Berichte 2024 III

 


Deutsche Meisterschaften im Strongest Man/Woman, im Historischen Gewichtwerfen  und im Ultrasteinstoß-Duathlon

In der Version des LSW-Spezialsportverbandes besteht der Dreikampf Strongest Man/Woman aus Ultragewichtwerfen (24,4 bzw. 12,50 kg), Ultrasteinstoßen (50 bzw. 25 kg) und Diskus griechisch (Standdiskuswerfen mit 5,0 bzw. 2,5 kg).

 

Zaungäste!
Zaungäste!
"Vor dem Sturm"!
"Vor dem Sturm"!
Letzte Vorbereitungen.
Letzte Vorbereitungen.
Claudia Ernst-Offermann begrüßt ihren Trainer Lutz Caspers.
Claudia Ernst-Offermann begrüßt ihren Trainer Lutz Caspers.
Die beiden warten auf die Kampfrichter.
Die beiden warten auf die Kampfrichter.
Jetztb ist der erste KaRi da.
Jetztb ist der erste KaRi da.
Einige der Wettkampfteilnehmer.
Einige der Wettkampfteilnehmer.

Bei den DM am 19.10.2024 im Sportpark Mutterstadt räumte RKS Phoenix Mutterstadt als Gastgeber ordentlich ab, allen voran Margret Klein-Raber. Sie überraschte mit einem neuen Deutschen Rekord in der Klasse W 60 mit herausragenden 1.927 Punkten. Sie ließ hierbei folgende Leistungen notieren: 9,92 m (Ultragewicht), 2,84 m (Ultrastein) und 14,39 m (Diskus griechisch).

Zudem siegte die Athletin auch in der Klasse WHK (Allkategorie).

Dank ihrer überragenden Leistungen holte sie außerdem zusammen mit den beiden Phoenixaktivistinnen - Oberturnwartin Claudia Ernst-Offermann und Kassenwartin Gertrud Böhm - auch den Teamtitel bei den W 60 und in der WHK (Allkategorie).

Einen weiteren Teamerfolg konnte Phoenix bei den W 35 (Margret Klein-Raber, Christine Schoenherr, Claudia Ernst-Offermann) und in der Klasse W 60 (Gertrud Böhm, Margret Klein-Raber, Claudia Ernst-Offermann) verbuchen.

Margret Klein-Raber beim Steinstoßen.
Margret Klein-Raber beim Steinstoßen.

Martin Graumann von der Union Salzgitter siegte bei den M 45 mit 1.959 P. (6,73 + 3,57 + 17,50 m) vor Lokalmatador Maik Arendt (1.851 P. – 6,33 + 3,53 + 15,66 m).

Bei den M 40 holte der Phoenixvorsitzende Dominique Zachrau mit 1.900 P. (6,94 + 3,44 + 16,24 m) Gold, der zudem in der MHK (Allkategorie) hinter Martin Graumann Rang 2 belegte. Maik Arendt wurde hier 3.

Zusammen mit Martin Baranzke holten Maik Arendt und Dominique Zachrau auch die Mannschaftswertung in der MHK (Allkategorie) mit sehr guten 5.234 Punkten nach Mutterstadt.

Weitere Teamerfolge der Pfälzer Männer gab es bei den M 35 (Alexander Strub, Martin Baranzke, Dominique Zachrau), dem M 40 (Martin Schoenherr, Maik Arendt, Dominique Zachrau), M 45 (Maik Arendt, Christian Tauscher, Dr. Klaus Lutter), M 60 (Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Bernhard Tretter) und M 70 (Christian Tauscher, Gerhard Zachrau, Bernhard Tretter).

Als weitere Einzelsieger wurden Alexander Strub (M 35), Martin Baranzke (M 60), Dr. Klaus Lutter (M 65), Christian Tauscher (M 70) vor Bernhard Tretter und Gerhard Zachrau (M 75).

Etliche Podestplatzierungen gab es außerdem bei der DM im technisch sehr anspruchsvollen Ultragewichtwerfen (Historisches Gewicht / ehemals Disziplin bei olympischen Spielen), das mit 25,4 bzw. 12,5 kg nicht einfach zu bedienen ist. Doppelsieger (MHK und M 40) wurde Dominique Zachrau mit 6,94 m, dicht gefolgt von Martin Graumann, der bei den M 45 die Nase vorne hatte. Rang 3 belegte Maik Arendt, der bei den M 45 Platz 2 belegte.

Martin Baranzke und Dr. Klaus Lutter siegten bei den M 60 bzw. M 65.

In den höheren Klassen dominierten Altmeister Erich Kreit (M 85), Gerhard Zachrau (M 75) und Bernhard Tretter (M 70), welcher den Verbandsvorsitzenden Christian Tauscher auf Rang 2 verwies.

Spannend verlief der Weltrekordversuch des Ex-Olympiateilnehmers Lutz Caspers, der zahlreiche Weltbestleistungen in den unterschiedlichen AK besitzt. Behindert durch eine hartnäckige Beinverletzung konnte der Athlet dieses Mal noch nicht den Rekord bei den M 80 knacken, doch wird im nächsten Jahr ein neuer Versuch gestartet.

