Bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung von RKS Phoenix Mutterstadt am 05.04.25 im Platinum wurde der Vorsitzende
Dominique Zachrau einstimmig wiedergewählt.
Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Reinhard Rhaue hatte wegen seines Umzuges
nach Wien seinen Posten zur Verfügung gestellt. Die Anwesenden würdigten das jahrelange Schaffen von Reinhard sowie dessen zahlreichen nationalen und internationalen Wettkampferfolge im Trikot
von Phoenix. Reinhard wird auch weiterhin Wettkämpfe für Phoenix bestreiten, so demnächst in Purgstall (Österreich) und Lovosice (Tschechien). Sein Nachfolger ist nun der rührige Martin Schoenherr, der ebenso einstimmig in dieses Amt gewählt wurde wie die Kassenwartin Gertrud Böhm, der
Schriftführer Volker Strub, Sportwart Roland Weinhold sowie Geschäftsführer Gerhard Zachrau. In ihren Ämtern wurden einstimmig bestätigt: Pressewartin Sandra Zachrau, Vereinsstatistiker
Michael Galuschka, Jugendwartin Katharina Schiele und Kampfrichterwart Norbert Gundermann. Abteilungsleiter bleiben Volker Strub (RKS) mit Vertreter Steffen Klein, Claudia Ernst-Offermann (Turnen) mit Vertreter Hans
Joachim Heinzel, Kurt Büttler (Leichtathletik) mit Vertreter Dr. Klaus Lutter, Christian Tauscher (LSW-Spezialsport) mit Vertreter Norbert Gundermann, Claudia Ernst-Offermann (Highlandersport) mit Vertreter Reinhard Rhaue und Dominique Zachrau (Wandern) mit Vertreterin Sandra Zachrau. Der Beirat besteht weiterhin aus Dr. Johannes Ellenberger, Dr. Klaus Lutter und Dr. Ulrich
Löcher.
Osterwerfen in Trier
Eine ganze Reihe von Phoenix-Sportlern ging beim XXXIII. Osterwerfen am Ostermontag (21. April) in Trier an den Start. Allen voran
Organisator Franz Pauly. Er warf in der M60 den Hammer auf 45,82 Meter und war damit klar der Beste
vor Martin Baranzke (36,66 m) und Ulrich Löcher (26,91 m). Im Gewichtwurf erzielte Martin 13,20 Meter, während Ulrich auf 11,68 Meter kam. Mit der Kugel lag Ulrich mit 10,38 Meter
vor Martin (10,18 m). Udo Rose warf den Hammer in der M65 auf 37,45 Meter und das Gewicht auf
13,95 Meter. Gerhard Thiele (M75) siegte mit 31,45 und 11,97 Meter, Torsten Lange (M80) warf den Hammer auf 29,64 Meter. Michael Galuschka erzielte in der M50 28,77 Meter mit dem Hammer, 12,18 Meter mit dem Gewicht und 11,61 Meter mit der Kugel.
Phoenixathletinnen und -athleten stark
beim Leichtathletiksportfest in
Mutterstadt
Der Wettkampf am 15.04.25 stand ganz im Zeichen von Udo Giehl. Der mehrfache Deutsche RKS-Meister siegte bei den M 65 im Hammer-, Gewicht- und Schleuderballwerfen mit 52,04 + 18,29 + 50,86 m.
Damit setzte er sich jeweils auf Position 1 in der Bundesbestenliste.
Bei den M 60 lag beim Wurf-Fünfkampf Martin Frömel von den LF Villmar mit 2.138 Punkten auf Rang 2 hinter Lokalmatador Dr. Ulrich Löcher, der ordentliche 2.553 Punkten notieren ließ (persönliche JBL) und beim Schleuderballwerfen 2. wurde (39,40 m). Besonders
bemerkenswert waren zudem die Kugelstoß- und Speerwurfleistungen (10,70 + 34,16 m). Weitere Phoenixsiege im Mehrkampf gab es durch Uwe Luszick-Gahlen (M 70) mit 2.476 P., der die meisten Punkte beim Kugelstoßen (9,46 m) „einfuhr“.
Der immer noch an seinen Unfallfolgen leidende Norbert Gundermann war die Nummer 1 bei den M 65.
Mit seinem 1. Platz bei den M 75 mit der höchsten Tagespunktewertung im Wurffünfkampf (3.186 P.) schob sich Gerhard Zachrau trotz schwacher Speerwurfleistungen auf Rang 2. der aktuellen
DLV-Bundesbestenliste vor. Im Diskuswerfen liegt der Athlet sogar auf Rang 1 (34,16 m), und im Hammerwerfen (34,67 m) belegt er den 2. Platz.
Stark verbessert zeigte sich als zweitplatzierter Mehrkämpfer der mehrfache deutsche und internationale Speerwurfmeister Helmut Hessert vom TSV Schott Mainz, der auf - ebenfalls sehr gute - 2.905 P. kam und nun, genau
wie beim Speerwerfen, Rang 4 der deutschen Bestenliste belegt.
Ausgesprochen starke Leistungen lieferte auch Birgit Keller (W 50) ab, die im Hammer-, Gewicht-, Diskus- und Schleuderballwerfen auf 35,89 + 13,39 + 31,84 + 39,40 m kam. Sie liegt beim
Wurf-Fünfkampf (3.318 P.), Speer- und im Gewichtwerfen (32,77 + 13,69 m) derzeit jeweils auf dem 1. Platz der Bundesbestenliste. Im Hammer- und Diskuswerfen (37,46 + 32,72 m) ist sie z.Zt.
jeweils 3. und im Kugelstoßen (10,41 m) 5.
Jochen Heinzel(M 75) gelang bei seinem ersten Start nach langer Verletzungspause auf dem Weg zum Deutschen Turnfest ein wichtiger Erfolg im
Schleuderballwerfen.
Der Nachwuchswerfer Erik
Hacke knackte bei seinem ersten Wurf-5-Kampf direkt die 1.000-Punkte Grenze (1.108 P.).
Gertrud Böhmsiegte bei den W 75 mit 1.151 P. und zeigte nach ihrer langen Verletzungspause ansteigende Form.
Der Mutterstadter Block!
V. l. n. r.: Birgit Keller, Dr. Ulrich Löcher und Udo Giehl.
Erholungsphase nach den Wettkämpfen (vorne von links: Martin Frömel, daneben Helmut Hessert)!
