Vereinsstatistik & Ehrungen
Ehrungen 2023
Gemeinsame Ehrung von Gemeindeverwaltung und Phoenix
Am 10.05.2023 veranstalteten - auf Initiative von Phoenix - die Gemeinde Mutterstadt und Phoenix einen gemeinsamen Ehrungsabend.
In sehr angenehmer Atmosphäre und in ansprechendem Ambiente (Ratssaal) wurden in Anwesenheit des aktuellen Bürgermeisters, des zukünftigen Bürgermeisters, der Beigeordneten, allen voran die Erste Beigeordnete und Sportdezernentin Andrea Franz, sowie den Fraktionsvorsitzenden von SPD, FWG, CDU und Grünen und der fast kompletten Phoenix-Vorstandschaft die Spitzensportlerin
Samantha Borutta
(Ehrenurkunde von Phoenix)
und Abteilungsleiter und Trainer
Kurt Büttler
(Ehrenmitglied von Phoenix!)
für Ihre Erfolge und Verdienste geehrt.
Nach diesen Ehrungen wurde dem scheidenden Bürgermeister
Hans-Dieter Schneider
vom Phoenixvorsitzenden Dominique Zachrau die Ehrenmitgliedschaft von Phoenix verliehen (zweites Ehrenmitglied von Phoenix!).
Anlagen - Vorträge zu den Ehrungen:
1. Samantha Borutta:
Ehrung der Weltklassesportlerin
Samantha Borutta
mit der Ehrenurkunde von RKS Phoenix Mutterstadt
Vorab: Danke an die Gemeinde:
Es ist mittlerweile fast Tradition, dass die Gemeinde Mutterstadt und Phoenix gemeinsam wichtige Ehrungen im Sportbereich vornehmen.
Solche Veranstaltungen sind „intensiver“, als wenn jede Organisation eine eigene Ehrung vornehmen würde.
Der besondere Dank hierfür gilt dem Bürgermeister Hans-Dieter Schneider, der solche Maßnahmen fördert und auch aktuell Unterstützung gewährt hat.
Danke auch an die zahlreichen Gäste und Funktionsinhaber, die mit ihrer heutigen Anwesenheit klar dokumentieren, dass der Sport in Mutterstadt eine wichtige Rolle spielt und nicht zuletzt auch zum positiven Miteinander in Mutterstadt beiträgt.
Ich beginne mit einer Aussage:
Samantha Borutta ist für den DLV ein wahrer Glücksfall. Der DLV hat mit der Sportlerin ein Geschenk erhalten, ohne zunächst selbst zu investieren – zumal in einer Zeit, in der sich die Leichtathletik als ehemals unbestrittene Kernsportart bei Olympischen Spielen in einer überwiegend selbstverschuldeten Krise befindet und der sportliche Nachwuchs nur noch spärlich nach oben wächst!
Denn: Rückzug der Leichtathletik aus der Fläche!
Viele LA-Vereine und LA-Abteilungen existieren nicht mehr bzw. nur noch auf dem Papier. Sie stehen als Basis und Rekrutierung von Spitzensportlern nicht mehr zur Verfügung!
Die verstreuten Leistungszentren können diesen „Aderlass“ nicht auffangen.
Welche Eltern fahren schon gerne bereits mit ihren jungen Kindern zu den Leistungszentren in Mainz, Zweibrücken, Leverkusen etc.?
Zahllose potentielle Talente werden so gar nicht erst entdeckt oder fallen bereits nach kurzer Zeit „durch das Raster“!
Besser lief es im vorliegenden Fall!
Hier war - und ist eben - Mutterstadt!
Hier fand diese „sportliche Ausdünnung“ glücklicherweise noch statt!
Hier ist das „sportliche Kleinklima“ immer noch völlig intakt.
So wurde und wird es einer jungen Sportlerin ermöglicht, „zeitlich eng getaktet“ Leichtathletik zu betreiben und sich in der Weltspitze zu etablieren.
Das extrem komplizierte, schwierige, vielgestaltige und zeitraubende Hammerwurftraining wird z.B. nicht durch tägliche stundenlange und kräftezehrende Fahrten zu den Leistungszentren erschwert.
Man bedenke: Für ein zweistündiges Training in Leverkusen wären je 3 Stunden An- und Rückfahrt erforderlich (oder eine Mietwohnung vor Ort)! Unfassbar!
So macht man den Sport kaputt!
Die hervorragende - nicht nur sportliche - Infrastruktur in Mutterstadt bietet einer sehr motivierten Spitzensportlerin viele wichtige Voraussetzungen zu ihrem Erfolg.
UND zu diesen guten Grundvoraussetzungen in Mutterstadt kommt auch noch eine Athletin hinzu, die dies alles würdigt und mit großem persönlichen Einsatz intensiv nutzt.
Es darf nun nicht der irrige Eindruck entstehen, dass die grandiosen Erfolge von Samantha Borutta einzig den guten Bedingungen in Mutterstadt zuzuschreiben sind.
Entscheidend sind natürlich die günstigen Veranlagungen und besonderen Fähigkeiten der Sportlerin sowie deren Bereitschaft, sich dauerhaft und mit „ständig eingebrachter Intelligenz“ zu quälen. Hammerwerfen geht vor allem „über den Kopf“!
Hinzu kommen enormes Engagement und fachliche Kompetenz ihrer Eltern als Heimtrainer, die ich an dieser Stelle am Rande, aber mit besonderem Nachdruck, erwähne.
Zur Person:
Samantha Borutta durchlief in jungen Jahren bei der TSG Mutterstadt eine gute Grundausbildung als Allrounderin. Nach und nach entwickelte sich peu à peu ihr Faible für das Hammerwerfen.