In sehr starker Verfassung präsentierte sich auch in dieser Disziplin Margret Klein-Raber, die das schwere Wurfgerät auf 9,92 m und somit Deutschen Rekord in der Klasse W 60 wuchtete – und auch in der WHK erste Wahl war.

Claudia Ernst-Offermann wurde 2. In beiden Klassen.

Zusammen mit Christine Schoenherr, der Einzelsiegering bei den W 35, holten die beiden Sportlerinnen auch den Teamsieg in der WHK und W 35.

Gertrud Böhm siegte bei den W 75 und war mit Margret Klein-Raber und Claudia Ernst-Offermann auch am Teamsieg der W 60 beteiligt.

Teilnehmer der Riege 4.
Teilnehmer der Riege 4.
Informationen vor dem Steinstoßen.
Informationen vor dem Steinstoßen.
Christian Tauschern (rechts) als Oberkampfrichter in der Vorbereitung.
Christian Tauschern (rechts) als Oberkampfrichter in der Vorbereitung.

Die DM im Ultrasteinstoßen (50 kg), eine der Kerndisziplinen von LSW, stand erwartungsgemäß ganz im Zeichen des mehrfachen Deutschen Meisters Christian Wimmer (TSV Deggendorf), der mit 3,74 m in der MHK und der M 55 glänzte.

Die Plätze 3 und 4 belegten Maik Arendt (3,53 m) - der zudem auf Rang 2 bei den M 45 landete - und Dominique Zachrau (3,44 m), dem Sieger der Klasse M 40 (hier vor Martin Schoenherr).

Bei den M 35 lag am Ende Alexander Strub in Front, während bei den M 60 Martin Baranzke und Dr. UIrich Löcher die beiden vorderen Plätze unter sich ausmachten. Dr. Klaus Lutter, Christian Tauscher und Gerhard Zachrau rundeten mit ihren Siegen in den Klassen M 65, 70 und 75 die Erfolgsserie für Phoenix ab.

In der Hauptklasse landeten alle drei Phoenixteams auf dem „Treppchen“. Phoenix 1 (Maik Arendt, Dominique Zachrau, Christian Tauscher) kam mit 9,71 m vor Mannschaft 2 (Dr. Klaus Lutter, Martin Baranzke, Dr. Ulrich Löcher) und Team 3 (Alexander Strub, Gerhard Zachrau, Martin Schoenherr) ebenso sicher ins Ziel, wie die Mannschaften von M 35 (Dominique Zachrau, Martin Baranzke, Alexander Strub), M 40 (Maik Arendt, Dominique Zachrau, Martin Schoenherr) und M 45 (Maik Arendt, Dr. Ulrich Löcher, Bernhard Tretter).

In den älteren AK zeigte sich das gleiche positive Bild. Sowohl bei den M 60 (Dr. Klaus Lutter, Martin Baranzke, Dr. Ulrich Löcher), als auch bei den M 65 (Christian Tauscher, Dr. Klaus Lutter, Gerhard Zachrau) und den M 70 (Christian Tauscher, Gerhard Zachrau, Bernhard Tretter) siegten die Phoenixmannschaften.

 

Weitere Erfolge wurden auch bei der DM im „leichten“ Ultrasteinstoßen (25 kg), einer weiteren Kerndisziplin von LSW, realisiert.

Hier siegte Dominique Zachrau mit 5,45 m in der Klasse MHK (Maik Arendt wurde hier mit 4,99 m 4.) und bei den M 40 (hier vor Martin Schoenherr).

Alexander Strub (M 35), Dr. Klaus Lutter (M 65) und Gerhard Zachrau (M 75) holten ebenso Gold wie Martin Baranzke (M 60), der mit 3,46 m aufgrund des besseren zweiten Versuchs (3,43 zu 3,40 m) denkbar knapp die Oberhand vor Dr. Ulrich Löcher (ebenfalls 3,46 m) behielt. Spannender geht es nicht mehr!

Silber überreicht bekam auch Maik Arendt bei den M 45 (4,99 m).

Bei den M 70 überraschte der lange Zeit verletzt gewesene Bernhard Tretter mit einem Sieg über Titelverteidiger Christian Tauscher (3,82 m zu 3,43 m).

Ebenfalls überraschte Claudia Ernst-Offermann mit Doppelsieg bei den WHK und den W 60. Mit guten 2,92 m verdrängte sie Margret Klein Raber (2,82 m) jeweils knapp auf Rang 2.

Gertrud Böhm holte Gold bei den W 75.

Auch mit diesem nicht ganz so schweren Stein landeten in der Hauptklasse alle drei Herren-Phoenixteams auf dem Siegerpodest.

Phoenix 1 (Maik Arendt, Dominique Zachrau, Dr. Klaus Lutter) kam mit 14,49 m vor Mannschaft 2 (Martin Baranzke, Martin Schoenherr, Bernhard Tretter) und Team 3 (Alexander Strub, Christian Tauscher, Martin Baranzke) ebenso klar zum Erfolg, wie die Mannschaften von M 35 (Dominique Zachrau, Martin Baranzke, Alexander Strub), M 40 (Maik Arendt, Dominique Zachrau, Martin Schoenherr) und M 45 (Maik Arendt, Dr. Ulrich Löcher, Bernhard Tretter).

