Berichte 2024 III
Samantha Borutta und Katharina Schiele
im RKS-Bundeskader
Dank ihrer außergewöhnlichen sportlichen Leistungen im Jahr 2024 wurden die beiden Athletinnen von Phoenix Mutterstadt in den deutschen Bundeskader RKS 2025 aufgenommen.
Samantha Borutta nimmt in ihrer Gewichtsklasse in der Bundestatistik gleich drei Mal die Position 1 ein. Im RKS-Dreikampf liegt sie mit 3.014 Punkte über 100 Punkte vor der Zweitplatzierten. Im Hammer- und Gewichtwerfen ist sie mit 66,10 bzw. 32,12 m (!!) über 8 bzw. 4 m vor der folgenden Athletin.
Katharina Schiele ist die Zweitplatzierte - nur knapp hinter Rang 1 - auf Bundesbeste im Steinstoßen (12,48 m) und belegt in den anderen Disziplinen ebenfalls vordere Plätze.
Wir sprechen den beiden Sportlerinnen unsere große Anerkennung aus und gratulieren herzlich zu diesen ehrenvollen Berufungen.
Deutsche Bestenliste der Senioren im Jahre 2024
(Wurfbereich Leichtathletik)
Teil 1
2024 wurden erneut zahlreiche Senioren von Phoenix in der deutschen Jahresbestenliste aufgeführt.
Besonders erfreulich waren die vorderen Platzierungen von Altmeister Erich Kreit in der Klasse AK 85. Seine besten Ergebnisse hatte er hierbei mit dem 18. bzw. 25. Rang im Gewicht- und Hammerwerfen. Im Wurffünfkampf kam er auf 1.587 Punkte. Im Kugelstoßen, Diskus- und Speerwerfen kam er auf Plätze im Mittelfeld.
Für diese Leistungen verdient der älteste Phoenixathlet ebenso unsere besondere Anerkennung wie die Allrounder Hendrik Szabó und Maik Arendt (M 45).
Hendrik Szabó belegte im Heavy-Weight-Throw (amerikanisches Gewichtwerfen) mit 13,75 m Rang 1, im Wurf-Fünfkampf (Weight-Pentathlon) Rang 2 (3.378 Punkte), nachdem er im Vorjahr sogar Bundesbester gewesen war. Im Hammer- und Diskuswerfen besetzte er mit 47,07 und 35,03 die Positionen 3. und 13. Im Kugelstoßen wurde er 14. (11,63 m) und zeigte nicht nur hier „noch deutlich Luft nach oben“. Im Speerwerfen belegte zudem noch einen guten Mittelrang.
Sein Teamgefährte Maik Arendt wurde im Speer- und Gewichtwerfen mit 47,92 und 11,10 m 7. und 10. Im Wurf-Fünfkampf belegte er mit 2.942 Punkten Rang 4. Im Hammerwerfen wurde er 15. (35,85 m). Im Kugelstoßen und Diskuswerfen erreichte er gute Mittelplätze. Erneut hat der Vielseitigkeitsathlet „einen Sprung nach vorne“ gemacht.
Bei den M 40 wurden im Hammerwerfen Andreas Schäfer 14. (30,17 m) und der Phoenixvorsitzende Dominique Zachrau 6. (38,87 m).
Andreas Schäfer (li.) und Hendrik Szabó bei einem ihrer erfolgreichen Wettkämpfe
Phoenix Mutterstadt bester RKS-Seniorenverein Deutschlands!
Erneut avancierte die Gemeinschaft der „junggebliebenen Älteren“ von Phoenix zum stärksten Verein Deutschlands in der Seniorenklasse des Rasenkraftsportes.
Dass dieses Kunststück zum wiederholten Male gelungen ist, verdankt Phoenix u.a. auch seinen Sportler und Sportlerinnen der „zweiten Reihe“, die verletzungs-, krankheits- und berufsbedingte Ausfälle der etatmäßigen „Einsatzkräfte“ durch besonderes Engagement komplett ausgeglichen und hierzu z.T. lange Anreisewege zu den auswärtigen Wettkampfstätten auf sich genommen hatten.
Zudem retteten etliche Sportler/-innen Mannschaftswertungen, indem sie ihr Körpergewicht deutlich und derart reduzierten, dass dadurch einige vakante Gewichtsklassen erst (erfolgreich) besetzt werden konnten. Besonders hervorzuheben sind hier Silke Meier, Dr. Herbert Mussinghoff, Heirich Latz, Franz Pauly, Dr. Ulrich Löcher und Dr. Klaus Lutter.
Weitere vordere Platzierungen auf Bundesebene gab es bei der RKS-Bundesliga sowie den Deutschen Aktivenmeisterschaften. Maßgeblich beteiligt an diesen Erfolgen waren Anne Reuschenbach, Silke Meier, Birgit Keller, Katharina Schiele, Ulrike Schiele, Kristina Telge, Steffen Klein, Bastian Küver, Hendrik Szabó, Franz Pauly und Dominique Zachrau.
In der Hallensteinstoßwertung belegte Phoenix den 6. Platz. Eine bessere Platzierung wäre hier unschwer möglich gewesen, doch konnten hier zahlreiche Ausfälle nicht kompensiert werden.
Seniorenwerfertag von RKS Phoenix Mutterstadt
Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon
Dieser sehr attraktive Mehrkampf wurde zuerst - und mit großem Zuspruch und Erfolg - in den Vereinigten Staaten von Amerika praktiziert.
Der Österreichischer Magister Georg Glöckner übernahm dieses Konzept in den späten 1980-er Jahren für LSW-Spezialsport und WTC
(World-Throwers-Club). U.a. bei etlichen LSW-EM und LSW-WM wurde dieser Fünfkampf unter Federführung der Österreicher, aber auch der Ungarn, angeboten.
In den folgenden Jahren wurde vom DLV diese schöne Disziplin (nur) für Seniorinnen und Senioren ab AK 35 in sein Wettkampfprogramm aufgenommen.
Unter dem Ursprungsnamen "Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon" ist dieses Disziplin auch noch heute wichtiger Bestandteil des LSW-Hauptprogrammes. Hierbei können neben den Seniorinnen und Senioren ab AK 30 (!) auch jüngere Sportler/-innen teilnehmen.
Am 28.11.2024 wurde solch ein Wettkampf nicht nur für LSW-Mitglieder angeboten, sondern es erfolgte auch eine Anmeldung beim DLV, so dass die Ergebnisse in die DLV-Bestenöliste einfließen.
Trotz Heimvorteils hingen die Trauben für die Phoenixmitglieder beim Wurf-Fünfkampf (Weight-Pentathlon) an diesem Tage recht hoch. Immerhin konnten sechs Phoenixathleten mit durchweg guten Gewichtwurfleistungen jeweils Podestplätze erringen.
Sehr stark war Hendrik Szabó, der in der Klasse 45 dominierte und international bedeutsame 3.311 Punkte ablieferte. Hierbei gelangen ihm zudem drei erfüllte Einzel-Qualifikationsleistungen für die LA-Seniorenmeisterschaften 2025 (Hammer: 45,20 m, Kugel: 11,63 m, Diskus: 35,03 m). Auch beim Heavy-Weight-Werfen (15,88 kg) zeigte der mehrfache deutsche Meister im RKS-Gewichtwurf eine hervorragende Leistung (13,70 m). Lediglich beim Speerwurf ließ er mit 35,61 m etliche Punkte „liegen“.