Diese Entwicklung vom Allgemeinen zum Speziellen - und aus eigener Überzeugung heraus - war ein Grundstein für den späteren Erfolg.
Bereits in dieser Zeit war erkennbar, dass Samantha auf Pfalz- und Rheinland-Pfalzebene bald keine Konkurrenz mehr haben würde. Auch wurde schnell klar, dass ihre starken Konkurrentinnen in Deutschland nach und nach als solche wegfallen würden, denn die rasante technische und später auch kräftemäßige Entwicklung von Samantha war bemerkenswert!
Diese großartige Entwicklung bewirkte bald, in die Förderung des DLV zu gelangen.
Die Aufzählung der zahlreichen Erfolge im Schüler- und Jugendbereich würden den Zeitrahmen für diese Ehrung sprengen.
Alleine bis 2019 wurde sie im Hammerwerfen 4 x Deutsche Meisterin der Klasse U 20, nachdem sie bereits 2018 Deutsche und Südwestdeutsche Meisterin der U 18 geworden war.
Dazu kam 2019 Platz 3 bei der Deutschen Meisterschaft der aktiven Frauen
sowie die U20-Vize-Europameisterschaft U 20.
Nun begann das Rennen auf die magische 70-m-Weite!
2020
PB 69.00 m
Deutsche Vizemeisterin Frauen
2021
PB 70.13 m
Deutsche Meisterin Frauen
und U 23
Europameisterin U 23 in Tallinn/Estland
Olympiateilnehmerin in Tokio Japan
2022
PB 72.14 m
Deutsche Meisterin Frauen und U 23
WM Teilnehmerin in Eugene USA
EM Teilnehmerin in München
2023
Deutsche Winterwurfmeisterin
Platz 1 mit dem Deutschen Team beim Throwing-Cup in Portugal
Wir sind stolz auf die Sportlerin und überreichen ihr hiermit die EHRENURKUNDE von Phoenix.
Wir wünschen Dir auf dem weiteren Lebensweg und der Sportkarriere viel Freude, Glück und Gesundheit.
Gerhard Zachrau (Fachwart RKS im RTV RLP und Geschäftsführer Phoenix)
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2. Kurt Büttler:
Ehrenmitglied Nr. 1 – Kurt Büttler
Wir haben heute das besondere Vergnügen, unseren Sportkameraden Kurt Büttler, einen langen Weggefährten im Wurfsport in Mutterstadt, zu ehren und ihm die Ehrenmitgliedschaft von Phoenix zu verleihen.
Warum jedoch die Ehrung bei dieser Gelegenheit?
Wir integrieren diese Ehrung bewusst in die von Samantha Borutta, da Kurt Büttler am Anfang der Karriere von Samantha u.a.:
· als Trainer für sie aktiv war und
· wichtige Maßnahmen zu deren Förderung vorgenommen hatte (meist hinter den Kulissen).
Er war es auch, der frühzeitig die großartige sportliche Zukunft von Samantha Borutta prognostiziert hatte.
Außerdem stand er der Sportlerin während der Coronakrise aktiv zur Seite, so dass deren lange Zwangs-Trainingspause nicht allzu „verlustreich“ verlief.
Leider werden heutzutage zu oft diejenigen vergessen, die auf dem langen Weg von Athleten zu deren Erfolgen MIT beigetragen haben.
Wir vergessen dieses Wirken NICHT!
Wir nehmen solche Ehrungen nur dann vor, wenn neben den Leistungen für den Sport und für die Sportler auch hervorragende menschliche Eigenschaften sowie hohe Sozialkompetenz hinzukommen.
Aus genau diesem Grund ist Kurt Büttler übrigens der erste in unserem Verein, der in den Genuss dieser seltenen Ehrung kommt!
Kurt Büttler ist DAS Urgestein der Leichtathletik (spätestens nach Hugo Langknecht) und des Rasenkraftsportes in Mutterstadt.
Bereits in den frühen 1990-er Jahren übernahm er das hiesige LA- und RKS-Training.
Er ist immer noch Abteilungsleiter und Trainer Leichtathletik von Phoenix, wird zukünftig aber aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten.
Er war auch bis vor kurzem Bundestrainer des LSW-Verbandes und vorher auch Bundestrainer RKS.
Er ist mehrfacher Deutscher Meister im Rasenkraftsport und hierbei als Leichtgewichtler oft das Zünglein an der Waage bei Senioren-Mannschaftsmeisterschaften.
Er stand und steht jederzeit, quasi auf Knopfdruck, für sportliche Aktivitäten bereit, so auch als diplomierter Kampfrichter.
In einer Zeit, in der der Sport eher „verwaltet“ als praktiziert wird, ist ein „voranschreitenden“ Aktivist wie Kurt Büttler wertvoller den je!
Er ist in der Lage, viele der seit einigen Jahren eingetretenen Probleme im Sport durch seinen Einsatz abzufedern!
Probleme?
Denn der heutige Sport wird erschwert durch:
· überbordenden Bürokratismus,
· völlig überflüssigen Formalismus,
· belastende „Regulierungswut“,
· nicht bis zu Ende gedachte rechtliche Vorgaben
(siehe „Transparenzregister“!),
· schlechte Verbandsarbeit,
· Verkomplizierung selbst einfachster Abläufe,
· Intransparenz und nachlassende Informationen,
· Seniorenfeindlichkeit sowie
· aus dem Ruder laufende Gebühren.
Verbesserungsvorschläge verlaufen viel zu oft im Sande und werden Opfer von „basisfremden Funktionären“!
Somit:
Rein ehrenamtlich, NUR FÜR den Sport und mit Herzblut handelnde Aktivisten wie Kurt Büttler sind im Sport selten geworden.