Erfolgreich war Phoenix auch in den älteren AK. Gold holten die Mannschaften der M 60 (Dr. Klaus Lutter, Martin Baranzke, Dr. Ulrich Löcher), der M 65 (Christian Tauscher, Dr. Klaus Lutter, Gerhard Zachrau) und der M 70 (Christian Tauscher, Gerhard Zachrau, Bernhard Tretter).

Außerdem blieben beide Phoenix-Damenteams (WHK und W 60) in der Besetzung Claudia Ernst-Offermann, Margret Klein-Raber und Gertrud Böhm siegreich.

Christian Wimmer hat noch nichts von seiner Klase verloren.
Christian Wimmer hat noch nichts von seiner Klase verloren.

Bei der DM im Ultrasteinstoß-Duathlon 1 (50 und 25 kg) gab es ein seltenes Ergebnis in der MHK (Allkategorie): Altmeister Christian Wimmer (TSV Deggendorf) und Dominique Zachrau kamen beide exakt auf 8,89 m und holten somit gemeinsam Gold.

 

Maik Arendt belegte hier Rang 4 (8,52 m) und wurde bei den M 45 Zweiter hinter Martin Graumann (8,63 m).

 

Weitere Siege gab es durch Dominique Zachrau in der Klasse M 40 (vor Martin Schoenherr), Martin Baranzke (M 60 mit 6,02 m vor Dr. Ulrich Löcher), Dr. Klaus Lutter (M 65 mit 6,68 m), Christian Tauscher (M 70) und Gerhard Zachrau (M 75).

 

Zum Abschluss gab es noch sechs Mannschaftssiege. In der MHK gab es erneut einen Dreifacherfolg. Team 1 setzte sich mit 24,09 m (Dominique Zachrau, Maik Arendt, Dr. Klaus Lutter), gegen die zweite und dritte Phoenixgarnitur (Christian Tauscher, Martin Baranzke, Dr. Ulrich Löcher bzw. Martin Schoenherr, Alexander Strub, Gerhard Zachrau durch.

 

Die Crews von M 35 (Dominique Zachrau, Maik Arendt, Alexander Strub), M 40 (Dominique Zachrau, Maik Arendt, Martin Schoenherr), M 45 (Maik Arendt, Christian Tauscher, Dr. Ulrich Löcher), M 60 (Dr. Klaus Lutter, Martin Baranzke, Dr. Ulrich Löcher) und M 65 (Dr. Klaus Lutter, Christian Tauscher, Gerhard Zachrau) blieben allesamt siegreich.

 

Nach getaner Arbeit lässt es der Sieger der M 55 in Schonhaltung locker auslaufen.
Nach getaner Arbeit lässt es der Sieger der M 55 in Schonhaltung locker auslaufen.

Beim Ultrastein-Duathlon 2 (12,5 und 25 kg), der den Damen und Senioren vorbehalten ist, gab es weitere Team- und Einzelerfolge.

 

Mit 12,5 und 25 kg kam Margret Klein-Raber mit 7,41 m auf Platz 1 bei den WHK und W 60, jeweils vor Claudia Ernst-Offermann.

 

Zusammen mit Gertrud Böhm, die die Klasse W 75 gewann, wurden auch beide Teamwertungen gewonnen.

 

Dr. Ulrich Löcher (M 60) siegte mit guten 10,32 m vor Martin Baranzke (9,84 m) nachdem zuvor bereits die Einzelwertung mit dem 12,5-kg-Stein die gleiche Reihenfolge ergeben hatte.

 

Die M 65 war erneut eine klare Angelegenheit für Dr. Klaus Lutter (9,58 m), der zudem auch in der Einzelwertung bei 12,5 kg gesiegt hatte.

 

Weitere Doppelsiege (Duathlon 2 und Einzel) gab es durch Christian Tauscher (M 70 mit 5,30 m vor Bernhard Tretter) und Gerhard Zachrau.

 

Bei den Mannschaftswertungen gab es vier Doppelerfolge. Die M 60 entschied das Trio Dr. Ulrich Löcher, Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter ebenso für sich wie das der Klasse AK 65 (Dr. Klaus Lutter, Christian Tauscher, Bernhard Tretter) und M 70 (Christian Tauscher, Bernhard Tretter, Gerhard Zachrau).

 

Christian Tauscher bereitet die Siegerehrung vor.
Christian Tauscher bereitet die Siegerehrung vor.

Fazit:

Schöne und meist hochkarätige Wettkämpfe, die in einigen Klassen allerdings durch kurzfristige Abmeldungen von einigen Spitzenwerfern und -werferinnen an Qualität verloren.