Phoenix sehr erfolgreich bei den Deutschen
LSW-Meisterschaften
Am 06.04.2025 fanden auf dem „Sportplatz auf der Wiese“ beim Sportpark in Mutterstadt die Deutschen Meisterschaften
im Ultragewichtwerfen(auch Historisches
Gewichtwerfen genannt)statt. Die Damen werfen mit einem 12,50 kg und die Herren mit einem 25,40
kg schweren Gerät. Diese technisch anspruchsvolle Disziplin wurde letztmals 1920 bei den 7. Olympischen Sommerspielen in Antwerpen durchgeführt und erfreut sich nach wie vor bei den Highlander-
und Rasenkraftsportlern großer Beliebtheit.
Bei den Damen siegte in der WHK (offene Klasse) und bei den W 35 die Favoritin Marina Haubrich vom TuS Roland Brey mit 9,57 m!
Birgit Keller(RKS Phoenix Mutterstadt) nutzte ihren Heimvorteil – Platz 1 bei den W 50 mit 8,14 m (zudem Rang 2 in der WHK) vor ihrer Teamkollegin Renate Ansel.
Die vielseitige Anne
Reuschenbach holte bei den W 45 mit 7,59 m Gold.
Silke Meier(W 55) wurde 4.
Bei den Herren Steffen Klein siegten Steffen Klein (M 20), der auch bei den MHK die Nase vorne hatte (8,02 m!) und der Phoenixvorsitzende Dominique Zachrau (M 40), der in der offenen Klasse Rang 2 belegte.
Bei den M 60 wurde Martin
Baranzke 2. vor seinem Teamkameraden Dr. Ulrich Löcher.
Die M 65 standen ganz im Zeichen von Dr. Klaus Lutter, der vor seinen Trainingspartner Norbert Gundermann blieb.
Einen Dreifacherfolg landete Phoenix bei den M 70. Hier siegte Willi Mandt vor Rolf Griesberg und
Bernhard Tretter.
Bei den M 75 konnte sich Gerhard
Zachrau sehr knapp vor seinem Mannschaftkollegen Siegfried Greiner
positionieren.
Christian Tauscherund Trainer Kurt Büttler belegten hier die Plätze 4
und 5.
Außerdem gingen fast alle Mannschaftswertungen an Phoenix. Dazu folgen noch weitere Berichte.
Weitere Mannschaftserfolge gab es beim Ultra-Gewichtwerfen (Damen: 12,50 kg - Herren: 25,40 kg). Die W 45 war fest in der Hand der Phoenixdamen (Keller - Reuschenbach - Ansel), die auch in der Klasse WHK
die Nase vorne hatten. Auch die W 50 wurde eine Beute der Phoenixdamen (Keller - Ansel - Meier). Bei den M 20 siegten Loew, Klein und D. Zachrau ebenso wie bei den MHK. Die Plätze 2 (Baranzke -
Schäfer - Dr. Lutter) und 3 (Mandt - Dr. Löcher - Zachrau, G.) belegten Phoenix 2 und 3. D. Zachrau, Schäfer und Strub bzw. Baranzke, Dr. Lutter und Dr. Löcher holten Gold bei den M 40 bzw. M 60.
Auch die M 65-Titel ging erwartungsgemäß an Phoenix (Dr. Lutter - Tauscher - Gundermann). Die M 70-Goldmedaille errangen Mandt, G. Zachrau und Greiner, während Phoenix 2 (Griesberg - Tretter -
Büttler) Silber erkämpften. G. Zachrau, Greiner und Tauscher siegten bei den M 75.
Beim Gewichtwerfen (Version einarmig) siegte am
06.04.25 bei den W 45 die Allrounderin Anne Reuschenbach (W 45) mit 15,60 m und belegte zudem in der WHK (Allkategorie) Rang 3. Ein Doppelsieg gelang Birgit Keller und Renate Ansel (W 50) mit
22,04 bzw. 21,85 m. In der WHK wurden die beiden Athletinnen 2. und 4. (17,63 bzw. 13,78 m). Ulrike Schiele (W 55) holte mit guten 20,22 m - knapp geschlagen - Silber. Silke Meier wurde 5 und
zeigte dabei aufsteigende Tendenz. Bei den M 20 siegte erwartungsgemäß Ruben Loew (22,74 m), musste sich aber gegen seinen Teamkameraden Steffen Klein (20,98 m) „mächtig strecken“, um diesen auf
Rang 2 zu verweisen. Beide belegten auch in der MHK die beiden vorderen Plätze. Alle drei Medaillen gingen bei den M 40 an Phoenix. Es siegte der Vereinsvorsitzende Dominique Zachrau (17,95 m)
knapp vor Andreas Schäfer. Alexander Strub holte Bronze. Hans-Jörg Schiele (M 60) wurde mit hervorragenden 25,52 m 2. vor Martin Baranzke und Dr. Ulrich Löcher. Dr. Klaus Lutter (M 65) belegte
Rang 1 mit 21,70 m. Norbert Gundermann wurde hier 3. Ganz im Zeichen von Phoenix stand die Klasse M 70. Uwe Luszick-Gahlen siegte erwartungsgemäß (29,79 m), hatte aber mit seinem bärenstarken
Teamkameraden Willi Mandt mehr Mühe als erwartet (29,21 m). Rang 3 belegte Altmeister Rolf Griesberg, während Bernhard Tretter den 5. Platz belegte. Auch bei den M 75 war Phoenix „eine Bank“! Es
siegte denkbar knapp Gerhard Zachrau (28,10 m) vor Siegfried Greiner (28,07 m) und dem Verbandsvorsitzenden Christian Tauscher. Trainer Kurt Büttler belegte den 4. Platz vor dem verletzt
angetretenen Dr. Herbert Mussinghoff, der in gesundem Zustand sicherlich ein Wörtchen bei der Titelvergabe hätte mitreden können. Der älteste Teilnehmer, Erich Kreit (M 85) holte einen weiteren
Sieg für Phoenix.
Bemerkenswert waren auch die Mannschaftserfolge für Phoenix Mutterstadt. Die Klassen W 45 und WHK (Keller - Reuschenbach - Ansel),
W 50 (Keller - Ansel - Schiele), M 20 (Loew - Klein - Zachrau, D.), MHK (Loew - Klein - Zachrau, D.) vor Phoenix 2 (Schäfer - Schiele - Dr. Lutter), M 40 (Zachrau, D. - Schäfer - Strub), M 60
(Schiele - Baranzke - Dr. Löcher), M 70 (Luszick-Gahlen - Mandt - Griesberg) vor Phoenix 2 (Tretter - Zachrau, G. - Greiner) und M 75 (Zachrau, G. - Greiner - Tauscher).