Einen Doppelsieg verbuchte das starke Duo Waldemar Wörner und Torsten Lange bei den M 75 mit 2.630 bzw. 2.100 Punkten. Beide Sportler ließen ordentliche Hammerwurf- und Kugelstoßleistungen notieren.
Horst Weber und Christian Tauscher sorgten bei den M 70 für einen weiteren Doppelsieg mit 2.608 bzw. 2.129 Punkten, wobei Horst Weber im Kugelstoßen mit guten 10,18 m sehr überzeugte. Beide Athleten freuten sich zudem über gute Hammerwurfergebnisse.
Der ebenfalls siegreiche Dr. Ulrich Löcher verfehlte bei den M 60 mit 2.498 P. ebenso nur denkbar knapp seine persönliche Fünfkampfbestleistung wie beim Hammerwerfen. Der Sportler hatte seine Stärken im Kugelstoßen (10,46 m) und Speer- und Gewichtwerfen (31,82 und 11,93 m).
Seniorenwerfertag in Mutterstadt
Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon
Dieser Wurf-Fünfkampf wurde Ende der 1980-er Jahre von dem Sportenthusiasten Georg Glöckner aus Österreich und seinen ungarischen Freunden in Europa beim LSW-Spezialsport und WTC (World-Throwers-Club) eingeführt, nachdem er bereits vorher in den USA praktiziert worden war. Seither wird er bei LSW und WTC „Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon“ genannt.
Später wurde er von den Leichtathleten als Wurf-Fünfkampf übernommen.
Dieser, bei „spezialisierten Allroundern“ sehr beliebte und komplizierte Mehrkampf besteht aus den Disziplinen Kugelstoßen, Hammer-, Gewicht-, Diskus- und Speerwerfen.
Am 19.11.2024 wurde solch ein Wettkampf nicht nur für LSW-Mitglieder angeboten, sondern es erfolgte auch eine Anmeldung beim DLV, so dass alle Ergebnisse in die DLV-Bestenöliste einfließen.
An diesem Tage fanden sich bei kaltem Schmuddelwetter 16 unentwegte Veteranen aus den Altersklassen ab M 60 auf dem schönen Werferplatz in Mutterstadt zu einem Wurf-Fünfkampf ein. Bekanntlich werden in unserer Region kaum noch solche anspruchsvollen Mehrkämpfe angeboten, u.a. daher, weil diese vom DLV mit unvernünftig hohen Anmeldegebühren belegt werden. Dies beeinträchtigt negativ das Wettkampfgeschehen insbesondere bei den vielen kleinen und mittelgroßen Leichtathletikvereinen, die bekanntlich die „wichtigen Zulieferer“ für die Großvereine darstellen.
Man könnte fast annehmen, dass der DLV über derart hohe Gebühren verhindern möchte, dass überhaupt noch Wettkämpfe stattfinden!
Der seit Tagen vorherrschende Dauerregen verschonte die Athleten weitgehend, so dass trotz kühler Witterung gute Ergebnisse notiert werden konnten. Etliche Phoenixmitglieder nutzten hierbei ihren Heimvorteil.
Bei den M 85 siegte mit 1.587 Punkten der älteste Aktive von Phoenix, Erich Kreit, der erwartungsgemäß seine Stärken im amerikanischen Gewichtwerfen (Weight-Pentathlon) und im Diskuswerfen hatte.
Die M 75 stand ganz im Zeichen des mehrfachen Senioren-Speerwurfweltmeisters Helmut Hessert von TSV Schott Mainz, der neben seiner Paradedisziplin auch im Hammer- und Gewichtwerfen zu überzeugen wusste. Mit 2.786 P. erreichte er das zweitbeste Ergebnis des Tages aller Athleten. Leider verpasste er knapp die Qualifikation für die Hammerwurfmeisterschaften 2025.
Auf Platz 2 folgte der Phoenixathlet Josef Hummer, der nach etlichen gesundheitlichen Rückschlägen wieder sehr ordentliche Hammerwurfleistungen präsentierte und auf 1.889 P. kam.
Teamkamerad Günter Luckmann, der in seiner Wahlheimat England nicht in gewohntem Umfange trainieren kann, belegte mit 1.796 P. Rang 3 und konnte sich knapp gegen Peter Schneider (1.701 P.) von der TSG Sprendlingen durchsetzen.
Bei den M 70 gab es sogar einen Dreifacherfolg für die Phoenixathleten. Es siegte trotz Ischiasbeschwerden Uwe Luszick-Gahlen mit 2.311 P. vor Teamleiter Gerhard Thiele (2.150 P.), der mit guten Hammer- und Gewichtwürfen aufwartete sowie dem LSW-Vorsitzenden Christian Tauscher (2.050 P.), der stark unter den schwierigen Speerwurfbedingungen litt.
Bei den M 65 war Udo Rose mit guten 2.444 P. eine Klasse für sich. Seine besonderen Stärken hatte er im Hammer- und Gewichtwerfen.
In der Klasse M 60 kam nach einem sehr ausgeglichenen Wettkampf der Vielseitigkeitsathlet Martin Baranzke mit 2.791 P. - und damit der höchsten Punktzahl des Tages - auf Rang 1. Während er beim Hammer-, Gewicht- und Diskuswerfen sowie beim Kugelstoßen nicht weit von seinen Jahresbestleistungen blieb (und dies trotz schwieriger Bedingungen!), „verlor“ er einige Punkte beim Speerwerfen. Bei nasser Anlaufbahn ist eine optimale Stemmphase kaum möglich, was i.d.R. etliche Meter an Weite kostet.
Dr. Ulrich Löcher, ebenfalls ein Allrounder, lieferte einen ordentlichen Kugelstoßwettkampf ab. Er belegte in dieser AK Rang 2 mit 2.338 P. Leider wurde auch seine Speerwurfleistung durch den nassen Untergrund nachteilig beeinträchtigt.
Abschlussfoto nach dem Speerwerfen der Riegen 1, 2 und 3:
Nachtrag!
Ein wahres Kabinettstück von Reinhard Rhaue!
Bei den 5. Internationalen offenen Tschechischen Meisterschaften (am 22.06. und 23.06.2024) in Lovosice kam Reinhard Rhaue (M 70) nach gerade beendeter Verletzungspause zu 19 Siegen innerhalb von nur zwei Tagen!
Ist schon die ordentliche Qualität der einzelnen Ergebnisse - zumal durch einen Superleichtgewichtler - enorm, so ist eine derartige Häufung von Wettkämpfen innerhalb von zwei Tagen ohne massive Leistungseinbußen bewundernswert!
Im Athletik-Zwei- und -Dreikampf ließ der vielseitige Athlet 88,31 bzw. 139,51 m notieren. Beim (ungarischen) Igmanderhammer-, beim einarmigen Gewicht- sowie beim Ultragewichtwerfen kam er auf 19,09, 24,12 bzw. 3,80 m. Bei den drei Stand-Dreikämpfen (Diskuswurf, Kugelwurf und Kugelschock) erreichte er 73,43, 51,20 und 48,86 m, während beim Stand-Kugelstoß-Fünfkampf 39,45 m zu Buche standen. Keule und Schleuderball landeten bei 39,56 und 35,92 m. Beim Diskus griechisch (Standdiskuswerfen mit überschwerer Scheibe) registrierte Das Kampfgericht 17,48 und 10,11 m. Beim dreifachen Ultrasteinstoßen (u.a. mit dem 50-kg-Gerät) räumte der Athlet zum Abschluss nochmals ordentlich ab (6,48, 3,22 + 2,55 m). Auch der Ultrastein-Duathlon wurde zur sicheren Beute von Reinhard Rhaue (9,70 und 5,77 m), der auch noch die Königsdisziplin, den Strongest Man, mit 1.233 Punkte gewann (Deutsche Jahresbestleistung der Klasse M 70).