Sie sind „als letzte Mohikaner“ die verbleibende Stütze des Sportes in der „freigeräumten“ Fläche.
Nur derart Engagierte wie Kurt Büttler können das Schiff des Sports auch in diesen stürmischen Zeiten weiterhin auf Kurs halten – und hoffentlich auch zukünftig stets mit einem Handbreit Wasser unter dem Kiel!
Kurt, Du hast Dich für den Sport allgemein sowie speziell für den in Mutterstadt sehr verdient gemacht.
Du bist ab heute - 10.05.2023 - das erste Ehrenmitglied von Phoenix.
Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute!
Gerhard Zachrau
Geschäftsführer Phoenix
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3. Bürgermeister Hans-Dieter Schneider:
Ehrenmitglied Nr. 2 – Hans-Dieter Schneider
Heute haben wir die besondere Freude, eine weitere Ehrung vorzunehmen.
Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen echten Sportsmann, früher auf dem Spielfeld und danach hinter den Kulissen, u.a. als Unterstützer des lokalen Sportes!
Ein kleiner Blick in die Historie!
Ich erinnere mich noch sehr gut an Handballspiele in den 70-er und 80-er Jahren zwischen Mutterstadt und Rheingönheim, bei denen es mehrfach um die Meisterschaft ging.
Auf Mutterstadter Seite lenkte ein Mittelmann die Angriffe und leitete die Spielzüge ein.
Dieser „strategische“ Mittelmann zeichnete sich bereits damals als ein außerordentlich fairer Spieler aus, was er auch in den folgenden Jahren immer wieder in allen Lebenslagen unter Beweis stellte!!
Wer ist dieser Mann, der auch aktuell immer wieder aufs Neue bereit ist, den Sport und die Sportler in Mutterstadt zu unterstützen und dagegenstehende Hindernisse in stets gut überlegter Weise zu überwinden?
Sie werden es bereits erraten haben!
Es handelt sich um unseren Bürgermeister.
Warum jedoch auch diese Ehrung
bei dieser Gelegenheit?
Wir betten diese Ehrung bewusst in die von Samantha Borutta ein, da gerade unser Bürgermeister entscheidend dazu beigetragen hat, dass der Sportlerin in Mutterstadt nicht nur beste Trainingsbedingungen erhalten blieben, sondern dass diese Hilfen mittlerweile sogar noch verbessert wurden.
Aber nicht nur Samantha profitierte von den Maßnahmen unseres Bürgermeisters – auch die örtlichen Vereine und somit auch Phoenix!
Unser aller Dank gilt für die Unterstützung des lokalen Sportes allgemein und speziell für den ERHALT und den Ausbau des Wurfplatzes.
Kleine Info zum Erhalt der Wurfanlage:
Wir Sportler erinnern uns an ein Machtwort von Hans-Dieter Schneider, als von Verwaltungsseite die überraschende aktenkundige Aussage kam: „Die verzinkten Metallrohre des Hammer- und Diskuswurf-Schutzkäfigs können umknicken und müssen daher abgeflechst werden!“
Das Beseitigen des Wurfkäfigs hätte auf Jahre hinaus oder gar dauerhaft das Aus für den Wurfsport in Mutterstadt bedeutet!
Bürgermeister Hans-Dieter Schneider stoppte jedoch unverzüglich diese Diskussion!
Übrigens:
Eine spätere Kamerauntersuchung belegte übrigens kurz darauf, dass die Rohre NICHT beschädigt waren.
Wir wissen, dass dieses Machtwort des Bürgermeisters in dieser diffusen Sicherheits- und Technikfrage, zumal bei der heutigen Rechtslage, sehr wichtig, aber auch sehr mutig war!
Dafür sei dem Bürgermeister nochmals ausdrücklich gedankt.
Der Wurfsport war für weitere Jahre gesichert.
Mittlerweile haben wir sogar eine nagelneue und moderne Hammerwurfanlage.
Hier fehlt nur noch der Diskusring.
Und es gab und gibt noch weitere wichtige Hilfen für den Sport.
Beispielhaft nenne ich den dringend notwendigen Bau der Außensteinstoßanlage, die auch für andere Disziplinen genutzt werden kann.
Für uns war auch die faire und konstruktive Begleitung unseres Überganges in die Vereinsselbständigkeit sehr beeindruckend und letztlich sogar unverzichtbar.
Auch dafür werden wir immer dankbar sein.
Wichtig ist auch immer wieder die „formalismusfreie“ Bearbeitung unserer Anliegen. Die Gemeinde verschont uns mit allerorts grassierenden „Verwaltungsmonstren“!
„Wir benötigten noch nie einen Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars!“
Ein Bündel von solchen Hilfen war Grundlage dafür, dass Mutterstadt mittlerweile in ganz Deutschland nicht nur in Gewichtheberkreisen bekannt ist und einen guten Ruf als Sportstadt besitzt.
Lieber Hans-Dieter,
Wie man unschwer erkennen kann, hättest Du diese Ehrung schon viel früher verdient gehabt. Doch mussten wir damit bis (quasi) zum Ende Deiner Amtszeit warten.
Es wäre uns eine sehr große Ehre und Freude, wenn Du die Ehrenmitgliedschaft von Phoenix annehmen würdest. Damit sind keine Verpflichtungen verbunden
- sondern lediglich unsere Wünsche, dass Du uns auch weiterhin gewogen bleibst.
Somit überreiche ich Dir diese Ehrenurkunde, verbunden mit der Hoffnung, dass Du eine wunderbare Zeit als Ruhestandsbeamter haben wirst.
Alles Gute!