Beim Historischen Diskuswerfen (Diskus griechisch) zeigte sich das gleiche Bild. Auch in dieser Disziplin siegte bei den W 45 die Allrounderin Anne
Reuschenbach (W 45) mit 15,61 m und belegte zudem in der WHK (Allkategorie) Rang 3. Ein Doppelsieg gelang Birgit Keller und Renate Ansel (W 50) mit 20,41 bzw. 18,11 m. In der WHK wurden die
beiden Athletinnen 2. und 4. (17,92 bzw. 15,32 m). Ulrike Schiele gewann die Klasse W 55 mit guten 15,98. Silke Meier wurde auch hier 5. Die verletzungsbedingt gehandicapte Annette Kohl (W 60)
holte Silber nach einem spannenden Wettkampf. Sehr spannend ging es auch bei den M 20 zu, wo Ruben Loew (17,98 m) Steffen Klein (17,13 m) auf den 2. Platz verwies. Beide Athleten waren auch in
der MHK die Besten. Dominique Zachrau (M 40) konnte sich mit ordentlichen 15,66 m gegen Andreas Schäfer und Alexander Strub durchsetzen. Hans-Jörg Schiele (M 60) wurde mit hervorragenden 21,61 m
2. vor Martin Baranzke (18,42 m) und Dr. Ulrich Löcher. Dr. Klaus Lutter (M 65) belegte Rang 1 mit 18,78 m vor Norbert Gundermann. Der unverwüstliche Rolf Griesberg (M 70) war mit ausgezeichneten
21,96 m die Nummer 1 vor Willi Mandt (20,04 m), Uwe Luszick-Gahlen und Bernhard Tretter. Auch bei den M 75 siegte denkbar knapp Gerhard Zachrau (20,70 m) vor Siegfried Greiner (20,41 m) und dem
Verbandsvorsitzenden Christian Tauscher sowie Herbert Mussinghoff. Altmeister Roland Klingler, etliche Jahre verletzungsbedingt völlig „außer Gefecht“, wurde 5. vor Kurt Büttler. Erich Kreit (M
85) holte einen hier gab es zahlreiche Mannschaftstitel für Phoenix Mutterstadt. Die Klassen W 45 und WHK (Keller - Reuschenbach - Ansel), W 50 (Keller - Ansel - Schiele), M 20 (Loew - Klein -
Zachrau, D.), MHK (Loew - Klein - Zachrau, D.) vor Phoenix 2 (Schäfer - Baranzke - Zachrau, G) und Phoenix 3 (Dr. Löcher, Dr. Lutter, Tauscher), M 40 (Zachrau, D. – Schäfer - Strub), M 60
(Schiele - Baranzke - Dr. Löcher), M 70 (Griesberg - Greiner - Mandt) vor Phoenix 2 (Tauscher - Luszick-Gahlen – Tretter) und M 75 (Zachrau, G. - Greiner - Tauscher).
Michael Galuschka in Neuwied erfolgreich
Michael Galuschkavon RKS Phoenix Mutterstadt, mehrfacher Pfalz- und Rheinland-Pfalzmeister in der Aktiven- und Seniorenklasse, meldete sich am 30.03.25 nach
längerer Verletzungspause wieder eindrucksvoll in der Werferszene zurück. Mit Siegen im Speer- und Diskuswerfen siegte er in der Klasse M 50 mit 38,32 und 35,61 m. Im Kugelstoßen kam er mit 12,09
m auf Platz 2. In allen drei Disziplinen übertraf er die Qualifikationsweiten für die Deutschen Seniorenmeisterschaften 2025.
WM-Titel für Mireille Kosmala und Bettina
Schardt
Fünf Phoenix-Mitglieder hatten sich auf den Weg nach Florida gemacht, um an den diesjährigen
Hallen-Weltmeisterschaften der Masters mit Winterwurf in Alachua County teilzunehmen. Die Meisterschaften fanden vom 23. bis 30. März in Gainesville statt. Die Hallen-Wettbewerbe wurden im
schmucken Alachua County Sports & Events Center mit tollem Gewichtwurf- und Kugelstoßring ausgetragen. Für die langen Würfe war auf einem Golfplatz, rund 20 Autominuten von der Halle
entfernt, extra für die Titelkämpfe eine schöne Wurfanlage mit Diskusring, Speerwurf-Anlauf und Hammerwurfring angelegt worden. Top-Bedingungen bei 25 Grad, mit Ausnahme des letzten Tages. Am
Sonntag war Land unter mit Gewittern und sintflutartigen Regenfällen.
Mireille Kosmalaholte im Hammer- und Gewichtwurf der W55 gleich zwei Goldmedaillen. Die erste davon im Hammerwurf - zugleich eine Premiere für Mireille, da es
ihr erster WM-Titel im Hammerwurf war. Mit 42,35 Meter konnte sie am Ende gute drei Meter zwischen sich und die Zweitplatzierte Alejandra Tapia Nunez (39,10 m; Chile) bringen. Knapper ging es
zwischen diesen beiden Sportlerinnen im Gewichtwurf am nächsten Tag zu. Alejandra Tapia Nunez setzte sich mit 13,66 Meter im zweiten Versuch an die Spitze, die sie bis zum finalen Versuch
behalten sollte. Bis dahin lag Mireille mit 13,58 Meter auf Platz zwei, ehe sie im sechsten Durchgang mit 13,71 Meter die Spitze übernahm und ihren zweiten WM-Titel in Gainesville
gewann.
Bettina Schardtdominierte das Diskuswerfen der W50 und siegte mit 39,64 Meter und knapp drei Meter Vorsprung. Vom ersten Versuch an in Führung, baute sie ihren
Vorsprung immer weiter aus und fügte ihrer Sammlung eine weitere Goldmedaille hinzu. Zuvor hatte Bettina im Gewichtwurf mit 15,05 Meter überrascht und mit nur 15 Zentimeter hinter der dem
Bronzerang Platz vier belegt. Auch im Hammerwurf wurde sie Vierte mit drei Würfen über 45 Meter. Der weiteste landete bei 45,84 Meter.
