Berichte 2023 II - Die folgenden Reporte siehe Berichte 2023
III
Bayerische Meisterschaften im Wurf-Fünfkampf
Bei den Bayerischen Meisterschaften im Wurf-Fünfkampf am 21.10.2023 in Elsenfeld nahe der Grenze zu Hessen gingen vier Phoenix-Sportler an den Start und testeten gleichzeitig die Wurfanlagen, finden doch im Mai nach fünf Jahren Pause in Elsenfeld die Deutschen Meisterschaften im Wurf-Fünfkampf statt.
Edgar Schuberth (M70), Klaus Lutter (M65), Ulrich Löcher (M55) und Maik Arendt (M40) nutzen zum Abschluss der Saison diese Wettkampf-Möglichkeit und zeigen gute Leistungen, bis auf Klaus Lutter außer Wertung startend.
Richtige Top-Leistungen lieferte erneut Edgar Schuberth (M70) ab. Er holte mit 3.358 Punkten in einem für ihn sehr motivierenden Duell mehr Punkte als der Bayerische Meister Joachim Ebener (LG Stadtwerke München; 3.320 Pkt.). Edgars Wurfergebnisse waren: 37,44 m Hammer, 10,95 m (!) Kugel, 31,65 m Diskus, 30,21 m Speer und 15,61 m (!) Gewichtwurf. Mit den 3358 Punkten schob er sich auf Platz zwei der Deutschen Jahres-Bestenliste.
Klaus Lutter (M65) wurde Dritter und holte mit 2.928 Punkten eine Bronzemedaille mit folgenden Leistungen: 29,36 m Hammer, 10,97 m Kugel, 32,00 m Diskus, 28,19 m Speer und 12,24 m Gewichtwurf. Leider verhinderten seine aktuellen Rückenprobleme etwas bessere Weiten.
Ulrich Löcher (M55) freute sich trotz erheblicher körperlicher Einschränkungen (nun auch noch Fuß und Knie) über einen schönen Saisonabschluss und den baldigen Wechsel in die M60 sowie zwei Saisonbestleistungen (Speer, Kugel) und eine neue PB im Gewichtwurf. 23,36 m Hammer, 10,23 m Kugel, 25,54 m Diskus (Standwürfe), 32,96 m Speer und 10,07 m Gewichtwurf. Insgesamt ergaben diese Werte 2.405 Punkte und für ihn eine neue Bestmarke im Wurf-Mk. Rund 200 Punkte mehr als noch vor drei Wochen bei der Senioren-EM in Pescara.
Maik Arendt (M40) hat es noch mit den schweren Männergewichten zu tun. Seine Leistungen waren wie folgt: 35,59 m Hammer, 10,98 m Kugelstoßen, 30,25 m Diskus, 48,17 m (!) Speer und leider drei ungültige Versuche beim Gewichtwurf, womit er eine mögliche Saisonbestleistung im Wurf-Fünfkampf verpasste.
Vier LSW-DM in Mutterstadt am 14.10.2023
Am 14.10.2023 veranstaltete RKS Phoenix Mutterstadt, wie bereits im Vorjahr, diese vier Deutschen LSW-Meisterschaften en bloc.
Leider wurden die umfangreichen (u.a.) Vorarbeiten insofern nicht so honoriert, wie wir uns dies gewünscht hätten. Die prognostizierten Regenschauer veranlassten
nämlich etliche gemeldete Sportler und Sportlerinnen, von einer Teilnahme abzusehen. Daher waren einige Altersklassen nicht stark besetzt.
Wie so oft, kam der Regen in Mutterstadt nicht an. Wir kennen hier ja dieses Phänomen bei überwiegend Nordwestwind, selbst wenn dieser, wie an diesem Tage geschehen, mehrfach kurzfristig wechselte.
Da sich oft auch die Sonne sehen ließ, war die Grundlage für überwiegend ausgezeichnete Leistungen gegeben.
Vorbemerkungen:
Der Dank gilt vor allen Dingen den Kampfrichtern und Helfern sowie Sandra Zachrau und Norbert Gundermann, die für die Verpflegung gesorgt hatten.
Zudem lieferten Claudia Ernst-Offermann, Gertrud Böhm und Dr. Klaus Lutter dankenswerterweise "vielschichtige" Getränke, die uns die traditionelle Zusammenkunft am Ende der Veranstaltung "doppelt versüßten".
Weltbestleistung von Thomas Muschkat im Rundgewichtwerfen!
Herausragender Athlet war erwartungsgemäß Thomas Muschkat (TuS Buir), der in der Klasse M 30 in allen drei Wurfdisziplinen als jeweils klarer Sieger außergewöhnlich gute Leistungen ablieferte und sich zudem auch noch beim Tennisballweitschlagen der Konkurrenz stellte und auch hier "die Nase vorne hatte".
Im LSW-Rundgewichtwerfen warf er eine LSW-Weltbestleistung mit 19,93 m.
Igmander- und Schottenhammerwerfen:
Diese beiden Stand-Hammerwurfdisziplinen ähneln sich einerseits, andererseits stellt der Schottenhammerwurf größere Herausforderungen an Athletinnen und Athleten. Der Schottenhammer besitzt im Gegensatz zum (ungarischen) Igmander keinen Griff, so dass beim schnellen Auswurf der Hammerstiel aus den Händen rutschen kann. Zudem kann nicht nebeneinander gegriffen werden, sondern hintereinander, was zu einer „verkürzten Armlänge“ führt.
Thomas Muschkat siegte in der AK 30 in beiden Disziplinen mit ausgezeichneten Weiten (20,72 und 19,00 m).
Martin Schoenherr (M 35) kam ebenfalls zu Siegen in beiden Disziplinen und war wesentlich am Teamsieg von Phoenix beteiligt, wo er zusammen mit Maik Arendt und Dominique Zachrau 41,01 und 37,03 m notieren ließ.
Dominique Zachrau siegte bei den M 40 mit 16,23 und 15,06 m, jeweils vor seinem immer stärker werdenden Vereinskollegen Maik Arendt (13,63 und 13,41 m). Zusammen mit Martin Baranzke holten diese beiden Athleten zudem noch den Mannschaftssieg mit 42,06 und 37,45 m.
Reiner Riedel (M 55) holte mit 14,89 und 13,70 m ebenfalls jeweils Gold.
In der Klasse M 60 siegte Andreas Bauer (TV Burglengenfeld) mit 21,37 und 18,92 m vor Martin Baranzke (18,23 und 15,77 m) und Hans-Peter Schabinger (ASC Neu-Isenburg). Die Mannschaftswertung ging in der Besetzung Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter und Norbert Gundermann in beiden Disziplinen erwartungsgemäß an Phoenix (53,30 und 45,99 m). Stark waren die Phoenixathleten bei den M 65. Hier siegte Norbert Gundermann beim Igmander (17,43 m) vor Dr. Klaus Lutter und Uwe Luszick-Gahlen (17,38 bzw. 15,35 m). Im Schottenhammerwerfen drehte Dr. Klaus Lutter den Spieß herum und siegte mit 15,74 m vor Norbert Gundermann und Uwe Luszick-Gahlen (15,37 bzw. 12,19 m). Phoenix 1 (Norbert Gundermann, Dr. Klaus Lutter und Gerhard Zachrau) siegte im Igmanderwerfen mit 52,16 m vor Phoenix 2 (Johann Stein, Uwe Luszick-Gahlen und Christian Tauscher) mit 46,34 m. Im Schottenhammerwerfen holte Phoenix 1 (Dr. Klaus Lutter, Norbert Gundermann und Gerhard Zachrau) mit 46,13 m Gold vor Phoenix 2 (Johann Stein, Gerhard Thiele und Uwe Luszick-Gahlen) mit 39,55 m.
Gerhard Zachrau (M 70) kam in beiden Disziplinen zum Erfolg (24,38 und 22,60 m). Auf den Plätzen folgten Johann Stein (23,69 und 21,79), Gerhard Thiele (22,44 und 20,33 m) und Christian Tauscher (19,87 und 19,19 m). Auch hier lagen zwei Phoenixteams auf den vorderen Plätzen. Die Mannschaft 1 (Gerhard Zachrau, Johann Stein und Gerhard Thiele) siegte mit 70,51 und 64,72 m vor Team 2 (Christian Tauscher, Waldemar Wörner und Joseph Hummer) mit 54,98 und 53,40 m.
In der Klasse M 75 setzte sich der klare Favorit und mehrfache Deutsche Seniorenhammerwurfmeister Hermann Huppertsberg von der TS Ronsdorf mit 20,47 und 20,70 m gegen Waldemar Wörner (18,39 und 18,62 m), Joseph Hummer (17,20 und 17,47 m) sowie Helmut Hessert durch.
Günther Fändrich (M 80) vom TV Heppenheim, mehrfacher Deutscher und Internationaler Seniorenmeister, war mit 20,19 und 18,97 m wieder einmal eine Klasse für sich.
Teamkollege Lothar Pfeifer (M 85) kam ebenfalls zu einem Doppelsieg (15,52 und 13,39 m). Adolf Glöckner vom ASC Neu-Isenburg wurde mit 14,32 beim Igmander mit Silber geehrt. Wolfgang Kownatka (TV Sinzig) holte mit 13,62 m Silber. Beim Schottenhammer drehte Wolfgang Kownatka den Spieß herum und siegte mit 12,82 m vor Adolf Glöckner (12,37 m).
In den Damenklassen hatten sich kurzfristig etliche Teilnehmerinnen abgemeldet, wohl wegen des prognostizierten Dauerregens (der dann aber nicht eintrat – Im Gegenteil, zeitweise ließ sich sogar die Sonne blicken).
Die mehrfache LSW-Sportlerin des Jahres, Marina Haubrich (W 35) von der TuS Brey gewann – und dies nicht unerwartet – zwei Mal Gold (18,52 und 18,50 m).
Anette Borutta (W 50) kam ebenso zu einem Doppelerfolg (14,21 und 14,19 m) wie Margret Klein-Raber in der Klasse W 55, die auf rekordverdächtige 21,84 und 21,15 m kam und Kornelia Wrzesniok auf Rang 2 verwies (17,37 und 16,02 m).
Die Teamwertung bei den W 50 gewann Phoenix (Margret Klein-Raber, Anette Borutta und Gertrud Böhm) mit 45,66 m.
Auch bei den W 55 gehörte der Teamsieg Phoenix. Margret Klein- Raber, Claudia Ernst-Offermann und Annette Kohl kamen hier auf 49,95 und 47,35 m (jeweils Vereinsrekord).
Erika Fändrich (W 60), eine oft gefeierte Siegerin auf internationalen Meisterschaften, gewann zwei Mal Gold (16,26 und 17,16 m), jeweils gefolgt von den Phoenixathletinnen Claudia Ernst-Offermann (15,88 und 15,45 m) und Annette Kohl.
Auch das Phoenixteam (Claudia Ernst-Offermann, Annette Kohl und Gertrud Böhm) gewann Gold (38,61 und 35,61 m), nachdem auch Gertrud Böhm (W 70) in den Einzelwertungen zu zwei Siegen gekommen war.
Rundgewichtwerfen
Diese Disziplin wird in „Neuhochdeutsch“ als Kettlebell-Throw bezeichnet. Hierbei werden relativ schwere Rundgewichten per Freistil aus dem Diskuswurfring geschleudert. Hierbei kann die Hammerwurf-, die Diskuswurf- oder die Schleuderballwurftechnik angewendet werden. Auch Standwürfe sind erlaubt, die insbesondere von älteren Sportlern und Sportlerinnen praktiziert werden.
Thomas Muschkat (M 30) vom TuS Buir war auch in dieser Disziplin eine Klasse für sich (Weltbestleistung mit 19,93 m) und siegte zudem auch in der MHK-Wertung (Allkategorie) überlegen.
Martin Schoenherr (M 35) lag bei den M 35 klar vorne und holte mit seiner Mannschaft, zu der noch Maik Arendt und Dominique Zachrau gehörten, mit 36,34 m eine weitere Goldmedaille.
Auch bei der M 40-Klasse glitzerte es golden und silbern. Dominique Zachrau lag hier mit 14,16 m denkbar knapp vor Maik Arendt (14,09 m). Zusammen mit Altmeister Martin Baranzke holten die beiden auch noch Mannschaftsgold mit 38,50 m.
Reiner Riedel (M 55) und Andreas Bauer (M 60) hießen die Sieger in ihren AK (9,63 m bzw. 12,05 m). Die Plätze 2 und 3 bei den M 60 belegten Martin Baranzke und Hans-Peter Schabinger (10,25 und 7,51 m).
Auch die Crew M 60 von Phoenix (Martin Baranzke, Uwe Luszick-Gahlen und Dr. Klaus Lutter) war siegreich (31,15 m).
Noch besser lief es für die Phoenixathleten bei den M 65. Uwe Luszick-Gahlen konnte seinen Vorjahreserfolg wiederholen (11,93 m) und Dr. Klaus Lutter und Norbert Gundermann auf die folgenden Plätze verweisen (10,30 und 9,46 m).
Das Phoenixteam 1 (Uwe Luszick-Gahlen, Johann Stein und Dr. Klaus Lutter) siegte mit hervorragenden 31,80 m (Vereinsrekord) vor der 2. Garnitur (Norbert Gundermann, Gerhard Zachrau und Christian Tauscher), die auf 26,51 m kam.