Gerhard Zachrau
Phoenix-SPORTLER des JAHRES
Wanderpokale Phoenix Mutterstadt 2022
(Rasenkraftsportbewegung Mutterstadt seit 1992)
1. Wanderpokal für Nachwuchssportler/-in des Jahres
(gestiftet von Jürgen Richter):
1996 Christian Schwind
1997 Sinje Fuchs
1998 Dominique Zachrau
1999 Sven Doppler
2000 Sandra Schilling
2001 Alexander Strub
2002 Yasmin Akbal
2003 Alexander Strub
2004 Alexander Strub
2005 Anja Mohrhard
2006 Felix Krieg
2007 Julia Fehr
2008 Julia Fehr
2009 Jasmin Heene
2010 Jasmin Heene - Melissa Heene
2011 Leonie Günther - Julia Fehr
2012 Dennis Kuhn - Julia Fehr
2013 Julia Fehr - Dennis Kuhn
2014 Samantha Borutta
2015 Steffen Klein - Ruben Loew
2016 Steffen Klein - Ruben Loew - Samantha Borutta
2017 Steffen Klein - Ruben Loew - Samantha Borutta
2018 Benjamin Küver - Bastian Küver - Katharina Schiele
2019 Benjamin Küver - Bastian Küver - Katharina Schiele
2020 Katharina Schiele - Ruben Loew - Benjamin Küver
- Bastian Küver
2021 Katharina Schiele - Ruben Loew - Samantha Borutta
2022 Katharina Schiele - Ruben Loew - Samantha Borutta
2. Wanderpokal für LA-Seniorensportler/-in des Jahres
(gestiftet von Christa und Dominique Zachrau - Württembergische & Wüstenrot):
1994 Roland Zügel
1995 Gerhard Zachrau
1996 Gerhard Zachrau
1997 H. Lehnhardt
1998 Rosel Köhler
1999 Gerhard Zachrau
2000 Otto Klein
2001 Reinhold Schmich
2002 Gerhard Zachrau
2003 Roland Zügel
2004 Gerhard Zachrau
2005 Bernhard Tretter
2006 Gerhard Zachrau
2007 Bernhard Tretter
2008 Gerhard Zachrau
2009 Gerhard Zachrau
2010 Helmut Zimmermann
2011 Erich Kreit
2012 Lutz Caspers
2013 Harald Oppermann
2014 Dr. Johannes Ellenberger
2015 Dr. Ernst Zuber
2016 Dr. Ernst Zuber - Dr. Johannes Ellenberger - Roland Zügel - Walter Held
2017 Dr. Ernst Zuber - Dr. Johannes Ellenberger - Bernhard Grißmer
2018 Dr. Johannes Ellenberger - Hans-Jörg Schiele - Wilma Jansen - Waldemar Wörner
2019 Torsten Lange - Claudia Ernst-Offermann
2020 Gerhard Zachrau - Klaus Dreßel - Claudia Ernst-Offermann
2021 Sigrid Fuchs - Claudia Ernst-Offermann - Gertrud Böhm
- Andreas Schäfer - Gerhard Thiele
2022 Hendrik Szabó
3. Wanderpokal für besondere Leistungen in der LA (Läufer)
(gestiftet von Kurt Büttler):
1994 Hendrik Szabo
1995 Eike Richter
1996 Eike Richter
1997 Patrik Stein
1998 Christian Edinger
1999 Christian Scheibel
2000 Yasmin Akbal
2001 Anja Mohrhard
2002 Anja Mohrhard
2003 Anja Mohrhard
2004 Melissa Heene
2005 Anja Mohrhard
2006 Sigrid Fuchs
2007 Anja Mohrhard
2008 Gerhard Zachrau
2009 Gerhard Zachrau
2010 Bernhard Tretter
2011 Günter Luckmann - Norbert Gundermann
2012 Dominique Zachrau - Richardo Azzola
2013 Harry Kuhn - Samantha Borutta
2014 Hendrik Szabó - Torsten Lange
2015 Hendrik Szabó
2016 Zella-Mehlis-Team: Claudia Ernst-Offermann - Sigrid Fuchs - Gertrud Böhm
2017 Zella-Mehlis-Team: Reinhard Rhaue - Richardo Azzola - Gerhard Zachrau
2018 Reinhard Rhaue - Torsten Lange - Claudia Ernst-Offermann
2019 Reinhard Rhaue - Steffen Klein
2020 Reinhard Rhaue - Hendrik Szabó - Torsten Lange
2021 Hendrik Szabó - Reinhard Rhaue - Annette Kohl - Torsten Lange
2022 Torsten Lange - Kurt Büttler
4. Wanderpokal für besondere Leistungen im Rasenkraftsport
ohne LSW-Spezialsport und ohne Highlandersport
(gestiftet von Firma Strasser):
1997 Roland Zügel
1998 Sven Doppler
1999 Claus Stauder
2000 Norbert Röhm
2001 Ingeborg Schaible
2002 Heribert Schill
2003 Lutz Caspers
2004 Gerhard Zachrau
2005 Norbert Gundermann
2006 Anja Mohrhard
2007 Lutz Caspers
2008 Bernhard Tretter
2009 Nadine Stütz (Schäfer)
2010 Richardo Azzola
2011 Dimitri Ulajew - Franz Pauly
2012 Kristina Telge - Evelyn Günther
2013 Hendrik Szabó - Michael Galuschka - Sabine Grißmer
2014 Natascha Wolf
2015 Natascha Wolf - Samantha Borutta
2016 Kristina Telge - Natascha Wolf - Wilma Jansen - Waldemar Wörner
2017 Damenteams: Kristina Telge - Natascha Wolf - Wilma Jansen - Anne
Reuschenbach - Renate Ansel - Anette Borutta - Sabine Grißmer
2018 Samantha Borutta - Hendrik Szabó - Anne Reuschenbach - Stefan Münch