Franz Paulyging im Hammer- und Gewichtwurf der M60 an den Start. Im Hammerwerfen am Samstag startete Franz mit 43,90 Meter und reihte sich auf Rang sechs
ein. Mit 47,39 Meter im vierten Versuch schob er sich auf Platz vier. Diesen Platz verteidigte Franz mit 48,48 und 48,61 Meter.Martin Baranzkewurde mit 37,13 Meter Elfter.
Im Gewichtwurf am Sonntag belegteFranz Paulymit 16,12 Meter den achten Rang,Martin Baranzkemit 13,46
Rang zehn. Seine beste Platzierung in Alachua County hatte Martin im Dreisprung erreicht, wo er mit 9,90 Meter Achter wurde. Hinzu kommt Platz zehn im Weitsprung mit 4,01 Meter und in den
200-Meter-Vorläufen rannte er 34,03 Sekunden.
Klaus Lutterbelegte im Kugelstoßen der M65 mit 10,67 Meter den neunten Platz.
Franz Pauly (links) und Martin Baranzke (3. von rechts).
Mireille Kosmala, die Siegerin im Gewichtwerfen (13,71 m)!
Bettina Schardt mit tollen Gewichtwürfen (u.a. mit 15,05 m)!
Mireille Kosmala, die Siegerin im Gewichtwerfen, bewies Nervenstärke!
Mireille Kosmala bei einem ihrer tollen Hammerwürfe.
Siegerehrung Hammerwurf: Mireille (Mitte) als lachende Siegerin und Dr. Ellen Weller (rechts) von der MTG Mannheim als Bronzemedaillengewinnerin!
Weitere Bilder folgen
Phoenix Mutterstadt stark bei
Deutschen Winterwurfmeisterschaften im
Gewichtwerfen
Bei dieser DM in Langenbrand (Schwarzwald) zeichneten sich von RKS Phoenix Mutterstadt Henrik Szabó (Männer- und M-45-Klasse), Dr. Ulrich Löcher (Männer und
M-60-Klasse) sowie Edgar Schuberth (M 70) aus.
Die mehrfachen Deutschen RKS-Meister Hendrik Szabo und Dr. Ulrich Löcher belegten die Plätze 4 bzw. 1 (17,80 und 18,81 m) und 3 bzw. 2 (9,58 und 14,85 m).
Der ebenfalls siegreiche Edgar Schuberth, ebenfalls mehrfacher Deutscher
RKS-Meister, übertraf erneut die „magische“ 21,00-m-Zone (21,01 m).
Leider fehlten von Phoenix verletzungsbedingt die Medaillenanwärter Willi Mandt, Rolf Griesberg, Renate Ansel und Reinhard
Rhaue.
Zudem konnten die Favoriten Dr. Klaus Lutter, Franz Pauly, Martin Baranzke, Bettina Schardt und Mireille Kosmala nicht in Langebrand starten, da sie derzeit bei den Senioren-LA-Weltmeisterschaften in den USA sehr erfolgreich im Einsatz sind.
Samantha Borutta beim Winterwurf-Europacup
Samantha Borutta hat in ihrem zweiten
Wettkampf des Jahres den Hammer auf 69,15 Meter geworfen. Damit steigerte sie ihre deutsche Bestleistung von den Deutschen Winterwurf-Meisterschaften um einen halben Meter. Das Ganze gelang ihr
beim „European Throwing Cup“ in Nicosia auf Zypern. Damit belegte Samantha im internationalen Feld der Gruppen A und B Rang neun und trug zum Team-Sieg der deutschen Frauen gemeinsam mit Kristin
Pudenz, Marike Steinacker, Victoria Krause, Katharina Maisch und Michelle Wilms bei.
Währenddessen gingen vier Phoenix-Mitglieder beim Season Opening im luxemburgischen Cessange
an den Start. Stark startete Mireille Kosmala (W55) in die Freiluftsaison. Im Hammerwurf erzielte sie gleich im ersten Versuch 44,06 Meter.
Das Gewicht ließ sie auf 14,89 Meter fliegen. Franz Pauly (M60) warf im letzten Wettkampf vor den Winterwurf- und Hallen-Weltmeisterschaften
in Gainesville/Florida den Hammer auf 48,20 und das Gewicht auf 16,56 Meter. Damit steigerte sich im Vergleich zu den Deutschen Meisterschaften vor zwei Wochen mit dem Hammer um einen guten
Meter. Udo Rose (M65) schaffte mit dem Hammer 39,06 Meter und damit eine persönliche Bestleistung. Das Gewicht ließ er auf 14,15 Meter
fliegen. Gerhard Thiele (M75) kam mit dem Hammer auf 32,95 und mit dem Gewicht auf 11,66 Meter.
Phoenixsportler geehrt
Anlässlich des Verbandstages des Rasenkraftsport- und Tauziehverbandes Rheinland-Pfalz-Saarland (RTV-RLP) am 08.02.2025 in Haßloch
wurden 13 Mitglieder von RKS Phoenix Mutterstadt für ihre außergewöhnlichen sportlichen und sozialen Leistungen vom Vorsitzenden Volker Strub besonders geehrt.
Sportler des Jahres in Rheinland-Pfalz-Saarland wurden 2024 Katharina Schiele, Gertrud Böhm, Elke Herzig, Anne Reuschenbach,
Ulrike Schiele, Hendrik Szabó, Hans-Jörg Schiele, Andreas Schäfer und der Ex-Olympiateilnehmer im Hammerwerfen, Lutz Caspers.
Die Ehrenurkunde des Verbandes erhielten die mehrfachen Deutschen Meister (Gewichtwerfen, Steinstoßen, RKS-Dreikampf) Willi Mandt
und Edgar Schuberth.
Mit der Ehrennadel in Bronze wurde der Bundesvorsitzende des LSW-Verbandes Christian Tauscher ausgezeichnet, während die
Ehrennadel in Silber der langjährige Phoenixtrainer und mehrfache internationale Hammer- und Gewichtwurfmeister Franz Pauly überreicht bekam. Den Ehrenpreis der Senioren erhielt der vielseitige
sportliche Dauerbrenner auf höchstem Niveau, Hendrik Szabó.