Saisonabschluss in Luxemburg

Starke Ergebnisse lieferten die Phoenix-Athleten beim Season Closing im luxemburgischen Cessange im Stade Boy Konen am Samstag, 19.10. ab. Allen voran Mireille Kosmala, die mit dem Gewicht in der W55 zum Saisonabschluss sehr gute 16,02 Meter erzielte. Den Hammer ließ Mireille zuvor auf 43,55 Meter fliegen. Bei den Männern glänzte Udo Rose mit neuem Rheinland-Rekord der M65 im Gewichtwurf: 14,91 Meter seine neue Marke. Im Hammerwurf wurden 36,91 Meter und somit neue persönliche Bestleistung für Udo notiert. Franz Pauly ließ in der M60 das Gewicht auf 15,88 und den Hammer auf 50,40 Meter fliegen. Gerhard Thiele (M70) warf den Hammer auf 31,52 und das Gewicht auf 12,48 Meter. Jos Hummer (M75) erzielte mit dem Hammer 24,86 Meter.


LSW-DM im Eisenschleuderwerfen

Am 18.10.2024 fanden in Mutterstadt auf dem "Werferplatz auf der Wiese" die o.a. DM mit überwiegend guten bis sehr guten Leistungen statt.

Nach Vorlage der Ergebnisliste wird berichtet.

Angehörige der Riegen 4 und 5.
Angehörige der Riegen 4 und 5.

Drei Siege bei den BaWü-Meisterschaften der Masters im Wurffünfkampf

An den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Senioren im Wurfmehrkampf in Igersheim am 12.10. nahmen die Phoenix-Athletinnen und -Athleten Birgit Keller (W45), Renate Ansel (W50), Maik Arendt (M45) und Ulrich Löcher (M60) zum Ende der Freiluftsaison mit recht großem Erfolg teil.

In der W45 siegte Birgit Keller mit 2.988 Pkt. knapp vor Natascha Wolf von der LG Baar (2.973 Pkt.). Birgits Einzelleistungen waren 29,70 m mit dem Hammer, 8,99 m beim Kugelstoßen, 31,59 m im Diskuswerfen, 32,44 m mit 600 g-Speer (und somit die meisten Punkte als Einzeldisziplin mit 677 Pkt. und gleichzeitig die Basis ihres Sieges) sowie 11,22 m im Gewichtwurf (9,08 kg).

Renate Ansel erzielte bei ihrem Sieg in der W50-Klasse 2.771 Punkte. Das beste Einzelergebnis lieferte sie mit 37,68 m im Hammerwurf (3 kg) ab. Der Diskuswurf (28,69 m) und der 7,26 kg-Gewichtwurf  (11,08 m) waren die nächsten guten Punkte-Lieferanten. Das Kugelstoßen (3 kg) absolvierte Renate mit 8,70 m. Der Speer flog auf 21,79 m. 

Maik Arendt hatte in der M45 wie Renate keine Konkurrenz, machte aber trotzdem einen guten Wettkampf. Er erzielte 2.867 Punkte, wobei die 10,97 m im Kugelstoßen für ihn die meisten Punkte ergaben. Im Speerwurf hatte Maik sich zuvor 3 bis 4 Meter mehr Weite vorgestellt, sodass die 43,08 m mit dem 800 g-Speer dieses Mal „nur“ sein zweitbestes Punkte-Einzelergebnis bedeuteten. Es folgten dann noch 33,72 m mit dem Hammer, 31,08 m mit dem Diskus und 10,11 m mit dem noch superschweren Gewicht (15,88 kg).  

Als älteste Phoenix-Athlet an diesem Tag musste Ulrich Löcher (M60) schon morgens früh um 10:00 Uhr bei gerade mal 4 °C ran. Der Start von Ulrich war bis am Tage zuvor alles andere als klar gewesen, da er über eine Woche lang mit einem heftigen Hexenschuss und seinen Auswirkungen zu kämpfen hatte.  Hierdurch war er natürlich deutlich eingeschränkt, was  seine  Leistungen in Igersheim betraf. Er kämpfte sich nach einem guten Beginn beim Speerwurf (32,51 m), einem bescheidenen Gewichtwurf (11,07 m) und einem für ihn (noch) halbwegs-akzeptablen Hammerwurf (27,38 m), dann doch noch beim Diskuswerfen (27,75 m) durch. Sein Kugelstoß im 3. Versuch mit 10,74 m brachte ihm dann mit 674 Punkte das höchste Einzelergebnis. In Summe 2.510 Punkte, was für ihn eine Saison- und persönliche Bestleistung  sowie gegenwärtig Rang 1 in der westfälischen Bestenliste der Altersklasse M60 bedeuten. Ulrich startete außer Wertung, da die BW-Meisterschaften nicht offen ausgeschrieben waren. 


Deutsche LSW-Meisterschaften im  Schotten-, Igmanderhammer-

und Rundgewichtwerfen sowiw im Tennisballweitschlagen

Vorbemerkungen:

Am 05.10.2024 wurden auf dem Wurfgelände und im Stadion des Sportparkes Mutterstadt im Rahmen von gleich vier LSW-DM zahlreiche außergewöhnliche sportliche Leistungen erreicht.

Vorab (weiter hinten in dieser Berichtsserie zum Tennis mehr):

Originalton Wettkampfleistung:

"Beeeindruckend war beim Tennisballweitschlagen insbesondere das Phoenix-Damenteam in der Hauptklasse (WHK) (Birgit Keller + Renate Ansel + Christine Schoenherr), das mit guten 122,46 m die Vorjahressiegerinnen von der TSG Haßloch (118,66 m) auf Rang 2 verwies. Die Haßlocher Damen holten sich dafür allerdings den DM-Titel bei den W 20.

