Presseberichte 2023 I
Phoenixathleten erfolgreich beim Weight-Pentathlon
Dieser Wurf-Fünfkampf wurde Ende der 1980-er Jahre von dem Sportenthusiasten Georg Glöckner aus Österreich und seinen ungarischen Freunden als „Magister-Glöckner-Weight-Pentathlon“ in Europa eingeführt und später von den Leichtathleten als Wurf-Fünfkampf übernommen. Dieser, von „spezialisierten Allroundern“, sehr beliebte und komplizierte Mehrkampf besteht aus den Disziplinen Kugelstoßen, Hammer-, Gewicht-, Diskus- und Speerwerfen. Am 05.12.23, dem letzten Leichtathletikwettkampf des Jahres, waren auch einige Phoenixathleten in diesen Einzeldisziplinen sowie im Weight-Pentathlon sehr erfolgreich. In der Klasse M 55 siegte erwartungsgemäß Dr. Ulrich Löcher mit 2.263 Punkten, wobei er im Speerwerfen die besten Leistungen erbrachte und im Hammerwerfen Jahresbestleistung notieren ließ. Die meisten Punkte holte er im Kugelstoßen, wo er aber nicht an seine Jahresbestleistung herankam. Auch bei den M 65 war der Beste ein Phoenixathlet. Uwe Luszick-Gahlen erreichte ordentliche 2.227 Punkte. Er hatte seine besten Resultate beim Kugelstoßen und Diskuswerfen. Bei dem M 70 gab es sogar einen Phoenix-Doppelerfolg durch Gerhard Zachrau (2.670 P.) und Christian Tauscher (2.132 P.), wenngleich beide deutlich unter ihren Möglichkeiten blieben. Stark war dafür Torsten Lange (M 75), der auf 2.477 P. kam und die meisten Punkte beim Kugelstoßen und Hammerwerfen sammelte. In den Einzelwettkämpfen präsentierten sich die Phoenixsportler insbesondere beim Gewichtwerfen in guter Verfassung (Löcher: 9,27 m – Luszick-Gahlen: 9,33 m – Zachrau: 12,84 m – Tauscher: 9,31 m – Lange: 10,15 m). Bis auf das Speerwerfen kamen sie auch in den anderen Einzelwettkämpfen auf Podestplätze.
"Primasenser Zeitung" vom 07.11.2023
"Die Rheinpfalz" vom 07.11.2023
"Die Rheinpfalz" vom 26.09.2023
"Amtsblatt" vom 22.06.2023
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"Die Rheinpfalz" vom 14.06.2023
"Die Rheinpfalz" vom 12.05.2023
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Sport11
Formularbeginn
Formularende
Rasenkraftsport: Jörg und Theodor Sauerwein vom TV Weisel gewinnen bei den Landesmeisterschaften Rheinland-Pfalz und Saarland bei 4 Starts 4 Titel
Veröffentlicht am 5. April 2023
Am 02. April trafen sich zahlreiche Rasenkraftsportler/innen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland im Sportpark Mutterstadt zu ihren Landesmeisterschaften der Frauen, Männer und Senior/innen. Vom TV Weisel waren zwei Sportler zu insgesamt vier Wettbewerben gemeldet.
Theodor Sauerwein überzeugte in der Altersklasse Männer mit den besten
Ergebnissen aller Teilnehmer. Er trat im Mittelgewicht (bis 83kg) in allen ausgeschriebenen Meisterschaften an und konnte jeweils mit deutlichem Vorsprung die Meistertitel gewinnen. Seine
gezeigten Leistungen hätten ihm sogar in allen Gewichtsklassen jeweils den Sieg gebracht.
Im Steinstoßen mit dem 15kg Eisenquader setzte er sich gleich im 1. Versuch mit 7,86m an die Spitze. Diese Leistung konnte er kontinuierlich steigern, bis im 4. und damit letzten Durchgang die
ersehnte „8“ vor dem Komma stand. Mit 8,17m bestätigte er bei nicht gerade optimalen Wetterbedingungen seine persönliche Bestleistung und gewann den Landesmeistertitel mit 27cm Vorsprung. Bronze
gab es für 6,56m.