20 Medaillen bei Leichtathletik-Masters-DMs in
Frankfurt 16 Phoenix-Mitglieder gingen bei den Deutschen
Winterwurfmeisterschaften in Frankfurt-Niederrad und den Deutschen Hallenmeisterschafen der Masters in Frankfurt-Kalbach am Start. Die sechs Frauen und neun Männer holten gemeinsam 20 Medaillen
(10x Gold, 4x Silber 6x Bronze). Bettina Schardt (W50) und Elke Herzig (W65) gewannen beide das Doppel aus Diskus- und
Hammerwurftitel mit jeweils mindestens fünf Metern Vorsprung vor der Konkurrenz. Bettina ließ den Hammer auf 45,16 Meter fliegen. Elke setzte sich mit 33,60 Metern in ihrer Altersklasse durch.
Mit dem Diskus warf Bettina 40,12 Meter – die zweitbeste Frauenweite der Veranstaltung und neun Meter Vorsprung auf Platz zwei. Elke setzte sich mit 25,49 Meter souverän durch. Elke wurde zudem
mit der Kugel Vierte (8,76 m). Margret Klein-Raber (W60) sicherte sich mit 38,81 Metern den Titel im Hammerwurf. Mit dem Diskus kam sie auf
29,81 Meter und wurde Zweite.
Die meisten Starts, nämlich sechs, verzeichnete Anne Reuschenbach (W45). Anne pendelte dafür zudem zwischen der Leichtathletik-Halle im
Frankfurter Norden in Kalbach und dem Sportplatz an der Hahnstraße in Niederrad im südlichen Westen. Am Samstag ging es mit Platz vier im Hammerwurf (30,82 m) los. Es folgte Bronze über 60 Meter
Hürden in 10,26 Sekunden. Der Sonntag begann für Anne mit dem Titel im Dreisprung mit 9,70 Meter. Dem folgte der Diskustitel mit 31,42 Meter am Mittag. Zurück in Kalbach wurde Anne Vierte im
Weitsprung mit 4,63 Metern, ehe sie mit Staffelsilber die Titelkämpfe abrundete. Birgit Keller ließ bei ihrem ersten Freiluft-Wettkampf in der W50 den nun 500-Gramm-Speer auf 32,09 Meter segeln und holte damit DM-Gold. Im
Diskuswurf landete Birgit mit 30,59 Metern auf dem Bronzeplatz, nur 33 Zentimeter fehlten zu Silber. Im Hammerwurf stieg Birgit mit 35,66 Meter mit dem 3-Kilo-Hammer ein und belegte Platz vier.
Renate Ansel kam hier auf 36,49 Meter. Das bedeutete die Bronzemedaille. Birgit wurde zudem noch Siebte mit der Kugel (10,31 m). Hendrik Szabo holte den DM-Titel im Hammerwurf der M45. Nach zwei ungültigen Versuchen setzte er sich mit 43,06 Metern im dritten Versuch
direkt an die Spitze. Mit 45,56 Metern konnte Hendrik in Runde vier noch zweieinhalb Meter drauf packen und gewann souverän. Im Diskuswurf reichte es mit 33,46 Metern zu Platz vier, ebenso wie im
Kugelstoßen mit 11,54 Metern. Mathias Dapprich warf als einziger Teilnehmer in der M40 den Speer auf 38,88 Meter. Maik Arendt (M45) war besonders mit seinem Speerwurf von 48,30 Metern zufrieden, der ihm Silber einbrachte. Im Hammerwurf reichten 33,67
Meter für Bronze. Edgar Schubert wurde in der M70 Zweiter mit 38,19 Meter. Franz Pauly
warf in der M60 den Hammer auf 46,90 Meter und wurde Dritter. Im letzten Versuch wurde er um neun Zentimeter vom zweiten Platz verdrängt. Gerhard
Thiele holte mit dem Hammer in der M75 mit 30,08 Metern Bronze. Udo Rose wurde in der M65 mit 35,91 Metern Siebter. Martin Baranzke (M60) belegte mit
33,56 Meter Platz sechs. Zudem wurde er im Dreisprung mit 9,69 Meter Fünfter. Waldemar Wörner (M80) wurde im Diskuswurf mit 26,32 Meter
Vierter, im Hammerwurf mit 30,81 Meter Fünfter. Ulrich Löcher rannte im 60-Meter-Vorlauf 8,97 Sekunden, das war die 16. Zeit aller
M60-Starter.
Der RKS-Leichtgewichtler Edgar Schuberth (links) setzte sich gegen etlichle Superschwergewichler mit einem bärenstarlkem Hammerwurf durch!
Samantha Borutta wird in Halle Deutsche
Winterwurfmeisterin Samantha
Borutta hat bei den Deutschen Winterwurf-Meisterschaften (15.2.) in Halle/Saale ihren Titel im Hammerwurf souverän verteidigt. Die 24-Jährige startete gleich mit ihrer besten
Weite des Tages von 68,63 Metern in den Wettkampf. Keine ihrer Konkurrentinnen sollte auch nur in die Nähe dieser Weite kommen. Samantha legte im dritten Versuch mit 68,03 Meter noch einen
weiteren 68-Meter-Wurf nach. Bei Temperaturen um null Grad ein starker Saisoneinstand.
Bei den Hessischen Hallenmeisterschaften der Masters (16.2.) in Stadtallendorf überzeugte
Anne Reuschenbach. Sechs Starts – vier Siege und zwei zweite Plätze waren ihre Ausbeute. Im ersten Jahr in der W45, holte sie die
Meistertitel im Stabhochsprung (2,40 m), im Dreisprung (9,59 m) und mit der Kugel (9,80 m ) sowie mit ihrer W40-Vereinsstaffel über 4x1 Runde in 2:00,29 Minuten. Über 60 Meter Hürden (10,19
sec) und im Weitsprung (4,75 m) gewann Anne Silber.
Bei den Nordrhein-Hallenmeisterschaften der Senioren (15.2.) in Düsseldorf gingen
Martin Baranzke (M60), Torsten Lange (M80) und Ulrich Löcher (M60) an den Start. Martin Baranzke holte Gold im Dreisprung (8,84 m) und Silber im Weitsprung (3,96 m). Mit der Kugel kam er auf 10,55
Meter, das bedeutete Platz sechs. Torsten Lange erreichte außer Wertung im Kugelstoßen 9,25 Meter. Ulrich Löcher, ebenfalls außer Wertung, rannte über 60 Meter in 8,98 Sekunden erneut unter neun
Sekunden, über 200 Meter absolvierte er in 30,50 Sekunden einen Belastungstest für die Vereinsstaffel bei der Masters-DM in zwei Wochen. Im Kugelstoßen erzielte Ulrich mit 11,00 Metern im ersten
Versuch eine neue Bestleistung.