Leider konnte die Herrenmannschaft der TSG Haßloch ihren Titel aus dem Vorjahr in dieser Disziplin nicht verteidigen."

Die Wurfanlagen waren von den Platzwarten hervorragend vorbereitet worden.
Die Wurfanlagen waren von den Platzwarten hervorragend vorbereitet worden.

Toll war auch die Leistung von Mathias Dapprich, der beim Tennisballweitschlagen einen neuen LSW-Europarekord aufstellte.

Speerwerfer Mathias Dapprich holte bei seinem Sieg den Europarekord bei den M 35 (59,42 m)! Hier beim "Warmschlagen".
Speerwerfer Mathias Dapprich holte bei seinem Sieg den Europarekord bei den M 35 (59,42 m)! Hier beim "Warmschlagen".
Mathias Dapprich und Alexander Strub (Mitte) haben gut lachen!
Mathias Dapprich und Alexander Strub (Mitte) haben gut lachen!
Auch für die jüngsten Sportler gab es ein Angebot, das gerne angenommen wurde.
Auch für die jüngsten Sportler gab es ein Angebot, das gerne angenommen wurde.

 

Am 05.10.2024 waren die Athletinnen und Athleten von RKS Phoenix Mutterstadt auf heimischer Anlage insbesondere mit ihren Mannschaften beim traditionellen Schottenhammerwerfen überaus erfolgreich.  

In der schwersten Wertung (MHK/Allkategorie) - mit dem 13-kg-Schottenhammer - gelang den Phoenixathleten ein unerwarteter Dreifacherfolg. Es siegten Hans-Jörg Schiele, Dominique Zachrau und Gerhard Zachrau mit ausgezeichneten 41,10 m vor den Teams 2 (Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Martin Schoenherr) und 3 (Christian Tauscher, Mathias Dapprich, Alexander Strub).

Weitere Mannschaftssiege gab es in den Klassen M 35 (Dominique Zachrau, Mathias Dapprich, Alexander Strub), M 40 (Dominique Zachrau, Hans-Jörg Schiele, Martin Schoenherr), M 55 (Hans-Jörg Schiele, Gerhard Zachrau, Martin Baranzke) mit 46,43 m, M 60 (Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Udo Rose) mit 45,11 m, M 65 (Dr. Klaus Lutter, Udo Rose, Christian Tauscher) mit 41,27 m, M 70 (Rolf Griesberg, Gerhard Thiele, Joseph Hummer) mit 53,64 m vor Team 2 (Christian Tauscher, Waldemar Wörner, Dr. Herbert Mussinghoff, Kurt Büttler) mit 47,52 m und M 75 (Gerhard Zachrau, Waldemar Wörner, Joseph Hummer) mit 53,50 m.

Auch die Damenteams in den Klassen WHK (Birgit Keller, Renate Ansel, Claudia Ernst-Offermann) mit 47,23 m, W 45 (Birgit Keller, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit 47,03 m und W 50 (Claudia Ernst-Offermann, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit hervorragenden 61,30 m (!) waren nicht zu schlagen.

In der Allkategorie (MHK, 13 kg) siegte in der Einzelwertung Dominique Zachrau mit guten 14,82 m nach einem spannenden Wettkampf sehr knapp vor seinen Mannschaftskameraden Hans-Jörg Schiele (14,36 m), Gerhard Zachrau, Martin Baranzke und dem verletzungsbedingt angeschlagenen Dr. Klaus Lutter.

In den Klassen M 35 und M 40 (ebenfalls mit 13 kg) holten Mathias Dapprich (vor Alexander Strub) bzw. Dominique Zachrau (vor Martin Schoenherr) jeweils weitere Goldmedaillen.

Mit dem 8-kg-Schottenhammer siegte bei den M 55 Jürgen Weiß vom SFG Bernkastel-Kues mit der enormen Weite von 19,05 m vor Lokalmatador Hans-Jörg Schiele, der ebenso wie Martin Baranzke (in der Klasse M 60) mit einer Silbermedaille geehrt wurde.

Dr. Klaus Lutter (15,50 m) gewann in der M 65 vor seinem Teamgefährten Udo Rose (14,85 m).

Mit dem 8-kg-Gerät kamen Rolf Griesberg (M 70 – 20,19 m) und Gerhard Zachrau (M 75 – 21,63 m) jeweils auf Rang 1. Bei den M 70 belegten Gerhard Thiele (18,30 m) und Christian Tauscher die Plätze 2 und 3.

Bei den M 75 war die Dominanz der Phoenixsportler noch deutlicher. Waldemar Wörner, Joseph Hummer, Kurt Büttler und Herbert Mussinghoff wurden 2. bis 5.

Der älteste Einzelsieger war Wolfgang Kownatka (M 85, 3 kg) vom TV Sinzig, der ausgezeichnete 17,63 m verbuchen ließ.