Johann Stein hieß der klare Gewinner in der Klasse M 70 (12,13 m) vor Gerhard Zachrau und Christian Tauscher (10,19 und 9,09 m). Auch die Mannschaftswertung ging (mit 31,44 m) an diese drei Athleten.
Bei den M 75 war Hermann Huppertsberg erneut nicht zu überwinden (10,50 m). Helmut Hessert und Waldemar Wörner belegten hier die Plätze 2 und 3 (9,07 und 8,74 m).
Günther Fändrich (M 80) war auch in dieser Disziplin außerordentlich stark und gewann klar mit 11,70 m.
Lothar Pfeifer (6,49 m) blieb bei den M 85 vor Adolf Glöckner (5,82 m).
Bei den Damen W 35 war Marina Haubrich mit guten 16,24 m eine Klasse für sich.
Anette Borutta (W 50) siegte mit 8,95 m und Margret Klein-Raber lag bei den W 55 am Ende mit 14,44 m vor Kornelia Wrzesniok (10,54 m).
Die Teamwertungen der W 50 und der W 55 gingen ebenfalls an Phoenix. Margret Klein-Raber, Anette Borutta und Gertrud Böhm siegten bei den W 50 mit ordentlichen 28,80 m, während bei den W 55 (erneut) Margret Klein-Raber, Claudia Ernst-Offermann und Annette Kohl mit ebenfalls sehr guten 29,49 m ein weiterer Erfolg verbucht wurde.
In der Klasse W 60 kam es zu einer faustdicken Überraschung, als Claudia Ernst-Offermann mit ausgezeichneten 9,66 m gegen die sehr starke Erika Fändrich (9,18 m) gewann. Auf Rang 3 kam Annette Kohl.
Zusammen mit Gertrud Böhm, die in der Klasse W 70 siegte, kamen diese beiden Damen zudem noch zum Teamerfolg (21,83 m).
Tennisballweitschlagen:
Im Tennisballweitschlagen, einer Disziplin, die von LSW-Gründer Erwin Kollmar vor vielen Jahren nicht nur als reine Gaudi gedacht war, sondern bewusst als Ausgleich zu den Würfen mit den schweren Geräten dienen sollte, nahmen erneut erstaunlicherweise die meisten Teilnehmer/-innen teil. Dies, obwohl wegen der drohenden Regenschauer kurz vor Wettkampfbeginn noch acht Sportler und zwei Sportlerinnen abgesagt hatten.
Wir verzichten auf eine Bewertung der erzielten Weiten. Es hat uns allen auf jeden Fall sehr viel Spaß bereitet, trotz des starken Gegenwindes, der den Ball oft auf der Hälfte der Strecke „zum Stillstand zwang“!
In der Klasse M 20 siegten erwartungsgemäß die drei Haßlocher Mike Adams (56,82 m), Daniel Bub (54,68 m) und Patrick Rodach (45,67 m), die auch die Mannschaftswertungen bei den M 20 und in der MHK klar für sich entscheiden konnten.
Thomas Muschkat (M 30) vom TuS Buir und Martin Schoenherr (M 35) von Phoenix siegten mit 42,08 und 45,53 m.
Martins Teamkollege Maik Arendt gewann in der AK M 40 mit guten 55,34 m (der zweitbesten Tagesleistung!) vor dem Phoenixvorsitzenden Dominique Zachrau.
Reiner Riedel (SSC Vellmar) war mit 41,47 m in der AK 55 nicht zu schlagen.
Bei den M 60 siegte Hans-Peter Schabinger (ASC Neu-Isenburg) mit 42,72 m vor Lokalmatador Martin Baranzke, der mit 39,68 m nur knapp an der begehrten 40-m-Weite scheiterte. Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter (45,20 m) und Norbert Gundermann (40,91 m) bildeten das siegreiche M-60-Team, das 125,69 Gesamtmeter notieren ließ.
In der Klasse M 65 lag nach sechs Versuchen Uwe Luszick-Gahlen mit 42,02 m vor Dr. Klaus Lutter und Norbert Gundermann (40,78 bzw. 40,11 m). Diese drei Athleten sorgten auch für den Phoenixerfolg in der Mannschaftswertung (122,91 m).
Siegfried Greiner (M 70) hielt mit 43,96 m Johann Stein, Gerhard Zachrau und Christian Tauscher auf den folgenden Plätzen in Schach. In der Mannschaftsmeisterschaft der M 70 gab es sogar einen Phoenix-Doppelsieg durch Siegfried Greiner, Kurt Büttler und Waldemar Wörner (128,31 m) vor Johann Stein, Gerhard Zachrau und Christian Tauscher.
Bei den M 70 konnte Kurt Büttler seinen Vorjahressieg wiederholen (43,78 m). Waldemar Wörner und der mehrfache Speerwurf-Seniorenwelt-meister Helmut Hessert folgten auf den Plätzen (40,57 bzw. 39,26 m).
Adolf Glöckner vom ASC Neu-Isenburg wurde bei den M 85 mit Gold geehrt.
Bei den W 20 siegte Sophie Schmitt (31,72 m) von der TSG Haßloch.
Christina Schoenherr, Anette Borutta, Margret Klein-Raber und Gertrud Böhm von Phoenix hießen die Siegerinnen in den Klassen W 35, W 50, W 55 und W 70.
Die Teamwertung bei den W 35 holte Phoenix in der Besetzung Christian Schoenherr, Anette Borutta und Margret Klein-Raber mit 89,85 Gesamtmetern.
Auch für den Teamsieg bei den W 50 zeichnete Phoenix (in der Aufstellung Margret Klein-Raber, Anette Borutta und Gertrud Böhm) verantwortlich (89,31 m).
Kornelia Wrzesniok (W 55) vom ASC Neu-Isenburg siegte mit 41,91 m vor Margret Klein-Raber.
Rahmenprogramm Dreikampf Diskus griechisch:
Eine Zeitlücke im Riegenlaufplan nutzten einige M-70-Werfer zu dieser, von Rolf Griesberg initiierten Zusatzübung (Versuch eines Deutschen Mannschaftsrekordes für Vereinsteams).
Johann Stein war der erwartet starke Athlet, der mit allen drei geworfenen Gewichten glänzte und insbesondere mit dem 3-kg-Scheibe eine gewaltige Weite erreichte (23,21 m!). Er siegte klar mit 75,42 m vor den gesundheitlich angeschlagenen Gerhard Zachrau, Siegfried Greiner und Christian Tauscher (57,58 - 55,91 - 55,64 m).
Das Mannschaftsergebnis (137,28 m) von Johann Stein, Gerhard Zachrau und Siegfried Greiner konnte sich sehen lassen.
Rahmenprogramm Igmander-
und Schottenhammer-Dreikampf
Beide Mehrkämpfe sind derzeit noch nicht in die LSW-WKO aufgenommen. Anlässlich der LSW-Jahreshauptversammlung am 19.11.2023 in Mutterstadt wird über die Einführung dieser beiden Dreikämpfe in die LSW-WKO abgestimmt werden.
In der MHK siegte Gerhard Zachrau in beiden Disziplinen mit 53,16 m (24,38 + 17,35 + 11,43) und 48,31 m (22,60 + 15,02 + 10,69).
Beim Igmander-Hammerwerfen belegte knapp dahinter Dr. Klaus Lutter mit 52,40 m Rang 2, unmittelbar vor Johann Stein (52,31 m) und Martin Baranzke (52,28). „Eine enge Kiste!“
Beim Schotten-Hammerwurf wurde Johann Stein mit 46,43 m 2. vor Gerhard Thiele und Christian Tauscher (42,54 und 40,18 m).
Die Mannschaftswertungen der MHK waren fest in Phoenixhand. Es siegte beim Igmander Formation 1 (Gerhard Zachrau, Dr. Klaus Lutter und Johann Stein) mit 157,87 m (Vereinsrekord) vor Team 2 (Martin Baranzke, Norbert Gundermann und Uwe Luszick-Gahlen) mit 150,07 m.
Beim Schottenhammerwerfen belegte die Mannschaft Gerhard Zachrau, Johann Stein und Gerhard Thiele mit 137,28 m ebenfalls Rang 1 (Vereinsrekord).
In den Klassen M 60 und M 65 siegten beim Igmanderwerfen Martin Baranzke (52,28 m) und Dr. Klaus Lutter (52,40 m), dem knapp dahinter Norbert Gundermann und Uwe Luszick-Gahlen folgten.
Die Mannschaftswertung der M 65 ging mit 150,19 m ebenso an Phoenix wie die in der Klasse M 70 (Gerhard Zachrau, Johann Stein und Christian Tauscher) mit 148,70 m.
Kornelia Wrzesniok siegte mit 51,45 m in der Klasse W 55.
Im Schottenhammerwerfen der Klasse M 70 lag am Ende ebenfalls das Phoenixteam in der Besetzung Gerhard Zachrau, Johann Stein und
Gerhard Thiele in Front (137,28 m).
Ausklang:
Am Ende der Veranstaltung setzten wir uns bei der hinteren Wurfanlage zur üblichen "Abschlussbesprechung" zusammen und probierten die bereitsgestellten Getränke aus. Dazu stellte Norbert Gundermann wieder Gegrilltes zur Verfügung,m um den "heraufziehenden Hungerast" gerade noch rechtzeitig zu bekämpfen.
LSW-Werferspiele in Purgstall (Österreich)
Diese Veranstaltung über drei Tage (06.10. bis 08.10.2023) wurde, wie gewohnt, von Wurfpromotor Franz Kastenberger hervorragend organisiert. Lediglich die hohen Startgebühren bereiteten etwas Sorge. Das war auch der Grund, weswegen von Phoenix nur drei Mitglieder an dieser schönen Veranstaltung teilnahmen.
Im Werfer-Zehnkampf sowie im „Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon/Wurf-Fünfkampf siegten Renate Ansel (W 45), Dr. Klaus Lutter (M 65) und Reinhard Rhaue (M 70) jeweils unangefochten mit guten 6.743, 6.472 und 5.384 bzw. 2.417, 3.031 und 2.765 Punkten.
Im Stand-Speerwurfdreikampf gab es weitere Siege von Dr. Klaus Lutter und Reinhard Rhaue (74,19 und 66,44 m).
Im Steinstoß-Dreikampf sowie im Strongest Man belegten Dr. Klaus Lutter mit 25,84 m bzw. 1.462 P. Rang 2 und Reinhard Rhaue mit 23,78 bzw. 1.237 P. jeweils Platz 1.
Auch bei den folgenden Wettkämpfen belegten die beiden Sportler die Plätze 2 und 1: Dreikampf Diskus griechisch (56,23 bzw. 50,28 m), Gewichtwurf-Dreikampf (25,53 bzw. 29,03), Athletik-Zweikampf (103,53 bzw. 95,99 m), Stand-Kugelstoß-Fünfkampf (49,62 bzw. 40,95 m) und Stand-Kugelschock-Dreikampf (53,91 bzw. 55,04 m). Im Steinstoß-Duathlon gab es dann wieder zwei Doppelsiege (6,93/9,26 bzw. 5,77/7,88 m). Zum Abschluss holte Reinhard Rhaue noch zwei weitere Goldmedaillen insgesamt somit 14!) im Stand-Diskuswurf-Dreikampf (74,21 m) und im Igmanderhammerwurf-Dreikampf (56,97 m).
Leichtathletik-Wurf-Fünfkampf in Mutterstadt
Ihren Heimvorteil nutzten am 03.10.2023, fast schon am Ende der langen Leichtathletiksaison, einige Phoenixsportler/-innen zu guten Leistungen.
Nachdem sich die Regenwolken verzogen hatten (siehe folgendes Bild), ging es dann richtig los.
Claudia Ernst-Offermann (W 60) und Gertrud Böhm (W 70) siegten jeweils mit ordentlichen 2.478 bzw. 2.104 Punkten. Bei den M 65 siegte Gerhard Zachrau mit 2.812 P. Norbert Gundermann belegte Rang 3 (2.225 P.) vor Christian Tauscher. Gerhard Zachrau siegte auch bei den M 70 (3.180 P.), wobei er seine stärksten Teildisziplinen im Hammer- und Diskuswerfen hatte. Bester Speerwerfer des Tages war Helmut Hessert mit 35,06 m.
Danach setzten wir uns noch etwas zusammen (siehe die folgenden Bilder).
Deutsche Meisterschaften im Schleuderballwerfen
und im Steinstoß-Dreikampf
Bei diesen gut organisierten DM am 24.09.2023 in Heuchelheim zeichneten sich die Gebrüder Küver erneut mit guten Leistungen aus. In der Klasse M 20 belegten Benjamin Küver (mit 55,44 m nur denkbar knapp hinter dem Sieger Daniel Bub - 55,95 m) und Bastian Küver (54,58 m) die Plätze 2 und 3.
Ruben Loew belegte mit ebenfalls hervorragenden 48,72 m Rang 6 und konnte trotz Trainingsrückstandes einen wichtigen Beitrag für das Team leisten.
Dr. Ulrich Löcher (M 55) holte mit 35,39 m Bronze vor seinem Teamkameraden Kurt Büttler. In der Klasse M 70 war wie so oft Horst Weber nicht zu schlagen (43,32 m).
Christian Tauscher holte hier Bronze (33,52 m).
Kurt Büttler siegte anschließend in der Klasse M 75 mit 32,84 m.