Siegerehrung DM Hammerwurf!
Freiluftsaison mit Wurf-Fünfkampf in Mutterstadt eröffnet
13 Teilnehmer versammelten
sich am Dienstag (18.2.) auf dem Mutterstädter Wurfplatz um bei schönstem Sonnenschein mit einem Wurf-Fünfkampf ins Leichtathletik-Jahr bzw. dessen Freiluft-Saison zu starten. Das national
wertvollste Ergebnis lieferte Dominique Zachrau (M40) ab, der 2723 Punkte sammelte. 2024 waren in dieser Altersklasse nur drei Männer in
Deutschland besser. Dominiques Einzelleistungen: 38,73 Meter mit dem Hammer, 11,49 Meter mit der Kugel, 33,12 Meter mit dem Diskus, 31,88 Meter mit dem Speer und 11,85 Meter mit dem Gewicht. In
der M65 kam Udo Rose auf 2465 Punkte, zwanzig Punkte mehr als bei seinem letzten Wurf-Fünfkampf im November ebenfalls in Mutterstadt. Die
besten Einzelergebnisse erzielte er mit 36,77 Meter mit dem Hammer (in der Nicht-Fünfkampf-Wertung sogar 37,31 Meter) und 14,01 Meter mit dem Gewicht. In der
M70 blieb Horst Weber als Zweiter mit 2587 Punkten nur 20 Punkte hinter seinem November-Ergebnis zurück. Bei seinen gleichmäßigen Leistungen
stechen die 31,95 Meter mit dem Diskus heraus. Uwe Luszick-Gahlen kam mit 2570 Punkten knapp dahinter auf Rang drei. Er warf den Hammer auf
30,96 Meter. In der M75 setzte sich Gerhard Zachrau mit 3018 Punkten durch. Sein Diskus flog auf 32,24 Meter, mit dem Gewicht erzielte er
12,09 Meter (sogar 12,23 m außerhalb des Mehrkampfes). Auf Platz zwei landete Christian Tauscher mit 2238 Punkten. Er war den Hammer auf
26,06 Meter. Kurt Büttler ging nur im Diskuswurf an den Start und erzielte 28,89 Meter, Jos
Hummer kam auf 17,90 Meter. Gerhard Thiele warf den Hammer auf 31,42 Meter. In der M80 kam Waldemar Wörner im Fünfkampf auf 2140 Punkte, wobei er nur vier Disziplinen in die Wertung einbringen konnte. 29,78 Meter im Hammer- und 11,38 Meter im
Gewichtwurf seine besten Einzelergebnisse
Martin Baranzke siegt beim RKS-Werfertag in
Haßloch
Erwartungsgemäß war am 08.02.25 beim RKS-Hammerwurfturnier der Vielseitigkeitsathlet Martin Baranzke in der Klasse M 60 nach guter Serie nicht zu schlagen. Bei dem von unserem
Ehrenmitglied Kurt Büttler erneut bestens organisierten Wettkampf ließ Martin Baranzke ordentliche 37,09 m notieren.
So früh in der Saison bedeutet diese Leistung, dass von dem Sportler bei besseren äußeren Bedingungen noch deutlich bessere
Ergebnisse erwartet werden können.
Martin Baranzke voll in Aktion!
Erneut Bronze für Katharina Schiele, drei Meistertitel für
Maik Arendt in Baden-Württemberg
Katharina Schiele holte eine Woche nach ihrer Bronzemedaille bei den
Süddeutschen Meisterschaften erneut Bronze. Dieses Mal bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften (8.2.) in Sindelfingen. Mit 13,45 Meter im ersten Versuch musste sich Katharina recht knapp der
Siegerin Jule Insinna (13,56 m) und Annika Scheppers (13,51 m) geschlagen geben.
Bei den Baden-Württembergischen Masters Meisterschaften in der Karlsruher Europahalle (8./9.2.) räumte Maik Arendt (M45) drei Goldmedaillen
ab. Im Hochsprung strauchelte er kurz bei 1,44 Meter, wo er in den dritten Versuch musste. Dann überquerte er 1,48 und vor allem 1,52 Meter im ersten Versuch und sicherte sich den Meistertitel
vor Branko Kersic, der drei Versuche für 1,52 Meter benötigte. Im Dreisprung flog Maik auf 9,95 Meter, die Kugel stieß er auf 10,50 Meter. Elke
Herzig (W65) siegte mit 8,86 Meter im Kugelstoßen, Birgit Keller (W50) steigerte sich mit der Drei-Kilo-Kugel auf 10,64 Meter
und holte Silber. Gotthold Knecht (M70) wurde Dritter im Weitsprung (2,57 m), Zweiter im Dreisprung (6,21 m) und Vierter im Hochsprung (1,16
m) sowie Achter im Kugelstoßen (8,06 m). Uwe Luszick-Gahlen (M70) wurde mit 9,87 Meter in seiner Altersklasse Vierter. Christian Tauscher (M75) stieß 8,56 Meter und wurde Fünfter. Ulrich Löcher (M60) ging außer Wertung bei den Kreis-Hallenmeisterschaften im westfälischen Ibbenbüren an den Start. Trotz noch nicht ganz
ausgeheilter Adduktorenverletzung vom vergangenen Wochenende rannte Ulrich über 60 Meter in 8,93 Sekunden Saisonbestzeit. Er blieb damit das erste Mal seit sechs Jahren unter neun Sekunden. Im
Kugelstoßen erreichte Ulrich mit 10,93 Meter ebenfalls eine Saisonbestleistung.
Katharina Schiele mit Bronze bei Süddeutschen
Meisterschaften
Die Hallensaison der Leichtathleten ist mittlerweile in vollem Gange und mittendrin zahlreiche Sportlerinnen und Sportler von
Phoenix Mutterstadt. Bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe (1.2.) erkämpfte sich Katharina Schiele bei den Frauen die
Bronzemedaille im Kugelstoßen mit 13,82 Metern.