Deutsche Meisterschaften im Strongest Man/Woman,
im Historischen Gewichtwerfen (Ultragewichtwerfen) und im Ultrasteinstoß-Duathlon
In der Version des LSW-Spezialsportverbandes besteht der Dreikampf Strongest Man/Woman aus Ultragewichtwerfen (24,4 bzw. 12,50 kg), Ultrasteinstoßen (50 bzw. 25 kg) und Diskus griechisch (Standdiskuswerfen mit 5,0 bzw. 2,5 kg).
Bei den Deutschen Meisterschaften am 19.10.2024 im Sportpark Mutterstadt räumte RKS Phoenix Mutterstadt als Gastgeber ordentlich ab, allen voran Margret Klein-Raber. Sie überraschte mit einem neuen Deutschen Rekord in der Klasse W 60 mit herausragenden 1.927 Punkten. Sie ließ hierbei folgende Leistungen notieren: 9,92 m (Ultragewicht), 2,84 m (Ultrastein) und 14,39 m (Diskus griechisch).
Zudem siegte die Athletin auch in der Klasse WHK (Allkategorie).
Dank ihrer überragenden Leistungen holte sie außerdem zusammen mit den beiden Phoenixaktivistinnen - Oberturnwartin Claudia Ernst-Offermann und Kassenwartin Gertrud Böhm - auch den Teamtitel bei den W 60 und in der WHK (Allkategorie).
Einen weiteren Teamerfolg konnte Phoenix bei den W 35 (Margret Klein-Raber, Christine Schoenherr, Claudia Ernst-Offermann) und in der Klasse W 60 (Gertrud Böhm, Margret Klein-Raber, Claudia Ernst-Offermann) verbuchen.
Martin Graumann von der Union Salzgitter siegte bei den M 45 mit 1.959 P. (6,73 + 3,57 + 17,50 m) vor Lokalmatador Maik Arendt (1.851 P. – 6,33 + 3,53 + 15,66 m).
Bei den M 40 holte der Phoenixvorsitzende Dominique Zachrau mit 1.900 P. (6,94 + 3,44 + 16,24 m) Gold, der zudem in der MHK (Allkategorie) hinter Martin Graumann Rang 2 belegte. Maik Arendt wurde hier 3.
Zusammen mit Martin Baranzke holten Maik Arendt und Dominique Zachrau auch die Mannschaftswertung in der MHK (Allkategorie) mit sehr guten 5.234 Punkten nach Mutterstadt.
Weitere Teamerfolge der Pfälzer Männer gab es bei den M 35 (Alexander Strub, Martin Baranzke, Dominique Zachrau), dem M 40 (Martin Schoenherr, Maik Arendt, Dominique Zachrau), M 45 (Maik Arendt, Christian Tauscher, Dr. Klaus Lutter), M 60 (Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Bernhard Tretter) und M 70 (Christian Tauscher, Gerhard Zachrau, Bernhard Tretter).
Als weitere Einzelsieger wurden Alexander Strub (M 35), Martin Baranzke (M 60), Dr. Klaus Lutter (M 65), Christian Tauscher (M 70) vor Bernhard Tretter und Gerhard Zachrau (M 75).
Etliche Podestplatzierungen gab es außerdem bei der DM im technisch sehr anspruchsvollen Ultragewichtwerfen (Historisches Gewicht / ehemals Disziplin bei olympischen Spielen), das mit 25,4 bzw. 12,5 kg nicht einfach zu bedienen ist. Doppelsieger (MHK und M 40) wurde Dominique Zachrau mit 6,94 m, dicht gefolgt von Martin Graumann, der bei den M 45 die Nase vorne hatte. Rang 3 belegte Maik Arendt, der bei den M 45 Platz 2 belegte.
Martin Baranzke und Dr. Klaus Lutter siegten bei den M 60 bzw. M 65.
In den höheren Klassen dominierten Altmeister Erich Kreit (M 85), Gerhard Zachrau (M 75) und Bernhard Tretter (M 70), welcher den Verbandsvorsitzenden Christian Tauscher auf Rang 2 verwies.
Spannend verlief der Weltrekordversuch des Ex-Olympiateilnehmers Lutz Caspers, der zahlreiche Weltbestleistungen in den unterschiedlichen AK besitzt. Behindert durch eine hartnäckige Beinverletzung konnte der Athlet dieses Mal noch nicht den Rekord bei den M 80 knacken, doch wird im nächsten Jahr ein neuer Versuch gestartet.
In sehr starker Verfassung präsentierte sich auch in dieser Disziplin Margret Klein-Raber, die das schwere Wurfgerät auf 9,92 m und somit Deutschen Rekord in der Klasse W 60 wuchtete – und auch in der WHK erste Wahl war.
Claudia Ernst-Offermann wurde 2. In beiden Klassen.
Zusammen mit Christine Schoenherr, der Einzelsiegering bei den W 35, holten die beiden Sportlerinnen auch den Teamsieg in der WHK und W 35.
Gertrud Böhm siegte bei den W 75 und war mit Margret Klein-Raber
und Claudia Ernst-Offermann auch am Teamsieg der W 60
beteiligt.
Die DM im Ultrasteinstoßen (50 kg), eine der Kerndisziplinen von LSW, stand erwartungsgemäß ganz im Zeichen des mehrfachen Deutschen Meisters Christian Wimmer (TSV Deggendorf), der mit 3,74 m in der MHK und der M 55 glänzte.
Die Plätze 3 und 4 belegten Maik Arendt (3,53 m) - der zudem auf Rang 2 bei den M 45 landete - und Dominique Zachrau (3,44 m), dem Sieger der Klasse M 40 (hier vor Martin Schoenherr).
Bei den M 35 lag am Ende Alexander Strub in Front, während bei den M 60 Martin Baranzke und Dr. UIrich Löcher die beiden vorderen Plätze unter sich ausmachten. Dr. Klaus Lutter, Christian Tauscher und Gerhard Zachrau rundeten mit ihren Siegen in den Klassen M 65, 70 und 75 die Erfolgsserie für Phoenix ab.
In der Hauptklasse landeten alle drei Phoenixteams auf dem „Treppchen“. Phoenix 1 (Maik Arendt, Dominique Zachrau, Christian Tauscher) kam mit 9,71 m vor Mannschaft 2 (Dr. Klaus Lutter, Martin Baranzke, Dr. Ulrich Löcher) und Team 3 (Alexander Strub, Gerhard Zachrau, Martin Schoenherr) ebenso sicher ins Ziel, wie die Mannschaften von M 35 (Dominique Zachrau, Martin Baranzke, Alexander Strub), M 40 (Maik Arendt, Dominique Zachrau, Martin Schoenherr) und M 45 (Maik Arendt, Dr. Ulrich Löcher, Bernhard Tretter).
In den älteren AK zeigte sich das gleiche positive Bild. Sowohl bei den M 60 (Dr. Klaus Lutter, Martin Baranzke, Dr. Ulrich Löcher), als auch bei den M 65 (Christian Tauscher, Dr. Klaus Lutter, Gerhard Zachrau) und den M 70 (Christian Tauscher, Gerhard Zachrau, Bernhard Tretter) siegten die Phoenixmannschaften.
Weitere Erfolge wurden auch bei der DM im „leichten“ Ultrasteinstoßen (25 kg), einer weiteren Kerndisziplin von LSW, realisiert.
