besonders erfreulich, als doch diese Athletin längere Zeit mit Verletzungen und Erkrankungen hatte kämpfen müssen. Es geht aufwärts!
Im Schwergewicht überzeugte Birgit Keller mit vier Mal Gold! Im Hammer- und Gewichtwerfen lieferte sie 32,16 und 17,32 m ab. Im Steinstoßen kam sie auf 8,90 m und im Dreikampf auf 1.935 Punkte.
Auch diese Leistungen waren im Vorfeld dieser DM nicht prognostizierbar gewesen, da die Sportlerin seit geraumer Zeit an einer akuten Achillesfersenentzündung leidet, die ein richtiges Training nicht zulässt und bei Wettkämpfen enorm leistungsmindernd wirkt!
Im Teamwettbewerb belegten Renate Ansel und Birgit Keller, also in Unterzahl, den Bronzerang mit guten 3.722 Punkten. Das Siegerinnenteam des TSV Deggendorf kam auf 4.447 Punkte. Das Silberteam des LAT Schurwald ließ 3.861 P. notieren. Mit Anne Reuschenbach, also in "Vollbesetzung", wäre der Sieg mit rd. 5.700 Punkten klar aufgefallen und quasi „unvermeidlich“ gewesen.