Erich Kreit gewann bei den M 85 Bronze.
Im Steinstoß-Dreikampf der M 20 gab es sogar einen Dreifacherfolg! Hier siegte Bastian Küver mit 33,68 m vor Benjamin Küver (30,39 m) und Ruben Loew (29,24 m).
Rang 5 belegte Alexander Schiele mit 25,31 m.
In der Klasse M 55 erkämpfte Dr. Ulrich Löcher mit 29,70 m Silber.
Hierbei verwies er seinen Teamkameraden Hans-Jörg Schiele in einem „engen“ Wettkampf auf den Bronzerang (29,63 m).
Auch im Steinstoß-Dreikampf war Horst Weber mit 32,55 m nicht zu schlagen, der Christian Tauscher auf den 2. Platz verwies.
Diesen Rang erreichte auch Erich Kreit (M 85).
Die Mannschaftswertung der Klassen M 20 und MHK gingen mit 88,23 m an Phoenix (Bastian Küver – Alexander Schiele – Ruben Loew).
Nur um 3 Zentimeter geschlagen belegte Katharina Schiele (W 20) mit 32,97 m Rang 2. Claudia Ernst-Offermann (W 60) siegte mit 19,90 m und zeigte hierbei aufsteigende Tendenz.
Drei Mal auf Platz 1 kam Ruben Loew bei den Sonderübungen im Ultrasteinstoßen: 25 kg: 4,53 m + 50 kg: 3,32 m + Ultrastein-Duathlon: 7,85 m.
Europameisterschaften der Senioren in Pescara (Italien)
Bettina Schardt mit EM-Gold und -Silber
Sehr erfolgreich verliefen die Masters-Europameisterschaften Ende September 2023 in Italien für Bettina Schardt. Sie wurde mit starken 41,09 Metern Europameisterin im Diskuswurf der W 50 und lag damit dreieinhalb Meter vor der Zweitplatzierten. Im Wurf-Fünfkampf lieferte Bettina Schardt der haushohen Favoritin Patrizia Aletta (Italien) überraschend lange einen engen Kampf und holte am Ende Silber mit neuem badischen Rekord von 3.554 Punkten, Patrizia Aletta siegte knapp mit 3571 Punkten. Besonders hervorzuheben sind im Rahmen dieses Fünfkampfes die Leistungen von Bettina mit Diskus (39,48 m) und mit dem Gewicht (15,14 m). Aber auch die anderen Einzelleistungen waren sehr gut (u.a. Kugel: 10,31 m und Hammer: 42,45 m). Im Einzel-Wettkampf des Gewichtwurfs wurde Bettina Vierte mit 14,59 Meter und im Hammerwurf Fünfte mit 42,99 Metern.
Stark in dieser Klasse war auch Mireille Kosmala, die das Gewichtwerfen mit 15,36 m gewann. Im Hammerwurf belegte sie Rang 4 (43,77 m).
Bei den W 40 wurde im Diskuswerfen Anne Reuschenbach mit guten 32,18 m 4. Im Wurf-Fünfkampf errang sie Platz 5 mit 2.709 Punkten (33,29 + 9,41 + 30,09 + 34,46 + 9,66 m).
„Dauerbrenner“ Dr. Klaus Lutter (M 65) gewann im Kugelstoßen mit 12,12 m Bronze.
Beinahe wäre diese Platzierung auch dem Supertechniker Franz Pauly (M 55) im Hammerwerfen gelungen, das er als 4. mit guten 45,90 m beendete.
Allrounder Hendrik Szabó (M 40) belegte nach einem sehr ausgeglichenen Wettkampf und sehr starker Konkurrenz im Wurf-Fünfkampf mit 3.115 Punkten Platz 6 (45,35 + 11,55 + 34,75 + 42,16 + 13,04 m).
Siegfried Greiner wurde im Diskus mit ordentlichen 34,53 m 9. Im Wurf-Fünfkampf kam er mit starken 3.143 Punkten auf Platz 10 (35,42 + 10,43 + 35,79 + 27,44 + 3,09 m).
Uwe Luszick-Gahlen (M 65) wurde im Wurf-Fünfkampf mit 2.503 Punkten 11. (27,73 + 8,88 + 30,39 + 24,89 + 10,39 m), während Dr. Ulrich Löcher (M 55) trotz Verletzung in seiner AK mit 2.204 Punkten Rang 12 belegte (22,18 + 9,89 + 24,08 + 29,11 + 9,27 m).
Martin Baranzke (M 60) kam auf die Plätze 13 und 17 (Kugel: 11,57 m + Gewicht: 13,21 m).
Dann kam zudem noch Mathias Dapprich (M 35) überraschend zu EM-Bronze! Sehr turbulent lief dessen Anreise nach Pescara. Der Athlet, der aufgrund der Meldeleistung und der Qualifikationswerte eigentlich kein Kandidat für eine Medaille war, wurde zunächst einmal ausgebremst durch einen Verkehrsunfall und musste spontan mit dem Flugzeug nach Italien anreisen. Aber dann!!! Ohne eigenen Speer ließ er das geliehene Wurfgerät früh morgens am 01.10.2023 im letzten Versuch auf 49,94 m und damit auf Bronze segeln - eine Weite mit der er im März 2023 bei der Masters-WM im polnischen Torun Silber geholt hätte.
LSW-Werfertag in Alzey
Am 08.10.2023 belegten im Wartbergstadion zu Alzey Bastian und Benjamin Küver (M 20) in Stand-Kugelstoß-Fünfkampf die Plätze 2 und 3 (62,89 = Vereinsrekord bzw. 60,89 m). Siegreich war Altmeister Erich Kreit (M 85), der eine deutsche Jahresbestleistung von 28,15 m notieren ließ.
Im Stand-Kugelschock-Dreikampf siegten Bastian Küver (M 20) und Erich Kreit (M 85) mit guten 63,98 bzw. 32,20 m.
Im Athletik-Zweikampf wurde Bastian Küver 2, während Erich Kreit auch in diesem Wettkampf Rang 1 belegte.
In der Spezialwurfdisziplin Diskus griechisch (Standwerfen mit überschweren Scheiben) kamen Bastian und Benjamin Küver auf die Plätze 2 und 3 (18,72 bzw. 17,42 m).
Erich Kreit war auch hier sowie im Stand-Diskuswurf-Dreikampf erfolgreich (10,79 bzw. 49,31 m).
Benjamin und Bastian Küver belegten in dieser Disziplin die Plätze 2 und 3 (126,73 bzw. 118,52 m).
Werfertag in Gladbeck
Bei dieser Sportveranstaltung siegte am 03.10.2023 Dr. Ulrich Löcher (M 55) im Diskus- und Speerwerfen (25,54 bzw. 29,97 m) sowie im Kugelstoßen (9,78 m).
Deutsche Seniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport
Dafür waren - wie gewohnt - unsere Senioren und Seniorinnen am 16.09. und 17.09.2023 in Erfurt erneut sehr erfolgreich.
Der Dank geht an das Gesamtteam, das mit 60 Endkampfteilnahmen (!) selbst die optimistischsten Erwartungen deutlich übertroffen hat. Diese Erfolge sind umso höher zu bewerten, als bereits im Vorfeld zu dieser DM zahlreiche unserer Spitzenathletinnen und -athleten verletzungs-, krankheits- oder berufsbedingt hatten absagen müssen. Zudem fielen kurz vor den Wettkämpfen weitere gemeldete Teilnehmer aus den genannten Gründen aus, weswegen einige sichere Einzel-, Mehrkampf- und Teamtitel nicht verteidigt bzw. erobert werden konnten.
Phoenix verbuchte fünfundzwanzig (25 !) Siege, acht (8) zweite und zwölf (12) dritte Plätze. Dazu kamen sechs 4., drei fünfte, sieben 6. und drei 7. Plätze.
Bemerkenswert waren hierbei die Mannschaftserfolge der Männer wie folgt:
MS 5: Gold mit 4.437 Punkten (Edgar Schuberth und Rolf Griesberg),
MS 4: Silber mit 3.917 Punkten (Dr. Klaus Lutter und Martin Baranzke),
MS 2: Gold mit 3.537 Punkten (Dr. Klaus Lutter und Hendrik Szabó),
MS 3: Bronze mit 3.505 Punkten (Franz Pauly und Hans-Jörg Schiele und
MS 3: Bronze mit 3.271 Punkten (Dr. Ulrich Löcher und Martin Baranzke).
Bedauerlicherweise konnten die Damenteams ihre Erfolge aus den Vorjahren nicht wiederholen, doch das haben wir uns für 2024 vorgenommen.
Einzel- und Mehrkampfergebnisse bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport in Erfurt
In der AK 40 (MS 2) belegte Dr. Klaus Lutter a. K. im Mittelgewicht vier Mal Rang 2, während Hendrik Szabó im Schwergewicht gleich vier Mal deutlich die Nase ganz vorne hatte (45,77 und 18,54 m im Hammer- und Gewichtwerfen, 9,18 m im Steinstoßen und hervorragende 2.221 Punkte im RKS-Dreikampf). Auch die Mannschaftswertung ging an Phoenix unter maßgeblicher Beteiligung dieser beiden Athleten.
In der AK 60 (MS 4) fehlte zwar unser verletzter Spitzenwerfer Udo Giehl, doch konnte dennoch bei der Teamwertung Rang 2 erreicht werden. Im Mittelgewicht verteidigte Dr. Klaus Lutter im Steinstoßen seinen Deutschen Meistertitel mit 9,45 m. Dazu kamen drei 3. Plätze im Hammer- und Gewichtwerfen mit 29,76 bzw. 16,35 m sowie im RKS-Dreikampf mit 1.906 Punkten.
Martin Baranzke hielt sich anschließend im Feld der sehr starken Schwergewichtler sehr achtbar. Im Steinstoßen wurde er mit 8,91 m 6. und im Hammerwerfen mit guten 37,30 m 4. Im Gewichtwerfen (17,21 m) sowie im Dreikampf (2.011 Punkte!) wurde er jeweils 5.
Erfolgreich wie stets war auch Margret Klein-Raber (WS 3) mit Doppelsieg im Hammer- und Gewichtwerfen (35,47 und 22,26 m!). Mit starken 10,96 m wurde sie im Steinstoßen ebenso Zweite wie im Dreikampf, wo sie hervorragende 2.357 Punkte notieren ließ.
In derselben Klasse wurde Silke Meier jeweils 3. Sie hatte ihre Stärken im Hammerwerfen und im Steinstoßen.
Überraschend gut lief es nach längerer Verletzungspause bei Claudia Ernst-Offermann (WS 4) mit vier Siegen (Hammer- und Gewichtwerfen: 30,43 und 15,61 m, Steinstoßen: 8,24 m und Dreikampf: 1.785 P.).
Wie gewohnt außerordentlich stark war der mit einer Armverletzung angetretene Mittelgewichtler Franz Pauly bei den M 50 (MS 3). Er siegte im Hammer- und Gewichtwerfen (44,62 und 17,48 m) sowie im Dreikampf (1.906 P.). Im Steinstoßen konnte er sich trotz seiner erheblich behindernden Verletzung mit Rang 7 einen Endkampfplatz sichern.
In derselben Klasse holte Dr. Ulrich Löcher im Dreikampf Bronze. Im Steinstoßen (7,97 m) und Hammerwerfen wurde er jeweils 4 und im Gewichtwerfen 5.
Im Schwergewicht wurde bei den MS 3 Hans-Jörg Schiele im Steinstoßen mit Bronze geehrt (8,67 m). Im Gewichtwerfen sowie im Dreikampf wurde er jeweils 6. sowie im Hammerwerfen 7.
Martin Baranzke belegte hier a. K. den 3. Platz im Dreikampf (1.772 P.). 4. wurde er im Hammer- und Gewichtwerfen (34,74 und 15,19 m). Das Steinstoßen beendete er als 7.
Enorm stark waren bei den M 70 (MS 5) Leichtgewichtler Edgar Schuberth sowie Rolf Griesberg in der Schwergewichtsklasse. Edgar Schubert siegte sehr überlegen im Hammer- und Gewichtwerfen (35,61 und sehr guten 20,67 m), Steinstoßen (11,60 m!) sowie im Dreikampf (2.348 P.!!). Das waren ausgezeichnete Leistungen in allen Disziplinen!
Rolf Griesberg holte im Gewichtwerfen mit hervorragenden 19,24 m Gold. Im Dreikampf wurde er mit 2.089 P. (!) Vizemeister. Im Steinstoßen und im Hammerwerfen belegte er jeweils Platz 3. (10,09 und 30,72 m).
Sehr stark war erneut Birgit Keller (WS 2) mit vier Siegen. Im Hammer- und Gewichtwerfen kam sie auf 30,99 und 14,90 m, im Steinstoßen auf 8,80 m und im Dreikampf auf 1.813 P. Dies ist umso erfreulicher, als die Athletin viele Monate mit stark beeinträchtigenden Verletzungen zu kämpfen gehabt hatte und daher auch lange Zeit nicht trainieren konnte.
Hallo liebe Mitglieder,
wir sind seit gestern wieder aus dem Urlaub zurück und können daher erst nach und nach die zahlreichen Anfragen, Bitten und Vorschläge abarbeiten. Hierzu bitten wir um Geduld, denn die Zahl dieser Vorgänge überfordert uns zumindest zeitlich.