Hier siegte Dominique Zachrau mit 5,45 m in der Klasse MHK (Maik Arendt wurde hier mit 4,99 m 4.) und bei den M 40 (hier vor Martin Schoenherr).
Alexander Strub (M 35), Dr. Klaus Lutter (M 65) und Gerhard Zachrau (M 75) holten ebenso Gold wie Martin Baranzke (M 60), der mit 3,46 m aufgrund des besseren zweiten Versuchs (3,43 zu 3,40 m) denkbar knapp die Oberhand vor Dr. Ulrich Löcher (ebenfalls 3,46 m) behielt. Spannender geht es nicht mehr!
Silber überreicht bekam auch Maik Arendt bei den M 45 (4,99 m).
Bei den M 70 überraschte der lange Zeit verletzt gewesene Bernhard Tretter mit einem Sieg über Titelverteidiger Christian Tauscher (3,82 m zu 3,43 m).
Ebenfalls überraschte Claudia Ernst-Offermann mit Doppelsieg bei den WHK und den W 60. Mit guten 2,92 m verdrängte sie Margret Klein Raber (2,82 m) jeweils knapp auf Rang 2.
Gertrud Böhm holte Gold bei den W 75.
Auch mit diesem nicht ganz so schweren Stein landeten in der Hauptklasse alle drei Herren-Phoenixteams auf dem Siegerpodest.
Phoenix 1 (Maik Arendt, Dominique Zachrau, Dr. Klaus Lutter) kam mit 14,49 m vor Mannschaft 2 (Martin Baranzke, Martin Schoenherr, Bernhard Tretter) und Team 3 (Alexander Strub, Christian Tauscher, Martin Baranzke) ebenso klar zum Erfolg, wie die Mannschaften von M 35 (Dominique Zachrau, Martin Baranzke, Alexander Strub), M 40 (Maik Arendt, Dominique Zachrau, Martin Schoenherr) und M 45 (Maik Arendt, Dr. Ulrich Löcher, Bernhard Tretter).
Erfolgreich war Phoenix auch in den älteren AK. Gold holten die Mannschaften der M 60 (Dr. Klaus Lutter, Martin Baranzke, Dr. Ulrich Löcher), der M 65 (Christian Tauscher, Dr. Klaus Lutter, Gerhard Zachrau) und der M 70 (Christian Tauscher, Gerhard Zachrau, Bernhard Tretter).
Außerdem blieben beide Phoenix-Damenteams (WHK und W 60) in der Besetzung Claudia Ernst-Offermann, Margret Klein-Raber und Gertrud Böhm siegreich.
Bei der DM im Ultrasteinstoß-Duathlon 1 (50 und 25 kg) gab es ein seltenes Ergebnis in der MHK (Allkategorie): Altmeister Christian Wimmer (TSV Deggendorf) und Dominique Zachrau kamen beide exakt auf 8,89 m und holten somit gemeinsam Gold.
Maik Arendt belegte hier Rang 4 (8,52 m) und wurde bei den M 45 Zweiter hinter Martin Graumann (8,63 m).
Weitere Siege gab es durch Dominique Zachrau in der Klasse M 40 (vor Martin Schoenherr), Martin Baranzke (M 60 mit 6,02 m vor Dr. Ulrich Löcher), Dr. Klaus Lutter (M 65 mit 6,68 m), Christian Tauscher (M 70) und Gerhard Zachrau (M 75).
Zum Abschluss gab es noch sechs Mannschaftssiege. In der MHK gab es erneut einen Dreifacherfolg. Team 1 setzte sich mit 24,09 m (Dominique Zachrau, Maik Arendt, Dr. Klaus Lutter), gegen die zweite und dritte Phoenixgarnitur (Christian Tauscher, Martin Baranzke, Dr. Ulrich Löcher bzw. Martin Schoenherr, Alexander Strub, Gerhard Zachrau durch.
Die Crews von M 35 (Dominique Zachrau, Maik Arendt, Alexander Strub), M 40 (Dominique Zachrau, Maik Arendt, Martin Schoenherr), M 45 (Maik Arendt, Christian Tauscher, Dr. Ulrich Löcher), M 60 (Dr. Klaus Lutter, Martin Baranzke, Dr. Ulrich Löcher) und M 65 (Dr. Klaus Lutter, Christian Tauscher, Gerhard Zachrau) blieben allesamt siegreich.
Beim Ultrastein-Duathlon 2 (12,5 und 25 kg), der den Damen und Senioren vorbehalten ist, gab es weitere Team- und Einzelerfolge.
Mit 12,5 und 25 kg kam Margret Klein-Raber mit 7,41 m auf Platz 1 bei den WHK und W 60, jeweils vor Claudia Ernst-Offermann.
usammen mit Gertrud Böhm, die die Klasse W 75 gewann, wurden auch beide Teamwertungen gewonnen.
Dr. Ulrich Löcher (M 60) siegte mit guten 10,32 m vor Martin Baranzke (9,84 m) nachdem zuvor bereits die Einzelwertung mit dem 12,5-kg-Stein die gleiche Reihenfolge ergeben hatte.
Die M 65 war erneut eine klare Angelegenheit für Dr. Klaus Lutter (9,58 m), der zudem auch in der Einzelwertung bei 12,5 kg gesiegt hatte.
Weitere Doppelsiege (Duathlon 2 und Einzel) gab es durch Christian Tauscher (M 70 mit 5,30 m vor Bernhard Tretter) und Gerhard Zachrau.
Bei den Mannschaftswertungen gab es vier Doppelerfolge. Die M 60 entschied das Trio Dr. Ulrich Löcher, Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter ebenso für sich wie das der Klasse AK 65 (Dr. Klaus Lutter, Christian Tauscher, Bernhard Tretter) und M 70 (Christian Tauscher, Bernhard Tretter, Gerhard Zachrau).
Fazit:
Schöne und meist hochkarätige Wettkämpfe, die in einigen Klassen allerdings durch kurzfristige Abmeldungen von einigen Spitzenwerfern und -werferinnen an Qualität verloren.
Saisonabschluss in Luxemburg
Starke Ergebnisse lieferten die Phoenix-Athleten beim Season Closing im luxemburgischen Cessange im Stade Boy Konen am Samstag, 19.10. ab. Allen voran Mireille Kosmala, die mit dem Gewicht in der W55 zum Saisonabschluss sehr gute 16,02 Meter erzielte. Den Hammer ließ Mireille zuvor auf 43,55 Meter fliegen. Bei den Männern glänzte Udo Rose mit neuem Rheinland-Rekord der M65 im Gewichtwurf: 14,91 Meter seine neue Marke. Im Hammerwurf wurden 36,91 Meter und somit neue persönliche Bestleistung für Udo notiert. Franz Pauly ließ in der M60 das Gewicht auf 15,88 und den Hammer auf 50,40 Meter fliegen. Gerhard Thiele (M70) warf den Hammer auf 31,52 und das Gewicht auf 12,48 Meter. Jos Hummer (M75) erzielte mit dem Hammer 24,86 Meter.
Deutsche LSW-Meisterschaften im Eisenschleuderwerfen
Die LSW-Disziplin Eisenschleuderwerfen ist eine Weiterentwicklung des historischen Schleuderballwerfens.
Während Schleuderballwerfen sehr windanfällig ist (bei Gegenwird sind die Weiten deutlich kürzer als bei Windstille, bei Rückenwind dagegen kommt es oft zu „überraschenden Superweiten“!!), kann das Eisenschleuderwerfen weitgehend windunabhängig durchgeführt werden.