2019 Damenteams: Wolf - Ansel - Schardt - Jansen - Telge - Reuschenbach
2020 Kristina Telge - Natascha Wolf - Birgit Keller - Anne Reuschenbach -
Silke Meier - Renate Ansel
2021 Kristina Telge - Elke Herzig - Natascha Wolf - Birgit Keller -
Silke Meier - Petra Koliwer - Renate Ansel
2022 Edgar Schuberth - Bettina Schardt – Renate Ansel – Birgit Keller
5. Wanderpokal für LSW-Spezialsport-Erfolge
(gestiftet von Phoenix):
2000 Roland Zügel
2001 Helmut Zimmermann
2002 Gerhard Zachrau
2003 Dominique Zachrau
2004 Gerhard Zachrau
2005 Hedwig Stein - Dominique Zachrau
2006 Ingeborg Schaible
2007 Dominique Zachrau
2008 Gerhard Zachrau
2009 Gerhard Zachrau
2010 Joachim Heinzel
2011 Gerhard Zachrau
2012 Anette Borutta
2013 Bernhard Tretter - Elke Vater
2014 Richardo Azzola - Ishild Müller
2015 Horst Dr. B.-Ottmann - Inge Löschner-Molls
2016 Richardo Azzola - Elke Vater - Ishild Müller
2017 Richardo Azzola - Ruben Loew - Torsten Lange
2018 Dr. Klaus Lutter - Ruben Loew - Ishild Müller
2019 Dr. Klaus Lutter - Ruben Loew - Ulrike Schiele - Ishild Müller fehlt
2020 Dr. Klaus Lutter - Christian Tauscher - Klaus Dreßel - Uwe Luszick-Gahlen
2021 Dr. Klaus Lutter - Christian Tauscher - Klaus Dreßel - Uwe Luszick-Gahlen
2022 Dr. Klaus Lutter - Norbert Gundermann – Margret Klein-Raber
6. Wanderpokal für Highlander-Erfolge (und RKS mit Highlandergeräten)
(gestiftet von Christa und Dominique Zachrau - Württembergische & Wüstenrot):
2000 Dominique Zachrau
2001 Dominique Zachrau
2002 Dominique Zachrau
2003 Dominique Zachrau
2004 Gerhard Zachrau
2005 Dominique Zachrau
2006 Claus Staudter - Gerhard Zachrau
2007 Ingeborg Schaible
2008 Nadine Stütz (Schäfer)
2009 Dominique Zachrau
2010 Gerhard Zachrau
2011 Dominique Zachrau
2012 Dominique Zachrau
2013 Dominique Zachrau - Cliffton Aßmann
2014 Dominique Zachrau - Cliffton Aßmann
2015 Dominique Zachrau - Holger Karch
2016 Claudia Ernst-Offermann - Reinhard Rhaue - Holger Karch
2017 Claudia Ernst-Offermann - Holger Karch + Reinhard Rhaue
2018 Claudia Ernst-Offermann - Holger Karch
2019 Holger Karch
2020 Reinhard Rhaue - Dominique Zachrau - Waldemar Wörner
2021 Reinhard Rhaue - Waldemar Wörner
2022 Claudia Ernst-Offermann
7. Wanderpokal für besondere Erfolge im Highlander- und LSW-Sport (Diskobol)
(gestiftet von Helmut Zimmermann):
2000 Gerhard Zachrau
2001 Gerhard Zachrau
2002 Dominique Zachrau
2003 Dominique Zachrau
2004 Dominique Zachrau
2005 Dominique Zachrau - Sven Doppler
2006 Gerhard Zachrau
2007 Gerhard Zachrau
2008 Dominique Zachrau
2009 Gerhard Zachrau
2010 Torsten Lange
2011 Gerhard Zachrau
2012 Ishild Müller - Torsten Lange
2013 Torsten Lange - Nadine Schäfer (Stütz)
2014 Elke Vater
2015 Elke Vater - Ishild Müller
2016 Dr. Klaus Lutter - Nadine Schäfer
2017 Dr. Klaus Lutter - Norbert Gundermann
2018 Ulrike Schiele - Dr. Ulrich Löcher
2019 Hans-Jörg Schiele - Dr. Ulrich Löcher - Maik Arendt
2020 Maik Arendt - Gertrud Böhm - Dr. Klaus Lutter - Jerome Schwager
2021 Dr. Klaus Lutter - Norbert Gundermann - Maik Arendt - Günther Jakob
2022 Maik Arendt - Annette Kohl – Anne Reuschenbach
8. Wanderpokal für besondere Leistungen im Rasenkraftsport und LSW-Spezialsport und Highlandersport
(gestiftet von Dominique Zachrau - (Württembergische & Wüstenrot):
2000 Gerhard Zachrau
2001 Gerhard Zachrau
2002 Gerhard Zachrau
2003 Gerhard Zachrau
2004 Dominique Zachrau
2005 Dominique Zachrau
2006 Gerhard Zachrau
2007 Gerhard Zachrau
2008 Melissa Heene
2009 Nadine Stütz (Schäfer)
2010 Nadine Stütz (Schäfer)
2011 Kristina Telge - Ishild Müller
2012 Joachim Heinzel - Norbert Gundermann
2013 Ishild Müller - Franz Pauly
2014 Dimitri Ulajew - Reinhard Rhaue
2015 Reinhard Rhaue - Helmut Zimmermann
2016 Dominique Zachrau - Michael Galuschka
2017 Franz Pauly - Dominique Zachrau
2018 Norbert Gundermann - Dominique Zachrau - Andreas Schäfer - Annette Kohl
2019 Udo Giehl - Andreas Schäfer - Annette Kohl
2020 Stefan Münch - Kurt Büttler