Im Gewichtswurf trumpfte Theodor richtig auf. Bereits im 2. Durchgang übertraf er mit 16,94 m seine Saisonbestleistung aus 2022 deutlich um 22 cm. Im 3. Versuch konnte er sich dann sogar über
eine neue persönliche Bestweite (bisher 17,33 m aus dem Jahr 2020) freuen, als das 12,5 kg schwere Wurfgerät erstmals hinter der 18-Meter-Linie aufschlug. Im 4. Durchgang konnte Theodor diese
Weite von 18,37 m dann nochmal toppen. Mit 18,47 m und 1,21 m Vorsprung war damit auch dieser Titel gesichert.
Zum Dreikampf zählt dann noch das Hammerwurfergebnis. Hier
gibt es im Rasenkraftsport keine Meisterschaften – dies ist der Leichtathletik vorbehalten. Mit dem 7,26kg Hammer konnte Theodor mit hervorragenden 42,46 m (nur 5 cm unter persönlicher
Bestleistung) weitere wertvolle Punkte sammeln. Sein Konkurrent um den Meistertitel im Dreikampf blieb 7,60 m hinter dieser Weite.
So standen am Ende aller Disziplinen 2.081 Punkte im Wettkampfprotokoll und damit erstmals über 2.000 Punkte. Landesmeister im Dreikampf der Männer in seiner Gewichtsklasse wurde Theodor sehr
klar mit 301 Punkten Vorsprung. Die dann nächsthöchste Punktzahl erreichte der Lokalmatador im Superschwergewicht (ab 98 kg) mit 1751 Punkten.
Sein Vater Jörg Sauerwein war in Mutterstadt
quasi in dreifacher Mission unterwegs. Angereist als Athlet und zur Unterstützung als Trainerersatz für Theodor, sprang er bereitwillig als Helfer ein. Ohne Kampfrichter und Wettkampfhelfer geht
es nun mal nicht. So half Jörg gerne dem austragenden Verein Phoenix Mutterstadt, damit die Wettkämpfe ordnungsgemäß und zügig abgewickelt werden konnten. Danach trat Jörg im Steinstoßen der
Senioren 4 im Leichtgewicht (bis 74kg) mit dem 7,5kg Eisenquader an. Dabei konnte er sein Ergebnis von der gewonnenen Landesmeisterschaft 2022 sogar um 2 cm steigern und sich den Titel mit 6,16 m
sichern.
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Internet-Nachrichtenportal „WirSiegen“ vom 12.03.2023
(wS/red)
Seniorensportler Ulrich Löcher dominiert in Altersklasse MS 3 bei Steinstoß-DM
Hilchenbach, 11.03.2023: Der 58-jährige Hilchenbacher Seniorensportler Ulrich Löcher, startend für Phoenix Mutterstadt, nahm an den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport im Steinstoß-Wettkampf (DM) eil, die in diesem Jahr in der Werner von Linde-Halle auf dem sporthistorischen Gelände des Olympiazentrums in München stattfanden.
In der Altersklasse MS 3 (50-59 Jahre) und Mittelgewichtskategorie (bis 87,0 kg) konnte sich Ulrich Löcher bei starker Konkurrenz mit dem 10 kg-Stein den ersten Deutschen Hallenmeistertitel mit 8,38 m im Rasenkraftsport-Verband (DRTV) sichern.Eine weitere Teilnahme mit dem 15 kg-Stein in der Männerklasse (bis 29 Jahre) und Gewichtskategorie bis 90 kg beendete er körperlich leider etwas gehandicapt mit 5,87 m auf Platz 5.