Hallentraining ab November 2023 bis Ende März 2024:
Hierzu haben wir noch keine Zusage der Stadtverwaltung erhalten.
Vorsorglich teilen wir bereits vorab mit, dass sich für den bevorstehenden Winter alle Teilnehmer solidarisch an den entstehenden Kosten für die Hallenmiete beteiligen müssen.
Die Trainerkosten werden selbstverständlich weiterhin von Phoenix übernommen.
Deutsche Meisterschaften im Rasenkraftsport:
Leider konnten wir keine Nachwuchswerfer für die Nachwuchs-DM im RKS melden. Unsere diesbezüglichen Bitten und Anfragen blieben alle unbeantwortet.
Dafür waren - wie gewohnt - unsere Senioren und Seniorinnen in Erfurt erneut sehr erfolgreich.
Der Dank geht an das Gesamtteam, das mit 60 Endkampfteilnahmen (!) selbst die optimistischsten Erwartungen deutlich übertroffen hat. Diese Erfolge sind umso höher zu bewerten, als bereits im Vorfeld zu dieser DM zahlreiche unserer Spitzenathletinnen und -athleten verletzungs-, krankheits- oder berufsbedingt hatten absagen müssen. Zudem fielen kurz vor den Wettkämpfen weitere gemeldete Teilnehmer aus den genannten Gründen aus, weswegen einige sichere Einzel-, Mehrkampf- und Teamtitel nicht verteidigt bzw. erobert werden konnten.
Phoenix verbuchte fünfundzwanzig (25 !) Siege, acht (8) zweite und zwölf (12) dritte Plätze. Dazu kamen sechs 4., drei fünfte, sieben 6. und drei 7. Plätze.
Bemerkenswert waren hierbei die Mannschaftserfolge d3er Männer wie folgt:
MS 5: Gold mit 4.437 Punkten (Edgar Schuberth und Rolf Griesberg),
MS 4: Silber mit 3.917 Punkten (Dr. Klaus Lutter und Martin Baranzke),
MS 2: Gold mit 3.537 Punkten (Dr. Klaus Lutter und Hendrik Szabó),
MS 3: Bronze mit 3.505 Punkten (Franz Pauly und Hans-Jörg Schiele und
MS 3: Bronze mit 3.271 Punkten (Dr. Ulrich Löcher und Martin Baranzke).
Bedauerlicherweise konnten die Damenteams ihre Erfolge aus den Vorjahren nicht wiederholen, doch das haben wir uns für 2024 vorgenommen.
Eine Info hierzu wird auf unserer Homepage im Laufe der Woche erscheinen.
LSW-DM in Heuchelheim usw.:
Hierzu wird ebenfalls auf unserer Homepage (gegen Ende der Woche) berichtet.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Zachrau
Werfertag in Villmar
Torsten Lange (M 75) siegte am 07.10.2023 mit guten 10,05 m im Kugelstoßen. Bereits mehrfach in dieser Saison übertraf der Athlet damit die national bedeutsame Zehnmetermarke. Im Steinstoßen wurde er mit guten 8,42 m, nur denkbar knapp geschlagen, Zweiter. Ruben Löw (M 20) und Dr. Ulrich Löcher waren an diesem Tage nicht zu schlagen und kamen zu jeweils fünf Siegen in den Disziplinen Kugelstoßen (11,07 + 10,07 m), Stein (7,95 + 7,69 m), Diskus (33,92 + 23,99 m), Speer (41,76 + 32,60 m) und Schleuderball (53,94 + 33,70 m).
Werfertag in Bad Düben
Kurt Seidel (M70) siegte am 23.09.2023 beim Werfertag in Bad Düben im Standdiskuswurf-Dreikampf mit 53,81 m (17,83 - 18,88 -17,10 m) sowie im Kugelstoß-Dreikampf (Stand, Angleiten und Anlauf) mit 21,13 m (7,36 - 6,56 - 7,21 m).
Werfertag in Aschaffenburg
Bei den Süddeutschen RKS-Meisterschaften am 23.09.2023 kam Mittelgewichtler Dr. Ulrich Löcher (M 55 – MS 3) auf ordentliche 1.443 Dreikampfpunkte, was a.K. für Rang 2 reichte. Einige Punkte ließ der gesundheitlich angeschlagene Athlet bei seiner stärksten Disziplin, dem Steinstoßen (7,94 m), „liegen“, weswegen er auch im Hammer- und Gewichtwurf nicht wie geplant „punkten“ konnte.
Hessische Hammerwurfmeisterschaften
Bei den Hessische Hammerwurf-Meisterschaften am 16.09.2023 in Stadtallendorf belegte Dr. Ulrich Löcher (M 55) von RKS Phoenix Mutterstadt mit 22,78 m Rang 2. Der Athlet hatte hierbei noch „deutlich Luft nach oben“.
Finale beim regionalen Leichtathletik-Cup
Beim letzten Saisonwettkampf im regionalen LA Cup am 16.09.2023 in Hilchenbach-Helberhausen kam Dr. Ulrich Löcher (M 55) gleich drei Mal auf das Siegerpodest. Im Kugelstoßen mit „Sparprogramm“ (nur ein Versuch) sowie überschwerer Kugel ließ der Sportler ordentliche 9,65 m notieren. Beim Steinstoßen
mit ebenfalls bei nur einem Versuch und verkürztem Anlauf erzielte der Athlet mit 8,72 m sogar eine Saisonbestleistung! Dazu passte auch noch ein gelungener Standweitsprung mit guten 2,46 m. Der LA-Cup 2023 wurde damit von Dr. Ulrich Löcher souverän gewonnen.
Phoenix-Senioren mit drei Deutschen LSW-Jahresbestleistungen
In jeweils identischer Besetzung wurden am 12.09.2023 bei den Qualifikationswettkämpfen zu den Deutschen LSW-Meisterschaften (Schwerpunkt Highlandersport) mit der M-65-Mannschaft drei Deutsche Jahresbestleistungen erzielt.
Beim Schottenhammerwerfen wurden 45,98 m erreicht (Norbert Gundermann: 16,52 m, Gerhard Zachrau: 16,26 m, Uwe Luszick-Gahlen: 13,18 m).
Beim Igmanderhammerwerfen wurden 50,37 m (Gerhard Zachrau: 17,76 m, Norbert Gundermann: 17,17 m, Uwe Luszick-Gahlen: 15,44 m) und beim
Rundgewichtwerfen 27,58 m notiert (Gerhard Zachrau: 10,02 m, Uwe Luszick-Gahlen: 9,09 m, Norbert Gundermann: 8,47 m).
Anne Reuschenbach siegte im Speerwerfen
Bei den Hessischen Seniorenmeisterschaften am 10.09.2023 in Offenbach siegte Anne Reuschenbach (W 40) mit 31,38 m im Speerwerfen. Im Weitsprung und Diskuswerfen (4,49 und 25,09 m) wurde sie jeweils 2.
Ebenfalls im Speerwerfen war Patrick Schwager (M 40) mit guten 46,43 m nicht zu schlagen.
Dr. Ulrich Löcher (M 55) verbesserte als Drittplatzierter seine Jahresbestleistung im Kugelstoßen auf 10,13 m. Über die 100-m-Distanz sowie im Speerwerfen (14,03 sec. und 30,30 m) belegte der Athlet jeweils Rang 4. Über 200 m wurde er in ansprechenden 30,28 sec. 5.
Doppelsieg in Bremen-Huchting
Bei den Senioren-Landesmeisterschaften von Niedersachsen und Bremen am 02.09.2023 holte sich Silke Meier (W 5) die Meisterinnentitel beim Hammer- und Gewichtwerfen (24,76 und 7,53 m).
Deutsche LSW-Meisterschaften im Immendingen
Zwei Phoenixmitglieder waren am 02.09.2023 bei dieser LSW-DM sehr erfolgreich und holten hierbei insgesamt acht Deutsche Meistertitel sowie noch acht Goldmedaillen bei den gleichzeitig durchgeführten Süddeutschen Masters-Titelkämpfen.
Bei seinem ersten Wettkampf nach einem Achillesfersenriss siegte Maik Arendt (M 40 + MHK) gleich mit einem Deutschen Rekord von 117,45 m (40,46 + 38,89 + 39,10) im Stand-Speerwurf-Dreikampf. Außerdem siegte er im Kugelstoß-Dreikampf mit der 7,26-kg-Kugel mit guten 32,68 m (10,41 + 11,18 + 11,09) und im Ultrasteinstoßen (25 kg) mit ordentlichen 4,80 m.
Der LSW-Vorsitzende Christian Tauscher (M 70) wurde im Stand-Speerwurf-Dreikampf mit 45,86 m mit Gold geehrt. In der MHK (Allkategorie) belegte er mit 47,41 m Rang 5. Im Standweit- sowie im Stand-Zweisprung wurde er genauso Sieger (MHK: 4. und 2.) wie im Kugelstoß-Dreikampf (27,11 m – 9,41 + 8,90 + 9,07) und im Ultrasteinstoßen (3,36 m).
Dimitri Ulajew wird beim Hyrox-Wettkampf in Dubai Vizemeister
In 1:10 Minuten belegte am 02.09.2023 Dimitri Ulajew Rang 2 in der Klasse MS 2 Ferner wurde er in der offenen Klasse 8. Deutlich bessere Zeiten (unter 1:05) sowie noch bessere Platzierungen vereitelte die für Europäer völlig ungewohnte Hitze. Der Athlet zeigte sich zuversichtlich für seinen nächsten Einsatz in Chicago. Solch ein extrem kräftezehrender Hyrox-Wettkampf besteht aus acht 1.000-m-Läufen, die sich mit innovativen Geschicklichkeits-Kraftübungen (Workouts, bestehend aus Skierg + 2x25 m Sled Push (175 kg) +2x25 m Sled Pull (125 kg) + 80 m Burpee Broad Jump +1000 m Ruder Ergometer + 200 m Kettle Bells Farmers Carry (32 kg) + 100 m Sandbag Lunges (30 kg) + 100 x Wall Balls (9 kg) abwechseln. Alle Teilübungen werden ohne Pause absolviert mit dem Ziele, die schnellste Gesamtzeit zu erreichen.
Torsten Lange siegt in Hagen und in Meckenheim (NRW)
Erneut gelang es Torsten Lange (M 75) von RKS Phoenix Mutterstadt, die Kugel über die begehrte 10-m-Linie zu stoßen. Er siegte am 02.09.2023 in Hagen mit guten 10,07 m.
Torsten Lange siegt auch in Meckenheim (NRW)
Am 03.09.2023 errang Torsten Lange (M 75) erneut den 1. Platz. Abermals stieß der über 10 m (10,05 m) und nähert sich immer mehr seinen Trainingsergebnissen.
Lutz Caspers beim Rasenkraftsport stark!
Lutz Caspers, Olympiateilnehmer von Mexiko 1968, war in der Klasse M 80 bei den nach Mutterstadt ausgelagerten offenen RKS-Saarlandmeisterschaften nicht zu schlagen. Mit 44,84 und 25,47 m im Hammer- und Gewichtwerfen sowie 2.533 Punkten im RKS-Dreikampf erreichte er jeweils Deutsche Jahresbestleistungen. Er verwies damit die ebenfalls starken Athleten Günther Fändrich (TV Heppenheim) und Dietmar Schöbel (MTG Mannheim) auf die übrigen Podestplätze. Im Steinstoßen wurde er trotz Schulterverletzung zudem mit 9,78 m Dritter.
Stark war erwartungsgemäß auch das Damenduo Bettina Schardt und Kristina Telge (W 50), das mit einer Teamleistung von 5.052 Punkten aufwartete. Beachtlich waren hierbei die Hammer- und Gewichtwurfleistungen der vier Mal siegreichen Mittelgewichtlerin Bettina Schardt, die 44,21 und 25,12 m notieren ließ und auch beim Steinstoßen immer stärker wird (11,18 m!). Im RKS-Dreikampf kam sie auf hervorragende 2.625 Punkte und war damit erfolgreichste Athletin des Tages. Die knapp ins Schwergewicht gerutschte Athletin Kristina Telge kam ebenfalls auf vier Siege (39,97 + 20,71 + 11,71 und 2.427 Punkte).
Das amtierende Deutsche Meisterduo der Klasse M 70, Edgar Schuberth und Gerhard Zachrau, ließ 4.431 Teampunkte verbuchen. Bemerkenswert waren hierbei die Deutsche Jahresbestleistungen im Hammer- und Gewichtwurf, Steinstoßen sowie im RKS-Dreikampf von Leichtgewichtler Edgar Schubert (39,13 + 21,18 + 11,13 m + 2.382 Punkte). Gerhard Zachrau (Schwergewicht) siegte im Hammer- und Gewichtwerfen (38,26 + 20,01 m) sowie im RKS-Dreikampf (2.049 P.). Im Steinstoßen wurde er 3.
Gerhard Thiele (SG) wurde im Hammer-und Gewichtwerfen der Klasse M 70 jeweils 2. (24,11 + 17,07 m). Im RKS-Dreikampf wurde er mit 1.755 P. Dritter. Das Steinstoßen beendete er verletzungsbedingt auf dem undankbaren 4. Platz.
In der offenen Männerklasse siegte Mittelgewichtler Andreas Schäfer ebenso vier Mal wie im Schwergewicht Martin Schoenherr. Bei einem weiteren Start in der Klasse M 30 siegten die beiden Athleten in der Teamwertung mit 2.501 Punkten).