Etliche Jahre konnten allerdings im Eisenschleuderwerfen keine Deutschen Meisterschaften mehr durchgeführt werden, da es keine Vereine mehr gab, die die wichtigen, aber hohen Sicherheitsvoraussetzungen erfüllen konnten. Die gesamte Anlauf- bzw. Andrehstrecke sowie der Auswurfbereich mussten nämlich beidseitig mit einem hohen Sicherheitsnetz abgesichert werden.
Nachdem die letzten verfügbaren und sicheren Anlagen in Ilbesheim bei Landau und in Kirrweiler (Ausrichter war TV Maikammer) nicht mehr verfügbar waren, schien das Ende dieser attraktiven Wurfdisziplin besiegelt.
Die LSW-Mitgliederversammlung beschloss daher 2023 eine neue Regelung. Ab dem 01.01.2024 wird Eisenschleuderwerfen aus einem mit Gitter oder Netz gesicherten Diskusring geworfen.
Somit gehören Vielfachdrehungen auf einer - schwer zu sichernden - Anlaufbahn à la Schleuderball der Vergangenheit an.
Dennoch fand sich auch 2024 kein Ausrichter.
Daher sprang RKS Phoenix in die Bresche und übernahm diese DM am 18.10.2024, die auf dem Werferplatz „Auf der Wiese“ beim Sportpark Mutterstadt stattfand.
In der Männer-Hauptklasse (MHK/Allkategorie) gab es einen Phoenix-Dreifacherfolg. Der Vereinsvorsitzende Dominique Zachrau, der auch bei den M 40 Gold holte, siegte mit 43,03 m vor Maik Arendt (39,32 m), der zudem in der Klasse M 45 dominierte und Dr. Klaus Lutter, welcher zusätzlich bei den M 65 nicht zu schlagen war.
Auch in der AK 70 gab es einen Dreifacherfolg durch Uwe Luszick-Gahlen (36,17), Horst Weber (32,17 m) und Christian Tauscher (31,73 m), während bei den M 75 Gerhard Zachrau mit 35,40 m Platz 1 belegte. In der WHK belegte die Phoenix-Oberturnwartin Claudia Ernst-Offermann Rang 2 (25,25 m) hinter der sehr starken Marina Haubrich vom TuS Roland Brey.
Bei den W 60 siegte dann die Athletin ebenso, wie Gertrud Böhm bei den W 75.
Für einen Doppelerfolg sorgten die beiden MHK-Mannschaften von Phoenix. Team 1 (Dominique Zachrau, Maik Arendt, Dr. Klaus Lutter) verwies mit ausgezeichneten 112,31 m die zweite Phoenixgarnitur (Uwe Luszick-Gahlen, Gerhard Zachrau, Horst Weber) auf den Silbermedaillenplatz.
Weitere Goldmedaillen errangen die Mannschaften der M 40 und M 45. Mit 110,11 m (M 40) waren Dominique Zachrau, Maik Arend und Gerhard Zachrau sowie mit 87,94 m (M 45) Maik Arendt, Horst Weber und Christian Tauscher nicht zu schlagen.
Auch die Teams von M 65 mit 99,44 m (Dr. Klaus Lutter, Uwe Luszick-Gahlen, Gerhard Zachrau) und M 70 mit 100,07 m (Uwe Luszick-Gahlen, Horst Weber, Christian Tauscher) blieben siegreich.
Neben den Einzeldisziplinen wurde auch der Eisenschleuder-Dreikampf durchgeführt.
In der Männer-Hauptklasse gab es auch hier einen Phoenix-Dreifacherfolg. Maik Arendt siegte mit 136,24 m und dominierte auch in der Klasse M 45. Rang 2 und 3 belegten Dominique Zachrau, der auch bei den M 40 Gold holte und Uwe Luszick-Gahlen.
Dr. Klaus Lutter wurde mit 98,93 m 1. bei den M 65.
In der AK 70 gab es auch im Mehrkampf einen Dreifacherfolg durch Uwe Luszick-Gahlen (99,25), Horst Weber (87,23 m) und Christian Tauscher (83,04 m).
Die M 75 war eine klare Angelegenheit für Gerhard Zachrau (94,19 m). In der WHK belegte die Phoenix-Oberturnwartin Claudia Ernst-Offermann Rang 2 (66,18 m) hinter der sehr starken Marina Haubrich vom TuS Roland Brey.
Claudia Ernst-Offermann siegte bei den W 60 ebenso wie Gertrud Böhm bei den W 75.
Auch im Dreikampf sorgten die beiden MHK-Mannschaften von Phoenix für einen Doppelerfolg. Team 1 (Uwe Luszick-Gahlen, Dominique Zachrau, Maik Arendt) verwies mit guten 364,05 m Phoenix 2 (Dr. Klaus Lutter, Gerhard Zachrau, Horst Weber) auf den Silbermedaillenplatz.
Weitere Goldmedaillen errangen die Mannschaften der M 40 und M 45. Mit 358,98 m (M 40) waren Dominique und Gerhard Zachrau sowie Maik Arend sowie mit 306,61 m (M 45) Maik Arendt, Horst Weber und Christian Tauscher auch hier nicht zu schlagen.
Gold holten zudem die Teams von M 65 mit 292,37 m (Dr. Klaus Lutter, Uwe Luszick-Gahlen, Gerhard Zachrau) und M 70 mit 269,62 m (Uwe Luszick-Gahlen, Horst Weber, Christian Tauscher).
LSW-Werfertag am 18.10.2024 in Mutterstadt – Diskus griechisch
Bei dieser Disziplin handelt es sich um Standdiskuswerfen mit überschwerer Scheibe, angelehnt an die antike Durchführungsart.
Auf heimischer Anlage waren die Phoenixathleten durchaus im Vorteil und kamen daher zu etlichen Erfolgen.
In der Männer-Hauptklasse (MHK) mit der 5-kg-Scheibe siegte erwartungsgemäß Dominique Zachrau (der auch bei den M 40 vorne lag) mit ordentlichen 16,58 m vor Gerhard Zachrau und Bernhard Tretter.
4. wurde der mehrfache Seniorenweltmeister im Speerwerfen, Helmut Hessert vom TSV Schott Mainz.
Bei den M 55 (3,75-kg-Scheibe) setzte sich Dr. Jochen Conradt (TV Radolfzell) mit 17,26 gegen Reiner Riedel (SSC Vellmar) durch.
Dr. Klaus Lutter hieß der Gewinner bei den M 65.
Bei den M 70 setzte sich Horst Weber gegen Christian Tauscher durch. Bei den M 75 und W 75 hatten Gerhard Zachrau und Gertrud Böhm die Nase vorne.
Hinzu kamen noch vier Mannschaftssiege. In den Klassen MHK und M 40 siegten jeweils Dominique und Gerhard Zachrau sowie Bernhard Tretter mit 39,37 m.
Bei den M 65 kamen Dr. Klaus Lutter, Gerhard Zachrau und Bernhard Tretter auf 49,46 m.
Christian Tauscher, Horst Weber und Gerhard Zachrau kamen bei den M 70 auf gute 84,59 m.
Drei Siege bei den BaWü-Meisterschaften der Masters im Wurffünfkampf
An den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Senioren im Wurfmehrkampf in Igersheim am 12.10. nahmen die Phoenix-Athletinnen und -Athleten Birgit Keller (W45), Renate Ansel (W50), Maik Arendt (M45) und Ulrich Löcher (M60) zum Ende der Freiluftsaison mit recht großem Erfolg teil.