Auch die Phoenixdamen trugen sich in die Siegerlisten ein. Birgit Keller belegte in der Allkategorie - mit starken 18,41 m (!) - sowie in der AK 45 ebenso Rang 1 wie Renate Ansel (W 50), Claudia Ernst-Offermann (W 60) und Gertrud Böhm (W 75). Ulrike Schiele (W 50) wurde 2.

 

Die Phoenixmannschaften waren auch beim (ungarischen) Igmanderhammerwerfen (während der Schottenhammer keinen Griff hat, ist ein solcher beim Igmander vorhanden und ermöglicht dadurch größere Weiten) an diesem Tage nicht zu schlagen.  

 

In der schwersten Wertung (MHK/Allkategorie) - mit dem 13-kg-Igmanderhammer - gelang den Phoenixathleten ein unerwarteter Dreifacherfolg. Es siegten Hans-Jörg Schiele, Dominique Zachrau und Dr. Klaus Lutter mit ordentlichen 43,33 m vor den Teams 2 (Gerhard Zachrau, Martin Baranzke, Martin Schoenherr) und 3 (Mathias Dapprich, Christian Tauscher, Alexander Strub).

 

Weitere Mannschaftssiege gab es in den Klassen M 35 (Dominique Zachrau, Mathias Dapprich, Alexander Strub), M 40 (Dominique Zachrau, Hans-Jörg Schiele, Martin Schoenherr), M 55 (Hans-Jörg Schiele, Martin Baranzke, Gerhard Zachrau,) mit 55,06 m, M 60 (Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Udo Rose) mit 53,48 m, M 65 (Dr. Klaus Lutter, Udo Rose, Christian Tauscher) mit 47,55 m, M 70 (Rolf Griesberg, Gerhard Thiele, Waldemar Wörner) mit 61,88 m vor Team 2 (Christian Tauscher, Joseph Hummer, Kurt Büttler) mit 52,66 m m und M 75 (Gerhard Zachrau, Waldemar Wörner, Joseph Hummer) mit 58,51 m. Das Team 2 belegte hier in der Besetzung Kurt Büttler, Herbert Mussinghoff und Joseph Hummer den 2. Platz.

Auch die Damenteams in den Klassen WHK (Birgit Keller, Renate Ansel, Claudia Ernst-Offermann) mit 55,55 m, W 45 (Birgit Keller, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit 54,43 m und W 50 (Claudia Ernst-Offermann, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit hervorragenden 63,89 m (!) waren jeweils die Nummer 1.

In der Allkategorie (MHK, 13 kg) siegte in der Einzelwertung Dominique Zachrau mit guten 17,00 m vor seinen Mannschaftskameraden Hans-Jörg Schiele (14,12 m), Dr. Klaus Lutter, Gerhard Zachrau, Martin Baranzke und Martin Schoenherr.

In den Klassen M 35 und M 40 (ebenfalls mit 13 kg) holten Mathias Dapprich (vor Alexander Strub) bzw. Dominique Zachrau (vor Martin Schoenherr) jeweils weitere Goldmedaillen.

Mit dem 8-kg-Schottenhammer siegte bei den M 55 Jürgen Weiß vom SFG Bernkastel-Kues mit einer Superweite von 21,25 m vor Hans-Jörg Schiele, der auf ebenfalls sehr gute 19,17 m kam und - ebenso wie Martin Baranzke (19,04 m in der Klasse M 60) - mit einer Silbermedaille geehrt wurde.

Dr. Klaus Lutter (18,48 m) gewann in der M 65 vor seinem Teamgefährten Udo Rose (16,47 m).

Ebenfalls mit dem 8-kg-Gerät kamen Rolf Griesberg (M 70 – 22,43 m) und Gerhard Zachrau (M 75 – 23,06 m) jeweils auf Rang 1. Bei den M 70 belegten Gerhard Thiele (21,70 m) und Christian Tauscher (19,14 m) die Plätze 2 und 3.

Bei den M 75 war auch die Dominanz der Phoenixsportler sehr deutlich. Waldemar Wörner, Joseph Hummer, Kurt Büttler und Dr. Herbert Mussinghoff wurden 2. bis 5.

In der Einzelwertung in der WHK (Allkategorie) .

Der älteste Einzelsieger war Wolfgang Kownatka (M 85, 3 kg) vom TV Sinzig, der ausgezeichnete 17,78 m verbuchen ließ.

Auch die Phoenixdamen trugen sich in die Siegerlisten ein. Birgit Keller belegte in der Allkategorie - mit sehr starken 22,90 m (!) - sowie in der AK 45 ebenso Rang 1 wie Renate Ansel (W 50 - 21,94 m!), Claudia Ernst-Offermann (W 60 – 21,10 m!) und Gertrud Böhm (W 75). Ulrike Schiele (W 50) wurde 2. mit guten 20,85 m.

Jürgen Weiß mit seinen "Arbeitsgeräten"!
Jürgen Weiß mit seinen "Arbeitsgeräten"!
Oberkampfrichter Hans Joachim Heinzel gönnt sich eine kurze Pause in einem stundenlang andauernden Vierfachwettkampf.
Oberkampfrichter Hans Joachim Heinzel gönnt sich eine kurze Pause in einem stundenlang andauernden Vierfachwettkampf.