Im Steinstoßen der offenen Klasse siegte im Halbschwergewicht Dr. Ulrich Löcher mit guten 6,18 m.
Bei den M 40 holte Schwergewichtler Dominique Zachrau vier Siege (34,06 + 13,08 + 7,12 + 1.648 P.).
Mittelgewichtler Dr. Ulrich Löcher (M 50) und Schwergewichtler Hans-Jörg Schiele holten 3.192 Mannschaftspunkte. Zudem siegten sie jeweils 4 Mal in ihren Altersklassen. Hierbei ragten ihre Steinstoßergebnisse heraus (8,35 bzw. 8,95 m).
Als Vierfachgewinner ließ sich auch Schwergewichtler Martin Baranzke feiern (40,03 + 17,78 +9,40 + 2.119 P.), der im Hammerwerfen Norbert Gundermann (28,81 m) als Zweitplatzierten hinter sich ließ. Dieser wurde im Gewichtwerfen und Steinstoßen jeweils 4. und im Dreikampf 5.
Uwe Luszick-Gahlen belegte in dieser Klasse im Hammerwerfen mit 26,91 m Rang 4. Jeweils 3. wurde er in den restlichen Disziplinen (13,63 + 7,30 + 1.573 P.).
Bei den W 40 belegten die beiden Mittelgewichtlerinnen Anne Reuschenbach und Renate Ansel durchweg die Plätze 1 und 2. Anne Reuschenbach siegte im Hammerwerfen (35,68 m) sowie im Steinstoßen (8,37 m) und im Dreikampf (1.914 P.). Im Gewichtwerfen belegte sie mit guten 16,52 m Rang 2 hinter Renate Ansel (16,83 m), die in den restlichen Disziplinen jeweils 2. wurde (33,35 + 7,10 + 1.785 P.). Zusammen mit der Vierfachsiegerin im SG, Birgit Keller (31,69 + 16,40 + 8,58 + 1.866 P.) blieb sie auch in der Teamwertung erfolgreich.
Beim LA-Gewichtwerfen (Heavy-Weight) siegten Lutz Caspers (18,14 m!), Birgit Keller (11,55 m) vor Anne Reuschenbach (10,71 m) und Renate Ansel (10,60 m), Bettina Schardt (14,40 m), Matthias Dapprich (10,22 m) vor Martin Schoenherr (8,02 m) und Andreas Schäfer (7,30 m), Dominique Zachrau (9,71 m), Gerhard Zachrau (13,81 m) und Dr. Ulrich Löcher (9,48 m).
Dr. Ulrich Löcher siegte erneut!
Am 30.08.2023 war Dr. Ulrich Löcher (M 55) in Witten bei teilweise strömendem Regen erneut sehr erfolgreich. Er verbesserte den von ihm selbst gehaltenen Nordhessenrekord im Leichtathletik-Dreikampf auf gute 1.586 Punkte. Hierzu lieferte der Athlet eine hervorragende 100-m-Sprintzeit (13,80 sec.) und nach einer Schlammschlacht beim Kugelstoßen ordentliche 10,02 m ab. Mit bewusst zurückhaltend gesprungenen 3,71 m im Weitsprung (gereizte Beuger) sicherte er das gute Gesamtergebnis ab.
Reinhard Rhaue holt Bronze bei der Highlander-WM
Dass auch Leichtgewichtsathleten aus dem Rasenkraftsportlager bei den „schweren Jungs“ im Highlandersport bestehen können, bewies einmal mehr der wurftechnisch sehr versierte und schnellkräftige Reinhard Rhaue vom RKS Phoenix Mutterstadt am 26.08.2023 in Neuendorf (Solothurn). In der Klasse M 70 belegte er im Highlander-Achtkampf bei Dauerstarkregen (wie zünftig!) nicht ganz unerwartet Rang 3. Nach dem schottischen Hammerwerfen (Version leicht und Version schwer) sowie dem Gewichtweit- und Gewicht-Hochwerfen (3,00 m!) hatte der vielseitige Athlet zeitweise sogar auf dem Silbermedaillenrang in der Mehrkampfwertung gelegen. Diese Platzierung konnte Reinhard Rhaue gegen die sehr starke Konkurrenz trotz eines ausgezeichneten Caberwurfs (Baumstammwerfen) nach dem Steinstoßen nicht ganz „ins Ziel retten“. In den Einzelwertungen holte der Sportler zudem noch zwei Mal Silber (Gewichtweit- und Hammerwurf) sowie Bronze im Gewicht-Hochwurf.
Team-DM in Troisdorf
Anne Reuschenbach (W 40) lieferte am 26.08.2023 gute 4,30 m im Weitsprung ab. Im Diskuswurf scheiterte sie mit 29,83 m nur denkbar knapp an der anvisierten 30-m-Marke. Im Kugelstoßen kam sie auf ordentliche 9,05 m. Zudem war sie maßgeblich an der guten W-30-Staffelzeit (54,17 sec.) ihres Teams beteiligt, das insgesamt Rang 5 erkämpfte.
Das Team von Magret Klein-Raber (W 50) siegte erwartungsgemäß.
Die M-50-Staffel von Dr. Ulrich Löcher, bei der er als Schlussläufer eingesetzt war, wurde mit der zweitbesten Zeit (52,98 sec.) von insgesamt 11 Mannschaften gestoppt. Beim Kugelstoßen kam der Athlet auf glatte 10,00 m und zeigte dabei noch deutlich „Luft nach oben“. Beim Diskuswerfen konnte er mit 27,47 m außerdem noch eine Saisonbestleistung abliefern. Seine Crew holte Platz 3 in der Gesamtabrechnung.
Dr. Ulrich Löcher siegt im Kugelstoßen
Am 25.08.2023 war Dr. Ulrich Löcher (M 55) in Halver (Märkischer Kreis im Sauerland) im Kugelstoßen nicht zu schlagen. Die abgelieferten 10,10 m bedeuteten Saisonbestleistung im Rahmen eines DLV-Wettkampfes.
Deutsche Meisterschaften der LA-Masters in Mönchengladbach
Diese Deutsche Meisterschaft fand am 12.08. und am 13.08.2023 im Grenzlandstadion von Mönchengladbach statt. Zahlreiche Mitglieder von Phoenix hatten die Qualifikationsnormen erfüllt, nahmen aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht teil.
Dennoch gab es an beiden Wettkampftagen etliche hervorragende Platzierungen (und durchweg gute Leistungen) von unseren Teilnehmern, die dennoch den Weg nach Mönchengladbach gefunden hatten.
Diese Deutsche Meisterschaft fand am 12.08. und am 13.08.2023 im Grenzlandstadion von Mönchengladbach statt. Zahlreiche Mitglieder von Phoenix hatten die Qualifikationsnormen erfüllt, nahmen aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht teil.
Dennoch gab es an beiden Wettkampftagen etliche hervorragende Platzierungen (und durchweg gute Leistungen) von unseren Teilnehmern, die dennoch den Weg nach Mönchengladbach gefunden hatten.
So holte sich der lange verletzt gewesene Hendrik Szabó (M 45), x-maliger Deutscher Meister bei RKS und LA, mit 45,42 m Silber, knapp geschlagen von Michael Gerbert vom LAZ Rhede.
Der klare Favorit im Kugelstoßen in der Klasse M 70, Rolf Griesberg, den man irrtümlich nicht ins Stadion gelassen hatte (!) - und der daher zum Kugelstoßwettkampf (der mit guten 12,74 bzw. 12,41 m "wegging") nicht antreten konnte -, belegte im Hammerwerfen Rang 6. Direkt vor ihm landete Siegfried Greiner (35,83 m). Auf das folgende Diskuswerfen musste Rolf Griesberg verletzungsbedingt verzichten.
Silber holte Torsten Lange (M 75) im Kugelstoßen mit 9,58 m. Leider verhinderten die widrigen Witterungsverhältnisse (starker Regen) noch bessere Weiten. Der Athlet hatte 2023 bereits mehrfach deutlich über 10 m gestoßen.
Ebenfalls im Kugelstoßen holten Dr. Klaus Lutter (M 65 - mit 11,76 m) und Edgar Schubert (M 70 – mit 10,99 m) jeweils eine Bronzemedaille.
Johann Stein (M 70) siegte im Diskuswerfen mit guten 37,85 m.
Siegfried Greiner wurde hier 4. (35,83 m), nachdem er bereits im Hammerwerfen Rang 5 belegt hatte.
Waldemar Wörner (M 75) wurde im Hammer- und Diskuswerfen 3. und 4. (30,15 und 27,48 m).
Franz Pauly (M 55), wie immer mit technisch ausgezeichneter und ohnehin starker Vorstellung, belegte mit hervorragenden 46,47 m Rang 3 im Hammerwerfen.
Stark waren auch erwartungsgemäß die international erfahrenen und erfolgreichen Bettina Schardt (W 50) und Elke Herzig (W 60).
Bettina Schardt siegte jeweils im Diskus- und Hammerwerfen (39,81 bzw. 45,82 m).
Elke Herzig „packte noch einen drauf“, indem sie neben ihrem Doppelsieg bei Diskus- und Hammerwerfen (26,44 bzw. 38,19 m!) auch noch Silber beim Kugelstoßen gewann (9,12 m).
Anne Reuschenbach (W 40) holte Bronze im Diskuswerfen (31,12 m). Im Hammer- und Speerwerfen belegte sie in ihren stark besetzten Riegen die Plätze 5 und 6 (28,18 und 34,19 m).
LA-Cup in Siegen-Gosenbach
Um den begehrten regionalen LA-Cup des Turnerbundes Siegerland-Wittgenstein (Serie aus 10 Wettkämpfen) zu gewinnen, musste Dr. Ulrich Löcher am 11.08.2023 in Siegen-Gosenbach im Mehrkampf einen vorderen Platz erringen. Und in der Tat: Es hat in einem etwas kuriosen Wettkampf tatsächlich gegen richtig starke Konkurrenz wider Erwarten zu Platz 1 gereicht. Den 50 m-Sprint ging der Athlet zwar aufgrund einer noch nicht ganz auskurierten Beinbeugerverletzung bewusst nur sehr verhalten an, doch können sich die 7,7 sec. durchaus sehen lassen. Gute Leistungen gab es dann auch bei den folgenden Disziplinen. Im Standweitsprung kam Dr. Ulrich Löcher auf ordentliche 2,60 m, und das Kugelstoßen beendete er mit guten 10,17 m. Mit seiner ganzen Routine bewältigte der Athlet auch die grausame Schotterpiste, die beim Steinstoßen als Anlaufbahn herhalten musste. Trotz dieser schwierigen Bedingungen konnten bei dieser Disziplin noch 7,88 m notiert werden. Durch diesen Erfolg konnte sich der Athlet bei noch einem ausstehenden Wettkampf der LA-Cup-Serie bereits vorzeitig den Sieg in der Gesamtwertung sichern.
RKS-Werfertag in Fränkisch-Crumbach
Die Deutsche Meisterin 2023 in den beiden Hammerwurf betreibenden Verbänden (DLV und DRTV) - Samantha Borutta - war auch beim Einladungswettkampf am 09.08.2023 in Fränkisch-Crumbach nicht zu schlagen. Sie siegte mit der guten Weite von 69,16 m und erreichte damit beinahe ihre Jahresbestweite (69,40 m). Beeindruckend wie immer waren die blitzschnellen fünf (!) Drehungen.
Werfertag in Villmar an der Lahn
Torsten Lange (M 75) siegte beim traditionellen Werfertreffen in Villmar mit guten 10,24 m im Kugelstoßen sowie mit 7,67 m im Steinstoßen. Die Zahl der Wettkämpfe des Athleten mit Weiten über die begehrte 10-m-Grenze nimmt zu.
Ebenfalls zu einem Doppelerfolg kam Hans-Jörg Schiele (M 55) beim Diskuswerfen und Steinstoßen (32,86 und 8,65 m).
Waldemar Wörner (M 75) wurde im Kugelstoßen mit 8,87 m Dritter. Mit 28,15 m siegte er zudem beim Diskuswerfen.
Ruben Loew (M 20) wurde im Kugelstoßen und Diskuswerfen jeweils Dritter (11,23 bzw. 32,51 m). Im Schleuderballwerfen und Kugelstoßen belegte er jeweils Rang 2 (52,44 bzw. 7,61 m).
Ruben Low beim Steinstoßen.
LSW-WM in Lovosice (Tschechien)
Phoenix trat mit einer sehr starken Équipe (8 Athleten und 1 Athletin) an und wurde zum erfolgreichsten Verein dieser Meisterschaften, die vom 04.08. bis 06.08.2023 in Lovosice im Böhmerland stattfanden.
Die Allrounder Martin Baranzke (M 60), Norbert Gundermann, Dr. Klaus Lutter (beide M 65), Reinhard Rhaue und Horst Weber (beide M 70) bewältigten an diesen drei Tagen sehr erfolgreich alle angebotenen Disziplinen. Erfolgreich waren außerdem auch Renate Ansel (W 45), Burkhard Stenzel (M 55), Siegfried Greiner und Uwe Luszick-Gahlen (M 65), die sich auf Teilnahmen bei ihren Spezialdisziplinen beschränkt hatten und weniger Starts absolvierten.