2021 Kurt Büttler - Franz Pauly
2022 Horst Weber - Dr. Ulrich Löcher
9. Gesamt-Wanderpokal für besondere sportliche Leistungen in LA und RKS und LSW-Spezialsport und Highlandersport (grauer Metallpokal)
(gestiftet von den Rasenkraftsportlern):
1996 Michael Schaible
1997 Tim Rodemann
1998 Sinje Fuchs
1999 Gerhard Zachrau
2000 Sinje Fuchs
2001 Julia Bambauer
2002 Norbert Gundermann
2003 Dietmar Kneschk
2004 Gerhard Zachrau
2005 Dr. Johannes Ellenberger
2006 Norbert Gundermann
2007 Anja Mohrhard
2008 Gerhard Zachrau
2009 Gerhard Zachrau
2010 Julia Fehr
2011 Jasmin Heene - Melissa Heene
2012 Sigrid Fuchs - Günther Luckmann
2013 Dimitri Ulajew - Richardo Azzola
2014 Anette Borutta - Bernhard Tretter - Dr. Ernst Zuber
2015 Anette Borutta - Richardo Azzola
2016 Hendrik Szabó - Reinhard Rhaue
2017 Reinhard Rhaue
2018 Steffen Klein - Reinhard Rhaue
2019 Herrenteam: Hendrik Szabó - Stefan Münch - Daniel Bub - Yosef Alqawati
2020 Andreas Schäfer - Hendrik Szabó - Katharina Schiele
2021 Hendrik Szabó - Reinhard Rhaue - Anette Borutta - Annette Kohl
2022 Reinhard Rhaue
10. Wanderpokal für besonderes Engagement bei Teamwettkämpfen
(ehemals Glaspokal groß – jetzt neu)
(gestiftet von Dominique Zachrau - Württembergische & Wüstenrot):
2000 Gerhard Zachrau
2001 Gerhard Zachrau
2002 Franz Pauly
2003 Franz Pauly
2004 Gerhard Zachrau - Franz Pauly
2005 Joachim Heinzel
2006 Dominique Zachrau - Franz Pauly
2007 Joachim Heinzel - Franz Pauly
2008 Gerhard Zachrau
2009 Norbert Gundermann
2010 Bernhard Tretter - Walter Held
2011 Richardo Azzola - Franz Pauly
2012 Dimitri Ulajew - Franz Pauly
2013 Reinhard Rhaue - Kristina Telge - Bernhard Grißmer
2014 Kristina Telge - Stephane Tonizzo - Mireille Kosmala
2015 Natascha Wolf - Joachim Heinzel
2016 Anette Borutta - Diana Klein - Udo Giehl
2017 Natascha Wolf - Sabine Grißmer - Maik Arendt
2018 Franz Pauly - Kurt Büttler - Richardo Azzola
2019 Franz Pauly - Sabine Grißmer - Richardo Azzola
2020 Hans-Jörg Schiele - Ulrike Schiele - Franz Pauly - Joachim Heinzel
2021 Ulrike Schiele - Hans-Jörg Schiele - Joachim Heinzel - Anette Borutta
2022 Kristina Telge - Anette Borutta - Ulrike Schiele
11. Wanderpokal für langjährige sportliche Erfolge – „sportliche Dauerbrenner“
(gestiftet von Dominique Zachrau – Württembergische & Wüstenrot):
2000 Gerhard Zachrau
2001 Gerhard Zachrau
2002 Gerhard Zachrau
2003 Lutz Caspers
2004 Gerhard Zachrau - Helmut Zimmermann
2005 Gerhard Zachrau
2006 Lutz Caspers
2007 Gerhard Zachrau
2008 Gerhard Zachrau
2009 Gerhard Zachrau
2010 Roland Zügel
2011 Helmut Zimmermann - Joachim Heinzel
2012 Walter Held - Bernhard Tretter
2013 Sigrid Fuchs - Walter Held - Dr. Ernst Zuber - Joachim Heinzel
2014 Franz Pauly - Joachim Heinzel - Norbert Gundermann
2015 Nadine Schäfer (Stütz) - Franz Pauly
2016 Bernhard Tretter - Erich Kreit - Helmut Zimmermann - Norbert Gundermann
2017 Bernhard Tretter - Udo Giehl - Dimitri Ulajew
2018 Dr. Ernst Zuber - Bernhard Tretter - Maik Arendt
2019 Norbert Gundermann - Bernhard Tretter - Helmut Zimmermann
2020 Norbert Gundermann - Bernhard Tretter - Ishild Müller
2021 Norbert Gundermann - Anne Reuschenbach
2022 Michael Galuschka - Hans-Jörg Schiele
12. Wanderpokal für Kampfrichter + Helfer des Jahres (Speerwerfer)
(gestiftet von Gertrud Böhm):
2014 Inge Litzel - Bernhard Tretter
2015 Elmar Stütz - Joachim Heinzel - Helmut Zimmermann
2016 Kurt Büttler - Günther Jakob - Elmar Stütz - Inge Litzel
2017 Jochen Heinzel - Kurt Büttler - Diana Klein
2018 Jochen Heinzel - Michael Galuschka - Sven Griesheimer - Diana Klein
2019 Jochen Heinzel - Sven Griesheimer
2020 Jochen Heinzel - Sven Griesheimer - Inge Litzel
2021 Jochen Heinzel - Sven Griesheimer - Kurt Büttler
2022 Jochen Heinzel - Inge Litzel - Sigrid Fuchs - Guy Thill – Sven Griesheimer
13. Wanderpokal für besonderes Engagement für den Verein
(gestiftet von Dominique Zachrau - Württembergische & Wüstenrot):
2000 Gerhard Zachrau
2001 Gerhard Zachrau
2002 Volker Strub