Die Phoenixmannschaften waren auch bei den DM im Tennisballweitschlagen an diesem Tage nicht zu schlagen.  

In der MHK- oder Allkategorie gelang den Phoenixathleten ein weiterer, dieses Mal aber unerwarteter, Mehrfacherfolg, da die Favoriten aus Haßloch wegen Personalmangels nicht komplett antreten konnten. Es siegten Mathias Dapprich, Dr. Klaus Lutter und Martin Schoenherr mit 157,84 m m vor den Teams 2 (Udo Rose, Dominique Zachrau, Kurt Büttler) und 3 (Martin Baranzke, Rolf Griesberg, Herbert Mussinghoff).

Auf Platz 1 kamen in der Klassen M 35 Mathias Dapprich, Udo Rose und Alexander Strub mit 150,03 m.

Bei den M 40 waren Martin Schoenherr, Dominique Zachrau und Martin Baranzke 1. Wahl.

Bei den M 60 holten Dr. Klaus Lutter, Martin Baranzke und Rolf Griesberg Gold. Dies gelang auch in der Klasse M 65 in der Besetzung Dr. Klaus Lutter, Udo Rose und Herbert Mussinghoff.

Auch die Teamwertungen der Klassen M 70 und M 75 wurden von Phoenix gewonnen. (Kurt Büttler, Rolf Griesberg und Christian Tauscher bei den M 70 und Kurt Büttler, Herbert Mussinghoff, Gerhard Zachrau bei den M 75).

Auch die Damenteams in den Klassen WHK (Birgit Keller, Renate Ansel, Christine Schoenherr) mit 122,46 m vor Phoenix 2 mit Claudia Ernst-Offermann, Sandra Jünke und Sandra Zachrau, W 35 (Birgit Keller, Christine Schoenherr, Sandra Zachrau), W 40 (Claudia Ernst-Offermann, Sandra Jünke, Sandra Zachrau), W 45 (Birgit Keller, Renate Ansel, Sandra Jünke) und W 50 (Renate Ansel, Claudia Ernst-Offermann, Gertrud Böhm) blieben siegreich.

In der Allkategorie (MHK) siegte in der Einzelwertung Jürgen Weiß (SFG Bernkastel-Kues) mit 62,51 m. Rang 2 belegte Lokalmatador Mathias Dapprich (59,42 m/Europarekord) vor Hans-Peter Schabinger (56,71 m) vom ASC Neu-Isenburg und Toni Dötsch (55,76 m) vom TuS Roland Brey, Julian Wendt (54,38 m) Dennis Lux (51,41 m), beide von der TSG Haßloch sowie Dr. Klaus Lutter (50,00 m).

In den Klassen M 35 und M 40 holten Mathias Dapprich (vor Alexander Strub) bzw. Martin Schoenherr (vor Dominique Zachrau) jeweils weitere Goldmedaillen.

Bei den M 60 m wurde Martin Baranzke 4.

Dr. Klaus Lutter siegte bei den M 65 vor Udo Rose.

Bei den M 70 belegte Christian Tauscher Platz 2 hinter Rolf Griesberg.

Bei den M 75 war ebenfalls die Dominanz der Phoenixsportler erkennbar. Kurt Büttler (43,64 m!) und Herbert Mussinghoff lagen am Ende vor dem Drittplatzierten Gerhard Zachrau.

Birgit Keller belegte in der Allkategorie (WHK) - mit sehr starken 48,43 m (!) - sowie in der W 45 - ebenso Rang 1 wie Renate Ansel (W 50 – 39,55 m!), die in der WHK zudem noch den 3. Platz belegte.

Christina Schoenherr und Sandra Zachrau wurden jeweils 1. bei den W 35 und den W 40.

Sandra Jünke errang bei den W 45 Silber.

Bei den W 50 lag am Ende Renate Ansel vor Claudia Ernst-Offermann vorne, welche auch bei den W 60 erfolgreich war.

Gertrud Böhm (W 75) beendete den Goldreigen an diesem Tage für Phoenix.

Die Phoenixmannschaften waren auch beim Rundgewichtwerfen („Kettlebellweitwurf)“ an diesem Tage nicht zu schlagen.  

In der schwersten Wertung (MHK/Allkategorie) - mit dem kurzen 10-kg-Gerät - gelang den Phoenixathleten ein weiterer, dieses Mal aber erwarteter, Mehrfacherfolg. Es siegten Dominique Zachrau, Hans-Jörg Schiele und Mathias Dapprich mit 37,07 m vor den Teams 2 (Martin Baranzke, Gerhard Zachrau, Dr. Klaus Lutter), 3 (Udo Rose, Martin Schoenherr, Christian Tauscher) und 4 (Waldemar Wörner, Alexander Strub, Kurt Büttler).

Jeweils auf Platz 1 kamen in den Klassen M 35 Dominique Zachrau, Mathias Dapprich, Alexander Strub, M 40 Dominique Zachrau, Hans-Jörg Schiele, Martin Schoenherr, M 55 Hans-Jörg Schiele, Martin Baranzke, Gerhard Zachrau), M 60 Martin Baranzke, Dr. Klaus Lutter, Udo Rose, M 65 Dr. Klaus Lutter, Udo Rose, Christian Tauscher, M 70 Uwe Luszick-Gahlen, Waldemar Wörner, Herbert Mussinghoff vor Team 2 Christian Tauscher, Joseph Hummer, Kurt Büttler und M 75 Gerhard Zachrau, Waldemar Wörner, Herbert Mussinghoff.