Martin Baranzke siegte im Gewichtwurf-Dreikampf (Version einarmig) mit 52,57 m. Dazu kamen acht Silbermedaillen: Diskus griechisch (5 kg): 11,32 m, Historisches Gewicht (25,4 kg): 5,79 m, Ultrastein-Duathlon (12,5 + 25,00 kg): 8,79 m, Ultrastein (50 kg): 2,43 m, Dreikampf Strongest Man: 1.404 Punkte, Stand-Kugelstoß-Fünfkampf: 47,03 m, Athletik-Zwei- sowie Athletik-Dreikampf n(97,57 und 149,86 m). Bronzemedaillen (insgesamt 5) gab es im Gewicht-Hochwurf (11,88 kg): 3,80 m, Dreikampf Diskus griechisch: 49,66 m, Steinstoß-Dreikampf: 26,88 m, Stand-Kugelschock-Dreikampf: 50,54 m, Igmanderhammerwurf-Dreikampf: 52,35 m und im Gewichtwurf-Dreikampf (Version beidarmig): 47,76 m. Im Schleuderball (30,48 m) sowie im Stand-Kugelwurf-Dreikampf (52,29 m) wurde jeweils Rang 4 erreicht. Dazu kam noch der 6. Platz im Keulenwerfen (39,82 m).
Horst Weber wurde zehn Mal mit Gold belohnt. Er siegte nicht nur im Athletikzwei- sowie im Athletik-Dreikampf (111,48 und 176,76 m), sondern auch im Keulen- (45,17 m) und Schleuderballwerfen (41,10 m). Ferner holte er Gold im Ultrasteinstoß-Zweikampf (8,65 m), Dreikampf Diskus griechisch (62,44 m), Dreikampf Stand-Kugelsschocken (63,35 m), Dreikampf Stand-Kugelwurf (65,28 m), Steinstoß-Dreikampf (31,25 m) und im Fünfkampf Stand-Kugelstoßen (48,13 m). Im ungewohnten Igmander-Hammerwurf-Dreikampf (55,25 m) holte er zudem ebenso die Bronzemedaille wie im Dreikampf einarmiges Gewichtwerfen (56,34 m), wo er unter Wert geschlagen wurde.
Nicht viel nach stand in dieser starken Altersklasse der Ultramehrkämpfer und Highlander Reinhard Rhaue, der fünf Mal zu Gold kam: Gewichtwerfen (Version einarmig): 59,05 m, Gewichtwurf-Dreikampf (Version beidarmig): 57,84 m, Diskus griechisch (5 kg): 11,27 m, Historisches Gewichtwerfen (25,4 kg): 3,97 m, Ultrasteinstoßen (50 kg): 2,22 m und vor allen Dingen beim besonders schwierigen Dreikampf Strongest Man: 1.215 Punkte.
Hinzu kamen neun Silbermedaillen wie folgt: Keulenwerfen: 45,09 m, Schleuderball: 39,06 m, Igmanderhammerwurf-Dreikampf: 61,79 m, Dreikampf Diskus griechisch: 54,09 m, Ultrastein-Duathlon: 7,78 m, Stand-Kugelwurf-Dreikampf: 53,77 m, Stand-Kugelstoß-Fünfkampf: 41,86 m, Athletik-Zweikampf: 95,00 m und Athletik-Dreikampf; 148,77 m.
Vier Bronzemedaillen rundeten den sehr erfolgreichen Einsatz des Athleten ab. Historisches Gewichtwerfen (25,4 kg): 3,97 m, Gewichthochwurf (11,34 kg): 4,00 m, Steinstoß-Dreikampf: 24,02 m und Stand-Kugelschock-Dreikampf: 53,14 m.
Siegfried Greiner, der sich in dieser sehr starken Altersklasse ebenfalls sehr gut schlug, holte drei Silbermedaillen wie folgt: Gewichtwerfen (Version einarmig): 58,73 m, Steinstoß-Dreikampf: 28,95 m und Stand-Kugelschock-Dreikampf: 59,25 m.
Uwe Luszick-Gahlen (M 65) holte im Gewichtwurf-Dreikampf (Version einarmig) wie erwartet die Bronzemedaille, nachdem bereits seine aktuellen Trainingsergebnisse dies angedeutet hatten. Im Schleuderball belegte bei sehr starken Konkurrenz Rang 6.
Nach etlichen gesundheitlichen Rückschlägen gelang Renate Ansel (W 45) eine eindrucksvolle Rückkehr in die LSW-Werferinnenszene. Mit einer tollen Wurfleistung (33,50 m) siegte sie im Schleuderball. Dazu kamen noch vier Bronzemedaillen: Beidarm-Gewichtwurfdreikampf (46,03 m), Einarm-Gewichtwurfdreikampf (40,80 m), Ultragewichtwurf (6,11 m) und Dreikampf Diskus griechisch (40,65 m). Im Keulenwerfen (32,26 m) und Igmanderhammerwurf-Dreikampf (44,68 m) wurde die Athletin jeweils Vierplatzierte.
Erwartungsgemäß räumte Dr. Klaus Lutter (M 65) gewaltig ab (6 Siege). Er siegte im Ultrasteinstoßen (3,02 m), Ultrastein-Zweikampf: (9,36 m), Dreikampf Strongest Man (1.538 Punkte), Steinstoß-Dreikampf (26,60 m), Gewicht-Dreikampf (Version beidarmig - 46,43 m), Athletik-Zweikampf (106,97 m). Silber gewann der Athlet im Athletik-Dreikampf (162,24 m), Historischen Gewicht (25,4 kg/Ultra-Heavy-Weight/- 4,96 m), Igmander Dreikampf (53,14 m), Gewichtwurf-Dreikampf (Version einarmig - 50,82 m), Keulenwerfen (41,36 m), Stand-Kugelstoßfünfkampf (51,36 m) und Stand-Kugelwurfdreikampf (55,27 m). Dazu kamen noch drei Bronzemedaillen – im Schleuderballwerfen (42,59 (3. Platz), Diskus griechisch Dreikampf (60,04 m) und Gewichthochwurf (3,80 m) und ein Rang 4 im Stand-Kugelschock-Dreikampf (55,61 m). Jeweils zusammen mit Norbert Gundermann und Martin Baranzke wurden bei den M 60 zwei Mannschaftsmeisterschaften gewonnen: Historisches Gewicht (14,82 m) und Ultrastein-Zweikampf (25,23 m). Außerdem holte sich dieses Team noch Silber beim Dreikampf Diskus griechisch (165,20 m).
Der Teamgefährte von Dr. Klaus Lutter, Norbert Gundermann, holte in der sehr starken Riege der M 65 sieben Mal Bronze wie folgt: Diskus griechisch (5 kg): 12,70 m, Historisches Gewicht (25,4 kg): 4,07 m, Dreikampf Strongest Man (1.160 Punkte), Athletik-Zweikampf: 86,92 m, Athletik-Dreikampf: 124,04 m, Igmander-Dreikampf: 52,84 m, Gewichtwurf-Dreikampf (Version beidarmig): 37,21 m.
Mit den M-60-Mannschaften errang Norbert Gundermann, zusammen mit Martin Baranzke und Dr. Klaus Lutter außerdem etliche Goldmedaillen wie folgt: Historisches Gewicht (25,4 kg): 14,82 m, Ultrastein-Duathlon: 25,23 m und Gewichtwurf-Dreikampf (Version beidarmig): 131,40 m. Ferner gewann dieses Mannschaft beim Dreikampf Diskus griechisch mit guten 165,20 m Silber. Das übermächtige Team aus der Tschechei war an diesem Tag nicht zu schlagen.
Darüber hinaus verpasste er bei vier 4. Plätzen jeweils knapp das Podest: Historisches Gewicht-2, Ultrastein (50 kg): 2,70 m, Gewichthochwurf (15,88 kg): 3,40 m, Stand-Kugelstoß-Fünfkampf: 37,29 m.
Rang 5 belegte er im Ultrastein-Duathlon: 6,90 m, Steinstoß-Dreikampf: 20,06 m, Stand-Kugelschock-Dreikampf: 49,63 m, Stand-Kugelwurf-Dreikampf: 37,12 m, Keulenwerfen: 30,08 m und Gewichtwurf-Dreikampf (Version beidarmig): 39,77 m.
Hinzu kam noch ein 6. Rang im Dreikampf Diskus griechisch (55,50 m).
Burkhard Stenzel (M 55) holte 2 Silbermedaillen: Athletik-Dreikampf (92,14 m) und Stand-Kugelwurf-Dreikampf (33,39 m). Im Athletik-Zweikampf (58,79 m). Stand-Kugelstoß-Fünfkampf (25,23 m) sowie im Stand-Kugelschock-Dreikampf (33,56 m) belegte er Rang 3.
Werfertag in Villmar an der Lahn
Torsten Lange (M 75) siegte am 05.08.2023 beim traditionellen Werfertreffen in Villmar mit guten 10,24 m im Kugelstoßen sowie mit 7,67 m im Steinstoßen. Die Zahl der Wettkämpfe des Athleten mit Weiten über die begehrte 10-m-Grenze nimmt zu.
Ebenfalls zu einem Doppelerfolg kam Hans-Jörg Schiele (M 55) beim Diskuswerfen und Steinstoßen (32,86 und 8,65 m).
Waldemar Wörner (M 75) wurde im Kugelstoßen mit 8,87 m Dritter. Mit 28,15 m siegte er zudem beim Diskuswerfen.
Ruben Loew (M 20) wurde im Kugelstoßen und Diskuswerfen jeweils Dritter (11,23 bzw. 32,51 m). Im Schleuderballwerfen und Kugelstoßen belegte er jeweils Rang 2 (52,44 bzw. 7,61 m).
Phoenixsenioren glänzten nicht nur mit dem Ultra-Heavyweight
Beim Werfertag am 27.07.2023 lag der Schwerpunkt beim Ultra-Heavyweight-Throw (Historisches Gewicht - eine ehemals olympische Disziplin).
Mit diesem 25,4 kg schweren Gerät gelang es dem siegreichen Phoenixtrio (Dr. Klaus Lutter, Norbert Gundermann und Gerhard Zachrau), in der Klasse M 65 trotz Dauerregens mit 13,80 m eine deutsche Jahresbestleistung aufzustellen.
Rang 2 belegte die zweite Garnitur von Phoenix. Hier ragten Uwe Luszick-Gahlen und Christian Tauscher hervor.
Gerhard Zachrau siegte mit dem Ultra-Heavy-Weight (25,4 kg) im Einzelwettbewerb bei den M 70 (4,38 m) vor Christian Tauscher.
Dr. Klaus Lutter belegte bei den M 65 mit 4,87 m Rang 1 vor Norbert Gundermann (4,55 m) und Uwe Luszick-Gahlen (4,04 m).
Auch beim Schleuderball siegte in der Klasse M 65 die Phoenixmannschaft 1, dieses Mal in der Besetzung Dr. Klaus Lutter, Uwe Luszick-Gahlen und Christian Tauscher, mit guten 122,51 m.
Beim einarmigen Gewichtwerfen ließ das hier ebenfalls siegreiche Team (Dr. Klaus Lutter, Uwe Luszick-Gahlen und Gerhard Zachrau) gute 65,03 m notieren.
In der Gewichtwurf-Dreikampfwertung (5,00 + 7,50 + 10,00 kg) zeigte sich bei identischer Mannschaftsaufstellung das gleiche Bild (151,43 m – deutsche Jahresbestleistung)!
Beim (ungarischen) Igmanderhammerwerfen siegte die Phoenixmannschaft - erneut in derselben Aufstellung - sowohl im Einzel-Teamwettbewerb (52,80 m), als auch im Dreikampf-Teamwettbewerb (5,00 + 8,00 + 13,00 kg) mit 160,31 m.
Im Einzelwettkampf mit dem 13-kg-Igmanderhammer siegte Norbert Gundermann mit guten 12,39 m vor Gerhard Zachrau und Dr. Klaus Lutter (11,44 bzw. 11,33 m).
Sehr knapp ging es mit dem 8-kg-Igmanderhammer zu. Hier siegte erneut Norbert Gundermann (17,64 m) vor Gerhard Zachrau (17,59) und Dr. Klaus Lutter (17,57 m), welcher sich anschließend als Sieger mit dem schweren Schleuderball hervortat (34,49 m).
Das erfolgreiche Team!
Christian Tauscher hatte beim Schleuderballwerfen in der Klasse M 70 mit persönlicher Jahresbestleistung - guten 39,65 m - die Nase vorne.
Dr. Klaus Lutter (M 65) schleuderte den Schlaufenball auf sehr gute 43,08 m und siegte vor Uwe Luszick-Gahlen (39,78 m).
Uwe Luszick-Gahlen belegte bei den M 65 im einarmigen Gewichtwerfen mit ebenfalls guten 20,98 m Rang 2 hinter Dr. Klaus Lutter (23,51 m), der damit zu den Favoriten bei den bevorstehenden LSW-WM in Lovosice gehört.
Norbert Gundermann wurde Dritter.
In der Hauptklassenwertung des einarmigen Gewichtwerfens war Dr. Klaus Lutter mit 17,09 m abermals nicht zu schlagen. Die folgenden Plätze belegten Gerhard Zachrau (16,44 m) und Uwe Luszick-Gahlen (15,50 m) sowie Norbert Gundermann (15,15 m).