In der W45 siegte Birgit Keller mit 2.988 Pkt. knapp vor Natascha Wolf von der LG Baar (2.973 Pkt.). Birgits Einzelleistungen waren 29,70 m mit dem Hammer, 8,99 m beim Kugelstoßen, 31,59 m im Diskuswerfen, 32,44 m mit 600 g-Speer (und somit die meisten Punkte als Einzeldisziplin mit 677 Pkt. und gleichzeitig die Basis ihres Sieges) sowie 11,22 m im Gewichtwurf (9,08 kg).
Renate Ansel erzielte bei ihrem Sieg in der W50-Klasse 2.771 Punkte. Das beste Einzelergebnis lieferte sie mit 37,68 m im Hammerwurf (3 kg) ab. Der Diskuswurf (28,69 m) und der 7,26 kg-Gewichtwurf (11,08 m) waren die nächsten guten Punkte-Lieferanten. Das Kugelstoßen (3 kg) absolvierte Renate mit 8,70 m. Der Speer flog auf 21,79 m.
Maik Arendt hatte in der M45 wie Renate keine Konkurrenz, machte aber trotzdem einen guten Wettkampf. Er erzielte 2.867 Punkte, wobei die 10,97 m im Kugelstoßen für ihn die meisten Punkte ergaben. Im Speerwurf hatte Maik sich zuvor 3 bis 4 Meter mehr Weite vorgestellt, sodass die 43,08 m mit dem 800 g-Speer dieses Mal „nur“ sein zweitbestes Punkte-Einzelergebnis bedeuteten. Es folgten dann noch 33,72 m mit dem Hammer, 31,08 m mit dem Diskus und 10,11 m mit dem noch superschweren Gewicht (15,88 kg).
Als älteste Phoenix-Athlet an diesem Tag musste Ulrich Löcher (M60) schon morgens früh um 10:00 Uhr bei gerade mal 4 °C ran. Der Start von Ulrich war bis am Tage zuvor alles andere als klar gewesen, da er über eine Woche lang mit einem heftigen Hexenschuss und seinen Auswirkungen zu kämpfen hatte. Hierdurch war er natürlich deutlich eingeschränkt, was seine Leistungen in Igersheim betraf. Er kämpfte sich nach einem guten Beginn beim Speerwurf (32,51 m), einem bescheidenen Gewichtwurf (11,07 m) und einem für ihn (noch) halbwegs-akzeptablen Hammerwurf (27,38 m), dann doch noch beim Diskuswerfen (27,75 m) durch. Sein Kugelstoß im 3. Versuch mit 10,74 m brachte ihm dann mit 674 Punkte das höchste Einzelergebnis. In Summe 2.510 Punkte, was für ihn eine Saison- und persönliche Bestleistung sowie gegenwärtig Rang 1 in der westfälischen Bestenliste der Altersklasse M60 bedeuten. Ulrich startete außer Wertung, da die BW-Meisterschaften nicht offen ausgeschrieben waren.
Deutsche LSW-Meisterschaften im Schotten-, Igmanderhammer-
und Rundgewichtwerfen sowiw im Tennisballweitschlagen
Vorbemerkungen:
Am 05.10.2024 wurden auf dem Wurfgelände und im Stadion des Sportparkes Mutterstadt im Rahmen von gleich vier LSW-DM zahlreiche außergewöhnliche sportliche Leistungen erreicht.
Vorab (weiter hinten in dieser Berichtsserie zum Tennis mehr):
Originalton Wettkampfleistung:
"Beeeindruckend war beim Tennisballweitschlagen insbesondere das Phoenix-Damenteam in der Hauptklasse (WHK) (Birgit Keller + Renate Ansel + Christine Schoenherr), das mit guten 122,46 m die Vorjahressiegerinnen von der TSG Haßloch (118,66 m) auf Rang 2 verwies. Die Haßlocher Damen holten sich dafür allerdings den DM-Titel bei den W 20.
Leider konnte die Herrenmannschaft der TSG Haßloch ihren Titel aus dem Vorjahr in dieser Disziplin nicht verteidigen."
Toll war auch die Leistung von Mathias Dapprich, der beim Tennisballweitschlagen einen neuen LSW-Europarekord aufstellte.
Am 05.10.2024 waren die Athletinnen und Athleten von RKS Phoenix Mutterstadt auf heimischer Anlage insbesondere mit ihren Mannschaften beim traditionellen Schottenhammerwerfen überaus erfolgreich.
In der schwersten Wertung (MHK/Allkategorie) - mit dem 13-kg-Schottenhammer - gelang den Phoenixathleten ein unerwarteter Dreifacherfolg. Es siegten Hans-Jörg Schiele, Dominique Zachrau und Gerhard Zachrau mit ausgezeichneten 41,10 m vor den Teams 2 (Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Martin Schoenherr) und 3 (Christian Tauscher, Mathias Dapprich, Alexander Strub).
Weitere Mannschaftssiege gab es in den Klassen M 35 (Dominique Zachrau, Mathias Dapprich, Alexander Strub), M 40 (Dominique Zachrau, Hans-Jörg Schiele, Martin Schoenherr), M 55 (Hans-Jörg Schiele, Gerhard Zachrau, Martin Baranzke) mit 46,43 m, M 60 (Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Udo Rose) mit 45,11 m, M 65 (Dr. Klaus Lutter, Udo Rose, Christian Tauscher) mit 41,27 m, M 70 (Rolf Griesberg, Gerhard Thiele, Joseph Hummer) mit 53,64 m vor Team 2 (Christian Tauscher, Waldemar Wörner, Dr. Herbert Mussinghoff, Kurt Büttler) mit 47,52 m und M 75 (Gerhard Zachrau, Waldemar Wörner, Joseph Hummer) mit 53,50 m.
Auch die Damenteams in den Klassen WHK (Birgit Keller, Renate Ansel, Claudia Ernst-Offermann) mit 47,23 m, W 45 (Birgit Keller, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit 47,03 m und W 50 (Claudia Ernst-Offermann, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit hervorragenden 61,30 m (!) waren nicht zu schlagen.
In der Allkategorie (MHK, 13 kg) siegte in der Einzelwertung Dominique Zachrau mit guten 14,82 m nach einem spannenden Wettkampf sehr knapp vor seinen Mannschaftskameraden Hans-Jörg Schiele (14,36 m), Gerhard Zachrau, Martin Baranzke und dem verletzungsbedingt angeschlagenen Dr. Klaus Lutter.
In den Klassen M 35 und M 40 (ebenfalls mit 13 kg) holten Mathias Dapprich (vor Alexander Strub) bzw. Dominique Zachrau (vor Martin Schoenherr) jeweils weitere Goldmedaillen.
Mit dem 8-kg-Schottenhammer siegte bei den M 55 Jürgen Weiß vom SFG Bernkastel-Kues mit der enormen Weite von 19,05 m vor Lokalmatador Hans-Jörg Schiele, der ebenso wie Martin Baranzke (in der Klasse M 60) mit einer Silbermedaille geehrt wurde.
Dr. Klaus Lutter (15,50 m) gewann in der M 65 vor seinem Teamgefährten Udo Rose (14,85 m).
Mit dem 8-kg-Gerät kamen Rolf Griesberg (M 70 – 20,19 m) und Gerhard Zachrau (M 75 – 21,63 m) jeweils auf Rang 1. Bei den M 70 belegten Gerhard Thiele (18,30 m) und Christian Tauscher die Plätze 2 und 3.
Bei den M 75 war die Dominanz der Phoenixsportler noch deutlicher. Waldemar Wörner, Joseph Hummer, Kurt Büttler und Herbert Mussinghoff wurden 2. bis 5.