Auch die Damenteams in den Klassen WHK (Birgit Keller, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit 35,84 m, W 45 (Birgit Keller, Renate Ansel, Ulrike Schiele) mit 34,99 m und W 50 (Renate Ansel, Claudia Ernst-Offermann, Ulrike Schiele) mit 32,85 m hatten jeweils die Nase vorne.

In der Allkategorie (MHK, 10 kg) siegte in der Einzelwertung Dominique Zachrau mit 13,33 m. Hans-Jörg Schiele (12,65 m) belegte Rang 3. Mathias Dapprich wurde 5. vor Martin Baranzke und Martin Schoenherr.

In den Klassen M 35 und M 40 (ebenfalls mit 10 kg) holten Mathias Dapprich (vor Alexander Strub) bzw. Dominique Zachrau (vor Martin Schoenherr) jeweils weitere Goldmedaillen.

Ebenfalls mit dem 10-kg-Rundgewicht siegten bei den M 55 und M 65 Hans-Jörg Schiele (der sehr gute 12,65 m erreichte) und Dr. Klaus Lutter (vor seinem Teamgefährten Udo Rose.

Bei den M 60 m belegte Martin Baranzke mit 10,56 m den Silbermedaillenrang.

Mit dem 8-kg-Gerät kamen Uwe Luszick-Gahlen (M 70 – 10,81 m) und Gerhard Zachrau (M 75 – 11,15 m) jeweils auf Rang 1. Bei den M 70 belegte Christian Tauscher  Platz 2.

Bei den M 75 war auch hier die Dominanz der Phoenixsportler erkennbar. Waldemar Wörner, Kurt Büttler und Herbert Mussinghoff wurden 2. bis 4.

Auch die Phoenixdamen trugen sich, wie geplant, in die Siegerlisten ein.

Birgit Keller belegte in der Allkategorie (WHK) - mit sehr starken 12,63 m (!) - sowie in der W 45 ebenso Rang 1 wie Renate Ansel (W 50 – 11,96 m!), die in der WHK zudem noch den 2. Platz vor Ulrike Schiele (11,25 m) belegte.

Bei den W 50 lag am Ende Renate Ansel vor Ulrike Schiele.

Claudia Ernst-Offermann (W 60) und Gertrud Böhm (W 75) siegten auch in dieser Disziplin in ihren Altersklassen.


 V O R S C H A U 

 

Deutsche Meisterschaften im Tennisballweitschlagen

Am Samstag, dem 05.10.2024, finden im Stadion des Sportparkes Mutterstadt die Deutschen Meisterschaften im Tennisballweitschlagen in allen Altersklassen (5-Jahresabschnitte) statt. Tennisschläger und Bälle stehen zur Verfügung.

Zu dieser Veranstaltung sind alle Bürger von Mutterstadt und insbesondere auch Jugendliche (ab U 18) und Anfänger eingeladen.

Teilnahmemeldungen können problemlos direkt vor Ort erfolgen.

Für Bewirtung (auf der Außenanlage) ist gesorgt.


Torsten Lange in Halver und Villmar

Torsten Lange war in Halver (3.10.) und Villmar (5.10.) am Start. In Halver stieß er in der M75 die Kugel auf 9,59 Meter. In Villmar siegte Torsten im Kugelstoß mit 9,52 Metern. Im Steinstoß erzielte er 8,24 Meter, der Schleuderball flog auf 30,44 Meter.


 

Ulrich Löcher im Dreikampf erfolgreich
Ulrich Löcher nahm am Tag der Deutschen Einheit (3.10.) die letzte Möglichkeit wahr, nochmals ein Dreikampf-Ergebnis als Saison-Bahnabschluss zu erzielen. So startete er in Hemer im Sauerland beim Felsenmeersportfest über 100 Meter, im Weitsprung und im Kugelstoß in der Altersklasse M60. Die 100 Meter wurden zur Mittagszeit gestartet, bei lediglich 7 bis 8 Grad, die wahrlich keine guten Sprintbedingungen sind. Trotz eines sehr verschlafenen Starts lief Ulrich die 100 Meter bei Windstille in 14,37 Sekunden, seine zweitbeste Zeit in dieser Saison (SB 14,16 sek.). Im Weitsprung machte sich im Sprungbein leider die noch nicht gänzlich auskurierte Adduktorenverletzung bemerkbar, sodass Ulrich mit nur 3,66 Meter vorlieb nehmen musste. Beim Kugelstoßen erreichte er im etwas rutschigen Ring (es hatte zuvor auch noch geregnet) 10,34 Meter. Das ergab in Summe 1.671 Punkte und Platz 1. Mit diesem Ergebnis liegt Ulrich zur Zeit im Dreikampf der M60 auf Platz 2 in Westfalen und Platz 6 in Deutschland.