Bei den M 70 siegte Gerhard Zachrau (26,44 m) Christian Tauscher (22,61 m).
Werfertag in Trier
Bei dem von unserem Mitglied Franz Pauly in der Römerstadt organisierten Werfertag errangen am 23.07.2023 etliche Phoenixmitglieder Podestplätze.
In der Klasse M 50 siegte Stephane Tonizzo im Gewichtwerfen mit guten 14,12 m.
Seine Gattin Mireille Kosmala (W 55) kam ebenso zu einem Doppelsieg (Hammer: 42,88 m und Gewicht: 15,49 m) wie Franz Pauly (M 55), der 41,98 und 14,04 m erreichte.
Allrounder Dr. Ulrich Löcher wurde in dieser AK zwei Mal Dritter (23,04 und 9,37 m).
Martin Baranzke (M 60) stand ebenfalls zwei Mal auf dem Siegerpodest. Er warf 35,97 und 13,61 m.
Annette Kohl (W 60 siegte im Gewichtwerfen mit guten 9,96 m. Im Hammerwerfen wurde sie 2. (25,01 m) und zeigte hierbei noch deutlich „Luft nach oben“.
Bei den M 70 wurde Rolf Griesberg zwei Mal 2. Im Hammer und im Gewicht warf er 37,45 und 12,01 m.
Gerhard Thiele (ebenfalls M 70) kam kurze Zeit nach seiner schweren Verletzung wieder auf 34,42 m im Hammer (Platz 3).
Wie gewohnt stark zeigte sich Phoenixtrainer Lutz Caspers (M 80) mit seinem Doppelsieg (43,49 und 16,23 m).
Werfertag in Essingen
Am 22.07.2023 zeigten Birgit Keller (W 45) und Uwe Luszick-Gahlen (M 65) im württembergischen Essingen gute Leistungen beim Wurf-Fünfkampf mit jeweils persönlichen Jahresbestleistungen.
Uwe Luszick-Gahlen kam als Drittplatzierter auf ordentliche 2.671 Punkte nach der neuen Punktetabelle, bei der das Gewichtwerfen gegenüber früher deutlich abgewertet wurde. Seine Einzelleistungen beim Hammer, Kugel, Diskus, Speer und Gewicht: 27,57 – 9,03 – 28,31 – 24,88 – 9,65 m.
Birgit Keller kam auf hervorragende 3.079 Punkte (Hammer: 31,50 - Kugel: 9,37 - Diskus: 32,26 - Speer: 31,97 - Gewicht: 10,80 m) und belegte damit Rang 2.
Siegreich blieb außerdem die mehrfache Europa- und Weltmeisterin Elke Herzig (W 60), die auf hervorragende 3.902 Punkte kam (36,22 - 9,14 - 24,12 - 17,58 - 13,79 m).
Auch der vielseitige Siegfried Greiner übertraf als Sieger der Klasse M 70 die begehrte 3.000-Punkte-Marke (3.120 P.) und kam hierbei auf folgende Einzelleistungen: 34,71 - 10,12 - 35,26 - 28,21 - 13,42 m.
LA-Sportfest in Düsseldorf
Dr. Ulrich Löcher (M 55) war am 22.07.2023 im rheinischen Düsseldorf mehrfach erfolgreich am Start. Im Speerwurf kam er mit guten 32,61 m und Saisonbestleistung auf Platz 2. Über die 100 (14,63 sec.) und 200 m (31,38 sec.) kam der Athlet nicht an seine bisherigen guten Leistungen heran, denn es machten sich neben dem teilweise starken Gegenwind auch die harten Trainingseinheiten in der zurückliegenden Woche nachteilig bemerkbar.
Werfertag in Niederselters
Beim traditionellen Werfertag in der Taunusgemeinde Niederselters traten am 22.07.2023 etliche Phoenixathleten erfolgreich an.
Allen voran Samantha Borutta (W 20) als frischgebackene Deutsche Hammerwurfmeisterin in der Leichtathletik sowie im Rasenkraftsport-Dreikampf. Mit 62,62 m siegte sie auf der schwierigen Wurfanlage mit ordentlichen 62,62 m.
Katharina Schiele (W 20), mehrfache Deutsche Steinstoßmeisterin, belegte im Diskuswerfen mit 32,41 m Rang 3.
Ihr Vater Hans-Jörg Schiele (M 55) siegte im Diskuswerfen (32,04 m). Im Kugelstoßen wurde er deutlich unter Wert mit 10,91 m auf Rang 2 verwiesen.
Die mehrfache internationale Meisterin Bettina Schardt (W 50) glänzte mit dem erwarteten Doppelsieg im Diskus- und Hammerwerfen (36,83 bzw. 42,45 m).
Eine weitere, „international gestählte“ und erfolgreiche Sportlerin, Anne Reuschenbach (W 40), überzeugte mit einem Dreifachsieg im Kugelstoßen, Diskus- und Hammerwerfen, wo sie auf 9,70, 30,48 und 31,79 m kam.
Martin Baranzke (M 60), soeben erst zurück von seinem sportlichen Einsatz in Finnland, siegte erwartungsgemäß im Kugelstoßen (11,13 m). Im Hammerwerfen wurde er mit 356,83 m 2.
Altmeister Torsten Lange (M 75) belegte im Hammerwerfen mit 26,84 m Rang 3. Das Kugelstoßen war erneut eine klare Angelegenheit für den Athleten, der hier gute 9,94 m notieren ließ. Er verpasste hierbei die begehrte 10-m-Marke, die er in diesem Jahr bereits mehrfach übertroffen hatte, nur denkbar knapp.
Samantha Borutta eilt von Sieg zu Sieg – und weiterem DM-Titel
Bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften, die vom 07.07. bis zum 09.07.2023 in Kassel stattfanden, verteidigte Abonnementsmeisterin Samantha Borutta erneut ihren Titel im Hammerwerfen. Routiniert verwies sie mit guten 68,12 m ihre Dauerkonkurrentinnen Aileen Kuhn (66,87 m) vom LAZ Ludwigsburg und Michelle Döpke (64,59 m) von Bayer Leverkusen auf die Plätze. Bemerkenswert ist, dass Samantha Borutta bereits am 10.06.2023 in Langenbrand drei Deutsche Meisterinnentitel im Rasenkraftsport (Hammer- und Gewichtwerfen sowie RKS-Dreikampf) bei ebenfalls sehr starker Konkurrenz errungen hatte.
Werfertag in Linz (Österreich)
Dr. Klaus Lutter hat es geschafft! Beim Kugelstoßen in der Klasse M 65 wuchtete er am 16.07.2023 das Gerät auf hervorragende 12,49 m und somit erstmals in dieser Saison wieder über die „magische“ 12-m-Linie. Lediglich der Lokalmatador Günter Kasper aus Österreich stieß etwas weiter (12,51 m).
Edgar Schuberth mit Doppelsieg
Bei den Rheinland-Pfalz-Seniorenmeisterschaften in Wittlich siegte am 16.07.2023 Edgar Schuberth (M 70) im Kugelstoßen und Diskuswerfen (11,03 und 33,19 m). Weitere Siege verbuchten Waldemar Wörner (M 75) im Diskuswerfen (28,21 m), der zudem im Kugelstoßen auf den Vizemeisterrang 2 hinter dem siegreichen Torsten Lange (9,17 m) kam.
Mannschaftssiege
Beim Qualifikationswettkampf für die LSW-WM in Lovosice waren die Phoenixteams am 18.07.2023 im Sportpark Mutterstadt erneut sehr erfolgreich. Die Schleuderballmannschaft der M 65 in der Besetzung Uwe Luszick-Gahlen, Norbert Gundermann und Gerhard Zachrau siegte mit 115,44 m. Beste Einzelwerfer waren Horst Weber (42,82 m) und Uwe Luszick-Gahlen (41,30 m).
In dieser Besetzung wurde auch das Ultra-Gewichtwerfen mit 12,14 m erfolgreich abgeschlossen. Stärkster Werfer war hier Norbert Gundermann mit 4,59 m.
Einen weiteren Teamerfolg gab es beim (ungarischen) Igmander-Hammerwerfen mit 50,87 m. Stärkster Werfer war hier Gerhard Zachrau mit 17,67 m, knapp gefolgt von Norbert Gundermann (17,61 m).
Uwe Luszick-Gahlen, Norbert Gundermann und Gerhard Zachrau siegten mit 105,51 m auch im Keulenwerfen. Am weitesten in der Einzelwertung warf Horst Weber (42,55 m).
Schleuderball-Mannschaftswettkämpfe
Die Männermannschaften siegten am 11.07.2023 auf heimischer Anlage erneut zwei Mal. In der Klasse MHK warfen Uwe Luszick-Gahlen, Gerhard Zachrau und Norbert Gundermann 103,75 m und verfehlten hierbei ihre Jahresbestleistung nur sehr knapp.
Bei den M 65 Kamen Christian Tauscher, Uwe Luszick-Gahlen und Gerhard Zachrau auf ansprechende 116,82 m.
Beste Einzelwerfer waren erneut Horst Weber (40,05 m) und Uwe Luszick-Gahlen (40,36 m).
EMG (European Master Games) in Finnland
Dr. Klaus Luther hat am 09.07.2023 in der Klasse M 65 Gold im Kugelstoßen mit 11,35 m und Bronze im Speerwurf mit 32,45 m gewonnen.
Martin Baranzke (M 60) wurde Dritter im Kugelstoßen der M 60 mit 11,36 m, Vierter im Hammerwurf mit 38,10 m sowie Sechster im Diskuswurf mit 35,01 m.
LA-Wettkämpfe in Hemer
Am 07.07.2023 zeigte Dr. Ulrich Löcher (M 55) im sauerländischen Hemer (bei Iserlohn) bei 30 Grad Celsius gute Leistungen über beide Sprintstrecken. Über 100 m ließ er 14,46 sec. und über 200 m 30,54 sec. notieren.
LA-Werfertag in Haßloch
Jerome Schwager (U 19) wird immer stärker. Am 08.07.2023 schleuderte der von Phoenixtrainer Lutz Caspers optimal vorbereitete Athlet den schweren Männerdiskus auf die hervorragende Siegesweite von 48,43 m (Rang 1 in der Pfalzbestenliste).
LA-Wettkämpfe in Ramsthal
Am 02.07.23 siegte Dr. Klaus Lutter in Ramsthal über 100 m mit guten 14,2 sec., im Kugelstoßen mit 11,20 m sowie im Speer- und Schleuderballwerfen mit jeweils knapp über 30 m. Sehr gut war der Schleuderballwurf mit fast 45 m.
Das Phoenixteam kommt mit Superergebnissen
aus Wuppertal-Ronsdorf zurück!
Rolf Griesberg, Johann Stein und Herbert Mussinghoff (alle M 70) haben am 02.07.2023 in Ronsdorf beim - von Altmeister Hermann Huppertsberg erneut hervorragend ausgerichteten - LSW-Sportfest einen sehr guten Tag erwischt! In allen Disziplinen (Diskus griechisch Einzelwertung, Diskus griechisch-Dreikampf (M 70 und MHK/Allkategorie) und Stand-Diskuswurf-Dreikampf alias "Diskurama" gab es einen Dreifacherfolg.
Außerdem wurden hervorragende Mannschaftsergebnisse wie folgt notiert:
Diskus griechisch Einzelwertung - M 70: 70,05 m - Weltbestleistung Vereinsteamwertung!
Diskus griechisch-Dreikampf - MHK: 163,08 m
Diskus griechisch-Dreikampf - M 70: 208,06 m - Weltbestleistung Vereinsteamwertung!
Stand-Diskuswurf griechisch-Dreikampf - M 70: 313,99 m -
Weltbestleistung Vereinsteamwertung!
Stand-Diskuswurf- griechisch-Fünfkampf - M 70: 309,72 m -
Weltbestleistung Vereinsteamwertung!
Stand-Diskuswurf-Dreikampf - M 70: 309,72 m - Weltbestleistung Vereinsteamwertung!
Diskus griechisch-Dreikampf (leichte Geräte) - Sonderwertung: 76,59 m
In den Einzelwertungen gab es weitere Phoenixerfolge:
Beim Dreikampf Diskus griechisch (Standwürfe mit unterschiedlichen - überschweren -Wurfscheiben) siegte bei den M 70 Johann Stein mit 76,21 m (WBL M 70) knapp vor Rolf Griesberg, der auf 76,14 m kam.
Rang 3 belegte Herbert Mussinghoff mit 55,71 m.
Beim Fünfkampf Diskus griechisch, der allerdings nicht im Wettkampfprogramm von LSW Deutschland aufgenommen ist, aber international praktiziert wird, verbesserten Johann Stein und Rolf Griesberg die bisherige WBL M 70 auf je 113,18 m (!!). Doppelte Punktlandung!
Das ist eine sehr seltene statistische Situation, zumal auf sehr hohem Niveau!
Im Einzelwettkampf Diskus griechisch in der M 70 kam es zur gleichen Reihenfolge mit den Werten 28,38, 27,96 und 20,25 m.
In der MHK (Allkategorie) siegte Rolf
Griesberg mit 16,40 m vor Johann Stein mit
16,30 m und Herbert Mussinghoff mit 12,14 m.