Der älteste Einzelsieger war Wolfgang Kownatka (M 85, 3 kg) vom TV Sinzig, der ausgezeichnete 17,63 m verbuchen ließ.
Auch die Phoenixdamen trugen sich in die Siegerlisten ein. Birgit Keller belegte in der Allkategorie - mit starken 18,41 m (!) - sowie in der AK 45 ebenso Rang 1 wie Renate Ansel (W 50), Claudia Ernst-Offermann (W 60) und Gertrud Böhm (W 75). Ulrike Schiele (W 50) wurde 2.
Die Phoenixmannschaften waren auch beim (ungarischen) Igmanderhammerwerfen (während der Schottenhammer keinen Griff hat, ist ein solcher beim Igmander vorhanden und ermöglicht dadurch größere Weiten) an diesem Tage nicht zu schlagen.
In der schwersten Wertung (MHK/Allkategorie) - mit dem 13-kg-Igmanderhammer - gelang den Phoenixathleten ein unerwarteter Dreifacherfolg. Es siegten Hans-Jörg Schiele, Dominique Zachrau und Dr. Klaus Lutter mit ordentlichen 43,33 m vor den Teams 2 (Gerhard Zachrau, Martin Baranzke, Martin Schoenherr) und 3 (Mathias Dapprich, Christian Tauscher, Alexander Strub).
Weitere Mannschaftssiege gab es in den Klassen M 35 (Dominique Zachrau, Mathias Dapprich, Alexander Strub), M 40 (Dominique Zachrau, Hans-Jörg Schiele, Martin Schoenherr), M 55 (Hans-Jörg Schiele, Martin Baranzke, Gerhard Zachrau,) mit 55,06 m, M 60 (Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Udo Rose) mit 53,48 m, M 65 (Dr. Klaus Lutter, Udo Rose, Christian Tauscher) mit 47,55 m, M 70 (Rolf Griesberg, Gerhard Thiele, Waldemar Wörner) mit 61,88 m vor Team 2 (Christian Tauscher, Joseph Hummer, Kurt Büttler) mit 52,66 m m und M 75 (Gerhard Zachrau, Waldemar Wörner, Joseph Hummer) mit 58,51 m. Das Team 2 belegte hier in der Besetzung Kurt Büttler, Herbert Mussinghoff und Joseph Hummer den 2. Platz.
Auch die Damenteams in den Klassen WHK (Birgit Keller, Renate Ansel, Claudia Ernst-Offermann) mit 55,55 m, W 45 (Birgit Keller, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit 54,43 m und W 50 (Claudia Ernst-Offermann, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit hervorragenden 63,89 m (!) waren jeweils die Nummer 1.
In der Allkategorie (MHK, 13 kg) siegte in der Einzelwertung Dominique Zachrau mit guten 17,00 m vor seinen Mannschaftskameraden Hans-Jörg Schiele (14,12 m), Dr. Klaus Lutter, Gerhard Zachrau, Martin Baranzke und Martin Schoenherr.
In den Klassen M 35 und M 40 (ebenfalls mit 13 kg) holten Mathias Dapprich (vor Alexander Strub) bzw. Dominique Zachrau (vor Martin Schoenherr) jeweils weitere Goldmedaillen.
Mit dem 8-kg-Schottenhammer siegte bei den M 55 Jürgen Weiß vom SFG Bernkastel-Kues mit einer Superweite von 21,25 m vor Hans-Jörg Schiele, der auf ebenfalls sehr gute 19,17 m kam und - ebenso wie Martin Baranzke (19,04 m in der Klasse M 60) - mit einer Silbermedaille geehrt wurde.
Dr. Klaus Lutter (18,48 m) gewann in der M 65 vor seinem Teamgefährten Udo Rose (16,47 m).
Ebenfalls mit dem 8-kg-Gerät kamen Rolf Griesberg (M 70 – 22,43 m) und Gerhard Zachrau (M 75 – 23,06 m) jeweils auf Rang 1. Bei den M 70 belegten Gerhard Thiele (21,70 m) und Christian Tauscher (19,14 m) die Plätze 2 und 3.
Bei den M 75 war auch die Dominanz der Phoenixsportler sehr deutlich. Waldemar Wörner, Joseph Hummer, Kurt Büttler und Dr. Herbert Mussinghoff wurden 2. bis 5.
In der Einzelwertung in der WHK (Allkategorie) .
Der älteste Einzelsieger war Wolfgang Kownatka (M 85, 3 kg) vom TV Sinzig, der ausgezeichnete 17,78 m verbuchen ließ.
Auch die Phoenixdamen trugen sich in die Siegerlisten ein. Birgit Keller belegte in der Allkategorie - mit sehr starken 22,90 m (!) - sowie in der AK 45 ebenso Rang 1 wie Renate Ansel (W 50 - 21,94 m!), Claudia Ernst-Offermann (W 60 – 21,10 m!) und Gertrud Böhm (W 75). Ulrike Schiele (W 50) wurde 2. mit guten 20,85 m.
Die Phoenixmannschaften waren auch bei den DM im Tennisballweitschlagen an diesem Tage nicht zu schlagen.
In der MHK- oder Allkategorie gelang den Phoenixathleten ein weiterer, dieses Mal aber unerwarteter, Mehrfacherfolg, da die Favoriten aus Haßloch wegen Personalmangels nicht komplett antreten konnten. Es siegten Mathias Dapprich, Dr. Klaus Lutter und Martin Schoenherr mit 157,84 m m vor den Teams 2 (Udo Rose, Dominique Zachrau, Kurt Büttler) und 3 (Martin Baranzke, Rolf Griesberg, Herbert Mussinghoff).
Auf Platz 1 kamen in der Klassen M 35 Mathias Dapprich, Udo Rose und Alexander Strub mit 150,03 m.
Bei den M 40 waren Martin Schoenherr, Dominique Zachrau und Martin Baranzke 1. Wahl.
Bei den M 60 holten Dr. Klaus Lutter, Martin Baranzke und Rolf Griesberg Gold. Dies gelang auch in der Klasse M 65 in der Besetzung Dr. Klaus Lutter, Udo Rose und Herbert Mussinghoff.
Auch die Teamwertungen der Klassen M 70 und M 75 wurden von Phoenix gewonnen. (Kurt Büttler, Rolf Griesberg und Christian Tauscher bei den M 70 und Kurt Büttler, Herbert Mussinghoff, Gerhard Zachrau bei den M 75).
Auch die Damenteams in den Klassen WHK (Birgit Keller, Renate Ansel, Christine Schoenherr) mit 122,46 m vor Phoenix 2 mit Claudia Ernst-Offermann, Sandra Jünke und Sandra Zachrau, W 35 (Birgit Keller, Christine Schoenherr, Sandra Zachrau), W 40 (Claudia Ernst-Offermann, Sandra Jünke, Sandra Zachrau), W 45 (Birgit Keller, Renate Ansel, Sandra Jünke) und W 50 (Renate Ansel, Claudia Ernst-Offermann, Gertrud Böhm) blieben siegreich.
In der Allkategorie (MHK) siegte in der Einzelwertung Jürgen Weiß (SFG Bernkastel-Kues) mit 62,51 m. Rang 2 belegte Lokalmatador Mathias Dapprich (59,42 m/Europarekord) vor Hans-Peter Schabinger (56,71 m) vom ASC Neu-Isenburg und Toni Dötsch (55,76 m) vom TuS Roland Brey, Julian Wendt (54,38 m) Dennis Lux (51,41 m), beide von der TSG Haßloch sowie Dr. Klaus Lutter (50,00 m).