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„Lampis“ vom 01.01.2023
Stellvertretend zwei Lesermeinungen zur "exklusiven" Gebührenerhöhung des DLV
Geschrieben von unserer Redaktion
Krefeld, 01. Januar 2023: Erfreulicherweise viel Staub aufgewirbelt hat in der engagierteren Seniorenszene sowohl mit direkten telefonischen respektive schriftlichen Wortmeldungen bei uns oder in den sozialen Medien unser Beitrag vom 30.Dezember 2022 „Ü35 mit Willkürakt des DLV zu Melkkühen der Nation gestempelt". Um es nicht ausufern zu lassen veröffentlichen wir dazu stellvertretend zwei Lesermeinungen, vorneweg die von unserem gelegentlichen Gastautoren Torsten Lange aus Bonn, der in der M75 für RKS Phoenix Mutterstadt startet.
Eine durch nichts zu rechtfertigende üble Abzocke des Verbandes
Man kann ja über die Notwendigkeit
einer Gebührenerhöhung geteilter Meinung sein. Was aber so bezeichnend ist für den unverschämt-respektlosen Umgang mit der älteren Generation im DLV ist
1. die Tatsache, dass die im Berufsleben stehenden Meistverdiener im Verband (M/W) ungeschoren bleiben und
2. die Begründung, man wolle dem Nachwuchssport mit einer Anpassung unter die Arme greifen.
Beispiel: Eine Krankenversicherung wird ihre Beitragserhöhung mit gestiegenen Krankenkosten (Kliniken, Medikamente, etc.) begründen können, nicht aber mit gestiegenen Kosten in der
Pflegeversicherung, die innerhalb des Systems eine eigene Säule darstellt.
Auf den strittigen Fall bezogen: Eine Gebührenerhöhung beinhaltet in der Regel einen „immanenten" Zweck, das heißt, wenn etwa für eine Meisterschaft Hallenmieten erhöht wurden oder die
Kampfgerichte besser bezahlt werden sollten. So ist eine Beitragssteigerung wohl gerechtfertigt und der Begriff „Anpassung" korrekt. Hier aber wird ein sachfremdes Argument ins Feld geführt. Denn
die Nachwuchsförderung im DLV hat unmittelbar nichts mit konkreten Meisterschaften von Senioren und den damit zusammenhängenden Gebühren zu tun. Es ist also lediglich eine unverblümte
Abzocke!
Inzwischen weiß man nicht mehr, was beim DLV überwiegt: Frechheit, Diskriminierung oder dessen Inkompetenz?!
Ü35-Generation sollte die Antidiskriminierungsstelle einschalten
Ein nicht namentlich genannt werden
wollender Senioren-Sprinter schrieb uns via WhatsApp in einem höchst interessanten Gedankenansatz zur Thematik:
„Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbietet Diskriminierung mit sechs verschiedenen Merkmalen. Dazu gehört das Alter, darf niemand benachteiligt werden, weil er ,zu jung' oder, wie in diesem konkreten Falle, ,zu alt' ist.
Getreu dem Motto ,Wehret den Anfängen‘ sollten sich möglichst viele Seniorinnen und Senioren mit ihrer Beschwerde über den DLV unter der Internet-Adresse www.antidiskrimininierungsstelle.de an diese Institution wenden. Wenngleich sie keine Entscheidungsbefugnis hat, kann sie zumindest dem willkürlich, unverantwortlich und selbstherrlich handelnden Dachverband den Spiegel vorhalten und womöglich zu einer Umkehr bewegen. Falls nicht, bleibt immer noch der Weg einer zu organisierenden Sammelklage (dabei wäre LAMPIS im Boot, die Redaktion).“
Also nix wie ran! Denn wer sich beschwert fühlt, und das ist hier absolut unstreitig, sollte sich auch beschweren. Sich unmittelbar an den DLV zu richten, das hat das Beispiel von Mathias Hörmann gelehrt, prallt ab wie eine Seifenblase, verpufft im Nirwana.