Einen weiteren Dreifacherfolg gab es bei der Disziplin Stand-Diskuswurf-Dreikampf. Auch hier siegte das Dreigestirn wie folgt: Rolf Griesberg (114,18 m) vor Johann Stein (110,86 m) und Herbert Mussinghoff (88,95 m).
Torsten Lange siegte beim Leichtathletik-Werfertag in Genk (Belgien)
Torsten Lange (M 75) kommt immer besser in Fahrt. In seiner Spezialdisziplin Kugelstoßen kam er am 01.07.2023 erneut zum Sieg, wobei er mit 10,01 m erneut die „magische“ 10-m-Weite übertraf. Er bestätigte damit seinen bereits mehrfach erreichten Qualifikationswert für die Deutschen Seniorenmeisterschaften in Mönchengladbach.
Leichtathletik-Werfertag in Venlo (Niederlande)
Torsten Lange hat es geschafft! In der AK M 75 siegte er am 29.06.2023 im niederländischen Venlo beim Kugelstoßwettkampf mit hervorragenden 10,05 m. Damit schob sich der Athlet von RKS Phoenix Mutterstadt auf Rang 8 der Deutschen Bestenliste vor.
Offene thüringische Seniorenmeisterschaften in der Leichtathletik
In Zella-Mehlis belegte Torsten Lange (M 75) am 25.06.2023 beim Hammerwerfen in einem ungewöhnlich großen Starterfeld (18 Teilnehmer) Rang 3 (27,41 m). Danach wurde er im Kugelstoßen mit ordentlichen 9,43 m thüringischer Meister, nachdem er beim Einstoßen die angestrebten 10 m mehrfach deutlich übertroffen hatte.
Nachdem Dr. Klaus Lutter (M 65) sich unmittelbar vor Wettkampfbeginn verletzt hatte und ausfiel, blieb es Ulrike Schiele (W 50) und Hans-Jörg Schiele (M 55), im Kugelstoßen Erfolge für Phoenix „einzufahren“ (9,22 – 10,98 m). Im Diskuswerfen wurde Hans-Jörg Schiele 1 (32,02 per Standwurf!). Ulrike Schiele belegte Rang 3.
Französische Leichtathletikmeisterschaften der Seniorinnen
Am 24.06.2023 holte sich Mireille Kosmala (W 50) in Laval Bronze in ihrer Spezialdisziplin, dem Hammerwerfen. Sie ließ bei diesem spannenden und hochklassischen Wettkampf gute 42,61 m notieren.
Dr. Ulrich Löcher weiter auf der Erfolgsspur
Dr. Ulrich Löcher (M 55) war auch am 23.06.2023 beim LA-Cup-Wettkampf in Arfeld (Stadtteil von Bad Berleburg in Wittgenstein) mit guten 259 Gesamtpunkten im Dreikampf nicht zu schlagen (50 m: 7,70 sec., Standweitsprung: 2,60 m, Kugelstoßen: 9,93 m.
Bei nur noch vier ausstehenden Wettkämpfen und bisher vier Siegen (plus je einmal Platz 2 und 3) hat unser Athlet beste Aussichten auf die Titelverteidigung.
5. Internationale tschechische LSW-Meisterschaften
Am 17.06. und 18.06.2023 fanden diese gut organisierten Meisterschaften wie in den Vorjahren im böhmischen Lovosice statt.
„Unsere beiden Männer vor Ort“, Reinhard Rhaue und Dr. Klaus Lutter, nahmen an allen Disziplinen mit außergewöhnlich großem Erfolg teil.
Dr. Klaus Lutter (M 65) war (fast) nicht zu schlagen (lediglich beim Keulenwerfen wurde er 2.) und steigerte sich gegenüber den DM eine Woche zuvor sogar in einigen Disziplinen.
Reinhard Rhaue (M 70) siegte sogar in allen 17 (!) Disziplinen!
Die Leistungen der beiden Athleten:
Stand-Kugelstoß-Fünfkampf (52,95 bzw. 41,94 m),
Stand-Kugelschock-Dreikampf (56,79 bzw. 53,33 m),
Stand-Kugelwurf-Dreikampf (54,07 bzw. 54,55 m),
Stand-Diskuswurf-Dreikampf (88,78 bzw. 78,18 m),
Diskus griechisch (19,84 bzw. 17,42 m),
Diskus griechisch 5,00 kg (12,27 bzw. 10,73 m),
Ultrastein 25 kg (3,87 bzw. 3,20 m),
Strongest Man (1.300 bzw. 1.277 Punkte),
Igmander-Hammerwurf (16,85 bzw. 19,61 m),
Keule (40,65 bzw. 39,14 m),
Schleuderball (39,26 bzw. 38,20 m),
Steinstoßen (8,27 bzw. 8,36 m),
Einarmgewicht (22,69 bzw. 26,48 m),
Historisches Gewicht (4,40 bzw. 4,40 m),
Athletik Zweikampf (109,54 bzw. 95,26 m) und
Athletik Dreikampf (163,61 bzw. 149,81 m).
Werfertag des TuS Köln rrh.
Am 18.06.2023 verbesserte sich Torsten Lange (M 75) bei seinem Sieg im Kugelstoßen gegenüber dem Vortag auf 9,83 m. Die 10 m werden in einem der nächsten Wettkämpfe fallen. Einen weiteren Erfolg verbuchte der Athlet im Diskuswerfen mit 25,41 m.
In überragender Verfassung zeigte sich Altmeister Rolf Griesberg (M 70) der sich per Doppelsieg mit 12,84 und 38,73 m an die Spitze der DLV-Jahresbestenliste setzte.
Bergturnfest in Hilchenbach-Lützel
Dr. Ulrich Löcher (M 55) kommt nach einer Verletzungsserie wieder peu à peu in Form. Er baute am 18.06.2023 beim sog. Giller-Bergturnfest seinen Vorsprung beim LA-Cup des Turnerbundes Siegerland-Wittgenstein weiter aus. Nach guten 9,65 und 7,95 m im Kugel- und Steinstoßen, 2,63 m beim Standweitsprung (!) und abschließenden 7,92 sec. beim 50-m-Sprint auf sehr staubiger Aschenbahn, verbuchte der Athlet einen weiteren 4-Kampf-Sieg bei dieser Wettkampfserie.
Seniorenmeisterschaft in Reken bei Bottrop
Torsten Lange (M 75) kommt immer besser in Fahrt. In Reken siegte er am 17.06.2023 im Kugelstoßen mit guten 9,78 m, nachdem er beim Einstoßen sogar mehrfach die 10-m-Linie übertroffen hatte.
Endkämpfe Deutsche RKS-Bundesliga in Langenbrand
Am 11.06.2023, einen Tag nach dem Deutschen RKS-Meisterschaften in den Aktivenklassen, nahm in veränderter Aufstellung zum Vortage eine kleine - ebenfalls sehr schlagkräftige - Damengruppe in Langenbrand an den Bundesligaendkämpfen im Rasenkraftsport teil.
Wie Birgit Keller so treffend hierzu anmerkte: "Wir hatten das älteste, das schwerste und das lustigste Team der gesamten Veranstaltung!"
In der Teamaufstellung Birgit Keller, Renate Ansel, Margret Klein-Raber und Silke Meier wurde ein respektabler 4. Platz errungen.
Die hierbei erreichten 7319 Relativpunkte sind sogar noch ausbaufähig. Warten wir die Runde im nächsten Jahr mal ab.
Deutsche LSW-Meisterschaften in Neu-Isenburg
Die größte deutsche LSW-Meisterschaft fand auch in diesem Jahr auf dem großzügig konzipierten Wurfgelände in Neu-Isenburg statt. Am 10.06. und 11.06.2023 konnten wegen etlicher Parallelveranstaltungen (u.a. DM RKS und Bundesliga RKS) sowie zahlreicher Erkrankungen und Verletzungen weniger Phoenixmitglieder als in den Vorjahren teilnehmen.
Dennoch gab es für Phoenix ein sehr erfolgreiches Sportwochenende.
Beim Athletik-Dreikampf holte Phoenix vier Mal Gold und einmal Silber!
Dr. Klaus Lutter dominierte bei den M 65 deutlich mit guten 163,35 m.
Herbert Mussinghoff (M 70) hatte mit 151,31 m ebenfalls die Nase vorne. Annette Kohl (W 60) gewann mit 94,79 m ebenso wie
Ruben Loew (M 20 – 169,40 m), der zudem auch noch bei der MHK ganz weit vorne lag.
Martin Baranzke (M 60) holte mit 143,11 m Silber.
Noch etwas erfolgreicher waren die Phoenixmitglieder beim Athletik-Zweikampf, wo es neben vier Mal Gold noch einmal Silber und einmal Bronze gab.
Dr. Klaus Lutter siegte mit 107,34 m.
Johann Stein (M 70) glänzte mit 128,46 m!!
Annette Kohl gewann abermals, nun mit 68,06 m, ebenso wie
Ruben Loew (68,06 m), der auch in dieser Disziplin noch bei der MHK siegte.
Martin Baranzke belegte mit 88,69 m Rang 2.
Herbert Mussinghoff wurde mit 89,45 m Dritter.
Beim Stand-Kugelstoß-Fünfkampf (auch als „Shotorama“ bezeichnet) holten Dr. Ulrich Löcher (M 55) und Dr. Klaus Lutter (M 65) mit 46,60 bzw. 50,94 m jeweils Gold.
Ausgesprochen stark präsentierte sich Johann Stein (M 70), der mit hervorragenden 54,64 m siegte.
Gold holten auch hier Annette Kohl (33,71 m) und Ruben Loew (47,89 m), der abermals auch bei den MHK vorne lag.
Horst Weber (M 70) wurde mit guten 49,35 m ebenso Zweiter wie
Norbert Gundermann mit 37,70 m bei den M 65.
Martin Baranzke holte Bronze (46,01 m) bei den M 60.
Herbert Mussinghoff wurde mit 36,46 m 4 bei den M 70.
Auch der Stand-Kugelschock-Dreikampf stand ganz im Zeichen von Phoenix.
Erwartungsgemäß siegte auch hier Dr. Klaus Lutter (56,40 m).
Johann Stein (M 70) donnerte die drei verschieden schweren Kugeln auf insgesamt 73,82 m! Das war eine so enorme Gesamtweite, dass sie derzeit in Deutschland wohl von keinem anderen Athleten in dieser AK erreicht werden kann!!
Annette Kohl gewann mit 34,35 m.
Ruben Loew holte mit 52,56 m Gold und war auch in der MHK Erstplatzierter.
Martin Baranzke und Herbert Mussinghoff belegten mit 42,68 bzw. 52,99 m jeweils Rang 2.
Beim Stand-Kugelwurf-Dreikampf, der übrigens vielen Athleten Probleme wegen der teilweise zu schweren Geräte bereitet, gab es abermals vier Goldmedaillen.
Dr. Klaus Lutter siegte auch hier (56,40 m).
Horst Weber glänzte mit ausgesprochen guten 66,70 m (!!) und
Annette Kohl war mit 26,73 m erfolgreich.
Und wie konnte es anders sein! Ruben Loew siegte in einer seiner Spezialdisziplinen mit 68,95 m bei den M 20 und bei den MHK.
Herbert Mussinghoff wurde mit 61,86 m 2. und Martin Baranzke 3. (54,42 m).
Bei der klassischen Disziplin Dreikampf Diskus griechisch (Standdiskuswerfen mit drei verschieden überschweren Metalldisken) zeigte sich ein ähnliches erfolgreiches Bild (4 Mal Gold, zwei Mal Silber und 2 Mal Bronze):
Dr. Klaus Lutter (57,47 m),
Johann Stein (71,51 m!!),
Annette Kohl (36,65 m) und
Ruben Loew (59,79 m) – und auch in der MHK Erstplatzierter.
Horst Weber (64,19 m) und
Norbert Gundermann (56,24 m) holten Silber.
Martin Baranzke und Herbert Mussinghoff wurden mit 51,93 bzw. 54,91 m jeweils 3.
Bei der immer seltener angebotenen Disziplin Standweitsprung hingen die Trauben für die Phoenixmitglieder etwas höher.
Dr. Ulrich Löcher (M 55) siegte mit 2,40 m ebenso wie
Dr. Klaus Lutter, der die gleiche Weite notieren ließ.
Die dritte Goldmedaille errang Herbert Mussinghoff mit 1,51 m.
Jeweils Rang 3 gab es für die beiden Allrounder Ruben Loew (2,30 m) und Martin Baranzke (2,20 m).
Altmeister Jochen Heinzel (M 75) belegte in seiner sehr stark besetzten AK mit guten 1,88 m, die bei den M 70 zum Sieg gereicht hätten, Rang 4.
Auch bei der ebenfalls selten angebotenen Disziplin Stand-Zweisprung mussten sich die Phoenixmitglieder „stark strecken“.
Dr. Ulrich Löcher (M 55) gewann erwartungsgemäß mit guten 4,43 m, während Dr. Klaus Lutter bei seinem Sieg bei den M 65 ausgezeichnete 4,53 m ablieferte.
Die dritte Goldmedaille für Phoenix in dieser Disziplin errang Herbert Mussinghoff mit 3,07 m.
Jeweils Rang 3 gab es für Ruben Loew (4,44 m) und Martin Baranzke (4,16 m).
Jochen Heinzel belegte in seiner sehr stark besetzten AK M 75 mit guten 3,31 m, die auch hier bei den M 70 zum Sieg gereicht hätten, Rang 4.