In den Klassen M 35 und M 40 holten Mathias Dapprich (vor Alexander Strub) bzw. Martin Schoenherr (vor Dominique Zachrau) jeweils weitere Goldmedaillen.
Bei den M 60 m wurde Martin Baranzke 4.
Dr. Klaus Lutter siegte bei den M 65 vor Udo Rose.
Bei den M 70 belegte Christian Tauscher Platz 2 hinter Rolf Griesberg.
Bei den M 75 war ebenfalls die Dominanz der Phoenixsportler erkennbar. Kurt Büttler (43,64 m!) und Herbert Mussinghoff lagen am Ende vor dem Drittplatzierten Gerhard Zachrau.
Birgit Keller belegte in der Allkategorie (WHK) - mit sehr starken 48,43 m (!) - sowie in der W 45 - ebenso Rang 1 wie Renate Ansel (W 50 – 39,55 m!), die in der WHK zudem noch den 3. Platz belegte.
Christina Schoenherr und Sandra Zachrau wurden jeweils 1. bei den W 35 und den W 40.
Sandra Jünke errang bei den W 45 Silber.
Bei den W 50 lag am Ende Renate Ansel vor Claudia Ernst-Offermann vorne, welche auch bei den W 60 erfolgreich war.
Gertrud Böhm (W 75) beendete den Goldreigen an diesem Tage für Phoenix.
Die Phoenixmannschaften waren auch beim Rundgewichtwerfen („Kettlebellweitwurf)“ an diesem Tage nicht zu schlagen.
In der schwersten Wertung (MHK/Allkategorie) - mit dem kurzen 10-kg-Gerät - gelang den Phoenixathleten ein weiterer, dieses Mal aber erwarteter, Mehrfacherfolg. Es siegten Dominique Zachrau, Hans-Jörg Schiele und Mathias Dapprich mit 37,07 m vor den Teams 2 (Martin Baranzke, Gerhard Zachrau, Dr. Klaus Lutter), 3 (Udo Rose, Martin Schoenherr, Christian Tauscher) und 4 (Waldemar Wörner, Alexander Strub, Kurt Büttler).
Jeweils auf Platz 1 kamen in den Klassen M 35 Dominique Zachrau, Mathias Dapprich, Alexander Strub, M 40 Dominique Zachrau, Hans-Jörg Schiele, Martin Schoenherr, M 55 Hans-Jörg Schiele, Martin Baranzke, Gerhard Zachrau), M 60 Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Udo Rose, M 65 Dr. Klaus Lutter, Udo Rose, Christian Tauscher, M 70 Uwe Luszick-Gahlen, Waldemar Wörner, Herbert Mussinghoff vor Team 2 Christian Tauscher, Joseph Hummer, Kurt Büttler und M 75 Gerhard Zachrau, Waldemar Wörner, Herbert Mussinghoff.
Auch die Damenteams in den Klassen WHK (Birgit Keller, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit 35,84 m, W 45 (Birgit Keller, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit 34,99 m und W 50 (Renate Ansel, Claudia Ernst-Offermann, Ulrike Schiele) mit 32,85 m hatten jeweils die Nase vorne.
In der Allkategorie (MHK, 10 kg) siegte in der Einzelwertung Dominique Zachrau mit 13,33 m. Hans-Jörg Schiele (12,65 m) belegte Rang 3. Mathias Dapprich wurde 5. vor Martin Baranzke und Martin Schoenherr.
In den Klassen M 35 und M 40 (ebenfalls mit 10 kg) holten Mathias Dapprich (vor Alexander Strub) bzw. Dominique Zachrau (vor Martin Schoenherr) jeweils weitere Goldmedaillen.
Ebenfalls mit dem 10-kg-Rundgewicht siegten bei den M 55 und M 65 Hans-Jörg Schiele (der sehr gute 12,65 m erreichte) und Dr. Klaus Lutter (vor seinem Teamgefährten Udo Rose.
Bei den M 60 m belegte Martin Baranzke mit 10,56 m den Silbermedaillenrang.
Mit dem 8-kg-Gerät kamen Uwe Luszick-Gahlen (M 70 – 10,81 m) und Gerhard Zachrau (M 75 – 11,15 m) jeweils auf Rang 1. Bei den M 70 belegte Christian Tauscher Platz 2.
Bei den M 75 war auch hier die Dominanz der Phoenixsportler erkennbar. Waldemar Wörner, Kurt Büttler und Herbert Mussinghoff wurden 2. bis 4.
Auch die Phoenixdamen trugen sich, wie geplant, in die Siegerlisten ein.
Birgit Keller belegte in der Allkategorie (WHK) - mit sehr starken 12,63 m (!) - sowie in der W 45 ebenso Rang 1 wie Renate Ansel (W 50 – 11,96 m!), die in der WHK zudem noch den 2. Platz vor Ulrike Schiele (11,25 m) belegte.
Bei den W 50 lag am Ende Renate Ansel vor Ulrike Schiele.
Claudia Ernst-Offermann (W 60) und Gertrud Böhm (W 75) siegten auch in dieser Disziplin in ihren Altersklassen.
V O R S C H A U
Deutsche Meisterschaften im Tennisballweitschlagen
Am Samstag, dem 05.10.2024, finden im Stadion des Sportparkes Mutterstadt die Deutschen Meisterschaften im Tennisballweitschlagen in allen Altersklassen (5-Jahresabschnitte) statt. Tennisschläger und Bälle stehen zur Verfügung.
Zu dieser Veranstaltung sind alle Bürger von Mutterstadt und insbesondere auch Jugendliche (ab U 18) und Anfänger eingeladen.
Teilnahmemeldungen können problemlos direkt vor Ort erfolgen.
Für Bewirtung (auf der Außenanlage) ist gesorgt.
Torsten Lange in Halver und Villmar
Torsten Lange war in Halver (3.10.) und Villmar (5.10.) am Start. In Halver stieß er in der M75 die Kugel auf 9,59 Meter. In Villmar siegte Torsten im Kugelstoß mit 9,52 Metern. Im Steinstoß erzielte er 8,24 Meter, der Schleuderball flog auf 30,44 Meter.
Ulrich Löcher im Dreikampf erfolgreich
Ulrich
Löcher nahm am Tag der Deutschen Einheit (3.10.) die letzte Möglichkeit wahr, nochmals ein Dreikampf-Ergebnis als Saison-Bahnabschluss zu erzielen. So startete er in Hemer im
Sauerland beim Felsenmeersportfest über 100 Meter, im Weitsprung und im Kugelstoß in der Altersklasse M60. Die 100 Meter wurden zur Mittagszeit gestartet, bei lediglich 7 bis 8 Grad, die wahrlich
keine guten Sprintbedingungen sind. Trotz eines sehr verschlafenen Starts lief Ulrich die 100 Meter bei Windstille in 14,37 Sekunden, seine zweitbeste Zeit in dieser Saison (SB 14,16 sek.). Im
Weitsprung machte sich im Sprungbein leider die noch nicht gänzlich auskurierte Adduktorenverletzung bemerkbar, sodass Ulrich mit nur 3,66 Meter vorlieb nehmen musste. Beim Kugelstoßen erreichte
er im etwas rutschigen Ring (es hatte zuvor auch noch geregnet) 10,34 Meter. Das ergab in Summe 1.671 Punkte und Platz 1. Mit diesem Ergebnis liegt Ulrich zur Zeit im Dreikampf der M60 auf Platz
2 in Westfalen und Platz 6 in Deutschland.