Einen Tag später (2.2.) fand das Senioren-Hallensportfest in Ludwigshafen statt. Anne Reuschenbach (W45) flog im Dreisprung auf 9,29 Meter
und ließ die Kugel auf 10,01 Meter fliegen. Maik Arendt (M45) stieß die Kugel auf 10,54 Meter und wurde Dritter im Weitsprung mit 4,40
Metern. Birgit Keller (W50) stieg mit 10,33 Meter mit der für sie neuen Drei-Kilo-Kugel in die Saison ein. Ulrike Schiele (W55) kam als Zweite in ihrer Altersklasse auf 9,06 Meter. Für Michael Galuschka
(M50) bedeuteten 12,35 Meter mit der Kugel Platz zwei. Martin Baranzke (M60) war mit 9,34 Metern bester Dreispringer seiner Altersklasse. Im
Kugelstoßen belegte er mit 10,70 Metern Rang vier. Hier verpasste Hans-Jörg Schiele mit 11,66 Metern als Dritter den zweiten Platz nur um
zwei Zentimeter. Gotthold Knecht rannte in der M70 die 60 Meter in 11,85 Sekunden. Im Hochsprung überwand er 1,12 Meter, im Dreisprung ließ
Gotthold 6,57 Meter notieren, mit der Kugel erzielte er als Vierter 8,33 Meter. Uwe Luszick-Gahlen stieß 9,99 Meter und wurde Zweiter.
Christian Tauscher belegte in der M75 mit 8,61 Meter Platz vier.
Michael Galuschka mit gutem Ergebnis im Kugelstoßen!
Bei den Westfälischen Hallenmeisterschaften der Masters (1.2.) in Dortmund holte
Ulrich Löcher im Kugelstoßen der M60 mit 10,59 Metern Silber. Über 60 Meter rannte Ulrich in 9,06 Sekunden auf Platz fünf in der
Westfalen-Wertung. Torsten Lange ging außer Wertung in der M80 an den Start und ließ die Kugel auf 9,47 Meter fliegen, die drittbeste Weite
des Tages in dieser Altersklasse.
LA Cup in Hilchenbach-Müsen
Ulrich Löcher (M60) und Torsten
Lange (M80) gingen beim LA Cup des Regionalbezirks Siegerland-Wittgenstein in Hilchenbach-Müsen an den Start. Beide bestritten einen Dreikampf. Ulrich Löcher absolvierte die
Disziplinen Kugelstoßen (11,11 m), Steinstoßen (9,60 m) und Standweitsprung. Damit erzielte er 285 Punkte und belegte hinter Hartmut Hoffmann (TuS Hilchenbach; 287 Punkte) Platz zwei. Torsten
Lange erreichte in seinem Dreikampf 239 Punkte. Er stieß die Kugel auf 9,23 und den Stein auf 9,75 Meter. Im Medizinballwurf (1kg, rückwärts über den Kopf geworfen) warf Torsten 12,46 Meter.
Damit erreichte er hinter Manfred Schaar (TG Rudersdorf; 282 Punkte) mit 239 Punkten Platz zwei.
Erfüllte Qualifikationsleistungen für
2025
in der Seniorenleichtathletik
Die deutschen Seniorenleichtathletikmeisterschaften 2025
werfen ihre Schatten voraus!
Für drei dieser LA-Meisterschaften (Hallen-DM incl. Winterwurf + Freiluft-Einzel +
Wurf-Fünfkampf) haben bereits etliche Sportler/-innen von Phoenix im Laufe des Jahres 2024 die erforderlichen Qualifikationsleistungen erbracht.
Allen voran ist der PhoenixtrainerLutz Caspers(M 80) mit 42,88 m im Hammerwerfen zu nennen.
Günther Jakob, ebenfalls AK 80, qualifizierte sich im Kugelstoßen.
Altmeister Erich Kreit
(M 85) darf bei der DM im Wurffünfkampf ebenso starten (1.587 Punkte) wie die Allrounder Hendrik
Szabó und Maik Arendt (beide M 45). Hendrik Szabó qualifizierte sich in fünf Disziplinen (Kugelstoßen; 11,63 m, Heavy-Weight-Throw;
13,75 m, Wurf-Fünfkampf; 3.378 P., Hammer- und Diskuswerfen: 47,07 + 35,03 m).
Teamgefährte Maik
Arendt überwand im Speer-, Hammer- und Gewichtwerfen (47,92 + 35,85 + 11,10 m) sowie im Wurf-Fünfkampf (2.942 P.) die Leistungshürden.
Bei den M 40 schafften dies im Hammerwerfen Andreas Schäfer (30,17 m) und Dominique
Zachrau (38,87 m).
Der „sportliche Dauerbrenner“ Franz Pauly (M 60) erreichte im Hammer- und Gewichtwerfen mit ausgezeichneten 51,65 und 17,07 m jeweils klar die Norm.
In dieser AK gelang dies auch Martin Baranzke im Wurf-Fünfkampf (2.791 P.), Hammer- und Gewichtwerfen (14,06 + 38,35 m) sowie Dr. Ulrich Löcher im 60-m-Lauf (9,12 sec.) und ebenfalls im Wurf-Fünfkampf (2.510
P.).
Bei den M 65 erreichte dieses Ziel Udo Rose im Hammerwerfen (36,91 m) und Wurf-Fünfkampf (2.545 P.).
In der Klasse M 70 gab es insgesamt acht Qualifikationserfüller!
Siegfried Greinergelang dies im Kugelstoßen (13,01 m), Wurf-Fünfkampf (3.112 P.), Hammer-, Gewicht- und Diskuswerfen (40,62 + 36,46 + 10,85 m).
Noch erfolgreicher war Edgar
Schuberth: Gewicht: 16,66 m – Speer: 34,99 – Hammer: 39,05 – Diskus: 34,12 – Kugel: 10,89 – Wurf-Fünfkampf: 3.338 P.
Uwe Luszick-Gahlenkam im Wurf-Fünfkampf und im Hammerwerfen auf 2.711 P. und 32,79 m.
Gerhard Thieleerreichte im Hammer- und Gewichtwerfen auf 35,31 und 12,48 m und Horst Weber im Wurf-Fünfkampf und Kugelstoßen 2.608 P. bzw. 10,89 m.
Rolf Griesberg, schleuderte den Hammer auf 34,52 m.
Willi Mandtund Johann Stein brillierten im
Kugelstoßen (12,19 + 11,46 m) und Diskuswerfen (33,64 + 37,60 m).
Bei den M 75 qualifizierten sich weitere fünf Sportler.
Torsten
Langelieferte im Kugelstoßen 9,71 m und im Wurf-Fünfkampf 2.295 Punkte ab.
Waldemar
Wörnerkam im Hammer- und Gewichtwerfen auf 31,43 und 11,51 m und im Wurf-Fünfkampf auf
2.820 P.
Trainer Kurt Büttler warf 31,28 m mit dem Hammer.