2003 Volker Strub
2004 Volker Strub
2005 Gerhard Zachrau - Helmut Zimmermann
2006 Volker Strub
2007 Gerhard Zachrau
2008 Gerhard Zachrau
2009 Ingeborg Schaible - Klaus Schaible
2010 Norbert Gundermann
2011 Richardo Azzola - Bernhard Tretter
2012 Renate Stütz - Elmar Stütz
2013 Helmut Zimmermann - Anette Borutta - Katrin + Harald Oppermann
2014 Sabine Grißmer - Bernhard Grißmer - Michael Galuschka
2015 Bernhard Tretter - Inge Litzel - Günther Jakob
2016 Joachim Heinzel - Richardo Azzola - Franz Pauly
2017 Günther Jakob - Inge Litzel - Bernhard Tretter - Elmar Stütz - Helmut Zimmermann
2018 Helmut Zimmermann - Volker Strub - Inge Litzel - Günther Jakob
2019 Volker Strub - Inge Litzel - Günther Jakob
2020 Inge Litzel - Volker Strub - Michael Galuschka - Helmut Zimmermann
2021 Inge Litzel - Volker Strub - Gertrud Böhm - Fynn Favier - Michael Galuschka
2022 Volker Strub - Christian Tauscher - Bernhard Tretter - Günther Jakob
14. Wanderpokal für starken Einsatz trotz Verletzung („Fortes fortuna adiuvat“)
(gestiftet von Dominique Zachrau - Württembergische & Wüstenrot):
2015 Gerhard Zachrau
2016 Gerhard Zachrau
2017 Dimitri Ulajew
2018 Natascha Wolf - Renate Ansel - Dr. Bergita Ganse - Nadine Schäfer
2019 Natascha Wolf - Renate Ansel - Kurt Büttler
2020 Udo Giehl - Sigrid Fuchs
2021 Udo Giehl - Dr. Ulrich Löcher
2022 Dr. Ulrich Löcher - Dr. Klaus Lutter
15. Wanderpokal für Senioren-RKS-Sportler des Jahres
(gestiftet von Dominique Zachrau – Württembergische & Wüstenrot)
1992 Kurt Büttler
1993 Roland Zügel
1994 Gerhard Zachrau
1995 Gerhard Zachrau
1996 Gerhard Zachrau
1997 Kurt Büttler
1998 Gerhard Zachrau
1999 Gerhard Zachrau
2000 Roland Zügel
2001 Gerhard Zachrau
2002 Gerhard Zachrau
2003 Franz Pauly
2004 Gerhard Zachrau
2005 Norbert Gundermann
2006 Tim Rodemann
2007 Sigrid Fuchs
2008 Franz Pauly
2009 Bernhard Tretter
2010 Richardo Azzola
2011 Gerhard Zachrau
2012 Dimitri Ulajew
2013 Franz Pauly
2014 Reinhard Rhaue
2015 Kristina Telge
2016 Walter Held
2017 Kurt Büttler
2018 Natascha Wolf
2019 Udo Giehl
2020 Dr. Ulrich Löcher - Sabine Grißmer - Bernhard Grißmer
2021 Sabine Grißmer - Stephane Tonizzo - Mireille Kosmala
2022 Franz Pauly - Uwe Luszick-Gahlen
16. Wanderpokal für den Überraschungsathleten des Jahres
(gestiftet von Dominique Zachrau – Württembergische & Wüstenrot)
2020 Gerhard Thiele
2021 Uwe Luszick-Gahlen
2022 Andreas Schäfer
Ehrungen 2022
Sigrid Fuchs mit dem Phoenix-Ehrenbrief ausgezeichnet!
Die langjährige sportliche Aktivistin Sigrid Fuchs. die sich zudem immer wieder bei Vranstaltungen als Helferin und Kampfrichterin
zur Verfügung stellt, wurde am 11.06.2022 im Rahem der Phoenix-Mitgliederversammlung mit dem Vereins-Ehrenbrief geehrt.
Unser Mitglied und Verbandstrainer Kurt Büttler
erhielt Ehrung durch die
Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz
Mit großer Anerkennung für seine langjährige ehrenamtliche und intensive Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft wurde Kurt Büttler am 10.06.2022 in Bad Dürkheim die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. In Vertretung von Frau Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreichte der Landrat des Kreises Bad Dürkheim, Herr Hans-Ulrich Ihlenfeld, unterstützt von Haßlochs Bürgermeister Mayer, Ehrennadel und Urkunde an den bewährten und seit vielen Zeiten „bis an die Haarspitzen engagierten“ Sportler, Trainer und Funktionär, der erst vor wenigen Tagen Pfalzseniorenmeister im Diskus geworden war.
Ehepaar Büttler (Bildmitte) während der Ehrungszeremonie
Kurt Büttler ist seit den 1990er Jahren wichtiges Mitglied der Sportlergruppe von Mutterstadt, wo er viele Jahre als Trainer fungierte. Immer noch startet er erfolgreich für RKS Phoenix Mutterstadt in Leichtathletik, Rasenkraftsport, LSW-Spezial- und Highlandersport. Zahllose Podiumsplätze, insbesondere auch bei seinen Einsätzen mit den erfolgreichen Phoenix-Mannschaften, waren in diesen Jahren seine große sportliche „Ausbeute“.
Er war etliche Jahre Bundestrainer RKS. Zurzeit fungiert er als Bundestrainer LSW-Spezialsport sowie als Landestrainer (RLP und Saarland) im RKS.
Norbert Gundermann mit dem Phoenix-Ehrenbrief geehrt!
Altmeister Norbert Gundermann wurde im Rahmen eines kleinen LSW-Wettkampfes am 06.06.2022 für seine Verdienste für den Verein mit dem Ehrenbrief von Phoenix ausgezeichnet.
Norbert Gundermann (4. V. l.) inmitten seiner Mitstreiter/-innen!
Auszug aus der "Rheinpfalz" vom 19.03.2022
Samantha Borutta
Ehrung durch den Landrat Clemes Körner
Es
ist Frühjahr 2022 und Hammerwerferin Samantha Borutta wird zur Kreissportlerin 2020 gekürt. Bislang musste die Feierstunde wegen Corona stets
verschoben werden. Dass es dauerte mit der Auszeichnung, schmälert die Freude aber keineswegs.
Zwei Din-A4-Seiten, eng beschreiben, darauf hat Landrat Clemens Körner (CDU) die sportlichen Leistungen von Samantha Borutta notiert. „Allein seit dem Jahr 2017“, sagt Körner bei der
Feierstunde im Mutterstadter Palatinum und zeigt sich beeindruckt. Der Höhepunkt ist sicher der Titel bei der U23-Europameisterschaft in Tallin, den die 21-Jährige 2021 gewann und die folgende
Teilnahme bei den Olympischen Spielen in Tokio. Doch auch schon zuvor war Hammerwerferin Borutta erfolgreich: Zweite bei der U20-EM, Deutsche Meisterin in der U20 sowie in der U23. Es sei
bewundernswert, dass die junge Frau trotz der vielen Sportangebote heutzutage ihrer Sportart Hammerwerfen treu geblieben sei und so viel Ausdauer zeige, sagt Körner in seiner Laudatio.
Seit 1983 vergibt der Rhein-Pfalz-Kreis den Titel „Sportler des Jahres“, unter den Ausgezeichneten der vergangenen Jahre befinden sich bekannte Namen einiger Welt-
und Europameister, etwa Ringer Denis Kudla oder der ehemalige Weitspringer Christian Reif. Nun gesellt sich Borutta dazu. Die Jury habe in ihrer Auswahl unter den insgesamt 37 Kandidaten ganz
offensichtlich eine gute Wahl getroffen, sagt Körner – wenngleich die Hammerwerferin aus Mutterstadt lange auf die Auszeichnung warten musste. Unverschuldet, versteht sich, Corona ließ bislang
keinen Festakt zu. „Die Ehrung für 2020 musste bisher immer verschoben werden, es sind schwierige Zeiten im Moment“, sagt Mutterstadts Bürgermeister Hans-Dieter Schneider (SPD). Nun ist es so
weit, der Freude tut die Verzögerung keinen Abbruch.
Konzentration auf den Sport
Die Anerkennung gebühre jedoch auch den Eltern, die jahrelange Fahrdienste zum Training geleistet hätten, sagt Körner und bedankt sich ebenso bei der Familie von
Borutta. „Wir sind als Gemeinde sehr stolz, so eine Sportlerin zu haben, freut sich Schneider mit der Geehrten. Seit vielen Jahren gebe es in Mutterstadt eine Hammerwurfanlage und entsprechende
Sportmöglichkeiten. Eine neue Anlage dieser Art solle demnächst eingeweiht werden, dann könne sie zu Hause noch besser trainieren, kündigt der Bürgermeister an. Anschließend überreicht er noch
eine Urkunde und kleine Präsente der Gemeinde.
„Ich finde die Ehrung klasse, wenn man sieht wer alles diesen Preis schon bekommen hat“, freut sich Borutta über die Auszeichnung. Seit 2020 kann sie sich als
Sportsoldatin bei der Bundeswehr verstärkt auf ihre sportliche Karriere konzentrieren. Wegen der Zusammenarbeit mit einem neuen Trainer trainiere sie mittlerweile rund vier Stunden täglich bei
der Leichtathletik-Gemeinschaft Eintracht Frankfurt. Jeden Tag fahre sie daher die Strecke nach Frankfurt, da sie noch bei der Familie in Mutterstadt wohne, erzählt Borutta.
Weltrekord als Ziel
Sie habe von klein auf Sport gemacht und mit 16 Jahren mit dem Leistungssport begonnen. Beim Hammerwerfen sei gleichermaßen Technik, Kraft und Schnelligkeit
gefragt, das Training daher sehr vielseitig. Wichtig seien jedoch Wille und Ehrgeiz, macht sie klar. „Mein nächstes Ziel ist es, konstant über 70 Meter zu werfen“, kündigt sie an. Bei einem
Wettkampf 2021 war es ihr gelungen, die bei den Frauen vier Kilogramm schwere Metallkugel auf ihre bisherige Bestmarke von 71,08 Metern zu schleudern. Zum Vergleich: für ihren
U23-Europameistertitel hat ihr eine Weite von 68,80 Meter genügt.
Doch das Ziel der 21-Jährigen ist ohnehin ein anderes: 2011 hat die Hammerwerferin Betty Heidler einen neuen Weltrekord mit 79,42 Metern aufgestellt. Aktuell liegt die Weltrekordmarke allerdings
bereits bei mehr als 82 Metern. In die Fußstapfen von Betty Heidler möchte sie gerne treten und irgendwann selbst diese Weiten erreichen, sagt Borutta. Dafür will sie weiter ihr Bestes geben.
Damit in der Auflistung von Landrat Körner noch die ein oder andere Seite hinzu kommt.