Gerhard
Zachrauschaffte im Hammer- und Diskuswerfen 38,62 und 34,67 m, im Wurf-Fünfkampf 3.192 P.
sowie im Kugelstoßen 9,85 m.
Stark war aber auch Dr. Herbert Mussinghoff mit 34,70 und 28,78 m im Diskus- und Speerwerfen.
Bei den M 55 kam Hans-Jörg Schiele auf 11,33 m im Kugelstoßen.
Udo Giehl konnte trotz einer gerade einigermaßen
überwundenen Verletzung die Bedingungen für die Hammerwurf-DM erfüllen.
Anne Reuschenbach(W 40) gelangen sage und schreibe elf Spitzenleistungen:
100 m, Hochsprung, Drei- und Weitsprung (4,89 + 9,84 m), 80 m Hürden (13,02 sec.), Speerwerfen (35,64 m), Wurf-Fünfkampf (2.723 P.), Diskus-, Gewicht- und Hammerwerfen (32,15 + 11,08 + 35,59 m)
und Kugelstoßen (10,13 m).
Bei den W 45 glänzte Birgit Keller mit Diskus und Speer (32,76 + 34,05 m) sowie im Wurf-Fünfkampf (2.999 P.),
Kugelstoßen, Gewicht- und Hammerwerfen (9,41 + 11,54 + 33,25 m).
Im Hammerwerfen qualifizierten sich sogar drei Athletinnen, die bereits der W 50 angehören, in der
Klasse W 45 (Kristina Telge mit 31,08, Ulrike Schiele und Renate Ansel mit 33,45 m).
In der AK 50 erreichte zudem Renate Ansel im Diskus-, Gewicht-, Hammerwerfen (40,44 m) ebenso die Quali wie Ulrike Schiele im Hammer- und Gewichtwerfen.
Kristina Telge kam auf 39,73 m im Hammerwerfen.
Die W 50 dominierte Bettina Schardt. Im Hammer- Gewicht- und Diskuswerfen erreichte sie 46,78, 43,64 und 15,49 m.
Beim Wurf-Fünfkampf wurden sehr gute 3.591 Punkte notiert und beim Kugelstoßen 10,07 m.
Der mehrfache Pfalzmeister Michael Galuschka (M 50) kam im Kugelstoßen und Diskuswerfen auf 11,86 und 38,41 m.
Margret Klein-Raber(W 60) erreichte beim Hammer- und Gewichtwerfen sowie beim Wurf-Fünfkampf 43,62 und 16,50 m sowie 3.853 P. Im Diskuswerfen und Kugelstoßen
ließ sie 31,29 und 10,88 m notieren.
Elke Herzig(W 65), erreichte im Hammer-, Gewicht- und Diskuswerfen
sowie im Wurf-Fünfkampf 36,96, 14,65, 29,45 m und 3.866 P. (genau wie Margret
Klein-Raber mit jeweils international bedeutsamen Ergebnissen)!
Einige der zahlreichen Qualifizierten.
Margret Klein-Raber verteidigt ihren WM-Titel beim Christbaumwurf-Dreikampf in Weidenthal!
Auch Uwe Luszick-Gahlen ist erfolgreich!
Saisonauftakt in Igel
Fünf Phoenix-Mitglieder haben sich am 12. Januar in Igel zusammengefunden, um
dort ihre ersten Vereinsmeisterschaften der TVG Trier auszutragen. Die Ergebnisse sind inoffiziell, da die Wurfanlage nicht vom Verband abgenommen ist, doch hatten die Werfer viel
Spaß beim Wettkampf-Jahresauftakt und ließen den Tag bei gutem Essen und geselligem Beisammensein ausklingen.
Vorher hatten sie Gewicht und Hammer geworfen und folgende Ergebnisse
erzielt: Franz Pauly (M60) warf den Hammer auf 45,32 und das Gewicht auf 15,58 Meter.
In der M55 ließ Harald Bidinger 11,97 und 39,39 Meter notieren,
während Udo Rose (M65) 36,12 und sehr starke 15,59 Meter warf. In der M75
erzielte Gerhard Thiele 31,98 und 11,92 Meter, während Jos Hummer auf 25,33 und 9,29 Meter kam.
Ulrich Löcher erneut unter
DM-Norm
Im ersten Wettkampf des neuen Jahres konnte Ulrich Löcher (M60) seine Saisonbestleistung über 60
Meter um drei Hundertstel Sekunden auf 9,12 Sekunden steigern. Beim Indoor Jump’n’Run in Dortmund (4.1.25) traten 138 männliche Sprinter in 20 Vorläufen an. Im „Seniorenlauf“ war
Ulrich der Schnellste. Mit den 9,12 Sekunden hat Ulrich erneut die Qualifikationsnorm von 9,20 Sekunden für die Deutschen Hallenmeisterschaften der Masters Anfang März in
Frankfurt-Kalbach unterboten.
Samantha Borutta und Katharina
Schiele
im RKS-Bundeskader
Dank ihrer außergewöhnlichen sportlichen Leistungen im Jahr 2024 wurden die beiden Athletinnen von Phoenix Mutterstadt in den
deutschen Bundeskader RKS 2025 aufgenommen.
Samantha Boruttanimmt in ihrer Gewichtsklasse in der Bundestatistik gleich drei Mal die Position 1 ein. Im RKS-Dreikampf liegt sie mit 3.014 Punkte über 100 Punkte vor der
Zweitplatzierten. Im Hammer- und Gewichtwerfen ist sie mit 66,10 bzw. 32,12 m (!!) über 8 bzw. 4 m vor der folgenden Athletin.
Nebenbei erwähnt: Samantha ist auch im LA-Bundeskader.
Samantha, auch mehrfache deutsche Hammerwurfmeisterein beim DLV, in Aktion!
Katharina Schieleist die Zweitplatzierte - nur knapp hinter Rang 1 - auf Bundesbeste im Steinstoßen (12,48 m) und belegt in den anderen Disziplinen ebenfalls vordere
Plätze.
Diese Leistungen sind insbesondere deswegen besonders bemerkenswert, als die Athletin lange Zeit mit erheblichen
gesundheitlichen Prolemen zu kämpfen hatte - und dennoch in der Bundesspitze blieb.
Katharina beim Wettkampf in der Vorbereitungsphase!
Wir sprechen den beiden Sportlerinnen unsere große Anerkennung aus und gratulieren herzlich zu diesen ehrenvollen
Berufungen.